DE102015112039A1 - Gestell für Notstrombatterien - Google Patents

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Abstract

Ein Gestell für Notstrombatterien umfasst einen jeweiligen Satz von vertikalen Stützen, horizontal angeordneten Trägerelementen und ebenfalls horizontal angeordneten Auflagetraversen, wobei die Trägerelemente an den vertikalen Stützen abstützbar sind und die Auflagetraversen an den Trägerelementen abstützbar sind. Die Trägerelemente weisen an ihrer Oberseite zwei parallel zueinander verlaufende Schlitzöffnungen auf, und die Auflagetraversen weisen an ihren beiden Enden eine jeweilige vertikal nach unten abkragende Einstecklasche auf, die in eine Schlitzöffnung eines jeweiligen Trägerelements einsteckbar ist. Das jeweilige Trägerelement weist ein W-Profil auf, welches ein einziges, W-förmig gebogenes Blechteil umfasst, um die beiden Schlitzöffnungen an der Oberseite zu bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell für Notstrombatterien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Gestelle werden beispielsweise in Krankenhäusern oder Rechenzentren eingesetzt, um eine Anzahl von Batterien zu lagern. Im Fall eines Ausfalls der äußeren Stromversorgung dienen diese Batterien der Erhaltung der elektrischen Stromversorgung oder der Überbrückung der Stromversorgung bis zum Anspringen eines Notstromaggregats. Für derartige Batterien und Gestelle sind die Sicherheitsanforderungen gemäß der Deutschen Industrienorm DIN EN 50272-2 einzuhalten.
  • Aus der EP 0 303 650 B1 ist ein Gestell für Notstrombatterien bekannt, bei dem Batterien auf horizontal angeordneten Auflagetraversen gelagert werden. Die Auflagetraversen werden an Trägerelementen abgestützt, wobei die Auflagetraversen endseitige Einstecklaschen aufweisen und diese in längs angeordnete Schlitze der Trägerelemente greifen. Die längs angeordneten Schlitze der Trägerelemente werden gebildet, indem parallel angeordnete Blechteile zwischen Halteelementen verschweißt werden. Dabei wird ein Schlitz belassen. Dieses Verfahren erfordert eine aufwändige Konfektionierung der Blechteile und teure Schweißarbeiten.
  • Aus der EP 0 158 368 A2 ist ebenfalls ein Gestell für Notstrombatterien bekannt, bei dem Trägerelemente mit oberseitigen Schlitzöffnungen zum Einsatz gelangen, die durch angeschweißte, nach unten abgekantete Lappen gebildet sind.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gestell für Notstrombatterien zu schaffen, das einfacher herzustellen und damit kostengünstiger ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gestell für Notstrombatterien mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass das jeweilige Trägerelement ein W-Profil aufweist, das ein einziges, W-förmig gebogenes Blechteil umfasst, um die beiden Schlitzöffnungen an der Oberseite zu bilden.
  • Bei diesem Gestell für Notstrombatterien bestehen die Trägerelemente im Wesentlichen aus einem Blechteil, d.h. aus einem originär flachen Metallteil, das nach einem Kaltumformungsprozess ein W-Profil aufweist. Das W-Profil ist einteilig ausgeführt. Dadurch sind insbesondere keine thermisch gefügten Verbindungsstellen zwischen mehreren separaten Blechteilen zur Bildung eines W-Profils notwendig.
  • Ein solches W-Profil kann sich dadurch auszeichnen, dass ausgehend von einem ersten, äußeren Schenkel das Blech dergestalt umgebogen ist, dass ein zweiter, innerer Schenkel zumindest im Wesentlichen parallel zum ersten, äußeren Schenkel ausgerichtet ist. Weiter ist das Blech dergestalt umgebogen, dass ein dritter, innerer Schenkel zumindest im Wesentlichen parallel zum zweiten, inneren Schenkel ausgerichtet ist. Ferner ist das Blech dergestalt umgebogen, dass ein vierter, äußerer Schenkel zumindest im Wesentlichen parallel zum dritten, inneren Schenkel und insbesondere auch zumindest im Wesentlichen parallel zum ersten, äußeren Schenkel angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein Blechverlauf, der dem Buchstaben W ähnelt. Eine erste Schlitzöffnung kann hierbei zwischen dem ersten, äußeren Schenkel und dem zweiten, inneren Schenkel des W-Profils gebildet sein. Eine zweite Schlitzöffnung kann zwischen dem vierten, äußeren Schenkel und dem dritten, inneren Schenkel des W-Profils gebildet sein. Das W-Profil ist somit originär einteilig, wobei zwischen dem ersten, äußeren Schenkel und dem zweiten, inneren Schenkel ein unterseitiger Falz gebildet ist, zwischen dem zweiten, inneren Schenkel und dem dritten, inneren Schenkel ein oberseitiger Falz gebildet ist, und zwischen dem dritten, inneren Schenkel und dem vierten, äußeren Schenkel ein weiterer unterseitiger Falz gebildet ist.
