DE1909423U - Bandsaegemaschine. - Google Patents

Bandsaegemaschine.

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DE1909423U
DE1909423U DE1964Z0009527 DEZ0009527U DE1909423U DE 1909423 U DE1909423 U DE 1909423U DE 1964Z0009527 DE1964Z0009527 DE 1964Z0009527 DE Z0009527 U DEZ0009527 U DE Z0009527U DE 1909423 U DE1909423 U DE 1909423U
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DE
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bearing parts
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DE1964Z0009527
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FRIEDRICH ZIMMERMANN FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/02Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables
    • B23D55/023Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables of tables
    • B23D55/026Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables of tables the table being adjustable according to depth or angle of cut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
12. Nov. 1964 Telefon
Gm 1 rÜba Stuttgart (0711)356539
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Firma Friedrich Zimmermann, Denkendorf (Kreis Eßlingen) Bandsägemaschine
Die Neuerung betrifft eine Bandsägemaschine t wie sie insbesondere für die Modelltischlerei, jedoch auch für die Metallbearbeitung und zu anderen Zwecken in Verwendung ist.
In der Modelltischlerei tritt gelegentlich das Erfordernis aufj den Tisch der Bandsägemaschine verschwenken zu können, um die Einstellung eines bestimmten "Anzuges" zu gestatten, mit dem bestimmte Holzstücke zugeschnitten werden müssen. Es ist bekannt j den Tisch solcher Bandsägemaschinen verschwenkbar zu gestalten, doch liegt die Schwenkachse des Tisches bei diesen Maschinen regelmäßig verhältnismäßig lAreit unterhalb der Tischebene. Dadurch ist bedingt, daß die Durchtrittsöffnung des Sägebandes durch den Tisch bei der Verschwenkung des Tisches bezüglich des Sägebandes eine seitliche Bewegung ausführt. Aus diesem Grunde muß beim Verschwenken des Tisches das in dem Tisch angeordnete und regelmäßig aus Holz bestehende Führungsstück des Sägebandes herausgenommen und durch ein anderes ersetzt werden oder aber es muß eine verhältnismäßig große Öffnung in Kauf genommen werden, die durchaus unerwünscht ist.
Abgesehen davon ist die Tischverstellung bei den bekannten Bandsägemaschinen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da sie das Lösen von Feststellschrauben erfordert, die inaller Regel nur mit Schraubenschlüsseln betätigbar sind.
Ziel der Neuerung ist es, hier eine Abhilfe zu schaffen. Zu diesem Zwecke ist bei der Bandsägemaschine gemäß der Neuerung die Schwenkachse des Tisches in der Ebene des den Tisch durchdringenden Sägebandtrumes angeordnet und zwar derart, daß sie genau in der Tischebene verläuft. Dadurch ist es möglich, auf das Auswechseln des Führungsstückes des Sägebandes zu verzichten, wenn eine Tischverschwenkung vorgenommen wird. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Führungsstück eine von dem Durchtrittsschlitz des Sägebandes ausgehende, senkrecht zur Schwenkachse verlaufende, trichterförmig erweiterte Ausnehmung aufweist.
Gegebenenfalls ist es in einzelnen Ausführungsformen auch zulässig, wenn die Schwenkachse des Tisches geringfügig unterhalb der Tischebene angeordnet ist, doch hängt dies von der speziellen Tischkonstruktion ab. Die Lagerung des Tisches erfolgt mit Vorteil in der Weise, daß an dem Tisch zwei kreissegmentartige Lagerteile befestigt sind, die in entsprechend gestalteten, ortsfest angeordneten Segmentführungsteilen verdrehbar gelagert sind, denen eine wahlweise lösbare Klemmvorrichtung zugeordnet ist. Diese Lagerung ist sehr stabil und gestattet insbesondere eine sehr genaue Einstellung des Tisches, welche unverändert beibehalten wird, so daß eine entsprechende Bearbeitungsgenauigkeit der auf
der Maschine beschnittenen Werkstücke erzielt wird. Hierbei kann den Segmentführungsteilen ein mit den segmentartigen, Lagerteilen gekuppelter Schneckenantrieb zugeordnet werden, während die segmentartigen Lagerteile eine außen ablesbare Einstellanzeige3 beispielsweise eine Noniusskala, aufweisen können, die die exakte Winkeleinstellung des Tisches gestattet, welche mittels des Schneckentriebes mühelos einstellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. i eine Bandsägemaschine gemäß der Neuerung in einer Seitenansicht teilweise in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Tisch mit der zugeordneten Schwenkvorrichtung der Bandsägemaschine nach Fig. 1 in einer ausschnittsweisen Teildarstellung, einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab und
