DE1909472U - Laengsgeteilter rohrkruemmer zum ummanteln isolierter rohrleitungen. - Google Patents

Laengsgeteilter rohrkruemmer zum ummanteln isolierter rohrleitungen.

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DE1909472U
DE1909472U DE1964D0030237 DED0030237U DE1909472U DE 1909472 U DE1909472 U DE 1909472U DE 1964D0030237 DE1964D0030237 DE 1964D0030237 DE D0030237 U DED0030237 U DE D0030237U DE 1909472 U DE1909472 U DE 1909472U
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DE1964D0030237
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Otto Dahmen
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Description

1.12.1
193-2ÖÖG
Längsgeteilter Rohrkrümmer zum Ummanteln, isolierter Rohrleitungen
Die Neuerung betrifft einen aus schlagfestem Kunststoff bestehenden längsgeteilten Rohrkrümmer, dessen beide Hälften zum Ummanteln von mit Isolierstoffen umhüllten Rohrleitungen mit seitlich einstückig angeformten und zur Bildung des Krümmers ineinanderschiebbaren Gleitverschlußrändern versehen sind, die einerseits aus einer in den als Wulst ausgebildeten Rand stirnseitig eingelassenen Längsnute mit an einer Stelle hinterschnittener Seitenwand und anderseits aus einer dem Nutprofil angepaßten, im Querschnitt etwa widerhakenartigen Leiste bestehen, die in zusammengefügtem Zustand mit einem Widerhaken hinter die Hinterschneidungssteile greift.
Bei einem solchen bekannten Rohrkrümmer sind die ineinanderschiebbaren Gieitverschlußränder im wesentlichen symmetrisch zur mittleren Umfangslinie des Krümmerquerschnitts ausgebildet. Dies bringt nicht nur den Nachteil einer Bildung von nach außen vorstehenden Wulsten sondern auch den weiteren Nachteil mit sich, daß die jeweilige Leiste einer Krümmer-
193-X98
halfte auch mindestens einen nach der Krümmerachse zu liegenden Widerhaken aufweist, der im zusammengesetzten Zustand hinter eine entsprechende Hinterscheidungsstelle der zugeordneten Längsnute der anderen Krummerhälfte greift. Hierdurch ist es mit Rücksicht auf das verwendete schlagfeste Material entsprechender Härte unmöglich, den einmal zusammengebauten Krümmer etwa von seiner Außenseite her - durch entsprechendes Abheben der äußeren Seitenwand einer Längsnute - wieder vom isolierten Rohr abzunehmen.
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Mangel zu vermeiden und eine solche Ausbildung des eingangs genannten längsgeteilten Rohrkrümmers zu schaffen, daß dieser trotz eines im zusammengebauten Zustand zuverlässigen Zusammenhaltes und der Wahrung einer glatten, im Querschnitt des Krümmers kreisförmigen Umfangsfläche gewünschte nf alls leicht wieder vom isolierten Rohr abgenommen werden kann.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Kreisquerschnitt des Rohrkrümmers auch an den Verbindungsstellen der Außenmantelflächen der beiden Hälften erhalten und eine einzige, an der nach außen gerichteten Seitenwand der Längsnute befindliche Hinterschneidungssteile in eine außen das Kreisprofil
einhaltende Lippe eingelassen, ist, während der nach der Innenseite des Krümmerprofils zu gelegene Wulstteil im Bereich der Nute ein im Querschnitt spitz zungenartig auslaufender und gegenüber der übrigen Mantelwandstärke dünnerer Teil ist.
Während bei einer solchen einseitigen Anordnung des Y/iderhakens der zuverlässige Zusammenhalt der zusammengesetzten Krümmerhälften gesichert bleibt, läßt sich der Krümmer doch, beispielsweise durch Einführen eines Schraubenziehers od.dgl. in einen Spalt zwischen den beiden Krümmerhälften, leicht wieder vom isolierten Rohr abnehmen. Überdies ist eine im Querschnitt genau kreisförmige Außenmantelfläche des Krümmers gewahrt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung verläuft die Mittelebene der Nute im Krümmerquerschnitt von einem im Bereich der inneren Wandfläche des Krümmers liegenden Nutgrund schräg nach außen, wobei auch der an die Hinterschneidungsstelle nach außen anschließende Teil der Lippe im Querschnitt zungenförmig spitz verläuft.
