DE1908197C3 - Kragensteckdose aus Isolierstoff in runder Form mit am Gehäuse gelagertem Klappdeckel - Google Patents

Kragensteckdose aus Isolierstoff in runder Form mit am Gehäuse gelagertem Klappdeckel

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DE1908197C3
DE1908197C3 DE19691908197 DE1908197A DE1908197C3 DE 1908197 C3 DE1908197 C3 DE 1908197C3 DE 19691908197 DE19691908197 DE 19691908197 DE 1908197 A DE1908197 A DE 1908197A DE 1908197 C3 DE1908197 C3 DE 1908197C3
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DE19691908197
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Franz Wilhelm 8501 Stadeln Schulz
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Christian Geyer & Co 8500 Nuernberg GmbH
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Christian Geyer & Co 8500 Nuernberg GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kragensteckdose mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Bei derartigen Kragensteckdosen hat der Klappdekkel die Aufgabe, einen eingesteckten Stecker zu verriegeln und bei herausgezogenem Stecker die Steckdose zu verschließen.
Bei einer bekannten Kragensteckdose der eingangs genannten Art (DE-GM 19 93 586) sind die Ansätze für den Bajonettverschluß an den Enden von Auslegern befestigt, die parallel zur Ringachse verlaufend an den Ringumfang angeformt sind. Sie stehen also krallenartig über die Ringebene hinaus.
Die bekannte Kragensteckdose hat den Nachteil, daß ihre weitausladenden krallenartigen Ansätze stark bruchgefährdet sind. Außerdem liegen die Funktionsteile des Bajonettverschlusses nach außen völlig frei. Bei einer z. B. im rauhen Baustellenbetrieb zu befürchtenden Verschmutzung der Funktionsteile wird die Betätigung des Bajonettverschlusses wesentlich erschwert oder sogar ohne vorangehende Reinigungsarbeiten unmöglich gemacht. Schließlich ist die Drehung des Ringes von Hand umständlich, weil er sehr griffungünstig ist und die Bedienungshand bei der Ringdrehung zwangsläufig auch mit dem undrehbaren Träger des Ringes, nämlich dem Klappdeckel, in Kontakt kommt, was die Drehbewegung behindert
Weiterhin ist eine Steckdose bekannt (DE-GM 14 14 192), bei welchem ein Klappdeckel drehbar an einen, schwenkbar am Steckdosengehäuse gelagerten Haltearm befestigt ist. Der Klappdeckel selbst ist mit Ansätzen für einen Bajonettverschluß gegenüber dem Steckdosengehäuse versehen. Die Ansätze sind an die Enden von Auslegerarmen angeformt, die parallel zur Drehachse des Deckels krallenartig aus der Deckelebene vorstehen. Der außenliegende Haltearm dieses Klappdeckels beeinträchtigt erheblich die Handhabung dos Klappdeckels bei der Verschließ- und öffnungsbewtgung des Bajonettverschlusses. Der Lagerbolzen für die Drehlagerung des Klappdeckels durchsetzt dessen Boden, was zu Abdichtproblemen führt.
Weiterhin ist es bekannt, Kupplungssteckdosen bei nicht eingestecktem Stecker mittels einer aufgesetzten Bajonettverschlußkappe zu verschließen, die durch eine Kette unverlierbar mit dem Steckdosengehäuse verbunden ist (BBC-Liste K 2a, Ausgabe September 1951). Die Bajonettverschlußkappe dient hier allerdings zum unmittelbaren Verschluß der Kupplungssteckdose und nicht zur Sicherung und Abdichtung eines Klappdeckels in dessen Abdeckstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kragensteckdose der eingangs genannten Art funktionssicher und leicht betätigbar auszugestalten. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst
Durch die Ausbildung des Ringes als einstückige, mit ihrem Boden und ihrer Seitenwand den Klappdeckel umgebende Verschlußhaube werden die Funktionsteile des Bajonettverschlusses nach außen abgeschirmt und gegen das Eindringen von Verunreinigungen geschützt. Die unmittelbare Anformung der Ansätze an die Innenseite der hohlzylinderförmigen Seitenwandung hat den weiteren Vorteil einer hohen Stabilität und Bruchsicherheit. Die vollständige Einfassung des Klappdeckeis durch die hohlzylinderförmige Seitenwandung der Verschlußhaube führt darüber hinaus zu einer optimalen Griffigkeit des Verschlußdeckels bei der Betätigung des Bajonettverschlusses.
Das Kennzeichen des Patentanspruches 2 hat den Vorteil, daß ein ungewolltes Lösen der Verschlußhaube vom Klappdeckel vermieden wird. Das Kennzeichen des Patentanspruches 3 verbessert die Griffigkeit der Verschlußhaube. Darüber hinaus wird durch die Griffrippen die Stabilität der Verschlußhaube erhöht.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 4 wird das Verschließen der Kragensteckdose mittels der Verschlußhaube erleichtert.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Kragensteckdose nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kragensteckdose, abgebrochen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Kragensteckdose,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der F i %. 2, vergrößert dargestellt und
F i g. 4 ebenfalls eine Draufsicht auf die Kragensteckdose, vergrößert dargestellt, jedoch an zwei gegenüberliegenden Stellen aufgebrochen dargestellt.
