DE1908528U - Verdecktes tuerscharnier. - Google Patents
Verdecktes tuerscharnier.Info
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/08—Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
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- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/14—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description
Verdecktes Türscharnier
Bei Möbeln ist man in zunehmendem MaWe bestrebt, bei geschlossenen
•Türen möglichat glatte Vorderflächen zu erzielen um insbesondere bei
Küchenmöbel die Reinigung zu erleichtern. Man ist deshalb dazu übergegangen die Türseharniere verdeckt anzuordnen, so daß diese
nur bei geöffneter Tür sichtbar sind.
Die Neuerung bezieht sich auf ein solches verdecktes Tarscharnier und besteht darin, da;3 die Tür an zwei sich in ihrem Schwenkbereich
überlappenden, eine einfache Lenkerführung bildenden Hebeln
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mit verschiedenen Dreh- und Anlenkpunkten befestigt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung haben die beiden
,. Drehpunkte unterschiedlichen Abstand von der Beschlagkante der Tür.
Der um den der Beschlagkante nahen Drehpunkt schwenkbare Hebel trägt die Tür, während der andere Hebel nur als Lenker dient. Vorteilhaft
liegt der der Beschlagkante nahe Drehpunkt in der Schlieiebene der Tür und der andere Drehpunkt im Tarinneren. Die Wahl der Drehpunkte
und Anlenkpunkte sowie die Länge und Form der Hebel ist derart gewählt, daß die Tür um 180 geöffnet werden kann und im geschlossenen Zustand
nahezu fugenlos sowohl mit ihrer Beschlagkante als auch mit der gegenüberliegenden
Kante sich in die angrenzenden Flächen benachbarter Möbelteile einfügt. Es ergibt sich hierdurch die gewünschte glatte Vorderfläche
des Möbels.
Wie im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert werden wird, zeichnet
sich das Scharnier gemäß der Neuerung ferner dadurch aud, daß es
besonders leicht zu montieren und zu justieren ist und eine stabile Lagerung der Tür gewährleistet.
In Fig. 1 ist das Türscharnier gemäß der Neuerung in einem horizontalen
Schnitt durch die Türebene dargestellt und zwar in ausgezogenen· Linien bei geschlossener Tür und in strichpunktierten Linien bei geöffneter
Tür.
Fig. 2 zeigt dasselbe Scharnier im seitlichen Schnitt durch die Tür.
In den Figuren 3 und 4 sind zwei andere Ausführungsformen des am Möbel
befestigten Halteteiles für das Scharnier dargestellt.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen Ausführungsbeispiele für die Einzelteile
des neuerungsgemäßen Scharniers.
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Das wesentliche der Neuerung soll zunächst anhand von Fig. 1 und
2 erläutert werden. Die Lagerstellen für die Drehachsen 1 und 2 der beiden eine lenkerführung bildenden Hebel 3 und 4 sind, durch
Bohrungen in Ansätzen 5 und 6 eines U-förmig gebogenen Halteteiles
7 gebildet, welches mit seinen Schenkeln 8 und 9 die Zarge 10 des Möbelteils umfaßt. Das U-förmig gebogene Halteteil 7 ist mit Schlitzen
11 versehen, in die entsprechende Schrauben eingesetzt und dadurch die beiden Laschen 8 und 9 mit der Zarge 10 verspannt werden.
Die Schlitze gestatten ein genaues Justieren sowohl hinsichtlich der Ansetztiefe als auch in Richtung parallel zur Türebene. Die Verwendung
der beiden Lappen 8 und 9 zum Anpressen der die Hebel 3 und 4 haltenden Lagerteile hat ausserdem den Vorteil, daß der bei einfacher
Schraubbefestigung recht hohe spezifische Schraubendruck auf grössere
Flächen verteilt wird. Die beiden Hebel 3 und 4 sind im Bereich einer diese Hebel sowie die Dreh- und Anlenkpunkte aufnehmenden in
den Innenraum der Tür J.4 eingesetzten Kapsel 15 mittels durchgehender Achsen 16 und 17 an der Tür 14 drehbar angelenkt, v'/ie die ausgezogene
Darstellung der Fig. 1 erkennen läät, schließt die Beschlagkante
18 der Tür 14 nahezu fugenlos an die benachbarte Tür 19 an.
Beim öffnen der Tür 14 führen die beiden Hebel 3 und 4 eine überla--v
gerte Koppelbewegung aus, bis sie in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung 3' bzw. 4! kommen. Die TUr ist dann, wie strichpunktiert
eingezeichnet, um 180 geöffnet. Der Hebel 3 ist vorzugsweise gabelförmig ausgebildet und trägt die Tür 14, während der Hebel 4
lediglich als Lenker dient und dementsprechend mit geringerer Materialstärke ausgeführt werden kann. Die Lenkerköpfe 10 und 20 der Hebel
3 und 4 sind zugleich als Anschlagnocken ausgebildet und begrenzen
den Öffnungswinkel der Tür, damit Beschädigungen der benachbarten
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Möbelflächen vermieden werden. Der Traghebel 3 braucht nicht gabelförmig
ausgebildet zu sein. Die beiden Hebel 3 und 4 können · stattdes. en als einfache Hebel in zwei übereinanderliegenden Ebenen
schwenkbar sein. Auch wenn bei fugenlosem TUrstoß die Tür nur um
90 schwenkbar sein soll, kann die gabelförmige Ausbildung des einen
He be 1.3 entfallen.