  • Ein so hergestelltes bzw. ausgebildetes einteiliges W-Profil ist besonders kostengünstig, da keine, zumeist manuellen Schweißvorgänge notwendig sind. Außerdem wird die Möglichkeit eröffnet, in einem Endlos-Umformverfahren W-Profile beliebiger Länge herzustellen und vor allem je nach Kundenwunsch schnell und einfach auf die richtige Länge zu bringen. Die horizontalen Auflagetraversen lassen sich besonders einfach an dem W-Profil befestigen (insbesondere in das W-Profil einhängen), und sie können an beliebiger Stelle und weitgehend in beliebiger Anzahl angebracht werden. Die Herstellung durch ein Kaltumformungsverfahren erlaubt es außerdem, engere Toleranzen bezüglich der Schlitzbreite gegenüber einer Schweißkonstruktion einzuhalten (z.B. +/–0,2 mm gegenüber +/–0,5 mm), so dass die Einstecklaschen der Auflagetraversen spielfrei in den zugeordneten Schlitzöffnungen des jeweiligen Trägerelements aufgenommen werden können.
  • Klarstellend sei angemerkt, dass die im Zusammenhang mit der Erfindung genannten Richtungen und Ausrichtungen (z.B. vertikal, horizontal) sich generell auf den fertig montierten Zustand des Gestells beziehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an den beiden Enden der horizontal ausgerichteten Trägerelemente eine jeweilige nach unten gerichtete Einhängelasche vorgesehen, wobei die vertikalen Stützen entlang einer vertikalen Richtung eine Anordnung von mehreren Aufnahmeöffnungen zum Aufnehmen einer jeweiligen Einhängelasche eines der Trägerelemente aufweisen. Mit anderen Worten ist an den vertikalen Stützen wenigstens ein Muster von Aufnahmeöffnungen vorgesehen, die in vertikaler Richtung verteilt sind (vorzugsweise gemäß einem gleichmäßigen Raster). An einer solchen jeweiligen Aufnahmeöffnung bzw. an einem die jeweilige Aufnahmeöffnung begrenzenden Randabschnitt der vertikalen Stütze kann eines der Trägerelemente abgestützt werden, indem die Einhängelasche in die Aufnahmeöffnung eingesetzt und das Trägerelement hierdurch an der vertikalen Stütze eingehängt wird. Die Einhängelaschen sind hierfür zumindest schräg, vorzugsweise jedoch vertikal nach unten gerichtet. Dadurch wird eine besonders einfache und gleichwohl stabile Verbindung zwischen den Trägerelementen und den vertikalen Stützen erreicht. Die Trägerelemente lassen sich somit außerdem je nach Anforderung in unterschiedlicher Höhe an den vertikalen Stützen einhängen.
  • Die vertikalen Stützen können vorteilhaft aus einem Hohlprofil mit Rechteckquerschnitt gebildet sein. Vorteilhaft sind Aufnahmeöffnungen an zwei Seiten der vertikalen Stützen vorgesehen. Die Seiten können sich gegenüberliegen. So lassen sich die vertikalen Stützen beim Aufbau des Gestells besser handhaben. Es erlaubt auch, weitere Gestelleinheiten in Richtung der Längserstreckung der Trägerelemente hinzuzufügen.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Einhängelaschen der Trägerelemente als ein jeweiliges Winkelstück ausgeführt sind, welches an dem W-Profil befestigt ist (z.B. angeschweißt). Ein solches Winkelstück kann beispielsweise aus einem L-Stahl gefertigt werden, indem es in der benötigten Breite abgeschnitten wird. Somit lassen sich die Teile des horizontalen Trägerelements mit geringem Aufwand in der passenden Größe bzw. Länge anfertigen. Der L-Stahl als Ausgangsmaterial kann als standardisiertes Halbzeug ausgeführt sein, das in beliebigen Längen vorliegen darf.
  • Außerdem können die Winkelstücke vorteilhaft an der Unterseite des W-Profils befestigt sein. Dies erlaubt eine besonders einfache Handhabung der Trägerelemente und ebenfalls eine einfache Montage, ohne dass die an der Oberseite vorgesehenen Schlitzöffnungen verdeckt werden.