Die Kragenstpckdose gemäß der Erfindung hat ein Gehäuse 1, das in bekannter Weise den Isoliereinsatz 2 trägt. Entsprechend Fig. 1 und 2 ist zum Verschließen des Gehäuses 1 ein Klappdeckel 4, der mit dem Arm 5 an dem Lagerbock 6 des Gehäuses 1 gelagert ist,
vorhanden. An dem Klappdeckel 4 befindet sich eine Dichtung 7, die sich im geschlossenen Zustand des Klappdeckels gegen den Gehäuserand legt
Der Klappdeckel 4 ist durch eine Bajonettverbindung mit dem Gehäuse 1 verschließbar. Der Klappdeckel besitzt mit 10 den einen Teil der Bajonettverbindung. Das Gehäuse 1 trägt an seinem Umfang den anderen Teil 8 der Bajonettverbindung, der von vorspringenden schrägen Rampen des Gehäuses 1 gebildet ist Der zu dem Klappdeckel 4 gehörende Teil der Bajonettverbindung ist von einer einstückigen Verschlußhaube 9,9', 9" gebildet die aus einem Ring 9 mit einem daran angeformten Boden 9' besteht Die Verschlußhaube 9,9' ist auf dem Klappdeckel am Umfang desselben geführt und drehbar, sowie unverlierbar gehalten, und zwar vorzugsweise durch Eindrücken des Klappdeckels 4 in eine hintergriffige Ringnut 11 der Verschlußhaube. Wie besonders aus Fig.3 hervorgeht ist die sichere Halterung und das Eindrücken erleichtert durch die Abrundungen 13 bzw. Schrägflächen 14 an Haube und Klappdeckel. Die Verschlußhaube 9, 9' besitzt entlang am Umfang Griffrippen 12 zur bequemen Bedienung. Die Ringseitenwandung 9 ist bis zu den Ansätzen 10 hingezogen. Letztere sind vorzugsweise bündig mit der Stirnseite 15 des Ringteiles 9 und nach innen gerichtet um mit dem am Gehäuse befindlichen Teil 8 der Bajonettverbindung zusammenwirken zu können. Durch Drehung der Verschlußhaube 9, 9' verkiemmt sich der Klappdeckel 4 mit dem Gehäuse I. Das Lösen erfolgt durch entgegengesetztes Drehen der Verschlußhaube, bis seine Ansätze 10 den entsprechenden Bereich wieder verlassen haben.
Bevor die Bajonettverbindung hergestellt wird, ί müssen in bekannter Weise die Ansätze 10 der Verschlußhaube 9,9' und die Nuten 16 am Gehäuse 1 in Deckung gebracht werden (s. F i g. 4), und zwar durch Drehung der Verschlußhaube 9,9'. Um nun Ansätze 10 und Nuten 16 in einfacher Weise in Deckung zu bringen,
to ohne erst »suchen« zu müssen, ist eine »spürbare« Einrastung 15,17 vorhanden. Diese wirkt entsprechend Fig.4 dahingehend, daß beim Drehen der Verschlußhaube 9,9', sobald die Deckung vorhanden ist, sich eine Nase 17 am Klappdeckel 4 in eine Nut 15 an der
\-> Verschlußhaube9,9'legt.
Klappdeckel und Verschlußhaube bestehen zweckmäßig aus thermoplastischem Material, wobei unter anderem das Eindrücken des Klappdeckels in die Verschlußhaube erleichtert wird bzw das endgültige
>o Einrasten nach dem Eindrücken von seibs·; stattfindet Durch die erfindungsgemäße Verschlußhaubenausbildung liegen vorteilhafterweise die wichtigsten Teile der Bajonettverbindung — nämlich die Ansätze 10 — von außen vorkommen geschützt, so daß die Funktion dieser Verbindung eine optimale Sicherheit besitzt.
Bei der Steckvorrichtung gemäß der Erfindung handelt es sich um eine Ausführung nach Art der CEE, Publikation, Nr. 17 bzw. DIN 49 462, Blact 1 und DIN 49 463, Blatt 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kragensteckdose aus Isolierstoff mit einem im Querschnitt kreisrunden Gehäuse, mit einem Klappdeckel, der mittels eines mit ihm starr verbundenen Armes schwenkbar am Gehäuse gelagert und in seiner Abdeckstellung am Gehäuse durch einen Bajonettverschluß verschließbar ist, und mit einem auf dem Klappdeckel drehbar geführten, gegen Verschiebung in axialer Richtung gesicherten Ring, der für den Bajonettverschluß Ansätze aufweist, die mit schrägen Flächen des Gehäuses als ortsfeste Teile des Bajonettverschlusses zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring(9) als eine einstückige, mit ihrem Boden (9') und ihrer Seitenwandung (9") den Klappdeckel (4) umgebende Verschlußhaube (9,9', 9") ausgebildet ist und daß die Ansätze (10) an die Innenseite der Seitenwandung (9") angeformt sind.
2. Kragensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaube (9', 9", 9) auf dem Klappdeckel (4) durch Eindrücken des Klappdeckels (4) in eine hintergriffige Ringnut (11) der Verschlußhaube (9, 9', 9") unverlierbar gehalten ist.
3. Kragensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaube (9, 9', 9") entlang am Umfang Griff rippen (12) besitzt.
4. Kragensteci.dose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, c'-.Q bei geöffnetem Klappdeckel die auf dem Klappdeckel drehbare Verschlußhaube in die Lage hindref bar ist, in der bei zugeklapptem Klappdeckel die Ansätze (10) durch eine Einrastung (15,17) in der Einlaufstellung für die Bajonettverbindung liegen.
5. Kragensteckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastung aus einer Nut (15) an der Verschlußhaube (9,9', 9") und einer darin liegenden Nase (17) am Klappdeckel (4) besteht.
DE19691908197 1969-02-19 1969-02-19 Kragensteckdose aus Isolierstoff in runder Form mit am Gehäuse gelagertem Klappdeckel Expired DE1908197C3 (de)

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DE1908197A1 DE1908197A1 (de) 1970-09-10
DE1908197B2 DE1908197B2 (de) 1974-06-12
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