DE1909026A1 - Vorrichtung zur Anzeige von Messwerten - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige von Messwerten

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DE1909026A1 DE19691909026 DE1909026A DE1909026A1 DE 1909026 A1 DE1909026 A1 DE 1909026A1 DE 19691909026 DE19691909026 DE 19691909026 DE 1909026 A DE1909026 A DE 1909026A DE 1909026 A1 DE1909026 A1 DE 1909026A1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN
8 MÖNCHEN 8 · QOERZER STRASSE 15
20, Feb. 1969
VDO LUFTFAHRTGERÄTE WERK
Adolf Schindling GmbH„ Frankfurt/Hfl.-Heddernhsim, An der Sandelmühle 13
Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige von IKleöuierten mit einer Mehrzahl von in einer bandförmigen Folge angeordneten, mittels Wechselspannung anregbaren Leuchtzellen, die über wahlweise betätigbare elektronische Schalter mit Erregertuecheelspannung beaufschlagbar sind.
Ee wurde bereite vorgeschlagen, bei Vorrichtungen dieser Art die Erregerwechselspannung von Leuchtzellen, die dunkel bleiben sollen, in nur einer Richtung zu sperren, beispielsweise durch Reihenschaltung einer Diode. Nun stellen jedoch die für solche Anzeigen besonders geeigneten Elektrolumineszenzelemente einen Kondensator mit einem Dielektrikum dar, dessen Qhmscher Widerstand verhältnismäßig niedrig ist. In der Halbperiode der Wechselspannung, in der die Diode undurchlässig ist (negative Halbzelle), beginnt der "Kondensator" sich über seinen eigenen Ohmechen Widerstand zu entladen* Bei der darauffolgenden positiven Halbwolle erhöht eich die Spannung wilder bis zum Scheitelwert, um gleich darauf erneut durch
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Eigenentladung abzusinken usuio Es kommt also bei Zwischenschaltung einer Diode ebenfalls ein Wechselstrom zum Fließen, der zwar geringer als der bei Hellsteuerung des Elektrolumineezenzelementes fließende Wechselstrom ist9 jedoch ausreicht, um das Elektrolumineszenzelement schwach leuchten zu lassen (sogenanntes Vorleuchten)„ Entsprechende Verhältnisse ergeben sich auch bei anderen Leuchtzellen, zum Beispiel Lumineszenz-Diodeno
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundef das unerwünschte Vorleuchten mit möglichst geringem Schaltungsaufwand zu beseitigen, wobei die Lösung dieser Aufgabe noch dadurch erschwert wird, daß die erforderliche Erregerwechselspannung verhältnismäßig hohe liierte haben kann»
Erfindungsgemäß wird als elektronischer Schalter eine Gleichrichterbrücke verwendet, in deren Wechselstrompfad die Leuchtzslle liegt und die mittels eines im Gleichstrompfad angeordneten Ein-Richtunge-Schaltelementee, insbesondere eines Transistors oder Thyristors, kurzschließbar ist= Ist das Ein-· Richtungs-Schaltelement zugesteuert, wird die Erregerwechselspannung in beiden Richtungen gesperrto Die Gleichrichterbrücke öffnet in beiden Richtungen, sobald das Ein-Richtunga- Schaltelement aufgesteuert wirdo Obwohl die Leuchtzelle von Wechselstrom durchflossen wird, wird dem Ein-Richtungs-Schalt- slsmsnt durch die Gleichrichterbrücke die Spannung während beider Halbweilen in der richtigen Polarität angebotene Der
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erfindungsgemäß aufgebaute elektronische Schalter erlaubt es, hohe Spannungen in beiden Richtungen zu sperren. Für seine Ansteuerung ist nur eine geringe Leistung erforderliche
Ist nun aber zwecks Ansteuerung der Schalter jeweils eine Elektrode des zugehörigen Ein-Richtungs-Schaltelementes, Z0 B0 der Emitter von Transistoren der elektronischen Schalter, die mehreren Leuchtzellen zugeordnet sind, auf ein gemeinsames Potential gelegt, Z0 B0 mit Masse verbunden, werden bei Aufsteuerung eines Transistors alle anderen, gesperrten Transistoren während einer Halbwelle der Erregerwechselspannung über diesen gemeinsamen Anschluß übergängen.. Das bedeutet, daß es bei den dunkelgesteuerten Leuchtzellen wieder zu dem oben erläuterten, unerwünschten Vorleuchten kommt0 Dies wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch vermieden, daß die Ansteuerung des Ein-Richtungs-Schaltelementes über einen Transformator potentialfrei erfolgte