Fig. 3 den Tisch nach Fig. 2 geschnitten längs der Linie III/III der Fig. 2.
Die Bandsägemaschine besteht aus einem Gestell 1, an dem zwei Sägebandführungsräder 2 und 3 gelagert sind, über die das Sägeband verläuft, dessen eines bei 4 dargestelltes Trum einen Tisch 5 durchdringt, der als Auflage der zu beschneidenden Werkstücke dient. Der Tisch 5 ist in der insbesondere cte*2· aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise schwenkbar
und zwar derart, daß er zwischen den bei 6 und 7 gestrichelten angedeuteten Grenzstellungen mit beliebiger Winkellage feststellbar ist. Die Lagerung des Tisches 5 ist hierbei in der Weise ausgeführt, daß die Schwenkachse des Tisches, die senkrecht zur Zeichenebene verläuft (Fig* I) und deren Spur bei 8 angedeutet ist, in der Ebene des den Tisch 5 durchdringenden Sägebandtrumes 4 liegt und genau in der Tischebene sich erstreckt. Bei der Verschwenkung des Tisches, dessen Ebene hierbei die in Fig. 2 bei 9 und 10 angedeuteten Grenzlagen einnehmen kann, tritt offensichtlich keine seitliche Bewegung der bei 8 liegenden Durchtrittsöffnung des Sägebandtrumes 4 durch die Tischplatte auf.
Das insbesondere aus Holz bestehende Führungsstück für das Sägeband, welches in Fig. 2 bei 11 dargestellt ist, weist eine von dem Durchtrittsschlitz des Sägebandes (bei 8.) ausgehende, senkrecht zur Schwenkachse verlaufende, trichterförmig erweiterte Ausnehmung 12 auf, deren Abschrägung den maximalen Grenzstellungen des Tisches bezüglich des Sägebandes entspricht. Das Führungsstück 11 ist in der üblichen Weise auswechselbar.
Die Lagerung des Tisches 5 erfolgt durch zwei an den Tisch befestigte kreissegmentartige Lagerteile 13» die bügeiförmig ausgebildet sind und im Bereiche ihrer Urnfangsfläche bei 14 miteinander verbunden sind. Diesen im gegenseitigen Abstand angeordneten Lagerteilen 13 sind ortsfeste Segment führungsteile 15 zugeordnet, welche eine bei 16 sichtbare Führungsbahn aufweisen, auf welcher die Umfangsflächen der Lagerteile 13 geführt sind. Die Führungsbahn ist mit zwei Längsschultern
17 versehen, die mit an den ümfangsflächen der Lagerteile 13 ausgebildeten Führungsleisten 18 zusammenwirken, so daß eine einwandfreie seitliche Führung der Lagerteile 13 und damit des Tisches 5 gegeben ist.
In den Segmentführungsteilen 15 ist eine bei 19 veranschaulichte Schnecke gelagert, die bei 20 in die Führungsbahn 16 hineinragt und die mit einer an der Urnfangs fläche eines Lagerteiles 13 ausgebildeten, ebenfalls bei 20 sichtbaren Verzahnung zusammenwirkt. Durch Verdrehung der Schnecke 19 mittels eines bei 21 aufzusetzenden Handrades 22 werden die segmentartigen Lagerteile 13 verschwenkt, wobei die jeweils erreichte Einstellung durch eine auf den Lagerteilen bzw. den Segmentführungsteilen 15 angeordnete, bei 23 veranschaulichte Noniusskala angezeigt wird.
Um den Tisch 5 in einer eingestellten Winkellage festklemmen zu können, ist eine lösbare Klemmvorrichtung vorgesehen, die durch einen Klemmhebel 24 wahlweise betätigt x-ierden kann. Diese Klemmvorrichtung besteht aus einer Exzenterwelle 25, welche bei 26 und 27 exzentrisch in zwei mit den Segmentführungsteilen 15 verbundenen Flanschen 28 gelagert ist. Die Exzenterwelle 253 welche sich quer durch die von den bügelartigen Lagerteilen 13 freigelassene Mittelöffnung erstreckt, trägt zwei Buchsen 29, die auf den Lagerteilen 13 aufliegen und die Klemmkraft übertragen.
Wird die Exzenterwelle 25 mittels des Hebels 24 aus der Losstellung verdreht, so werden die beiden Buchsen 29 auf die
_ X2 _
Lagerteile 13 gedrückt, die dadurch elastisch gegen die Führungsbahn 16 gepreßt werdens wodurch die erwünschte Klemmwirkung zustande kommt. Durch die Exzenterwelle ist gewährleistet j daß die Klemmwirkung an den beiden Lagerteilen 13 genau gleichmäßig erfolgt 3 so daß ein Verkanten oder Verziehen der Führungsbahn 16 oder der Lagerteile 13 ausgeschlossen ist. Darüber hinaus gewährleisten die verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Lagerteile 13 eine sichere und stabile Führung des Tisches 5.
Zwischen den Lagerteilen 13 ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise noch eine an sich bekannte Sägebandführung angeordnet, deren Einstellschrauben durch die von den bügelartigen Lagerteilen 13 freigelassenen Ausnehmungen zugängig sind.

