DE1908644A1 - Verteilerrahmen zur Anordnung schlagwettergeschuetzter elektrischer Betriebsmittel - Google Patents

Verteilerrahmen zur Anordnung schlagwettergeschuetzter elektrischer Betriebsmittel

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DE1908644A1 DE19691908644 DE1908644A DE1908644A1 DE 1908644 A1 DE1908644 A1 DE 1908644A1 DE 19691908644 DE19691908644 DE 19691908644 DE 1908644 A DE1908644 A DE 1908644A DE 1908644 A1 DE1908644 A1 DE 1908644A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Verteilerrahmen zur Anordnung schlagwettergeschützter elektrischer Betriebsmittel Die Erfindung betrifft einen Verteilerrahmen für die Anordnung schlagwettergeschützter elektrischer Betriebsmittel.
  • Die untertage zum elektrischen Betreiben von Kohlenhobeln, Panzerförderern, Förderbändern und anderen Arbeits-und Bördergeräten benötigten Sammelschienenkästen, Schaltschütze, Kabelschutzschalter und dgl. elektrischen Betriebsmittel müssen in Grubenbauen, die durch Grubengas gefährdet werden können, vom Oberbergamt als schlagwettergeschützt zugelassen sein. Um diese Betriebsmittel möglichst schnell an den oft wechselnden Betriebspunkten standfest und vor allem betriebssicher anordnen zu können, ist es üblich, jeden Sammelschisnenkasten und ein oder zwei ihm zugeordnete elektrische Betriebsmittel an einem gemeinsamen, relativ kurzen Rahmen festzuschrauben und zu transportieren. Diese kurzen Einzelfelder müssen vor Ort zu einer labilen Schalteinheit von zumeist 4 bis 5m Längezusamiaengestellt werden, wobei die einzelnen Sammeischienenkästen und Schaltschütze unter sehr großem Zeitaufwand mit einander verdrahtet werden müssen. Diese Verdrahtung muß vor jedem Standortwechsel gelöst werden, wonach es stets notwendig wird, die Einzelfelder in der Werkstatt zu überholen.
  • Durch diese transport vor Ort und zur Werkstatt werden sehr oft nicht nur die Tragrahmen verformt, sondern es wird auch das eine oder andere Betriebsmittel undicht oder derart beschädigt, daß es nur noch Schrottwert besitzt. Die durch den Streckenvortrieb notwendigen Umstellungen einer Schalteinheit sind somit äußerst zeitraubend und kostspielig.
  • Da die bekannten Tragrahmen nur auf einer Seite bestückt werden können, erlangt die aus mehreren Einzelfeldern bestehende Schalteinheit oft eine Länge von 5m und mehr.
  • Die Verdrahtung vor Ort wird noch dadurch erschwert, daß die Tragrahmen und damit auch die Sammelschienenkästen meistens in ungleichen Höhen liegen. Das gilt besonders dann, wenn die Einzelfelder von Unterflanschlaufkatzen einer Sinschienenhängebahn gehalten werden. Bei der Aufhängung kommt aoch der Nachteil der ungünstigen Schwerpunktlage hinzu, die durch die einseitige Bestückung verursacht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, also den Verteilerrahmen mit möglichst geringem Aufwand so auszubilden, daß vor allem die Umstellungen schneller und sicherer als bisher erfolgen können.
  • Die diese Aufgabe lösende Ausbildung eines Verteilerrahmens zur Anordnung schlagwettergeschützter elektrischer Betriebsmittel ist erfindungsgemäß dadurch gekennseichnet, daß der Verteilerrahmen aus einem verwindungssteifen Grundrahmen besteht, auf den ein etwa gleichlanger Aufbaurahmen mittels lösbarer Verbindungen aufsetzbar ist, wobei die Länge des Grundrahmens und des Aufbaurahmens derart bemessen ist, daß mindestens zwei Sammelschienenkästen längsgerichtet nebeneinander und mit dem erforderlichen Abstand voneinander aufschraubbar sind.
