DE1909172A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gelbestaendigem Polyvinylalkohol durch 97- bis 98,5% ige Alkoholyse eines Polyvinylesters - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gelbestaendigem Polyvinylalkohol durch 97- bis 98,5% ige Alkoholyse eines PolyvinylestersInfo
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Description
D RL- Il N G WALTER ABITZ A Qf)Q 1 7 *5 8 Münch·" 27>
Pienzenauersfraße 28
DR DiETER MORF '^ Telefon 483225 und 486415
, . Telegramme: Chemlndus München
24. ?
E. I, DU FONT DS MEMOURS AND COMPANY lath and Market Streets,, Wilmington, Del. I9898, V.St.A.
Vorfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gelbe-
gers Polyvinylalkohol durch 97" bi
Alkoholyse eines Polyvinylesters
stländigera Polyvinylalkohol durch 97» bis 98,5#ige ä
Wässrig© Lösungen von Polyvisiiflalkcholen,. die durch 99- bis
ICO^ig® Alkoholyse erhalten worden sind« d. h. solche, bei denen
99 Ms 100 # der Eutergruppen aus dein Ausgazigspolyvlnylclurih
Hydroxylgruppen ersetzt worden sind» und die Ver-
von etwa 12.6 bis 0 haben, zeigen charakteristisch©
fmsfc«ißend«3 Viscositiifc@n und Qelbildung bei Raumtemperatur
(20 bis 50 0C;. Diese Eigenschaft, die besonders bei Lösungen
in Sreeheinung tritt, welche Polyvinylalkohol in Konzentrationen
von 10 % oder höher enthalten* ist ein erheblicher
Nachteil bei der Anwendung, wenn solche Lösungen oder Formulierungen, die Wasser enthalten, bei Raumtemperatur aufbewahrt
oder verwendet werden, Obwohl man das Ansteigen der Viaoosit&t
und die Ge.uienmg wieder aufheben kann, indea man solche
Iiüsungen oder Formulierungen auf 75 bis 90 0C vor ihrer
eigentlichen Verwendung erhitzt, sohliessen die durch das Wiedererhitzen
und Kühlen bedingte Unbequemlichkeit und die Kosten die Verwendung solcher Polyvinylalkohole, die durch weit-
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gehende Alkoholyse gewonnen worden sind, für viale Verwendungszwecke
aus. ,
Ira Gegensatz zu den vorher ger.annten Polyvinylalkoholen gelleren
wässrige Lösungen von Polyvinylalkohole^ die durch ©twa
97- bis 98#5$ige alkoholyfciseh® Spaltung erhalten worden sind
(mit Verselfungszahlen- von etwa 37*1 bis l898-) bei Eausatesaperatur
nioht, unter der Voraussetzung, dass der Polvinylalkohol
im wesentlichen keinen der st&rker alkoholytiseh g#apalfeen®ja
Polyvinylalkohole der oben erwähnten -Art enthält. Diese Slgsn-3chaft
des Miefetgelierens bolm Aufbewabrsn la Form <siner -LSsung
ist ein erheblicher Vorteil, soweit di©
festigkeife tiM Wß4§serunl0sliöfek«it v®ia
die aus Läausigen von d\i?s!i 97 Ms 98^g
erhaltenen Folyvinylalkoholen getroolmet wurdea» sielst
Iioh von solah©n mit den sfeirker alk©h©lytia@& g®spalt®Ben
Iyvinylalfe3holen abweicheil ·
die dwrah 97 bis 98,5 £ .aüsoholytis
tung erhalten norden sind und deren wässrige Lösungen
lierent d. h« solche, die gelbeständlg sinäa kSsa@a
satzweise Alkoholyseverfehren hergestellt ^mvütm hinter d@a
schwankenden Alkoholyeebedingungeia» wie si* T3^*I-::absatzweisen.