Claims (10)

.804 Schutzansprüche
1. Bandsägemaschine insbesondere für die Modelltischlerei, mit einem gegenüber dem Sägeblatt verschwenkbaren Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Tisches in der Ebene des den Tisch durchdringenden Sägebandtrumes liegt und genau in der Tischebene verläuft.
2. Bandsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Tisches geringfügig unterhalb der Tischebene angeordnet ist.
3· Bandsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch zwei kreissegmentartige Lagerteile trägt, die in entsprechend gestalteten, ortsfest angeordneten Segmentführungsteilen verdrehbar gelagert sind, denen eine wahlweise lösbare Klemmvorrichtung zugeordnet ist.
4. Bandsägemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Segmentführungsteilen ein mit den segmentartigen Lagerteilen gekuppelter Schneckenantrieb zugeordnet ist und die segmentartigen Lagerteile eine außen ablesbare Einstellanzeige, beispielsweise eine Noniusskala,tragen.
5. Bandsägemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentführungsteile eine die gemeinsame Umfangsfläche der segmentartigen Lagerteile abstützende Führungsbahn aufxtfeisen, gegen die die bügelartig ausgebildeten Lagerteile durch eine verdrehbare
-I
Exzenterwelle beidseitig gleichmäßig andrückbar sind, die
in mit den Segmentführungsteilen verbundenen Planschen gelagert ist.
6. Bandsägemaschine nach Anspruch 5, da.durch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle Buchsen trägt, die auf den Lagerteilen aufliegen und die Klemmkraft übertragen.
7. Bandsägemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Segmentführungsteilen gelagerte Schnecke des Schneckentriebes in die Führungsbahn hineinragt und mit einer an der Umfangsfläche eines Lagerteiles ausgebildeten Verzahnung in Eingriff steht.
8. Bandsägemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn zwei Längsschultern aufweist, die mit an den Umfangsflächen der Lagerteile ausgebildeten Führungsleisten zusammenwirken.
9. Bandsägemaschine nach Anspruch 1 mit einem in dem Bereiche des Durchtritts des Sägebandes durch den Tisch in
diesem angeordneten, insbesondere aus Holz bestehenden
Führungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück eine von dem Durchtrittsschlitz des Sägebandes ausgehende, senkrecht zur Schwenkachse verlaufende, trichterförmig erweiterte Ausnehmung aufweist.
- 10 -
10. Bandsägemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den segmentartigen Lagerteilen eine an sich bekannte Sägebandführung angeordnet ist, deren Einstellorgane durch die von den Lagerteilen freigelassenen Zwischenräume von außen zugänglich sind.
DE1964Z0009527 1964-11-14 1964-11-14 Bandsaegemaschine. Expired DE1909423U (de)

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DE (1) DE1909423U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525395C1 (de) * 1995-07-12 1996-12-05 Ytong Ag Sägevorrichtung für Porenbetonsteine
DE19753887B4 (de) * 1997-02-26 2012-12-20 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Holzbearbeitungsmaschine

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DE19525395C1 (de) * 1995-07-12 1996-12-05 Ytong Ag Sägevorrichtung für Porenbetonsteine
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