  • Damit ist ein Verteilerrahmen gewonnen, mit dem trotz seiner einfachen Ausbildung bei relativ geringem Mehraufwand die bei der bisher üblichen Anordnung der Schalteinheiten auftretenden Mängel vermieden werden. Zweckmäßig sind Grund- und Aufbaurahmen so lang, daß sie einzeln oder gemeinsam mit den aufgeschraubten und bereits in der Werkstatt verdrahteten Betriebsmitteln z.B. mit untergeschraubten Hadsätzen vor Ort gefahren werden können. Da die Förderkörbe allgemein 2,5m bis 4m lang sind, ist es möglich, drei bis fünf Ssmmelschienenkästen von je 0,7m Länge an einem Grund oder kifbaurahmen anzuordnen. Da nunmehr das Verdrahten der Sammelschitnenkästen und Schaltschütze bereits in der Werkstatt erfolgen kann, liegt es auf der Hand, daß diese Arbeit viel schneller und betriebssicherer durchgeführt werden kann als vor Ort Die neue Bauweise gewährleistet also ganz erhebliche Kostensenkungen und ein Optimum an Sicherheit.
  • Lin weiterer Vorteil des neuen Verteilerrahmens besteht darin, daß er beidseitig bestückt werden kann. nierdurch ergibt sich eine Verkürzung der Schalteinhei; bis zur ungefähr iialben Länge. Die Teilung des Verteilerrahlaens in Grund- und Aufbaurahmen läßt außerdem eine erhebliche Verringerung der Schalteinheit-Bauhöhe zu und zwar soweit, da3 die Schalteinheit z.B. über eine Panzerförderer an einer Hängebahn mittels Unterflanschlaufkatzen praktisch biegesteif aufgehängt werden kann.
  • Der Grunarahmen weist unten wanlweise einen - je nach 3estückungsart - nach einer oder nach beiden Seiten ausiragenden waagerechten Stützraiimen auf. Mit diesem Stützrahmen sitzt der Grundrahmen auf dem Liegenden auf. I)er Stützrahmen kann mit Gleitkufen oder auch - bei Vorhandensein einer tulibahn - mit Radsätzen ausgerüstet werden Wird die Schalteinheit aufgehängt, so entfällt der Stützrahmen; er wird dann abmontiert. Statt dessen ist eine Aufhängevorrichtung wahlweise an das Oberteil des Jrundrahmens oder des Aufbaurahmens anschließbar, die einen waagerechten, mit mehreren Bohrungen versehenen Kragarm aufweist, damit der Verteilerrahmen entsprechend der Lage seines Schwerpunktes senkrecht aufgehängt werden kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Bauart wird erreicht, wenn die senkrechten und waagerechten Holme des Grundrahmens und des Aufbaurahmens von Vierkantrohren, vorzugsweise von quadratischen Rohren gebildet werden. Dann: erhalten diese Rahmen bei relativ geringem Gewicht nicht nur eine besonders gute Steifigkeit, sondern die Rahmenteile sind auch leicht zuzuschneiden und einfacher miteinander zu verschweißen als z.B. Rohre mit rundem Querschnitt. Außerdem kann an die ebenen senkrechten Endflächen sowohl des-Grundrahmens als auch des Aufbaurahmens auf einfache Weise noch je ein Anbauteil angeschlossen werden, so daß z.B. ein bei einseitiger Bestückung für drei Sammelschienenkästen ausgelegter Verteilerrahmen insgesamt fünf Sammelschienenkästen mit den zugehörigen Betriebsmitteln aufnehmen kann.
  • Der Halterung der genormten elektrischen Betriebsmittel dienen Laschen, die bereits für alle vorkommenden Lochabstände und Schraubendurchmesser gelocht sind. Diese Laschen sind qüerverschiebbar am Grundrahmen aufgehängt.