Verfahren vorkonmen. Solehe gelbestä^digeiä Polyvi^la^koliai©
können jedooh nicht nach de« einfachen Älkoholyseverfahren
USA-Patentschrift 2 754 048 hergestellt werden» Naoh d«p in dieser
Patentschrift beschriebenen Verfahren, bei dem kontinuierlich eine Lösung des Ausgansspolyvirylesters in den Hydrolysealkohol eingeführt wird, um eine Alkoholysemisehung beim Siedepunkt 6er Mischung aufrechtzuerhalten, z. B* bei 53,5 bis 6^,5°C>
falls der Hydrolysealkohol Methanol iöt, ergibt praktisch unvermeidlich einen vollständig aXkoholytiach gespaltenen (99 bis
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100 #) Polyvinylalkohol, welcher die une2*wün3cht3n Geliereigenschaften, wie vorstehend beschrieben, aufweist.
98 % abstoppen kann, erhält man dabei ein heterogenes Produkt,
dessen Durchsohnittsalkoholyaegrad bei etwa 98 % liegt» aber das
in der Hauptsaohe aus einem Produkt besteht, das wenigstens zu
99 % alkoholysiert worden ist zusammen mit einer kleineren Menge einos Produktes« das zu weniger als 30 % einer Alkoholyse unterworfen wurde. Wässrige Lösungen solcher heterogenen Produkte
zeigen einen typischen Vi£3osit&t3anstieg und Gelbildung beim f
Aufbewahren bei Raumtemperatur und gleichen darum in dieser Hinsicht den Lösungen, die aus den durch vollständige alkoholytische Spaltung gewonnenen Produkten nach dem Verfahren der vorhergenannten Patentschrift hergestellt worden sind.
Es wurde man. eine einfache und außerordentlich praktische Modifizierung-der Verfahrensweise der obengenannten Patentschrift
entdeckt, bei welcher man gelbeständige Polyvinylalkohole, die durch 97 bis 98,5 % alkoholytische Spaltung erhalten worden sind,
kontinuierlich herstellen kann.
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Her- -.Stellung von gelbeständigen Polyvinylalkohole^ die dureh 97- ., "
bis 98,5-^ige alkoholytisohe Spaltung erhalten worden sind. Nach
dem erfindungsgemässen Verfahren wird eine Lösung eines Polyvinylesters in einem Hydrolysealkohol kontinuierlich zu einer Al-
^cholysemlsehung gegeben, in welcher eine effektive Konzentration an einen Alkoholysekatalysator aufrechterhalten wird, und
zwar in einer solchen Menge, dass der Gehalt an aufgelöstem Polymeren in der Alkoholysemlsch«.uig nicht mehr als etwa 1 Gew.%
beträgt, wobei nan aus der Alkoholysemischung kontinuierlich
eine Aufschlämmung des Polyvinylalkohole in olnem Lösungamittel-
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gemisch* das aus dem Hydrolyg@alk©h©I
vorliegenden Ester des Bydrolyseailcotsols und a@>m HSöBSiFsst d©s
Polyvinylesters besteht, und <u©fe©±
bei einer Temperatur, dl© xsieht 35
bis 3Sr 0C, hält.
Verschieden© Polyvinylester, %« '.
ace tat. Polyvinylpropionat oder ',
die Herstellung der zussug®b®Bd@n
verwecdet werden«, die dasm la tte®r©lsx3tiaäiafflg alt üqw
einer Älkoholyss
xsxiu w®g®n der 1φ
weis© wird ©ei Mufigstess
Als Hyö.rolyaealköliölj wie ©r fte &±Q
dungs genas sen ?^r£alir0m8 In frag© tQa^itg Ucmn
Ethanol, die Propanole unä ii©
glykole und dergleicliea
ü&n unä wögen seines gutra
"^orsiigter Hydrolysoalkoliol v©2?w@mi©t o l'i©löMoa Alkohol
auch -verwendet, der als !!©"beiiprsii-afet gsfetlS©*® Έβ'5®τ bm& &®t
Alkoholy3ereak«;ion ist der Ester m& fiüia HjÄFQlysQül&olioI
und dera Säurerest des Ausgatigepoljviajlssttrs,, Wfram-nam ©omit
Polyvinylacetat mit Methanol alkoholisiert, so ®ntBte^t ©la
Nebenprodukt Methylacetat.