Da Transformatoren naturgemäß nur Ulechselspannungen übertragen, müßte die zur Ansteuerung benutzte Wechselspannung eekundärseitig gleichgerichtet und geglättet werden, wenn das Ein-Richtungs-Schaltelement mit Gleichspannung angesteuert werden sollte,, Es wurde jedoch gefunden, daß die Schaltung vereinfacht und der Schaltungeaufwand verringert werden kann, indem der Transformator mit einer hochfrequenten Ansteuerspannung gespeist wird und seine Sekundärwicklung unmittelbar mit der Steuerelektrode des Ein-Richtunga-Schaltelementes
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verbunden ujirdo Das Ein-Richtungs-Schaltelement uiird dann zwar ständig abwechselnd leitend und nichtleitende Weil die Leuchtzelle jedoch eine kapazitive Last darstellt, bleibt die Spannung in dem kurzen moment der Sperrung erhalten, wenn das Ansteuersignal nur eine genügend hohe Frequenz hato
Ist jede der Leuchtzellen über einen eigenen elektronischen Schalter der erfindungsgemäßen Art mit Erregerwechselspannung beaufschlagbar, wird die Anzahl der benötigten Schalter und damit der gesamte Schaltungsaufwand sehr groß, wenn die Folge viele Leuchtzellen aufweist,. Letzteres ist aber häufig erwünscht, um eine Anzeige mit hoher Auflösung zu erhaltene Eine wesentliche Verringerung der Anzahl der erforderlichen Schaltungekomponenten IaBt sich durch eine Koordinaten-Ansteuerung erzielen, bei der die Leuchtzellen in aufeinanderfolgenden Gruppen zusammengefaßt sind, die Erregerstromkreise aller Leuchtzellen einer Gruppe über einen Gruppenschalter geführt sind und die Erregerstromkreise einander bezüglich ihrer Lage innerhalb der Gruppen entsprechender Leuchtzellen sämtlicher Gruppen an je einen Einzelschalter angeschlossen sind.
Weitere Merkmals, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen« Es zeigen:
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Figur 1
ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2
einen der elektronischen Schalter der Vorrichtung nach Figur 1,
Figuren 3 und 4
Einer- und Zehnerdekade der Vorrichtung nach Figur 1 in Verbindung mit den zugehörigen Decodierstufen,
Figur 5
Teile der Leuchtzelienfolge und der zugehörigen Schalter der Vorrichtung nach Figur 1 ,
Figur 6
eine gemeinsame Ansteuerung für einen Gruppen- und einen Halteschalter, und
Figur 7
schematisch die Ansteuerung der letzten Leuchtzelle der Folge*,
Bei der Anordnung nach Figur 1 wird eine dem Meßwert analoge Eingangsspannung U mittels eines Spannungs-Frequenz-Ulandlers 1 in eine Folge von Impulsen umgewandelt, deren Impulsfolgefrequenz f proportional der Eingangsspannung U isto An den Wandler 1 ist ein UND-Gatter 2 angeschlossen, dessen Ausgang 3 mit einem Zähler verbunden ist. Der Zähler weist eine Einer dekade 4 und eine mit dieser Über eine Leitung 5 verbundene
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Zehnerdekade 6 auf. Der Zähler 4,6 summiert die Anzahl der innerhalb einer vorbestimmten Meözeit anfallenden Ausgangsimpulse des Wandlers 1 auf. Die konstante Meßzeit gibt ein Taktgenerator 7 vor, der uiährsnd der Meßzeit das UND-Gatter über eine Leitung 8 entsperrt. Das binäre Ausgangssignal des Zählers 4,6 wird nach Beendigung der Zählung auf Anzeigespeicher 9,10 gegeben. Übertragungsimpulse, die die Anzeigespeicher am Ende eines Zählvorganges zur Übernahme des Standes des Zählers 4,6 veranlassen, werden den Anzeigespeichern über die Leitung 11 vom Taktgenerator 7 zugeführt. Löschimpulse, die der Taktgenerator 7 über eine Leitung 12 an den Zähler 4,6 gibt, löschen den Zähler nach Übertragung des Zäh-' lerstandes in die Anzeigespeicher 9,10 und vor Beginn eines ' neuen Zählvorganges. Die Ztuischenspeicherung stellt eine weitgehend flimmerfreie Anzeige sicher.
