DE1908762A1 - Fenster zum OEffnen und Ventilieren ohne Fensterfluegel - Google Patents

Description

• Fenster Zinil Offnen und Ventilieren ohne Fensterflügel".
• Bisher wurden die Fenster mit Fensterflügeln in verschiedenen Formen und Größen ausgeführt. Es werden auch vertikale und horizontale feststehende Rabmenhölzer zur Einteilung der Fensterflächen eingebaut. Zur Betätigung der Fensterflügel sind verschiedene Beschläge und Verschlusse ertorderlich.
• Um hier eine grundlegende Vereinfachung zu erreichen, werden als Neuerung sämtliche Fensterflügel und feststehende Mittelhölzer fortgelassen.
• Die Erfindung bezweckt eine überragende Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung von Fenstern.
• Gegenstand der Erfindung ist die Anbringung je einer vertikalen Rolle im rechten und linkeniDeil des Fensters für die Auf- und Abwickelung der glasklaren,flexiblen Aunststoff'platte,die anstatt der Glasscheiben eingebaut wird. Bei einfachen Fenstern ist nur eine Rolle notwendig.
• Die Betätigung der Rollen erfolgt mittels eines Handrades (8). Durch das Handrad kann mittels eines Ritzels (l7) und eines Kegeitriebrades (lb) die Rolle (10) mit der Kunststoffplatte (2) in Bewegung gesetzt werden. Um beide Rollen zugleich in Bewegung zu setzen,werden sic im Oberteil des ;ensters mit je einem Kettenrad und einer Kette (13) verbunden.
• Das Kegeltriebrad (16) ist mit Löchern 221) versehen und-kann mittels eines Bolzens (18) in jeder Ventilationslage oder in geschlossenem Zustand festgestellt werden. Das dichte Schließen des Fensters erfolgt durch die-U-Formen aus Kunststoff oder-Leichtmetall (9), die Stabilität der Kunststoffplatte wird mittels des Holz-oder Kunststoffstüc#es (11) erreicht. In Fig .5 ist diese Partie benz. die in Fig.4 eingekreiste Ecke des Kastens in natürlicher Größe dargestellt. Die Fig.2 zeigt den Schnitt A-B des Unterteils vom Fenster aus Fig.I. -Wie aus- Fig.-3 zu entnehmen'wird die glasklare,flexible Kunststoffplatte (2) außen nach links und innen nach rechts beim Schlieren bewegt.
• In Fig.6 wird der Vertikalschnitt E-F der Fig.l verdeutlicht; das Zahnrad (13), das Fensterfutter (4), die Antriebsstange (14), die Rollen (15), die VerBindungsstücke. (20),die Lager (23) das Kegeltriebrad (16),die Lochung für das Fixieren der Rollen in geschlossenem Zustand des Fensters oder in der gewünschten Ventilationslage, der Fixierbolzen (18), die Abdeckung (19) und das Antriebsrad (8). Für das einwandfreie Ein-und Ausrollen der Kunststoffplatte ist die Gleitrolle (22) in Fig.4 vorgesehen.
• Die Vorteile dieser Erfindung sind: a) Es ragen beim Offnen des Fensters keine Flügel in das Innere des Raumes.
• b) Beim Offnen des Fensters stören die Gardinen nicht.
• c) Blumentöpfe im Fensterfutter zwischen der- inneren-und äußeren Kunststoffplatte brauchen nicht fort;enommen zu werden, wenn das Fenster geöffnet wird.
• d) Man tann zwischen der inneren und äußeren Kunststoffplatte Schutznetze aus Perlondrant zur Vermeidung des Fenstersturzes von Kleinkindern anbringen.
• e) Das Ventilieren kann nach Belieben -in verschiedener-Öffnungs breite erfolgen.
• f) Die sonst üblichen Fensterverschlüsse und Beschiäge'sowie deren Anbringung fallen fort.
• Es ist ferner möglich,bei besonders großen Fenstern die Stabilität der KunstsSoffplatten durch fabrikmäßig eingezogene, vertikale Stahldrähte zu erhöhen.
• P A T E N T A N S PR u C H E 3 Fenster ohne Fensterflugel mit verschiebbaren'glasklaren, flexiblen Kunststoffplatten (2) , dadurch gekennzeichnet, daß in der linken und rechten Seite des Fensters se@@rechte Rollen (10) zum Ein-und Ausrollen der Kunststoffplatten 2) angebracht sind,ein Handrad (8) mittels eine5 Ritzels (17) und Kegeltriebrades (16) die Rollen in Bewegung setzt und das Kettenrad (13) mit Kette als Antriebsverbindung zwischen beiden Rollen (10) dient.
• 2. Fenster ohne Fensterflügel und mit verschiebbaren,glasklaren.

Claims (1)

1. flexiblen Kunststoffplatten nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,da das Verschließen des Fensters in. geschlossenem Zustand sowohl wie bei verschiedener Einstellung zum Ventilieren mit dem Einbau des gelochten Kegeltriebrades ClG)nebst Bolzen (18) gelöst ist.

   L e e r s e i t e