DE1908445U - Elektromotorisches drehzahluebersetzungsaggregat fuer werkzeuge. - Google Patents

Description

■ RA. 802 830*1^.11.64 -

Firma Kaltenbach & Voigt . J-

Biberach/Eiß β/1002

Gebrauchsmusteranmeldungs

"Elektromotorisches Drehzahlübersetzungsaggregat für Werkzeuge"

Die Neuerung betrifft ein elektromotorisches Drehzahlübersetzungsaggregat für Werkzeuge, insbesondere für rotierende Werkzeuge, bei dem ein Generator mit einem Induktionsmotor gekoppelt ist, und das z.B. zur Erzielung hoher Drehzahlen von Werkzeugspindeln an vorhandene Werkzeugmaschinenantriebe angeschlossen v/erden kann.

Hat man für den Antrieb von Bohr-₉Schleif- oder sonstigen Werkzeugen einen von der üblichen Hetzspannung gespeisten Elektromotor, z.B. einen Kurzschlußläufermotor, zur Verfügung_s der mit einer Werkzeugspindel verbunden ist, die bei geeigneter Übersetzung z.B. 10.000 U/Min« läuft oder einen mit gleicher Drehzahl laufenden Kolloktorraotor? so kann man duroh Kuppeln dieser Maschinen mit einem Drehzahlübersetzungsaggregat, bestehend aus einem Generator mit beispielsweise acht Polpaaren und einem dasit gekoppelten 2-poligen Induktionsmotor eine übersetzung von S: 1 erzielen, wodurch eine Drehzahl von 80 000 ü/ld'in. erreicht wird.

Geiaäß der !Teuerung ist das elektromotorische Drehzahlübersetaungsaggre^-at in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Auf der Antriebsseite weist das Aggregat ein freies Y/ellenende auf, und auf der Abtriebsseite ist die Induktionsmotorwelle mit einer Werkaeugaufnahmevorrichtung versehen» so daß das Aggregat in Bohrmaschinen oder andere \.^rerkzeugmaschinen eingespannt und als schneilaufende Yierkzeugspindel Verwendung finden kann«

Um zu verhindern, daß sich das Gehäuse des Übersetzungsaggregats bei Drehung der Antriebswelle gleichfalls mitdreht, ist eine Halterung am Gehäuse vorgesehen? mit der das Aggregat entweder von Hand oder auch durch Anlegen der Halterung an einen geeigneten Anschlag, z.B. Bohrmaschinensäulea gegen Drehung gesichert werden kann.

In. der Zeichnung ist ein Ausführuagsbeispiel der Neuerung im Längsschnitt dargestellt.

Mit t ist in der Zeichnung das Gehäuse des Aggregats bezeichnet, in dem sich ein Generator 2 zur Erzeugung einer höher frequenten Spannung und ein mit dem Generator gekoppelter Induktionsmotor 3 befinden. Die Generatorwelle 4 ist im Gehäuse 1 durch Kugellager 5 und 6 gelagert und weist ein freies Antrieb3wellenende 7 auf. Der Hotor des Generators 2 ist mit 8 und der Stator mit 9 bezeichnet« Mit 10 ist ein Abschlußdeckel bezeichnet₈ der mit des Gehäuse verschraubt und durch ein Konterring 11 gesichert ist«, Auf der dem Induktionsmotor 3 abgewandten Seite des Stators 9 befinden sich 3 übereinander angeordnete Kurzschlußringe 12 und auf der dem Induktionsmotor zugewandten Seite des Stators sind Kontaktsegmente 13 angeordnet.

Beim Induktionsmotor 3 ist mit I4 die üiotorwelle bezeichnet, die durch Kugellager 15 und 16 im Gehäuse 1 bzw. in dem Einschraubdecke.1 gelagert ist. Das durch den Einwchraubdeckel 17 hindurchtretende luotorwellenende 18 ist mit einem Spannfutter 19 versehen, in das Werktzeuge eingespannt werden können. Der Rotor des Induktionsmotors ist mit und der Stator mit 21 bezeichnet. Auf der dem Generator 2 zugewandten Seite des Induktionsmotor 3 sind Kontaktsegmente 22 angeordnet. Auf der dem Generator abgewandten Seite des Induktionsmotor befinden sich 3 übereinander angeordnete Kurzschlußringe 23« Der Generator 2 ist mit dem Induktionsmotor 3 über 3 Kontaktstifte derart elektrisch verbunden, daß jeder Kontaktstift an einem Kontaktsegmentpaar 13 und 22 anliegt. Die Xontaktstifte sind in Isolierbuchsen 25 befestigt.

Das Gehäuse 1 ist mit einer Halterung 26 versehen_s die seitlich in das Gehäuse eingeschraubt ist₉ und mit deren Hilfe das Gehäuse gegen Drehung gesichert werden kann»

Schutzansprüche;

Claims (2)

1. BA.802 830*14.11.64

   Sohatzansprücheä

   1* Elektromotorisches Drehzahlübersetzungsaggregat für Werkzeuge, insbesondere für rotierende Werkzeuge, bei dem ein Generator /ait einem Induktionsmotor gekoppelt ist₉ dadurch gekennzeichnet, da.D der Generator(2) und der Induktionsmotor^) zusammen in • einem Gehäuse (i) angeordnet sind»
2. 2. LJlektromotorisches Drehzahlübersetzungsaggregat, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) mit einer Halterung (2β) versehen ist* ';

   5* Elektromotorisches Drehaahlübersetzungsaggregat nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dcS das Induktionsmotorwöllenende '" (i8) eine Werkzeugaufaahmevorrichtung (i.9)