  • Hierzu sind zweckmäßig mit der Oberseite des oberen Lngsholmes zwei Vierkantstäbe verschweißt, die von den U-förmig nach unten umgebogenen oberen Laschenenden hin tergriffen werden. Der Verteilerrahmen kann folglich ein-oder beidseitig bestückt werden,-je nachdem erden Platzverhältnissen am jeweiligen Einsatzort am besten entspricht, Zur-Versteifuns des urundrahmens ist oberhalb des unteren Längsholmes des Grundrahmens eine waagerechten Strebe eingeschweißt, die vorzugsweise den gleichen Querschnitt wie die Längsholme besitzt. In dem Spalt zwischen Strebe und unterem LSingsholm sind die Laschen mit wahlweisem Abstand voneinander anschraubbar.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, die Stützen des Grundrahmens unten offen auszubilden und nahe ihrem unteren Ende wenigstens je zwei durchgehende Bohrungen vorzusehen, mittels denen der die Grundplatten und an seinen Enden mit je einem Einsteckzapfen versehene Tragrahmen in der Weise versteckbar ist, daß die Höhe des Grundrahmens verändert werden kann. Damit ist nicht nur die Möglichkeit gegeben, den Trag- bzw. Stützrahmen auf sehr einfache Weise abzubauen, wenn der Verteilerrahmen beispielsweise über einem Förderband hängend anzuordnen ist, sondern die Grundrahmenhöhe kann nun auch erheblich verkleinert werden, wenn z.B. relativ kleine Schaltschütze verwendet werden, also die normale Bauhöhe des Grundrahmens nicht ausgenutzt wird. Diese zusätzliche Variationsmöglichkeit erweitert-somit den Verwendungsbereich des Verteilerrahmens, der nun z.B. bei sehr beschränkten Raumverhältnissen niedriger und dafür notfalls mittels seitlicher Anbaurahmen länger gestreckt ausgebildet werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Srfindung und einige der vielen Bestückungsmöglichkeiten dargestellt bzw. angedeutet, und zwar zeig-t Fig.l einen Grundrahmen mit aufsteckbarem Aufbaurahmen und mit mehreren seitlichen hnbaurahmen, Fig.2 die Draufsicht auf den Grundrahmen, ig.3 in größerem Maßstab die Sinzelhei-t bei III in Fig.i, Fig.4 die Einzelheit bei IV in F'ig.i und iiEIg.5 einen Schnitt nach der Linie V-V in :0i.i, ebenfalls vergrößert.
  • Fig.6 zeigt eine Seitenansicht eines einseitig bestückten Grundrahmens mit Aufbaurahmen und angedeuteten Radsätzen und lilige 7 eine Seitenansicht eines beidseitig bestückten Grundrahmens, der mittels einer verste-ckbaren Aufhängevorrichtung aufgehängt ist.
  • l'ig.8 zeigt zwei nebeneinander gereihte Grundrahmen-Abschnitte mit verkQirzten Stützen, eine eine Seitenansicht hiervon, Fig.10 einen mit dem Grundrahmen nach Fig.8 und 9 versteckbaren Stützrahmen und Fig.11 die beidseitig auskragende Ausführung eines Stützrahmens nach der Schnittlinie XI-XI'in Fig. 10.
  • Fig.12 und 13 stellen schematisch einen Verteilerrahmen ähnlich Fi.8 dar init verrieÓelten einseitigen Stützrahmen und beidseitiger Anordnung von Betriebselementen.
  • Der Grundrahmen 1 besteht im wesentlichen aus fünf Vierkantrohren, nämlich den Stützen 2,- die mit einem oberen Holm 3 und zwei unteren Holmen 4 und 5 verschweißt sind.
  • Mit dem Holm 3 sind Vierkantstäbe 6 verschweißt, an denen in beliebigen Abständen voneinander Laschen 7 aufhängbar sind, deren oberes Ende hierzu hakenförmig ausgebildet ist, was i'ig.3 erkennen läßt. Das untere bunde dieser Laschen 7 ist mit einem Langloch 37 versehen und zwar in Höhe des Schlitzes 36, der von den Holmen 4 und 5 gebildet wird. Somit können die Laschen 7 unten mittels eines Schraubenbolzens 38 mit dem Grundrahmen 1 verspannt werden.