Als Katalysatoren für die Alkoholysereaktion können saure
wie auch alkalische Stoffe verwendet werden. Geeignete saure Katalysatoren sind beispielswe?ee Schwefelsäure, Chlorwasserstoff
oder p-Toluolsulfonsäure. Geeignete alkalisch© Katalysatoren
sind die Alkalihydroxide und -alkoholate. Im allgemeinen werden alkalische Katalysatoren den sauren Katalysetor«r
vorgezogen, weil sie eine schnellere Alkoholyse bewirkent
Am besten geeignet unter den alkalischen Katalysatoren sind die Alkalialkoholate und hiervon wird ganz besonders fla3 Hatriumme
i;hyla t bevorzugt.
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BAD ORfGiNAL
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Wie schon ύοτ'&θτ dargelegt? !»©trifft fli® la
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Lösungamittelkompovietitö ä®r Ausgasgsallsoliolys^iaisehirag ist,
falls man mit einer 25- Ms 60fSigea PolyTiaylae©tatl8sung in
Sem Alkohol anfängt0
Di® sag@führt© F©IjvIagfI©sis@iPlS@iisig Isesm ©im® IsSgMag ©Ines Poin
<ä©si H^ds^IyseaXfcohol ©©lag öl© aosjfe nleftfc ein
la ä©2? Isösimg kam ©ta® soXeSa® 3©ia^ w©l@ti© eÄ©n bis 201
»©fei· al® @tw3s §U $s ©iiasr ÄXkoliöljg© sia@g©@®1?st worden w»r>
h. iss© ni@ht !!©las5 qIi: 4@ ^ ä©;r ^t©2?^öp]3©a la i®E ursprüng-
irlga^lQsfe©^ ferefe ©ia© ÄIIsoIi.@lfß© durch Hydrow©5pfS@n
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©inss Bia "30 Ms 40 i» vorher diarsSi Alfeokolys®
t©^® in ©ineai LSsumgsEitt©lg©sii)öSä
wsM. ä©® als Heljsmproaia&t g©liili©t©a later
©In gTEasialEi-ires PolyrinylalkohcXproäukt» flaa praktisch
risl ©2rhälte W@nm oan äa&er ein praktisch
grami2.Ii©rt©s Produkt @rwüms©&tt ämnn kann man
I3©i ä©a ©rfimfengsgemHssen YeTfBhTQn als siägeföhrt© Lösung
©im© Lösmüg ©!sas Polyrimyl®Bters T©rvrenä®n? ä«r echon vorh©^
EU 10 bis 40 ?5 alkohoIytisch gespalten worden ist. Bas
dabei entstehende granulierte und praktisch staubfreie Produkt
ist zu 97 bis 98,5 i<> dar Alkoholys* unterworfen worden
und ergibt w&serige Lösungen, die gelbestRndig beim Lag^"
unter normalen Temperaturbedingungen sind·
Der Ausdruck ngelbeatändign, wie er hier verwendet wird, gilt
für einen Polyvinylalkohol» der beim Auflösen in Wasser eine
Lösung ergibt, die nicht geliert, wenn man sie nach der folgenden Methode prüft. Die Prüfung besteht darin, dass man
eine 105&ige Lösung des Polyvinylalkohole in Wasser herstellt und diese Lösung 90 Tage bei 23° G aufbewahrt. Die Viscositäten
der Lösung zu Beginn und bei Ende der Aufbewahrunss-
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seit werden bestimmt und falls die Visoosität wahrend dieser
Zeit um weniger als 30 $> ansteigt, wird der Polyvinylalkohol
als gelfrei angesehen. Die Viscosit&ten für diesen Test werden
bei 25° C unter Verwendung eines Brookfield-Modell LVP-Viscosimeters
mit einer Spindel Hr. 3 oder Er. 4 bei 60 Umdrehungen/Minute gemessen.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen beschrieben, in denen alle Prozentangaben Gewichtsprozente bedeuten®
Pur die Allcoholyse wird eine Vorrichtung verwendet, dl© cius
zwei ummantelten i500-ml-Resiktionegefä8sen mit jeweile einem
Paddelriihrer besteht. Das erste Gefäss hat einen Überlauf,
der zu dem zweiten Gefäss führt, w&hrend das zweite Gefäss
einen Auslass am Boden hat und eine automatische Niyeaukontrolle,
mittels derer dae Niveau des Produktes in dem zwsiten
Kessel auf etwa 1000 ml einreguliert wird. Dae ausfliessende
Material aus dem zweiten Gef&ss wird in einem etwa
1 Liter fassenden Behälter gesammelt, der bis zu. etwa einem
Jfiveau von 800 ml gefüllt wird. Während der nachfolgend beschriebenen
Alkoholyse wird Wasser durch die Wandungen des ersten und zweiten Gef&sses zirkuliert, so dass deren Inhalt
auf 25° 0 gehalten wird, wahrend jeder der 1 -Liter—Behälter
etwa 30 Minuten nach dem Füllen auf Raumtemperatur (25 bis 27° C) gehalten wird.