  • Was neuerlich die Einhängelaschen an den beiden Enden der Trägerelemente betrifft, so können diese Einhängelaschen vertikal ausgerichtet sein, wobei die vertikale Erstreckung der zugeordneten Aufnahmeöffnungen der jeweiligen vertikalen Stütze vorzugsweise gleich der vertikalen Erstreckung der Einhängelaschen ist oder diese übersteigt. Dabei sind die Einhängelaschen daran angepasst, zunächst in einer Einführhöhe in eine ausgewählte Aufnahmeöffnung horizontal eingeführt zu werden und anschließend vertikal nach unten in eine Eingriffsposition versetzt zu werden. In dieser Eingriffsposition hintergreift die jeweilige Einhängelasche einen die Aufnahmeöffnung unterseitig begrenzenden Randabschnitt der jeweiligen Stütze. Mit dieser Anordnung lassen sich die Trägerelemente nicht nur besonders einfach an den vertikalen Stützen abstützen. Durch das Hintergreifen der vertikalen Einhängelaschen werden außerdem die vertikalen Stützen in ihrer Querrichtung festgelegt. Dies erhöht die Stabilität des montierten Gestells.
  • In den Einhängelaschen der horizontal angeordneten Trägerelemente einerseits und in den vertikalen Stützen andererseits können Sicherungsöffnungen gebildet sein, die in der Eingriffsposition der jeweiligen Einhängelasche zueinander ausgerichtet sind, d.h. fluchten. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Sicherungsöffnungen als kreisförmige Bohrungen ausgebildet. In den Sicherungsöffnungen können beispielsweise Schrauben, Bolzen oder ähnliche Sicherungselemente vorgesehen sein. Dadurch lassen sich die Trägerelemente an den vertikalen Stützen noch besser festlegen. Auch kann so ein ungewolltes Anheben einer Einhängelasche aus ihrer Aufnahmeöffnung verhindert werden.
  • Vorteilhaft weisen die Sicherungsöffnungen der Einhängelaschen Gewinde auf. Dadurch lassen sich die Trägerelemente lediglich mit Schrauben, also ohne zusätzliche Teile wie zum Beispiel Muttern, festlegen.
  • Alternativ zu den vorstehend erläuterten Einhängelaschen kann das jeweilige Trägerelement auch eine andersartige Verbindungseinrichtung zum Abstützen des Trägerelements an den vertikalen Stützen des Gestells aufweisen. Beispielsweise kann, wie dies aus der eingangs genannten EP 0 303 650 B1 generell bekannt ist, an den beiden Enden des Trägerelements als jeweilige Verbindungseinrichtung ein Verbindungsrohr vorgesehen sein, das vorzugsweise die Form eines Vierkantrohrs aufweist und das mit dem Trägerelement zum Beispiel verschweißt sein kann. In ein derartiges Verbindungsrohr kann die zugeordnete vertikale Stütze des Gestells bzw. ein Abschnitt hiervon eingesteckt werden, bzw. das jeweilige Verbindungsrohr kann der zugeordneten vertikalen Stütze übergestülpt werden, wobei zwischen den Trägerelementen verschiedener Etagen Distanzstücke vorgesehen sein können. Sicherungsöffnungen gebildet sein, die in der Eingriffsposition der jeweiligen Einhängelasche zueinander ausgerichtet sind, d.h. fluchten. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Sicherungsöffnungen als kreisförmige Bohrungen ausgebildet. An derartigen Verbindungseinrichtungen können wiederum Sicherungsöffnungen zum Aufnehmen von Sicherungselementen vorgesehen sein, wie im Zusammenhang mit den Einhängelaschen erläutert.
  • Das W-Profil des jeweiligen Trägerelements kann, wie bereits erläutert, zwei innere und zwei äußere Schenkel aufweisen. Dabei können die zwei inneren Schenkel und die zwei äußeren Schenkel des W-Profils insbesondere genau vertikal ausgerichtet sein, damit auch die zwischen den inneren und den äußeren Schenkeln gebildeten Schlitzöffnungen vertikal ausgerichtet sind. Die Schlitzöffnungen der Trägerelemente einerseits und die Einstecklaschen der Auflagetraversen andererseits können dazu angepasst sein, dass die Einstecklaschen in den Schlitzöffnungen kraftschlüssig aufgenommen werden (z.B. durch Reibschluss und/oder eine rückfedernde Ausbildung der äußeren Schenkel des W-Profils). Somit können die Auflagetraversen bezüglich ihrer Querrichtung festgelegt sein und/oder bezüglich der Vertikalrichtung nicht leicht versehentlich von den Trägerelementen gelöst werden, selbst wenn die Auflagetraversen keine Batterien tragen.
  • Vorteilhaft liegen die zwei inneren Schenkel des jeweiligen W-Profils flächig aneinander an, damit das W-Profil eine minimale Breite besitzt.
