DE1909101U - Camping-tisch. - Google Patents

Description

Die vorliegende feuerung bezieht sich auf einen höhenverstellbaren Camping-Tisch. Der Tisch steht auf zwei scherenartig aneinandergelenkten Beinpaaren. Die Beinpaare sind jeweils an ihren oberen Enden an Schienen unter der Tischplatte zwecks Höhenverstellung des Tisches verschiebbar und feststellbar angebracht.

Aufgabe der Heuerung ist es, einen Camping-Tisch der genannten Art nicht nur beliebig höhenverstellbar zu machen, sondern auch so einstellbar, daß die Tischplatte in beliebigen Zwischenstellungen mehr oder weniger nach einer oder nach der anderen Seite hin auslädt.

Die gestellte Aufgabe wird bei einem Camping-Tisch der oben genannten Art dadurch erreicht, daß jedem Beinpaar eine besondere Feststellvorrichtung zugeordnet ist, mit welcher es unabhängig von dem anderen Beinpaar in einer beliebigen Stellung zwischen zwei Anschlägen an den Führungsschienen feststellbar ist.

Gemäß der weiteren !feuerung sind die oberen Enden der zu einem

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Beinpaar gehöräenden Beine durch Querstangen verbunden, deren Enden in den Schienen geführt sind.

Besonders vorteilhaft ist es, im Zusammenhang mit dem leuerungsgegenstand an sich bekannte Feststellvorriehtungen anzuwenden, die jeweils für sich aus einer Kombination der nachfolgend genatnten Teilen bestehen?

Eine in den Schienen gelagerte Betätigungswelle mit einer daran befestigten Lasche und einer ag. der Lasche angreifenden Zugfeder, eine rechtwinklig an der Querstange des jeweiligen Beinpaares befestigte Längsstange, die lose durch ein Auge der Lasche gesteckt ist und durch die Klemmwirkung der Lasche unter dem Einfluß der Zugfeder g festgehalten ist, ein Betätigungshebel an der Betätigungswelle, mit dem die Welle ein Stück drehbar und dadurch entgegen dem Federzug die Klemmwirkung für das Verstellen aufhebbar ist.

Im Folgenden sei die Heuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Abb. 1 zeigt eine Ansicht der Tischplatte von unten her Abb. 2 ist ein lotrechter Schnitt, -wie auf Abb. 1 angedeutet.

Die Tischplatte ist mit 1 bezeichnet. Unter der Tischplatte sind' die beiden Schienen 2. Der Tisch steht auf den Beinpaaren 3, die bei 4 scherenartig aneinandergelenkt sind. Dabei sind die oberen Enden der zu einem Beinpaar gehörenden Beine durch die Querstange 5 verbunden, deren Enden zwecks Führung in den Schienen liegen. Jede Querstange kann in den Schienen zwischen den

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an:

Anschlägen 12 verschoben werden.

Zum Peststellen eines jeden Beinpaares ist e'ine besondere Feststellvorrichtung angeordnet. Jede Feststellvorrichtung besteht aus der Betätigungswelle 7, die quer in den Schienen 2 gelagert ist. An der Befestigungswelle ist die Lasche 11 mit Auge angebracht. An jeder Quer stange 5 ist im rechten Yiinkel die längsstange 6 angebracht, die durch das Auge der lasche 11 lose gesteckt ist. An der lasche 11 greift die Zugfeder 10 derart an, daß die Laschä 11 durch ihre winklige Stellung zur Längsstange β diese festklemmt. Die Klemmwirkung kann jeweils durch Drehen des Betätigungshebels 8 entgegen der Zugkraft der Feder 10 aufgehoben und dadurch die Längsstange 6 im Auge verschogen werden. Die beiden Betätigungswellen 7 liegen etwa in Tischmitte nebeneinander, wobei die Betätigungshebel 8 an verschiedenen Seiten liegen und gegeneinander gerichtet sind.

Ein Camping-Tisch nach der Neuerung kann in eine höchste Stellung gebracht werden, wobei beide Querstangen 5 an den inneren Anschlägen 12 anschlagen. In der niedrigsten Stellung schlagen die Querstangen 5 beidseitig an den Anschlägen außen an. Dazwischen sind beliebig viele symmetrische Zwischenstellungen möglich.

Außer diesen symmetrischen Zwischenstellungen können aber auch asymmetrische Zwischenstellungen eingestellt werden. Beispielsv>ieise in dem an der einen Seite die Querstange 5 außen, an der anderen Seite innen anschlägt. In dieser Stellung lädt die Tischplatte asymmetrisch nach der rechten Seite hin aus. Durch

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eine entsprechende Einstellung läßt sieh auch eine Ausladung nach der linken Seite erreichen. Ein Tisch nach der Neuerung bietet somit bei der Aufstellung bessere Anpassungsmöglichkeiten an die örtlichen Verhältnisse, insbesondere dann, wenn diese sehr, beengt sind«

Claims (4)

P.A.821 307*23.11.6Ί Patentanwalt ^ 5 ^ Brfrf ilJ Dipl.-ing. H. Fritz Schutzansprüche

1. Oamping-CBsch, bei dem die Tischplatte durch zwei scherenartig aneinandergelenkte Beinpaare getragen wird und die Beinpaare an ihren oberen Enden an Schienen unter der Tischplatte zwecks Höhenverstellung des Tisches verschiebbar und feststellbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem Beinpaar (3) eine besondere Peststellvorrichtung zugeordnet ist, mit welcher es unabhängig von dem anderen Beinpaar in einer beliebigen Stellung zwischen Anschlägen (12) an den Führungsschienen (2) feststellbar ist.

2. Öamping-Tiseh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der zu einem Beinpaar gehörenden Beine durch Querstangen (5) verbunden sind, deren Enden in den Schienen (2) geführt sind.

3. Camping-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Feststellvorrichtung aus einer wie folgt angegebenen, an sich bekannten Kombination von Merkmalen besteht ι Eine in den Führungsschienen (2) quer gelagerte Betätigungswelle (T) mit einer daran befestigten Lasche (11) und einer an der Lasche angreifenden Zugfeder (10), eine rechtwinklig an der Querstange des Beinpaares befestigte Längsstange (6), die losH durch ein Auge der Lasche gesteckt und unter dem Einfluß der Zugfeder durch Klemmwirkung der Lasche gehalten i ein Betätigungshebel (8) an der Betätigungswelle (7), durch welchen von der Tischseite her die Klemmwirkung entgegen der Federkraft aufhebbar ist.

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4. Camping-Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungswellen (7) etwa in Tischmitte nebeneinander angeordnet sind und die Betätigungshebel (8) an gegenüberliegenden Seiten des Tisches, gegeneinandergerichtet liegen.