  • Die Laschen 7 sind außerdem entsprechend den Lochgrößen und -abständen der vorkommenden genormten Betriebsmittel 28, 29, 30, 42 und 45 vorgelocht, so daß die Bestückung sehr schnell erfolgen bzw. geändert werden kann. ijit 27 ist in Fig.6 ein Anschlußkasten bezeichnet, der in bekannter Weise mit Rohrtronpeten ausgerüstet und Init dem Betriebsmittel 29 verilanscht ist.
  • Mit dem untersten Holm 4 ist fest oder auch lösbar ein Stützrahmen 8 verbunden, der je nach der beabsichtigten Bestückung (einseitig oder beidseitig) mit Betriebsmitteln nur nach einer Seite hin auskragt, wie dies aus Fig.2 und Fig.6 ersichtlich ist, oder den Verteilerrahmen nach beiden Seiten hin abstützend ausgebildet ist.
  • Diese letztgenannte Bauart ist mit einer weiteren hbwandlung in it'ig.11 dargestellt. In allen Fällen ist der Stützrahmen 8 bzw. 8 mit Grundplatten verhaftet, an denen je nach Bedarf wie in itig.1 Gleitkufen 10 oder wie in Fig.6 Radsätze 11 befestigt werden können In die oben offenen Stützen 2 sind vierkantige Einsteckzapfen 12 eines Aufbaurahmens 13 einsteckbar. Zur Verriegelung mittels Bolzen besitzen diese Einsteckzapfen 12 Bohrungen 14, die mit in den Stützen 2 vorgesehenen Bohrungen 15 korrespondieren. Der Aufbaurahmen 13, der ausschließlich zur Aufnahme von Sammelschienenkästen 28 dient, ist ebenfalls aus miteinander verschweißten Vierkantrohren 16 und 17 gebildet, wobei die senkrechten Stützen 16 gleichfalls mit Bohrungen 15 versehen sind.
  • Damit sind die Aufhängung mittels einer aufsteckbaren Vorrichtung 34 und auch der etwa erforderliche Aufbau eines- zweiten Aufbaurahmens 13 ermöglicht.
  • Im Abstand eines Bolzendurchmessers von den waagerechten Vierkantrohren sind parallel zu ihnen Flacheisen 19 mit den Vierkantrohren lp verscnweißt, so daß lange Schlitze 18 für die beliebige Anordnung von Stlnelschienenkästen gebildet werden. Der Aufbaurähmen 13 kann aber auch mittels eines oder zweier Anbaurahmen 20 verlängert werden, die mittels durch die Bohrungen 21, 22 gesteckter Bolzen mit den seitlichen Stützen 16 verschraubbar sind und einen tinsteckzapfen 23 besitzen, der denen des hufbaurahmens 13 gleicht und ebenfalls Bohrungen 14 aufweist.
  • Mittels dieser Binsteckzapfen 23 ist jedes obere hnbaustück 20 mit einem unteren Anbaustück 24 versteckbar, das mittels in Bohrungen 25, 26-eingeführter Bolzen mit dem Grundrahmen verschraubbar ist.
  • Der Verteilerrahmen kann also nach dem Baukastenprinzip in Höhe und Länge den Bedürfnissen und Platzverhältnissen schnell angepaßt werden.
  • In Fig.6 ist ein aus Grundrahmen 1 und Aufbaurahmen 13 zusammengesetzter Verteilerrahmen dargestellt, der nur einseitig mit Sammelschienenkästen 28 und beispielsweise relativ großen Schaltschützen 29 bestückt ist. it diesen sind Anschlußkästen 27 verflanscht.