  • Die zwei äußeren Schenkel des jeweiligen W-Profils können außerdem an der Oberseite einen jeweiligen horizontal ausgerichteten Stützabschnitt zum Abstützen der Auflagetraversen aufweisen, der insbesondere seitlich nach außen abkragt. Hierdurch wird die Abstützfähigkeit des Trägerelements weiter verbessert.
  • Wenn sich die Schlitzöffnungen des jeweiligen Trägerelements vorteilhafterweise über die volle Länge des Trägerelements erstrecken, lässt sich die Anordnung der Auflagetraversen noch individueller gestalten.
  • Da Batterien mitunter hohe elektrische Spannungen aufweisen, und da bei Batterien die Gefahr eines Austritts von Säure besteht, ist es außerdem vorteilhaft, die vertikalen Stützen, die Trägerelemente und die Auflagetraversen mit Kunststoff zu beschichten. Die vertikalen Stützen, die Trägerelemente und die Auflagetraversen sind vorteilhafterweise aus Metall, insbesondere aus Stahl, gefertigt. Durch den Kunststoff werden somit eine elektrische Isolation, die dem Schutz vor elektrischen Überschlägen dient, und ein Korrosionsschutz erreicht. Außerdem kann der Kunststoff ein die Haftreibung erhöhendes Material aufweisen. Dadurch wird die Lage der Auflagetraversen auf den Trägerelementen noch besser gesichert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Regalsystem für Notstrombatterien mit einem Gestell der erläuterten Art, wobei mindestens ein erstes, mittleres Paar von vertikalen Stützen mit hieran abgestützten ersten Trägerelementen, ein zweites, äußeres Paar von vertikalen Stützen mit hieran abgestützten zweiten Trägerelementen und ein drittes, äußeres Paar von vertikalen Stützen mit hieran abgestützten dritten Trägerelementen vorgesehen sind. Dabei sind an den ersten Trägerelementen Auflagetraversen abgestützt, die auch an den zweiten Trägerelementen abgestützt sind und deren jeweilige Einstecklasche in die eine der zwei Schlitzöffnungen des jeweiligen ersten Trägerelements eingesteckt ist. Ferner sind an den ersten Trägerelementen Auflagetraversen abgestützt, die auch an den dritten Trägerelementen abgestützt sind und deren jeweilige Einstecklasche in die andere der zwei Schlitzöffnungen des jeweiligen ersten Trägerelements eingesteckt ist.
  • In dieser Anordnung sind also wenigstens zwei Gestelleinheiten zu einem Regalsystem verbunden, wobei auf einen Satz vertikaler Stützen und Trägerelemente verzichtet werden kann. Da die Auflagetraversen ohne weiteres in die bereits vorhandenen Trägerelemente eingehängt werden können, lassen sich nach diesem Prinzip beliebig breite und komplexe Regalsysteme einfach aufbauen. Auch können weitere Gestelleinheiten einem bereits beladenen Regalsystem leicht hinzugefügt werden, ohne dass ein Entladen des Regalsystems nötig wäre. Umgekehrt lassen sich auch einzelne äußere Gestelleinheiten jederzeit ohne Demontage des Gesamtsystems entfernen.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Trägerelement zur Verwendung in einem Gestell für Notstrombatterien, wobei das Trägerelement, wie vorstehend erläutert, ein W-Profil aufweist, welches ein einziges, W-förmig gebogenes Blechteil umfasst, um zwei Schlitzöffnungen an der Oberseite des Trägerelements zu bilden. Das Trägerelement kann an seinen beiden (Längs-)Enden eine jeweilige Verbindungseinrichtung zum Abstützen des Trägerelements an vertikalen Stützen des Gestells aufweisen, wobei die jeweilige Verbindungseinrichtung insbesondere eine nach unten gerichtete Einhängelasche oder ein Verbindungsrohr aufweisen kann. Das W-Profil des Trägerelements kann zwei innere und zwei äußere Schenkel aufweisen, wobei die zwei inneren und die zwei äußeren Schenkel vertikal ausgerichtet sind, und/oder wobei die zwei inneren Schenkel flächig aneinander anliegen, und/oder wobei die zwei äußeren Schenkel an der Oberseite einen jeweiligen horizontal ausgerichteten Stützabschnitt zum Abstützen von Auflagetraversen aufweisen.