Andere Ausgestaltungen der Neuerung betreffen weitere konstruktive Einzelheiten des Rohrkrümmers und eine ihm zugeordnete geschlitzte Verbindungsmuffe.
-A-
Es ist zwar bereits bekannt, die Leiste eines eingangs genannten bekannten Rohrkrümmer-Gleitverschlusses entlang ihrem Rand mit einem im Querschnitt kreisförmigen Wulst zu versehen, über den die beiden Seitenwände einer entsprechend geformten Nute gleiten können. Wenn eine solche Ausbildung des Gleitverschlusses u.U. auch ein Wiederlösen der beiden Krümmerhälften ermöglicht, so ist hier doch nachteilig, daß nur eine unzuverlässige gegenseitige Verbindung der beiden Krümmerhälften erzielt ist, die sich beispielsweise im Falle nicht ganz vermeidbarer innerer Spannungen des Krümmermaterials leicht von selbst lösen kann.
In der Zeichnung ist die !Teuerung beispielsweise veranschaulichtj es zeigen:
Pig. 1 ein gekrümmtes, von einer Isolierung und außen
von einem geteilten Rohrkrümmer gemäß der Neuerung umgebenes Rohrstück in einerperspektivisch gehaltenen Seitenansicht^
Fig. 2 eine vergrößerte Ausschnittdarstellung des Rohrkrümmers gemäß Fig. 1.
Der dargestellte Rohrkrümmer umgibt ein gekrümmtes Rohrstück 1, das von einer üblichen Isolierschicht 2 umgeben ist, die beispielsweise auf eine Wellpappe 3 aufgesteppt sein kann. Diese Isolierung ist von einem Schutzmantel umgeben, der aus dem aus zwei Hälften 4a und 4b zusammengesetzten Rohrkrümmer besteht. Die beiden Hälften 4a, 4b sind an ihren Seitenrändern mit einstückig angeformten und zur Bildung
des Krümmers ineinanderschiebbaren Gleitverschluss en. versehen, die einerseits aus einer in den. einen Rand stirnseitig eingelassenen Längsmite 5 und anderseits aus einer dem Nutprofil angepaßten, im Querschnitt etwa widerhakenartigen Leiste 6 bestehen.
Obgleich die G-Ieitverschlußränder in an sich bekannter Weise an der Innenseite des Krümmerprofils zu einer Wulstbildung führen, ist der Kreisquerschnitt des Rohrkrümmers gemäß dem Ausführungsbeispiel auch an den Verbindungsstellen der Außenmantelflächen der beiden Hälften 4a, 4b erhalten. In die außen das Kreisprofil einhaltende Lippe 7 ist eine einzige, an der nach außen gerichteten Seitenv/and der Längsnute 5 befindliche Hinterschneidungssteile 8 eingelassen, während der nach der Innenseite des Krümmerprofils zu gelegene Wulstteil im Bereich der Rute ein im Querschnitt spitz zungenartig auslaufender und gegenüber der übrigen Mantelwandstärke dünnerer Teil 9 ist. Dabei verläuft die Mittelebene der Längsnute 5 im Krümmerquerschnitt von einem im Bereich der inneren Wandfläche des Krümmers liegenden Nutgrund schräg nach außen, wobei auch der an die Hinterschneidungsstelle 8 nach außen anschließende Teil der Lippe im Querschnitt zungenförmig spitz ausläuft. Die beiden Hälften 4a und 4b des beschriebenen Rohrkrümmers lassen sich zur Ummantelung der Isolierschicht 2 bequem von einer
·■"· O <mm
Person über die Isolierschicht und mit ihren Gleitverschlußrändern so ineinanderschieben, daß ein in sich zusammenhängender wasserdichter Krümmer gebildet wird. Sollte es notwendig werden, die Isolierung vom Rohrstiick 1 abzunehmen, so braucht lediglich mit einem spitzen Gegenstand, z.B. einem Schraubenzieher in eine der beiden Fugen 10 hineingedrückt zu werden, wodurch die dortige Lippe 7 mit ihrer Hinterschneidungsstelle 8 vom Widerhaken der dortigen Leiste 6 abgehoben wird. Hiernach läßt sich der entsprechende Gleitverschluß der einen Krümmerseite leicht ganz lösen, so daß keine Gefahr einer selbsttätigen Wiederverbindung der beiden Teile besteht. Nunmehr wird in gleicher Weise der gegenüberliegende Gleitverschluß geöffnet, wonach die beiden Hälften 4a und 4b voneinander gelöst und von dem ummantelten Rohrstück 1 abgenommen werden können.