  • Für die Unterbringung in Strecken, in denen ein Panzerförderer arbeitet, eignet sich wegen ihrer geringen Bauhöhe besonders die Ausführungnach--Fig.7, bei der der Verteilerrahmen nur aus einem Grundrahmen 1 und etwa angeschraubten unter-en Anbaurahmen 24 besteht und beidseitig mit Betriebsmitteln bestückt ist. Die große Steifigkeit des Vepteilerrahmens erlaubt es, ihn z.B. über einem Panzerförderer an einer Laufkatze 32 aufzuhängen-, die auf dem Unterflansch einer Einschienenhängebahn 33 verfahrbar ist.
  • Die mit der Laufkatze 32 verriegelte Aufhängevorrichtung 34 ist mit dem Grundrahmen 1 ver-steckbar und weist mehrere Bohrungen 35 auf, so daß der asymmetrisch beidseitig bestückte verteilerrahmen entsprechend seiner Schwerpunktlage außermittig aufgehängt werden kann.
  • Da bei dieser Ausführungsart die Sammelschienenkästen 28 auf der den Schaltschützen 29 abgekehrten -Rahmenseite -angeordnet sind, sind flache Umlenkkästen 31 eingesetzt.
  • Schließlich zeigen die Fig.8 bis 12 noch eine weitere Umwandlungemöglichkeit, die dadurch gewonnen wird, daß die Stützen 2 des Grundrahmens 1 unten offen sind und nahe ihrem unteren Ende wenigstens zwei durchgehende Bohrungen 39 aufweisen, mittels denen der die Wrund-platten 9 und an seinen Enden je einen Einsteckzapfen 40 tragende Stützrahmen 8' in der Weise versteckbar ist, daß die Höhe des Grundrahmens 1' verändert werden kann. Die Einsteckzapfen 40 sind je mit mehr als zwei Bohrungen 41 versehen, deren Lochabstand mit dem der Bohrungen 39 übereinstimmt.
  • Damit wird nicht nur erreicht, daß auf einfache Weise ähnlich wie in i'ig.7 der Rahmen 8' entfernt werden kann, sondern die -Stützen 2 können nun erheblich kürzer bemessen werden. Damit'ist eine noch größere Anpassungsfähigkeit des Verteilerrahmens an die jeweiligen Raumverhältnisse gegeben, so daß z.B. die Verteilerrahmen nunmehr auch bei relativ niedriger Ganghöhe über einem Panzerförderer aufgehängt werden können. In Fig.8 und 9 ist diese niedrige Bauart dargestellt, wobei in Fig.8 die mittels des versteckbaren Stützrahmens 8' nach Fig.10 erreichbare normale Höhe des Grundrahmens 1 strich-punktiert angedeutet ist.
  • In Pig.9 ist die Bestückung mit einem kleineren Betriebsmittel 42 gezeigt. Der in der Höhe gekürzte Grundrahmen 1' ist bei beidseitiger Bestückung auch für größere Betriebsmittel 45 verwendbar; es kommt-dann der untere Umlenkkasten 31 in die punktiert gezeichnete Lage(Pig.9) Diese Lage unterhalb des Holmes 4 nimmt der untere Umlenkkasten 31 auch bei der Anordnung nach Fig.12 und 13 ein. Hierbei ist die Höhe des Grundrahmens 1' mittels -des versteckbaren Stützrahmens 8' nach I;ig.1Q -gegenüber der normalen Höhe (vgl. Fig.1) verkürzt. Um die Verriegelungsbolzen zu entlasten, sind Distanzrohre 43 eingesetzt. Natürlich kann wahlweise ein nach beiden Seiten auskragender Stützrahmen nach Fig.11 oder ein solcher nach i»'ig.13 mit dem wrundrahmen 1' versteckt werden.