  • Die Trägerelemente eines erfindungsgemäßen Gestells für Notstrombatterien lassen sich vorteilhaft nach einem Verfahren herstellen, bei dem ein flaches (insbesondere streifenförmiges) Blech entlang seiner Längserstreckung kontinuierlich zu einem W-förmigen Querschnitt umgeformt wird. Das umgeformte Blech wird anschließend abgelängt, d.h. zur Bildung einzelner W-Profile einer jeweils erwünschten Länge gekürzt. Dadurch wird ein jeweiliges W-Profil mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schlitzöffnungen an der Oberseite gebildet. Durch dieses kontinuierliche Verfahren lassen sich die Trägerelemente besonders einfach und kostengünstig herstellen. Da das Blech vorteilhaft kontinuierlich von einer Rolle abgerollt wird, können außerdem in einem Endlos-Umformverfahren W-Profile von im Wesentlichen beliebiger Länge hergestellt werden. Kundenindividuell können die W-Profile bedarfsgerecht abgelängt werden und so angepasste Trägerelemente hergestellt werden.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn nach dem Ablängen Winkelstücke an die Enden des W-Profils angeschweißt werden, um jeweils eine Einhängelasche zu bilden. Das Anschweißen stellt hier eine einfache Art der Befestigung dar, wobei dennoch eine feste Verbindung und hohe Stabilität gewährleistet werden. Die Winkelstücke können alternativ beispielsweise angeklebt sein. Eine weitere Alternative besteht beispielsweise darin, dass die Winkelstücke an ihrer Oberseite eine Auskragung aufweisen. Diese lässt sich zwischen zwei innere Schenkel des W-Profils von unten hineindrücken. Durch die im Material des W-Profils verbleibenden Spannungen werden so die Winkelstücke an dem Trägerelement gehalten.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Gestells für Notstrombatterien im Zusammenbau.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht der Verbindung zwischen zwei Auflagetraversen und einem Trägerelement.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht von mehreren Auflagetraversen, die von einem gemeinsamen Trägerelement abstützt werden.
  • 4 zeigt ein Trägerelement im Querschnitt.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht einer vertikalen Stütze.
  • 6 zeigt in Perspektivansicht ein Trägerelement, welches in der Aufnahmeöffnung einer vertikalen Stütze eingehängt ist.
  • Die 1 zeigt ein Gestell 2 für Notstrombatterien, das aus vertikalen Stützen 4, horizontal angeordneten Trägerelementen 6 und ebenfalls horizontal angeordneten Auflagetraversen 8 zusammengesetzt ist. Die Trägerelemente 6 sind endseitig an den Längsseiten der vertikalen Stützen 4 abgestützt. Die Auflagetraversen 8 sind an den Oberseiten der Trägerelemente 6 abgestützt. Die 1 zeigt beispielhaft ein Gestell 2 mit drei Etagen für Notstrombatterien mit jeweils drei Auflagetraversen 8. Grundsätzlich lässt sich jedoch auch eine beliebige andere Anzahl von Etagen und Auflagetraversen 8 realisieren. Dabei sind der Raumbedarf und das Raumangebot zu berücksichtigen.
  • Rechts und links des Gestells 2, also an den Seiten, an denen die Trägerelemente 6 angeordnet sind, können weitere Gestelleinheiten vorgesehen sein, die sich ein Paar von vertikalen Stützen 4 und die hieran abgestützten Trägerelemente 6 mit dem in 1 gezeigten Gestell 2 teilen. So können mehrere Gestelleinheiten beliebig breite und komplexe Regalsysteme bilden.
  • Im montierten Zustand des Gestells 2 können an der Rückseite und/oder an der Vorderseite optional Diagonalstreben zur Stabilisierung des Gestells 2 vorgesehen sein (nicht gezeigt). Ferner können die vertikalen Stützen 4 an der Unterseite elektrisch isolierende Fußteile und an der Oberseite Kunststoffkappen aufweisen (ebenfalls nicht gezeigt).
  • Die 2 zeigt ein Trägerelement 6 und zwei Auflagetraversen 8 des Gestells 2 gemäß 1. Das Trägerelement 6 wird der Länge nach durch ein W-Profil 20 gebildet. Die jeweilige Auflagetraverse 8 weist an ihrem sichtbaren Ende eine nach unten abkragende Einstecklasche 18 auf. Die Einstecklasche 18 ist in eine von zwei Schlitzöffnungen 22 des Trägerelements 6 eingesteckt. Dadurch wird die Auflagetraverse 8 in ihrer Längsrichtung festgelegt. Die Auflagetraverse 8 liegt mit ihrer Unterseite auf einem Stützabschnitt 24 des Trägerelements 6 an. Dadurch wird die Auflagetraverse 8 in vertikaler Richtung gegen die Schwerkraft festgelegt. Sind die Auflagetraverse 8 und das Trägerelement 6 mit einem reibungserhöhenden Kunststoff beschichtet, ist die Auflagetraverse 8 außerdem in ihrer Querrichtung und in Vertikalrichtung verbessert reibschlüssig festgelegt.