Wie aus der Zeichnung weiterhin hervorgeht, kann dem dargestellten Rohrkrümmer noch eine aus gleichem Kunststoff hergestellte geschlitzte Verbindungsmuffe 11 zugeordnet sein, die gegenüber dem Außendurchmesser des Rohrkrümmers eine etwas kleinere lichte Weite aufweist. Eine solche ringförmige Muffe ist selbst bei der Wahl eines schlagfesten Kunststoffes, beispielsweise eines Hart-PVC-Materials, wie es für den beschriebenen Rohrkrümmer bevorzugt wird, noch so elastisch, daß es notfalls auch über ein bereits isoliertes Heizungsrohr gestülpt werden kann. Infolge ihrer gegenüber
dem Außendurchmesser des Rohrkrümmers etwas kleineren Hellten Weite liegt sie trotzdem dicht am Rohrkrümmer an und überdeckt damit die Stoßstelle zwischen dem Rohrkrümmer und einer anschließenden Ummantelung des isolierten Rohres. Wenn der Schlitz der Verbindungsmuffe 11 an der Unterseite eines etwa waagerecht verlegten Rohres liegt, dann ist diese Verbindungsart zugleich weitgehend feuchtigkeitsdicht.
Die Neuerung ist nicht an alle Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels gebunden. Während bei dem Ausführungsbeispiel jede der beiden Hälften 4a und 4b des Rohrkrümmers an ihren beiden Rändern mit gleich ausgebildeten Gleitverschlußrändern versehen ist, so stellt dies doch lediglich eine bevorzugte Ausführungsform dar, die jederzeit eine solche Montage der beiden Hälften 4a und 4b zuläßt, daß beide Lippen 7 nach unten gerichtet sind und nicht einmal Spritzwasser in die Fugen 10 eindringen kann.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    1 . Aus sclilagfestem Kunststoff bestehender längsgeteilter Rohrkrümmer, dessen beide Hälften zum Ummanteln von mit Isolierstoffen umhüllten Rohrleitungen mit seitlich einstückig angeformten, und zur Bildung des Krümmers ineinanderschie"b"baren Gieitverschlußrändern versehen sind, die einerseits aus einer in den als Wulst ausgebildeten Rand stirnseitig eingelassenen Längsnute mit an einer Stelle hinterschnittener Seitenwand und anderseits aus einer dem Nutprofil angepaßten, im Querschnitt etwa widerhakenartigen Leiste bestehen, die in zusammengefügtem Zustand mit einem Widerhaken hinter die Hinterschneidungsstelle greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisquerschnitt des Rohrkrümmers auch an den Verbindungsstellen der Außenmantelflächen der beiden Hälften (4a, 4b) erhalten und eine einzige, an der nach außen gerichteten Seitenwand der Längsnute (5) befindliche Hinterschneidungsstelle (8) in eine außen das Kreisprofil einhaltende Lippe (7) eingelassen ist, während der nach der Innenseite des Krümmerprofils zu gelegene Wulstteil im Bereich der Nute ein im Querschnitt spitz zungenartig auslaufender und gegenüber der übrigen Mantelwandstärke dünnerer Teil (9) ist.
    f ι fr
    q _
  2. 2. Rohrkrümmer nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene der Längs nute (5) im Krümmerquerschnitt von einem im Bereich der inneren Wandfläohe des Krümmers liegenden Nutgrund schräg nach außen verläuft und auch der an die Hinterschneidungssteile (8) nach außen anschließende Teil der Lippe (7) im Querschnitt zungenförmig spitz verläuft.
  3. 3. Rohrkrümmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (5) jeweils an der einen (4b) und die Leisten (6) jeweils an der anderen Hälfte (4a) des Rohrkrümmers angeordnet sind.
  4. 4. Rohrkrümmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine aus gleichem Kunststoff hergestellte geschlitzte Verbindungsmuffe (11) gegenüber dem Außendurchmesser des Rohrkrümmers etwas kleinerer lichter Weite zugeordnet ist.
DE1964D0030237 1964-12-01 1964-12-01 Laengsgeteilter rohrkruemmer zum ummanteln isolierter rohrleitungen. Expired DE1909472U (de)

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DE1600689U DE1600689U (de) 1950-02-02
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DE (1) DE1909472U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909535A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-18 Karl Klein Kunststoff Fabrik Isolierschale fuer rohrisolierungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2909535A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-18 Karl Klein Kunststoff Fabrik Isolierschale fuer rohrisolierungen

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