DE1909419A1 - Geraet fuer Fernsehtelefonie - Google Patents

Geraet fuer Fernsehtelefonie

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Publication number
DE1909419A1
DE1909419A1 DE19691909419 DE1909419A DE1909419A1 DE 1909419 A1 DE1909419 A1 DE 1909419A1 DE 19691909419 DE19691909419 DE 19691909419 DE 1909419 A DE1909419 A DE 1909419A DE 1909419 A1 DE1909419 A1 DE 1909419A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
lens
virtual image
television
focal point
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691909419
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Wolfgang Heberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1909419A1 publication Critical patent/DE1909419A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • Gerät für Fernsehtelefonie Es ist bekannt, daß nach dem Ausbau der Fernsprechnetze bis zur internationalen Pernwahl und Vervollkommnung der technischen Einrichtungen die Möglichkeit der zusätzlichen Bildübertragung gegeben ist. Dic Fernseh-Telefenie unterscheidet sich aber wesentlich vom Unterhaltunge- oder auch Indus-tricfernsehen. Durch die entsprechende Gestaltung des Fernseh-Telefons und die anordnung seiner optischen Einrichtungen muß nämlich u.j'. erreicht erden, daß das zur Bildaufnahme erforderliche Fremdlicht die Bildvziedergabe nicht stört und sich der Betrachter im richtigen Blickwinkel der Kamera befindet.
  • Je genauer sich närnlich der Partner im Kameraaufnahmewinkel aufhält, desto formatfüllender erscheint der Kopf des Partners auf dem Bildschirm. Um diese Position während des Gesprächs dauernd beizubehalten, muß er sich im allgemeinen an sichtbaren Visiereinrichtungen, wie Gehäusekanten und so weiter, orientieren.
  • Eci einem bekannten Gerät dicser Art ist die Hilfsvorrichtung durch eine in Inneren des Gerätes angeordnete Lichtquelle, eine eine Blende bildende Öffnung und eine in der Gcratewand angeordnctc ringförnige Blende gebildet. Der Teilnehmer befindet sich dann in der richtigen Position für die Aufnahmeeinrichtung, wenn seine beiden Augen sich im Bereich des durch die Blende in der Wand des Gerätes geschaffenen, dunkleren mittleren Berciches befinden, der von einem edlen Ring umgeben ist. Verläßt der Teilnehmer die erwähnte Stellung, so wird die Lichtquelle während der Bewegung durch einen Bereich geringerer Breitc für ihn sichtbar.
  • Ein weiteres bekanntes Gerät diescr Art bedient sich cines an einem Stab verschiebbaren Ringes, der vor der Bildröhre angeordnet ist. Der Ring soll so eingestellt werden, daß sich der Benutzer des Gerätes nur dann in der richtigen Aufnahmepesition befindet, wenn er die zu empfangene Bildinformation durch den Ring hindurch aufnimmt.
  • Bei den bekannten Geräten ist es jedoch möglich, die zu empfangende Bildinfermstion von einer Stelle zu betrachten, an der keine Aufnahme des Benutzers und also keine Weitergabe seines Bildes erfolgt. Gerade dieser Umstand hat sich jedoch beim praktischen Betricb als nachteilig herausgestellt, da das Auffinden der richtigen Position häufig lngerc Zcit benötigt.
  • Außerdem wird die Aufmerksamkeit gestört, der Gesprächsfluß leidet und der Gesichtsausdruck des Partners ist während der Zeit der bewußten Positionierung verändert.
  • Eine unbewußt Positionierungshilfe wird durch Schachtwirkung erzielt. Dabei ist der Bildschirm derart in einen Binblickschacht eingebaut, daß die Wiedergabe nur in dem Sektor von einer Außenseite des Zusatzgerätes erkennbar ist, der dem Aufnahmesektor einer Kamera entspricht. Für nicht zu gruße Bildröhren wurde bereits ein optisches Prisma mit Bildumlenkung über einer senkrecht stehenden Bildröhre vorgeschlagen. Bei größeren Bildschirmen werden jedoch die optischen Prismen, Buftschächtc usw. zu voluminös.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, für ein Fernschtelefon mit einfachen Mitteln eine Hilfsvorlichtung zu schaffen, die als unbe\;ußtc Positionierungshilfe dient und die angegebenen Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sichtfläche für den Benutzer des Geraten von einer im Strahlengang des Bildschirmes anEëordncten und diesen im wesentlichen vollständig erfassenden Sammellinse gebildet ist. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß die Anordnung einer Sammellinse vor dem Bildschirm eine subjektive Vergrößerung des Bildes so wie eine optische Verstärkung des Schachteffektes bewirkt.