  • Bei der Schlitzöffnung 22 handelt es sich um einen länglichen, schmalen Spalt an der Oberseite des Trägerelements 6, der sich mit seiner Tiefe in Vertikalrichtung erstreckt. Die vertikale Tiefe der Schlitzöffnung 22 ist größer als die vertikale Erstreckung der Einstecklasche 18. Die horizontale Breite der Schlitzöffnung 22 ist ungefähr gleich der Dicke der Einstecklasche 18 oder geringfügig geringer als die Dicke der Einstecklasche 18 (sofern das W-Profil 20 rückfedernd ausgebildet ist) oder geringfügig größer als die Dicke der Einstecklasche 18 (wobei vorteilhaft nur geringes Spiel vorgesehen ist). Die Schlitzöffnungen 22 erstrecken sich über die gesamte Länge des W-Profils 20.
  • Die 2 zeigt weiterhin ein Winkelstück 10, das an dem Trägerelement 6 befestigt ist. Das Winkelstück 10 bildet mit einem Schenkel eine vertikal nach unten gerichtete Einhängelasche 12. In der Einhängelasche 12 ist eine Sicherungsöffnung 14 ausgebildet. Mit dem anderen, um 90° umgebogenen Schenkel 13 ist das Winkelstück 10 an der Unterseite des W-Profils 20 befestigt.
  • In der 3 sind sechs Auflagetraversen 8 gezeigt, die an einem ihrer jeweiligen Enden mit ihren Einsteckstecklaschen 18 in Schlitzöffnungen eines gemeinsamen Trägerelements 6 eingesteckt sind. Die Abstützung an dem jeweiligen anderen Ende der Auflagetraversen 8 auf Trägerelementen 6 ist nicht gezeigt. Die Auflagetraversen 8 weisen Begrenzungslaschen 36 auf. Eine solche Begrenzungslasche 36 erstreckt sich von einer Längsseite der jeweiligen Auflagetraverse vertikal nach oben über die Oberseite hinweg. Die Begrenzungslasche 36 ist an derjenigen Längsseite der Auflagetraverse 8 angeordnet, die dem Schwerpunkt einer aufgelegten Batterie (nicht gezeigt) abgewandt ist. Die Batterie wird bei der Beladung des Gestells 2 gemäß 1 auf die Oberseite der Auflagetraverse 8 aufgelegt. Die Begrenzungslaschen 36 verhindern ein Verrutschen der Batterien in horizontaler Richtung quer zur Längserstreckung der Auflagetraversen 8.
  • Die 4 zeigt einen Querschnitt beispielsweise in der Mitte des Trägerelements 6. Das W-Profil 20 wird durch zwei innere Schenkel 28, 30 und zwei äußere Schenkel 26, 32 gebildet, die jeweils vertikal ausgerichtet sind. Die zwei inneren Schenkel 28, 30 liegen flächig aneinander an. Das W-Profil weist außerdem an der Oberseite der äußeren Schenkel 26, 32 horizontal ausgerichtete Stützabschnitte 24 auf. Die Stützabschnitte 24 sind nach außen gerichtet. Die Stützabschnitte 24 können jedoch auch nach innen gerichtet sein, sofern die Schlitzöffnung 22 ausreichend breit bleibt. An der Unterseite des W-Profils 20 ist ein Winkelstück 10 angebracht.
  • Die 5 zeigt eine vertikale Stütze 4 des Gestells 2 gemäß 1 mit rechteckigen Aufnahmeöffnungen 16, die entlang einer vertikalen Richtung V mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Die vertikale Erstreckung (d.h. die vertikale lichte Weite) der Aufnahmeöffnungen 16 ist mindestens so groß wie die vertikale Erstreckung (d.h. die Höhe) der Einhängelaschen 12 (4). Auch die horizontale Erstreckung (d.h. die horizontale lichte Weite) der Aufnahmeöffnungen 16 ist mindestens so groß wie die horizontale Erstreckung (d.h. die Breite) der Einhängelaschen 12.
  • Im montierten Zustand des Gestells 2 sind die Trägerelemente 6 an den vertikalen Stützen 4 abgestützt, indem die Trägerelemente 6 mittels der Einhängelaschen 12 an zwei Aufnahmeöffnungen 16 eines Paares von vertikalen Stützen 4 eingehängt sind, wobei die Einhängelaschen 12 in die jeweilige Aufnahmeöffnung 16 eingreifen und einen unterseitigen Randabschnitt 34 der jeweiligen Aufnahmeöffnung 16 somit hintergreifen (so genannte Eingriffsposition der Einhängelasche 12). Das jeweilige Winkelstück 10 des Trägerelements 6 liegt hierbei mit seiner Unterseite auf dem Randabschnitt 34 der vertikalen Stütze 4 auf.