Da die Kapsel 15 in die Türebene eingelassen ist, ergibt sich auch
zu der darunterliegenden Tür, wie Fig. 2 erkennen läßt, ein fugen- loser Abschlui3. Soll das Scharnier möbelseitig nicht wie bisher
beschrieben an einer Zarge sondern an einer Seitenwand befestigt werden, so kann man hierfür einen Lagerbock 37 verwenden, wie er in
Pig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist.
In den Fig. 3 und 4 ist das Halteteil für die Lagerstellen der Hebel
nicht U-förmig ausgebildet, sondern besteht- im wesentlichen aus einem an der Stirnseite 21 der Zarge 22 befestigten Blech 23, welches
die die Lagerstellen aufnehmenden Ansätze 24 trägt. In Fig. ist an dem Blech 23 ein in das Innere der Zarge 22 eingreifender
Ansatz 26 angebracht, z.B. angeschweißt, der mit Hilfe einer Schraube 27 gegen ein an der Unterfläche der Zarge 22 aufliegendes Druckblech
28 verspannt wird. Hierzu ist der Ansatz 26 mit einem entsprechenden Schraubengewinde versehen.
Eine andere Möglichkeit zur Befestigung der Lagerstellen zeigt Fig." 4. Hier wird ein die Ansätze 34 tragendes Blech 33 an der
Stirnseite 31 der Zarge 32 angeschraubt.-
Einige weitere Ausführungsbeispiele für .Einzelteile des neuerungsgemäßen
Scharniers sind in den Fig. 5 bis 7 dargestellt.
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Pig. 5 zeigt in Draufsicht und Ansicht eine Ausbildung des die
Tür tragenden Hebels 3 der an seiner den Anlenkpunkten an der
Tür zugewandten Seite gebalförmig ausgebildet ist. Wie ein Vergleich der Pig. 5 und 6 deutlich erkennen Iäi3t, weist der Hebel 3 eine wesentlich größere Materialstärke und damit Festigkeit auf
als der in Pig. 6 gezeigte lediglich alu Lenker dienende Hebel 4.
Tür tragenden Hebels 3 der an seiner den Anlenkpunkten an der
Tür zugewandten Seite gebalförmig ausgebildet ist. Wie ein Vergleich der Pig. 5 und 6 deutlich erkennen Iäi3t, weist der Hebel 3 eine wesentlich größere Materialstärke und damit Festigkeit auf
als der in Pig. 6 gezeigte lediglich alu Lenker dienende Hebel 4.
Pig. 7 zeigt' schließlich eine Ausführungsform für die an der Zarge
befestigten Lagerteile, bei der zwei Laschen 8 und 9 zusammen mit einem Quersteg 12 ein U-förmiges Halteteil bilden, an dem die
Lagerstellen 5 und 6 für die beiden Hebel 3 und 4 angebracht sind,
7 Figuren
16 Schutzansprüche
16 Schutzansprüche
Claims (16)
- 5) Türscharnier nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachsen (16,17) der Hebel (3,4) an der Tür (14) sowohl
parallel als auch senkrecht zur Türebene gesehen in verschiedenen Ebenen liegen.6) Türscharnier nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Drehachsen (9,2) der Hebel (3,4) in Ansätzen (5,6) eines U-förinigen Halteteiles (7) gelagert sind, welches mit seinen beiden
Schenkeln (8,9) die das Scharnier tragende Zarge (1O) Jrlammerart,iü umfaßt.7,i Türscharnier nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (1,2) der Hebe]. (3,4) in Ansätzen ^5,6) eines an "der Stirnseite (21) der das Scharnier tragenden Zarge (22) befestig-'ten Halte bit-, -es (23) gelagert sind.8) Türscharnier nacu Anspr^ ^a L-7, dadurch gekennzeichnet, -daß die Drehachsen (12,) ir. Ansätzen. (5,6) eines an einer Seitenwand zu befestigenden Lagerboc.-ces (,37) gelagert sind.9) Türscharnier nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (1,2,16,17) und die Hebel (3,4) in geschlossenem Zustand der Tür (14) von einer in die Tür eingeschlossenen, zweiseitig offenen Kapsel (15) umgeben sind.10) Türscharnier nach Anspruch 1-9, dadurch ge kennzeichnet, daß der gabelförmige Hebel (3) mit der Schma'lseitenrMäche- (18) der Tür
(14) einen Anschlag bildet.— 2 —
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES41814U DE1908528U (de) | 1962-07-02 | 1962-07-02 | Verdecktes tuerscharnier. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES41814U DE1908528U (de) | 1962-07-02 | 1962-07-02 | Verdecktes tuerscharnier. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908528U true DE1908528U (de) | 1965-01-14 |
Family
ID=33378911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES41814U Expired DE1908528U (de) | 1962-07-02 | 1962-07-02 | Verdecktes tuerscharnier. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908528U (de) |
-
1962
- 1962-07-02 DE DES41814U patent/DE1908528U/de not_active Expired
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