Dem Anzeigespeicher 9 ist eine Decodierstufe 14, dem Anzeigespeicher 10 eine Decodierstuf θ 15 nachgeschaltet, Di-e Decodieretufen 14,15 liefern die Signale zur Ansteuerung einer Mehrzahl von Einzelschaltern 16 sowie einer Mehrzahl von Gruppen- und Halteechaltern 17. Über die Schalter 16, 17 sind entsprechend dem In den Anzeigespeichern 9,10 eingespeicherten Zählerstand Leuchtzellen einer Leuchtzellenfolge 1Θ mit Erregerwechselspannung beaufschlagbar, die aus der Spannungsquelle 25 geliefert wird.
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Das Prinzipschaltbild eines Einzel-, Gruppen- oder Halteschalters der erfindungsgemäß vorgesehenen Art zeigt Figur Der Schalter meist eine Gleichrichterbrücke mit vier Dioden 20, 21, 22, 23 auf. Im UJechselstrompfad der Gleichrichterbrücke liegt eine Leuchtzelle in Form eines Elektrolumineszenzelementes 24 in Reihe mit einer Erregeruiechselspannungsquelle 25. Ein Transistor 26 ist mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den Gleichstrompfad der Gleichrichterbrücke gelegt. Liegt die Basis des Transistors 26 auf einem Potential, das gleich dem oder niedriger als das EmitterpotBntial ist, ist der Transistor gesperrt. Damit uiird auch die Erregeruiechselspannung mittels der Gleichrichterbrücke 20, 21, 22, 23 in beiden Richtungen gesperrt. Ein Vorleuchten des Elektrolumineszenzelementes 24, zu dem es bei nur einseitiger Sperrung der Erregeruiechselspannung kommen könnte, ist ausgeschlossen. Erhält die Basis gegenüber dem Emitter positives Potential, wird der Transistor 26 leitend. Der Transistor schließt die Gleichrichterbrücke kurz. Das Elektrolumineszenzelement 24 kommt an. Spannung und leuchtet auf. Der in den HaIbujellen der Erregeruiechselspannung fließende Strom ist in
* Figur 2 ausgezogen beziehungsweise gestrichelt angedeutet.