  • Die in 5 gezeigte vertikale Stütze 4 weist außerdem ein dem Muster von Aufnahmeöffnungen 16 entsprechendes Muster von Sicherungsöffnungen 15 auf. Im montierten Zustand des Gestells 2 (Eingriffsposition der Einhängelaschen 12) sind die Sicherungsöffnungen 14 der Einhängelaschen 12 zu den Sicherungsöffnungen 15 der vertikalen Stützen 4 ausgerichtet. Durch die Sicherungsöffnungen 15 können Sicherungsbolzen oder Sicherungsschrauben eingebracht werden, die auch in die Sicherungsöffnungen 14 der Einhängelaschen 12 greifen.
  • Die erläuterten Muster von Aufnahmeöffnungen 16 und Sicherungsöffnungen 15 lassen sich auf einfache Weise beispielsweise durch Stanzen oder Laser-Schneiden erzeugen.
  • In der 6 ist eine Verbindungsstelle zwischen dem dargestellten Ende eines Trägerelements 6 und einer vertikalen Stütze 4 gezeigt. An der Unterseite des Trägerelements 6 ist ein Winkelstück 10 befestigt. Das Trägerelement 6 ist mit der nicht sichtbaren Einhängelasche 12 aus 2 in eine der Aufnahmeöffnungen 16 der vertikalen Stütze 4 eingehängt. Die 6 zeigt die Eingriffsposition, bei der die Einhängelasche 12 in die Aufnahmeöffnung 16 eingreift und den unterseitigen Randabschnitt 34 der Aufnahmeöffnung 16 hintergreift. Die Unterseite des Winkelstücks 10 liegt auf dem unterseitigen Randabschnitt 34 der vertikalen Stütze 4 auf.
  • Die Verbindung in 6 zwischen dem Trägerelement 6 und der vertikalen Stütze 4 ist durch eine Sicherungsschraube 17 gesichert. Die Sicherungsschraube 17 ist in einer der Sicherungsöffnungen 15 der vertikalen Stütze angeordnet. Sie erstreckt sich durch die Sicherungsöffnung 15 der vertikalen Stütze 4 und durch die Sicherungsöffnung 14 der Einhängelasche 12 (vgl. 4 bzw. 5). Die betreffenden Sicherungsöffnungen 14, 15 sind in der Darstellung der 6 nicht sichtbar, da sie von anderen Teilen verdeckt werden. Die Sicherungsschraube 17 kann in einem Gewinde eingeschraubt sein, welches in der Sicherungsöffnung 14 der Einhängelasche eingebracht ist. Sie kann alternativ auch mit einer Mutter hinter der Einstecklasche 12 oder hinter der vertikalen Stütze 4 festgelegt sein.
  • Ein Besonderheit des in den 1, 2, 3, 4 und 6 gezeigten Trägerelements 6 besteht darin, dass das W-Profil 20 durch ein einziges, W-förmig gebogenes Blechteil gebildet ist, um die beiden Schlitzöffnungen 22 an der Oberseite zu bilden. Ein derartiges, originär einteiliges W-Profil 20 ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung der Trägerelemente 6. In Verbindung mit den einfach herzustellenden und anzubringenden Winkelstücken 10 sowie den erläuterten Mustern von Aufnahmeöffnungen 16 an den vertikalen Stützen 4 gemäß 5 wird ferner ein einfacher modularer Aufbau des Gestells 2 nach Art eines Baukastensystems ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Gestell
    4
    vertikale Stütze
    6
    Trägerelement
    8
    Auflagetraverse
    10
    Winkelstück
    12
    Einhängelasche
    13
    Schenkel
    14
    Sicherungsöffnung
    15
    Sicherungsöffnung
    16
    Aufnahmeöffnung
    17
    Sicherungsschraube
    18
    Einstecklasche
    20
    W-Profil
    22
    Schlitzöffnung
    24
    Stützabschnitt
    26
    äußerer Schenkel
    28
    innerer Schenkel
    30
    innerer Schenkel
    32
    äußerer Schenkel
    34
    Randabschnitt
    36
    Begrenzungslasche
    V
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0303650 B1 [0003, 0018]
    • EP 0158368 A2 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Deutschen Industrienorm DIN EN 50272-2 [0002]

Claims (13)

  1. Gestell (2) für Notstrombatterien, mit einem jeweiligen Satz von vertikalen Stützen (4), horizontal angeordneten Trägerelementen (6) und ebenfalls horizontal angeordneten Auflagetraversen (8), wobei die Trägerelemente (6) an den vertikalen Stützen (4) abstützbar sind und die Auflagetraversen (8) an den Trägerelementen (6) abstützbar sind, und wobei die Trägerelemente (6) an ihrer Oberseite zwei parallel zueinander verlaufende Schlitzöffnungen (22) aufweisen und die Auflagetraversen (8) an ihren beiden Enden eine jeweilige vertikal nach unten abkragende Einstecklasche (18) aufweisen, die in eine Schlitzöffnung (22) eines jeweiligen Trägerelements (6) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Trägerelement (6) ein W-Profil (20) aufweist, welches ein einziges, W-förmig gebogenes Blechteil umfasst, um die beiden Schlitzöffnungen (22) an der Oberseite zu bilden.