In das erste Gef&es werden 900 ml einer gemischten Lösung
vorgelegt, die aus 45 # Methylacötat und 55 # Methanol hosteht
und aueaerüem 55 ml einer 1Obigen Lösung von Natriumraethylat
in Methanol. Nachdem man diese Mischung bewegt und
auf 25° C durch Zufluss von Wasser durch die Wandungen der Kessel erwärmt hat, gibt man kontinuierlich in einem
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raum von 5 Stundem ^u ie® ©rsten G®fäss ©im© 45»7$ige L3-
-won Polyvinylacetat im Methanol (Lterag A) und eine
@ Lösung we®, Metriumsðylgt im M@ttem©l f Lösung B).
A un& B9 di© g@tr@rat zugsfifct ^@i?i©@9 werden mit
lues|g©ge!iwiiidlgk@lt von @tw© 12
'1,45 sal/limit® sngege'tem«, B@m Inhslt ä®s
läset aiEta to äaa swelt® §©fSss fli©is©n inaä weam In dem
®1=»1Ί*?@©ιι ©r-reiekt ists uis=! ansäen Inlialt
©iiaem l©MIt@z· ©atlsertj, mmfl f3was- mit einer
g&@its össs in d®ia s«r®it©a @©flss das
1000-ml-Ii¥@Bix aiif^eöMQ^teltea I)IeIM. li© !©fiusegOBchwindigS:®it
fi©r "Msungaa A Hai B 1® ü®m ©raten ©@fSse sind ao,
Mis ©Mag io^t ®±n W&t%±mm@tte$l®t&£$mlt von etwa
5ot!iaäig©a Eiigafe©g@±t wirä i@3? IiaMi.lt iss ersten
Sefässes nook 120 Miamt@a d©ria galaasem isai iaan mit Eeeig-
nocii -60 Mimixt©a α&τίη g©la0s®m wird und dsam i® gleicher Weise
neutmlisiort wirdo Bi© imkalt© S@r BeialXi©^ (In weiche
der Inhalt ies Geflss@s 2 §@^®^®ϊι wori©m w®2?) werden 30 Hiautaa
Tb@i Eaustesiperatraf g@tolt©a imd isms ait ü@@s@ig neutralisiert«
®i@ me^traiisieften Prödulet® aiss i©m "fegiiden Gef
äs sen umä i@@ B@hält©rm warSsn dann Jeweils mit drei An-
t9il©n Methanol (gl9±@h® Toluaienneiigem wie äas Äuegenge- '
filtrat)' g®wassfe@a vm,ä ämm sn des» Luft bei 75 Ms 80° C ge-
Me YöreeifungssaKle» der Produkt© bm,@ d@m ersten
ci©ffi zweiten Sefäsrj tm& den Behältern wurden bestimmt»
wobei man f®ststellt®9 dasa diese 20,7t 1β,6 umi 17*8 betrugen«
Biese Y@rs©ifung8zahl®n seigen9 dass äi© AlkoholjoB im
wesentlichen vollständig im ersten Sefäsa war, während die
Verseifungezahl 17,8 in den Behaltern eine Alkoholyse von
etwa 98,5 # ac zeigte» Aliquote Proben, die aus jedem der Gefäese
und aus den Behältern am Ende der 5 Stundenperiode
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worden sind, w§rcl©m 2 StuMdta ©Mi 25
und darm reit Essigsäure neutralisiert,, rad al®
alkoholprodukte aus ü±®ebh "B&ob®
legt, isoliert. Dia VerfätifiiagsMiiiiaa iioser B?@äiafet©
den aaliqujtom Proben siai nieM 'b<a»sg)k9iäST?®yS
Ton denen der ent apre eisern! ©m Mass@mi3?©ämi£tep üü
die Alkö!i©l;p3i§imisetomg im waesat
punkt er^©iöfet Imtta, s© äass üle
Funkt kinausj nioht stattgofiaMea fel^t©9 falls ees® ii©
holyseseit ferläagert M'ät©a All©
Seiäss und auch dl© aiss i©a g
~mnn man ai® naoh de® w^tepfesseta^laiQiasm <$®®$ PE5ISfto
betragen
mir 18,5 ^.