  • Die in l'i.8 gezeigte ufhängung 34 weist zwei Versteckzapfen 44 auf zum eingriff in die beiden Stützen 2 der aneinandergereihten Verteilerrabilen 1'. Damit ist auf einfache Weise die Aufhängung benachbarter Verteilerrahmen in genau übereinstimmender Höhe gewährleistet.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verteilerrahmen zur Anordnung schlagwettergeschützter elektrischer Betriebsmittel wie Sammelschienenkästen, Schaltschütze und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerrahmenaus einem verw-indungssteifen Grundrahmen (1) besteht, auf den ein etwa gleichlanger Aufbaurahmen (17) mittels lösbarer Verbindungen (12, 14, 15) aufsetzbar ist, wobei die Länge des Grundrahmens (1) und des Aufbaurahmens ) derart bemessen ist, daß mindestens zwei Schienenkästen (28) längsgerichtet nebeneinander und mit dem erforderlichen Abstand voneinander aufschraubbar sind.
2. Verteilerrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Längsholm (4) des Grundrahmens (1)-ein nach einer Seite oder nach beiden Seiten hin auskragender Stützrahmen (8) anschließbar ist.
3. Verteilerrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (8) wahlweise mit Gleitkufen (10) oder Radsätzen (11) ausrüstbar ist.
4. Verteilerrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stützen (2; 16) und waagerechten Holme (3, 4; 17) des Grundrahmens (a und des Aufbaurahmens (13) von Vierkantrqhren gebildet werden.
5. Verteilerrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die ebenen senkrechten Endflächen des Grundrahmens (1) undZoder des Aufbauranmens (13) je ein Anbauteil (20; 24) anschließbar ist.
6. Verteilerrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungen (12, 14, t5) Steckverbindungen sind, wobei die senkrechten Vierkantrohre (12; 16) zumindest des Grundrahmens (1) oben offen sind und der Aufbaurahmen (13) am unteren BXde seiner senkrechten Vierkantrohre (16) entsprechend kleiner kalibrierte vierkantige Einsteckzapfen (12) aufweist.
7. Verteilerrahmen nach den Ansprjichen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der genormten elektrischen Betrlebsmittel (28, 29, 30) am Grundrahmen (1) mit Bohrungen versehene senkrechte, quer verschiebbare Laschen (7) vorgesehen sind, deren .oberes Ende zwecks Aufhängung am oberen Längsholm (3) umgebogen ist und deren unteres -Ende- eine -Bohrung -(Langloch 37) aufweist.
8. Verteilerrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Oberseite des oberen Längsholms (3) zwei Vierkantstäbe (6) verschweißt sind zur Aufhängung der Laschen (7), deren oberes Ende hierzu U-förmig nach unten umgebogen ist.
9. Verteilerrahmen nach den Ansprüchen 1 bis-8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des unteren Längsholms (4) des Grundrahmens-(1) mit einem einen Schlitz t6) bildenden Abstand eine Strebe (5) waagerecht eingeschweißt ist.
10. Verteilerrahmen nach den Ansprüchen-1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem oberen offenen-Ende der Stützen (2; 16)-des Aufbauranmens(13) und des Grundrahmens (1) eine Aufhängevorrichtung (34) versteckbar ist.
11. Verteilerrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (34) zur Anpassung an die Schwerpunktlage des einseitig oder beidseitig bestückten Verteilerrahmens einen nach einer Seite auskragenden Arm mit nebeneinander gereihten Bohrungen (35) aufweist.
12. Verteilungsrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) des Grundrahmens (1) unten offen sind und nahe ihrem unteren Ende wenigstens je zwei durchgehende Bohrungen (39) aufweisen, mittels denen der die Grundplatten (9) tragende und an seinen Enden mit je einem Sinsteckzapfen (40) versehene Stützrahmen (8': in der Weise versteckbar ist, daß die Höhe des Grundrahmens (1') veränderbar ist.
13. Verteilerrahmen nach den Ansprüchen 1o und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (34) zwei zueinander parallele Versteckzapfen (44) aufweist zur Verriegelung mit je einer Stütze (2) zweier aneinandergereihter Verteilerrahmen ig.8).
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