  2. Gestell (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden der Trägerelemente (6) eine jeweilige nach unten gerichtete Einhängelasche (12) vorgesehen ist, wobei die vertikalen Stützen (4) entlang einer vertikalen Richtung (V) eine Anordnung von mehreren Aufnahmeöffnungen (16) zum Aufnehmen einer jeweiligen Einhängelasche (12) eines der Trägerelemente (6) aufweisen.
  3. Gestell (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängelaschen (12) der Trägerelemente (6) als ein jeweiliges Winkelstück (10) ausgeführt sind, welches an dem W-Profil (20) befestigt ist.
  4. Gestell (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (10) an der Unterseite des W-Profils (20) befestigt ist.
  5. Gestell (2) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängelaschen (12) der Trägerelemente (6) vertikal ausgerichtet sind, wobei die vertikale Erstreckung der Aufnahmeöffnungen (16) gleich der vertikalen Erstreckung der Einhängelaschen (12) ist oder diese übersteigt, und wobei die Einhängelaschen (12) daran angepasst sind, zunächst in einer Einführhöhe in eine Aufnahmeöffnung (16) horizontal eingeführt zu werden und anschließend vertikal nach unten in eine Eingriffsposition versetzt zu werden, wodurch die jeweilige Einhängelasche (12) einen die Aufnahmeöffnung (16) unterseitig begrenzenden Randabschnitt (34) der jeweiligen vertikalen Stütze (4) hintergreift.
  6. Gestell (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einhängelaschen (12) und in den vertikalen Stützen (4) Sicherungsöffnungen (14, 15) gebildet sind, die in der Eingriffsposition der jeweiligen Einhängelasche (12) zueinander ausgerichtet sind.
  7. Gestell (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsöffnungen (14, 15) der Einhängelaschen (12) Gewinde aufweisen.
  8. Gestell (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das W-Profil (20) des jeweiligen Trägerelements (6) zwei innere (28, 30) und zwei äußere (26, 32) Schenkel aufweist; wobei die zwei inneren (28, 30) und die zwei äußeren (26, 32) Schenkel vertikal ausgerichtet sind, und/oder wobei die zwei inneren Schenkel (28, 30) flächig aneinander anliegen, und/oder wobei die zwei äußeren Schenkel (26, 32) an der Oberseite einen jeweiligen horizontal ausgerichteten Stützabschnitt (24) zum Abstützen der Auflagetraversen (8) aufweisen.
  9. Gestell (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzöffnungen (22) sich über die volle Länge des Trägerelements (6) erstrecken.
  10. Gestell (2) nach zumindest einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Stützen (4), die Trägerelemente (6) und die Auflagetraversen (8) mit Kunststoff beschichtet sind.
  11. Regalsystem für Notstrombatterien mit einem Gestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes, mittleres Paar von vertikalen Stützen (4) mit hieran abgestützten ersten Trägerelementen (6), ein zweites, äußeres Paar von vertikalen Stützen (4) mit hieran abgestützten zweiten Trägerelementen (6) und ein drittes, äußeres Paar von vertikalen Stützen (4) mit hieran abgestützten dritten Trägerelementen (6) vorgesehen sind, wobei an den ersten Trägerelementen (6) Auflagetraversen (8) abgestützt sind, die auch an den zweiten Trägerelementen (6) abgestützt sind und deren jeweilige Einstecklasche (18) in die eine der zwei Schlitzöffnungen (22) des jeweiligen ersten Trägerelements (6) eingesteckt ist, und wobei an den ersten Trägerelementen (6) ferner Auflagetraversen (8) abgestützt sind, die auch an den dritten Trägerelementen (6) abgestützt sind und deren jeweilige Einstecklasche (18) in die andere der zwei Schlitzöffnungen (22) des jeweiligen ersten Trägerelements (6) eingesteckt ist.
  12. Verfahren zur Herstellung von Trägerelementen (6) eines Gestells (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein flaches Blech entlang seiner Längserstreckung kontinuierlich zu einem W-förmigen Querschnitt umgeformt wird, und dass das umgeformte Blech anschließend abgelängt wird, um ein W-Profil (20) mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schlitzöffnungen (22) an der Oberseite zu bilden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ablängen Winkelstücke (10) an die Enden des W-Profils (20) angeschweißt werden, um Einhängelaschen (12) zu bilden.
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