mir 18,5 ^.
Die voratö&enci "besöliriefeGia© ΑΙΙθ&θΙ^/Θ© ΐ?®^^© gQaiana uio&©2?
holt mit äer Ausnahme, isae wüteesi ö®!1 Älkolioljr®© iiJS5 Im·
halt ri©a ersten Gefäaees auf 45° S g©laelt®B im^i© nn& ä±Q
Inhalte dos zweiten Gefässes xmä der l©Mlt©2? amf 55® G.
Di© aus dos ersten CJefäsa, ö®m zweiten ©@flsü wsä ä®a
tern nach !tslauf der nonaaleii Heaktloaeg@it ©^äsItetie
dukte zeigten Verse if unga zahle» von 5t09 5*0 "saä 4»8B omt
Bprechend einer etwa 99f696ig®^ Alkohol-©
gelierten alle, wenn man ei© Abu vorhüs»
digkeit8teet unterwarf·- Ihr® AuBg&agevisoosit&t· und
Viecositat nach 90 Tagen (lOjSig© Lösung) "betrag 2800
7000 op, der Viscositätsanstieg eomit I50 f°·
Bei s ρ i e 1 2
Die Verfahreneweiee des Beispiels 1 wird genau wiederholt mit
der Ausnahme, dass die in das erste Gefaes gegebene
aus 9CO ml einer Hisohung aus 65 ^ Hethylsoetet und 35
-ΙΟ
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PC-,354 tf
Methanol, zusammen mit 55 ml einer 10xigen Lösung von ffatriummethylat
in Methanol besteht. Anstelle der Lösung A wird die.Poiyvinylaeetatlösung, die kontinuierlich dem ersten Gefäss
im Laufe dee Ansatzes zugegeben wird, durch eine Lösung
ersetzt, die aus .38,9$ Polyvinylacetat, 43 # Methanol und
18 io Methylftcetat besteht. Die aus den ersten und dem zweiten
Gefäss und den Behältern nach Beendigung der normalen
Reaktionszeit erhaltenen Produkte haben Verseifungszahlen
von 28, 28 und 28, was einer etwa 97,ewigen Alkoholyse entspricht.,
Alle diese Produkte sind gelbeständig unter den Bedingungen des Gelbeständigkeitstestes wie er vorher beschriften
wurde. Ihre Auagangsvisoosität und die Tr-scosität nach
90 Tagen (iO#Lge Lösung) beträgt 3100 cp und 3500 ep, der
Visoosit&teanstieg somit nur 13 #.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wird genau wiederholt mit der Ausnahme, dass anstelle der' Lösung A des Beispiels 1
ein® 38#ige Lösung a^e ®im©m su 20 i» einer Alkoholyse unterworfenen
Polyvinylacetat in einem Lösungsmittelgemisch aus
11 ^ Kethylacetat und 89 i» Methanol verwendet wird. Das Polyvinyl
alkoholprodukt aus dem ersten Gafäee, dem streiten Gefäse
und den Behältern hat Verseifungszahlen von 21,2, 18,6
und 18,4, was anzeigt, deee die Alkoholysereaktion im ersten
Gefäss praktisch beendet war und dass die Vereeifungszahl a
von 18,4 des Produktes in den Behältern eine 98»55Cige Aikoholyse
bedeutet. Diese Produkte sind gelbeständig. Baruia
ist ihre Ausgangsviscosität und ihre Viscosität nach 90 Tagen
(10#ige Löeung) 2850 und 3350, der Viscositätsenstleg
somit «ur 17,5 f>» Die erhaltenen Produkte sind ausserdem
granular und praktisch staubfrei, wobei annähernd 95 i» von
einem 200-Maschensleb (U.S.-Siebreihe) zurückgehalten werden.