Ee ist zu erkennen, daß die Gleichrichterbrücke dem Transistor die Spannung immer in der richtigen Polarität anbietet, obwohl das Elektrolumineezenzelement 24 von Wechselstrom •durchflossen uiird. Der dargestellte elektronische Schalter erlaubt es, mit geringer Steuerleistung hohe Spannungen
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In beiden Richtungen sicher zu sperren0
Für die Ansteuerung des Schalters könnte der Emitter des Transistors 26 mit der Iflasseleitung der Ansteuerelektronik verbunden und an die Basiszuleitung eine Steuergleichspannung angelegt werden» Werden Jedoch mehrere Schalter auf diese Weise an die Ansteuerelektronik angeschlossen, werden alle gesperrten Transistoren während einer Halbwolle der Spannung der Erregerwecheelspannungsquelle 25 über den gemeinsamen Emitteranschluß umgangen, sofern nur einer der Transistoren leitend ist* Es würde infolgedessen wiederum zu dem unerwünschten Vorleuchten kommen« Um dies zu vermeiden, erfolgt gemäß Figur 2 die Ansteuerung des elektronischen Schalters potentialfrei über einen Transformator 27, dessen Sekundärwicklung mit Basis und Emitter des Transistors 26 unmittelbar verbunden ist. Es wurde nämlich gefunden, daß auf eine sekundärseitige Gleichrichtung und Glättung der über die Steuerleitung 28 zugeführten Steuerwechselspannung verzichtet werden kann, wenn nur die Frequenz des Ansteuersignals genügend hoch ist. Der Transistor 26 wird dann zwar abwechselnd leitend und nichtleitend. Da das Elektrolumineszenzelement 24 jedoch eine kapazitive Last darstellt, bleibt die Spannung in dem kurzen Moment der Sperrung erhaltene In der Praxis erwies sich eine Frequenz des Ansteuersignale von mehreren 100 kHz als besondere geeignet.
Einzelheiten einer praktischen AusfUhrungsform des Zählers 4,6 und der Decodierstufen 14,15 für eine 50-teilige Lsucht-
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bandskala ergeben sich aus den Figuren 3 und 4, in denen die Anzeigespeicher 9,10 der Einfachheit halber weggelassen sind. Der Zähler 4,6 ist als BCD-Zähler mit vier Flip-Flops je Dekade vorzugsweise aus integrierten Schaltkreisen aufgebaut. Die Flip-Flop-Ausgänge Ä* bis D der Einerdekade 4 sind mittels Gattern der Decodierstufe 14 derart miteinander verknüpft, daß an dem Ausgang desjenigen der UND-Gatter U1 bis U9, das dem Eineruiert des Zählergebnisses entspricht, und zugleich an den Ausgängen aller niedrigeriuertigen UND-Gatter U1 bis U9 ein Signal auftritt« Sind beispielsweise in die Einerdekade 4 sechs Zählimpulse eingegeben worden, werden die UND-Gatter U1 bis einschließlich U6 aufgesteuert (logisches L am rechten Eingang). Da für die potentialfreie Ansteuerung der Schalter 16,17 über Transformatoren 27 jedoch kein logisches L, sondern ein rascher Wechsel zwischen L und 0 erforderlich ist, wird jeweils dem linken Eingang der UND-Gatter U1 bis U9 über eine Leitung 32 von einem Frequenzgenerator 50, der z. B. in dem Taktgenerator 7 untergebracht sein kann, ständig eine Rechteckspannung geeigneter Frequenz (mehrere 100 kHz) zugeführt,.
Die Decodierstufe 15 für die Zehnerdekade 6 ist entsprechend aufgebaut. Sie ist gegenüber der Decodierstufe 14 nur dadurch vereinfacht, daß bei der 50-teiligen Anzeige die Zahlen 60,70, 80 und 90 nicht vorkommen. Entsprechend sind nur UND-Gatter U10, U20, U30, U40 und U50 vorhanden, deren linker Eingang ebenfalle an die Leitung 32 angeschlossen ist.