  • Mit der Anordnung nach der Erfindung wird ebenfalls störendes Flem.dlicht abgeschirmt und dadurch die Aufhellung des Bildes und Reflexe verhindert. Darüberhinuus wird ein Implosions-und schutz erziclt/durch eine Tönung der Linse die Schaffung eines Graufilters bzw. von Farbwirkungen möglich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann als Sammellinse eine plankonvexc Linse vorgesehen sein. Bei einem Fernseh telefon mit Strahlumlenlcung der vwiederzugebenden Bildinformation de4nderen Teilnehmers in einem optischen Prisma ist es ferner möglich, daß die dem Benutzer des Gerätes zugewendete Fläche des optischen Prismas als plankonvexe Linse ausgebildet ist Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann bei gegebenem hbstand zviischen Bildschirm und Sammellinse durch Wahl des Brennpunktes dc Sammellinse die Größe des virtuellen Bildes bestimmt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren erläutert. Es zeigen: Die Fig.1 eine schematisch angedeutete Bildröhre mit einer Sammellinse und cinem virtucllen Bild, das größer ist als der Bildschirm und Fig.2 diesclbc Anordnung mit einem Bild von der Größe der Aussenmaße des Gesamtgerätes.
  • In den Figuren ist jeweils eine Bildröhre R angedeutet, deren Leuchtflächc bzw Bildschirm mit L bezeichnet ist on einer Sammellinse S ist d Brennpunkt mit f gekenn2eichnete Die rcellen bzw. virtuellen Wände eines Schachtes sind mit k, k' angegeben und des erzeugte virtuelle Bild mit V. In der Fig.2 ist die obere Außenfläche des Gerates G angedeutet.
  • Die Vergrößerung kann durch Wahl des Brennpunktes f so gewählt werden, daß die Breite des virtuellen Bildes V beispielweise größer als die Breite des Tischgerätes am Ort des virtuellen Bildes ist (fig.1). Dadurch kann ein größeres Bild bei relativ kleinen Gehäuseabmessungen erzielt erden. Die Wände k werden dabei als sich konisch öffnender Schacht k' gesehen. Durch diese Verlängerung des - virtuellen - Schachtes können alle Vorteile üblicher realer Schächte als unbemußte Positionierungshilfe und Abschirmung von Fremdlicht erreicht werden.
  • Wählt man den Brennpunkt f so, daß das virtuelle Bild (V,Sig.2) genau so breit wie die Außenmaße des Gesamtgerätes ist, dann kann man durch einen sich zur Bildröhre konisch verengenden schacht k einen virtuellen Schacht erzeugen, dessen Wände k' parallel zu den Außenflächen des Gerätes verlaufen. Damit wird ein frei schwebendes Bild ohne Rander erzeugt.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Gerät für Fernseh-Telefonie, das Bernsprechstationen zur Aufnahme und Wiedergabe von Fernsehbildern zugeordnet ist und bei dem der das Gerät benutzende Teilnehmer durch eine Hilfevorrichtung in die richtige Aufnahmeposition für die Fcrnsehaufnahmeeinrichtung gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtflächc für den Benutzer des Gerätes von einer im Strahlengang des Bildschirmes angeordneten und diesen im wesentlichen vollstandig erfassenden Sammellinse (S) gebildet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammellinse (S) eine plankonvexe Linse vorgesehen is.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, wobei eine Strahlumlenkung der wiederugebenden Bildinformation in einem optischen Prisma erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Benutzer des Gerätes zugewendete Fläche des optischen Prismas als plankonvexc Linse ausgebildet ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebenem Abstand zwischen Bildschirm (L) und Sammellinae (S) der Brennpunkt (f) so gewählt ist, daß die Breite des virtucllen Bildes (V) größer als die Breite des Gerätes am Ort des virtuellen Bildes ist.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebenem Abstand zwischen Bildschirm (L) und Sainmellinse (S) der Brennpunkt so gewählt ist, daß das virtuellc Bild (V) genauso breit ist wie die Ausmaße des Gcrätes.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0550172A1 (de) * 1992-01-03 1993-07-07 AT&T Corp. Kamerablickfeldanzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0550172A1 (de) * 1992-01-03 1993-07-07 AT&T Corp. Kamerablickfeldanzeige

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