Das Produkt aus Beispiel 1 ist dazu im Gegensatz viel
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feiner verteilt, denn etwa ein 200-MaaoheneieTj.
Die Lösung des zu 20 56 einer
Polyvinylacetßte; 1SdLe sie in &9B
wendet wird, erhält man, indem sam aus einer 42#igen Löswag von
25° C in Gegenwart vom O5,08
wicht) Satriumaethylat alkeholytiscls,
wird nach 16 Minuten abgebrochen j>
Eisessig neutraliaiert. An diesem Ptmkt
20 fs alkoholytisoh gespalten worden vo&ü.
Lösung des zu 20 # alkoholytisoh
tats in einem LäsungsffiittelgQmisoh ans
89 5fa Methanol wird Als ZufuhrlSmmg ia
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Claims (5)
- PC-3354 /»J 24β Pebruar 196gPatentana prtiqhe.J Verfahren zur Herstellung τοη Polyvinylslkoliol durch katalysierte Alkoholyse eines Polyvinylesters, bei dem eine lösung des Polyvinylesters In ©in®© Hydrolysealkohol kontinuierlich bu @la@r lllEoholygemisotosag zugegeben wird und in &©r MisoMung @in@ wirkessi© Eoasetitra-■fcion &n @ln®m Alk@fe©ljs@katalye©t@3? aufre©lit®rlialten wirdaischunddass die Konin der Alkoholysenischungnicht mehr ©1s etwa 1 G®w.$ der Alkoholyseaischung "be- trägt B dadux^ch gökenmaeiohnet, dass s&n im der Alkoholyseffiischung wäkremd d@r Alkoholy©@r©aktion eine Temperatur voa nioht a©Mr ala 35° 0 aufrechterhältf und dadurch einen Polyvinylalkohol gewinnt, der aus zu 97 "bis 9B,5 ^ allmaelytisuh gespaltenem Polyriuylester be- , steht und deos©?* wässrig© Ws\mg gelbe®täMig bei Baumtemperatur ist.»
- 2. ¥©rf&hrem nmh Amepruoh 1, dadureli gekenmssiolmet, dass ein alkali ech@r Alkohol jßekat al vest or verwendet wird.
- 3= Verfahren srnch Amspruoh 1, dadurch g«k©an^©iehnetf daea als Aiteoliölys®kat®lye&t©2> ©in Alkslislkoholat verwendet wird, düse die Alkoholyee bei ©imer Temperatur von 10 bis 35e S diarehgefiihrt wird unü dass dl· »«geführte PoIy-Tiiaylesterlosung eine 25- bis 60flig® Lösung von Polyvinylacetat In Methtt&o! ist,- 13 -S09837/ U30PC-3354
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenmaeielraet,, der Alkoholysekatalysator Ratriummethylat ist, die Al koholyee bei einer Temperatur von 2© bis 30° G führt wird und die zugeführte Lösung @in® 30-Lösung von Polyvinylacetat in Methanol ist·.
- 5. Verfa!ir©B nach Anspruch 3» daiuroti goik&mizeloiisi&t die 9£i2g$ftfhrt-9 Lösuug des Poljvinjleste^e ©la® ve© zu 10 bis 40 &-U-9098-37/ U3
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2002547A1 (de) |
GB (1) | GB1231532A (de) |
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Cited By (1)
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