Teile der Blöcke 16, 17, 18 der Figur 1, das heißt der Folge
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von Einzel-, Gruppen- und Halteschalter souiie der Leuchtzellenfolge, sind in Figur 5 veranschaulicht« Als Leuchtzellsn sind Elektrolumineszenzelemente COO bis C49 vorgesehen, die in fünf Gruppen COO bis C09; C10 bis C19usw„ zusammengefaßt sind» Elektrolumineszenzelsmente stellen im Prinzip einen Plattenkondensator dar, in dessen durchscheinendes Dielektrikum ein Leuchtstoff eingebettet isto Der durch ein elektrisches lüechselfeld anregbare Leuchtstoff emittiert Licht durch eine der lichtdurchlässigen Flächenelektroden der Elemente. Ulie aus Figur 5 hervorgeht, weisen die Elektrolumineszenzelemente jeder Gruppe eine gemeinsame Gegenelektrode auf. Die Gegenelektrode 34 der ersten Gruppe COO bis C09 ist unmittelbar an eins zur einen Seite der Erregeriuechselspannungsquelle 25 führende Leitung 35 angeschlossen, während die Gegenelektroden der übrigen Gruppen mit der Leitung 35 über Gruppenschalter S10, S20, S30, S40 und S50 in Verbindung stehen, von denen nur der erste gezeigt ist. Die Einzelelektroden der einander bezüglich ihrer Lage innerhalb der Gruppen entsprechenden Elektrolumineszenzelemente sämtlicher Gruppen sind an je einen der Einzelechalter S1 bis S9 angeschlossen» Beispielsweise stehen die Einzelelektroden der Elektrolumineszenzelemente C02, C12, C22, C32 und C42 mit dem Einzelschalter S2 in Verbindung«, Dabei sind das Elektrolumineszenzelement C02 unmittelbar und die Elektrolumineszenzelemente C12, C22, C32 und C42 jeweils über ein als Halbbrücke geschaltetes Diodenpaar 36, 37 mit dem Schalter S2 verbundene Die Diodenpaare 36, 37 verhindern, daß der Schalter S2 die Elektrolumineszenz-
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elemente C02, C12 usuj. bis C42 unmittelbar miteinander verbindet (kurzschließt)v Entsprechendes gilt für die anderen Einzelschalter. Die Ansteuerung der Gruppenschalter erfolgt von den Ausgängen der UND-Gatter U10 bis U50 (Figur 4) aus, während die Einzelschalter von den Ausgängen der UND-Gatter U1 bis U9 (Figur 3) angesteuert werden.- Beispielsweise ist der Gruppenschalter S10 mit dem UND-Gatter U1Q über eine Leitung 40 verbunden, und sind die Gruppenschalter S1, S2 an die UND-Gatter U1, U2 über Leitungen 41 bzw. 42 angeschlossen.
Bei der gewählten Art der Entschlüsselung und der Ansteuerung der Elektrolumineszenzelemente würde allein mit den Einzel- und Gruppenschaltern noch kein zusammenhängendes Leuchtband für Zählwerte über 9 erzielt werden. Steht zum Beispiel im Zähler die Zahl 24, also 2 in der Zehnerdekade und 4 in der Einerdekade, geben die UND-Gatter U1, U2, U3, U4, U10 und U20 Ansteuersignale ab« Damit wurden aber nur die Elektrolumineszenzelemente COO, C01 , C02, C03, C04, C10, C11, C12, C13, C14, C20, C21 , C22, C23 und C24 leuchten. Die dazwischenliegenden Elektrolumineszenzelemente würden dunkel bleiben und Lücken darstellen. Um dies zu vermeiden, sind zusätzliche Halteschalter S101, S20', S301 und S401 vorhanden, die bewirken, daß bei Ansteuerung eines Gruppenschalters in den darunterliegenden Zehnergruppen sämtliche Elektrolumineszenzelemente unabhängig von der Ansteuerung der Einzelschalter zum Leuchten gebracht werden. Beispielsweise werden beim Schließen des Halteschalters S101 alle Elektrolumineszenzelemente COO bis C09
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hellgeeteuerto Halbbrücken oder Diodenpaare 44, 45, die den Diodenpaaren der Einzelschalter, Z0 Bo dem Diodenpaar 36, 37 entsprechen, verhindern ein vom Schaltzustand der Halteschalter unabhängiges Kurzschließen der Elektrolumineszenzelemente einer Gruppe.
Der Halteschalter 510* wird zusammen mit dem Gruppenschalter S10, der Halteschalter S20* zusammen mit dem Gruppenschalter S20 angesteuert usw«. Dies kann entsprechend Figur 6 zweckmäßig in der UJeise erfolgen, daß Transformatoren 47 mit zwei Sekundärwicklungen vorgesehen werden, von denen die eine 48 mit dem Gruppenschalter, z. B. S10, und die andere 49 mit dem zugeordneten Halteschalter, z. B. S101, verbunden ist.
Im Falle des oben als Beispiel genannten Zählerstandes 24 werden nunmehr die Gruppenschalter 510 und 520, die Halteschalter 510* und S20' sowie die Einzelschalter S1 , 52, S3 und S4 angesteuerte Der Halteschalter S101 läßt die Elektrolumineezenzelemente C01 bis C09 aufleuchten. Halteschalter S201 und Gruppenschalter 510 bewirken das Aufleuchten der Elektrolumineezenzelemente C10 bis C19. Der Gruppenschalter S20 und die Einzelschalter S1, S2, 53, 54 lassen die Elektrolumineszenzelemente C20, C21, C22, C23 und C24 aufleuchten. Das Elektrolumineszenzelement COO leuchtet ständig, sofern die Anordnung im Betrieb ist, und stellt daher die Betriebslampe dar.
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Die Diodenpaare 36,37 und die Diodenpaare 44,45 können, wie in Figur 5 gestrichelt angedeutet ist, vorteilhaft mit benachbarten Diodenpaaren zu kompletten Diodenbrücken zusammengefaßt werden, die im Handel erhältlich sind.
Soll bis zur Zahl 50 einschließlich angezeigt werden (sogenannte 2 ^-Anzeige), sind insgesamt 51 Leuchtzallan notwendig. Dabei wird der Zähler vorzugsweise so ausgelegt, daß der 50. Impuls nicht mehr auf die Einerdekade 4 gelangt, sondern nur noch die Zehnerdakade 6 um einen Schritt weiterschaltet. Anschließend wird der Zählsr für weitere Impulse gesperrt. Die letzten Zählschritta lauten dann 47, 48, 49, 59. Erst eine Löschung des Zählers (Zurückstallen auf Null) ermöglicht eine erneute Zählbewegung« Die Lauchtzelle C50 kann in diesem Falle zweckmäßig der 40er-Gruppe zugeordnet sein und wird mit einem eigenen Einzelschalter S50 angesteuert (Figur 7). Diese Art der Ansteuerung hat gegenüber der grundsätzlich ebenfalls möglichen Zählweise β,β 47, 48, 49, 50 dan Vorteil, daß kein zusätzlicher Halteschalter S501 vorhanden zu sein braucht, weil in der Zählerstallung 59 Ansteuersignale an sämtlichen UND-Gattern U1 bis U9 und U10 bis U50 auftreten. Durch Sperrung des Zählers nach Erreichen des höchsten vorgesehenen Zählwertes wird vermieden, daß der Zähler bei größeren innerhalb der Meßzeit anfallenden Impulszahlen zurückspringt und von unten erneut zu zählen beginnt, wodurch ein falsches Zählergebnis vorgetäuscht würde.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt isto In den Einzel-, Gruppen- und/oder Halteschaltern können statt Transistoren auch Thyristoren oder andere elektronische Ein-Hichtungs-Schaltelemente vorgesehen seine Durch entsprechend geänderte Entschlüsselung kann dafür gesorgt sein, daß jeweils nur eines der UND-Gatter U1 bis U9 und höchstens sinss der UMD-Gatter U10 bis U50 ein Ansteuersignal abgibt und nur die dem Zähluiert entsprechende Leuchtzelle hellgestauart tuird9 ujährsnd
die anderen Leuchtzellen dunkel bleiben*, Dabei entfallen die HalteschaltBTo Die Anzahl der insgesamt vorgesehenen Leuchtzellen ist grundsätzlich beliebig, Anstsli® des Spannungs»
Frequenz-Wandlers 1 kann ein Komparator yeraandat wsrdsn9 der das ffleßiaertsignal periodisch mit einer proportional zur Zeit ansteigenden Sägezahnspannung vergleicht und in den nachgeschalteten Zähler Zählimpulse mit konstanter Folgsfraquenz
mährend jeweils der Zeitspanne gelangen IiSt9 innerhalb deren das Weßiuertsignal kleiner als die Sägazahnspannung ist»
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Claims (1)

  1. - 15 Ansprüche
    1.)Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit einer Mehrzahl ■ von in einer bandförmigen Folge angeordneten, mittels Wechselspannung anregbaren Leuchtzellen, die über wahlweise betätigbare, elektronische Schalter mit Erregerwechselspannung beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronischer Schalter eine Gleichrichterbrücke vorgesehen ist, in deren Uiechselstrompfad die Leuchtzelle liegt und die mittels eines im Gleichstrompfad angeordneten Ein-Richtungs-Schaltelementes kurzschliaßbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ein-Richtunge-Schaltelement ein Transistor oder Thyristor vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtzellen Elektrolumineszenzelemente oder Lumineszenz-Dioden sind»
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung des Ein-Richtungs-Schaltelementes über einen Transformator potentialfrei erfolgt..
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Transformator mit einer hochfrequenten Ansteuerspannung gespeist ist und seine Sekundärwicklung unmittelbar mit der Steuerelektrode des Ein-Richtungs-Schaltelementes verbunden ist0
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Koordinaten-Ansteuerung, bei der die Leuchtzellen in aufeinanderfolgenden Gruppen zusammengefaßt sind, die Erregerstromkreise aller Leuchtzellen einer Gruppe über einen Gruppenschalter geführt sind und die Erregerstromkreise einander bezüglich ihrer Lage innerhalb der Gruppen entsprechender Leuchtzellen sämtlicher Gruppen an je einen Einzelschalter angeschlossen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Einzelschalter zugeordneten Leuchtzellen untereinander mittels je eines Paares entgegengesetzt gepolter Dioden entkoppelt sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtzellen innerhalb jeder Gruppe eine gemeinsame Gegenelektrode aufweisen.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Ein-Riehtunge-Schaltalemente von einem Zähler aus erfolgt.
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    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der Gruppen- und Einzelschalter jeweils eine Zähldekade vorgesehen ist und zwischen die Zähldekaden und die Gruppen- und Einzelschalter Decodierstufen geschaltet sind, die an den dem Meßwert entsprechenden Ausgang und die wertmäßig darunterliegenden Ausgänge Signale abgeben (Leuchtbanderzeugung).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vorbestimmten Leuchtzellengruppen ein zusätzlicher Halteschalter zugeordnet ist, über den die Leuchtzellen der Gruppe gemeinsam anregbar sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Halteschalter zugeordneten Leuchtzellen untereinander mittels je eines Paares entgegengesetzt gepolter Dioden entkoppelt sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Ansteuerung je eines Gruppen- und eines Haltsschalters jeuteile ein Transformator mit zwei Sekundärwicklungen vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen dem Zähler und den Schaltern ein Anzeigeepeicher liegt.
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    15« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 149 dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtzelisnfolge mit 50 aus zuiei Zähldekaden eines elektronischen Zählers ansteuerbaren Leuchtzellen vorgesehen ist und der Zähler derart ausgelegt ist, daß er von der vorletzten Schaltstellung 49 unmittelbar in die Schaltstellung 59 übergeht«
    Ψ 16o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählereingang nach Erhalt der dem maximalen Zählerstand entsprechenden Eingangssignale selbsttätig sperrt»
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    49 .
    Leerseite
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