DE2951035A1 - Steckdose fuer eine elektrische steckverbindung - Google Patents

Steckdose fuer eine elektrische steckverbindung

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DE2951035A1
DE2951035A1 DE19792951035 DE2951035A DE2951035A1 DE 2951035 A1 DE2951035 A1 DE 2951035A1 DE 19792951035 DE19792951035 DE 19792951035 DE 2951035 A DE2951035 A DE 2951035A DE 2951035 A1 DE2951035 A1 DE 2951035A1
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Matthias 5000 Köln Zimmer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

Description

  • Steckdose für eine elektrische Steckverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Steckdose für eine elektrische Steckverbindung, deren Gehäuse wenigstens zwei Durchbrechungen für den Durchgang der Steckkontakte eines Steckers aufweist, wobei ein bewegbares, vorzugsweise scheibenförmiges Abdeckteil vorgesehen ist, welches in seiner wirksamen Lage die Durchbrechungen, hinter denen Kontaktbuchsen angeordnet sind, abdeckt und in einer anderen Lage diese Durchbrechungen freigibt. Durch eine solche Ausgestaltung soll erreicht werden, dass bei Nichtbenutzung der Steckdose die Kontaktbuchsen nicht von aussen ohne weiteres zugänglich sind.
  • Das bewegbare Abdeckteil bildet eine Art Sicherheitsverschluss, der es insbesondere Kindern unmöglich machen soll, über irgendwelche Werkzeuge oder Gegenstände mit den Kontaktbuchsen in Berührung zu kommen.
  • Bei einer bekannten derartigen Steckdose ist die Anordnung so getroffen, dass zur Herstellung einer Steckverbindung die Kontaktstifte des Steckers zunächst in die Durchbrechungen des aussenliegenden scheibenförmigen Abdeckteiles eingeführt werden, worauf dann durch entsprechende Betätigung des Steckers das Abdeckteil entgegen der Kraft einer Feder in eine Lage verdreht wird, in welcher die Durchbrechungen in der Scheibe mit den Durchbrechungen im Gehäuse fluchten. In dieser Position können dann die Kontakte des Steckers in die Steckdose und die Kontaktbuchsen eingeführt werden. Nach dem Herausziehen des Steckers aus der Steckdose stellt die unter Federeinwirkung stehende Abdeckscheibe wieder selbsttätig in ihre wirksame Lage zurück. Ein wesentlicher Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass das Abdeckteil verhältnismässig leicht betätigt werden kann. Auch Kinder sind in der Lage, mit Hilfe eines in geeigneter Weise geformten Gegenstandes, beispielsweise eines Nagels, die Abdeckscheibe in eine Position zu drehen, in welcher die Durchbrechungen im Gehäuse und die dahinter befindlichen Kontaktbuchsen von aussen zugänglich sind. Dieser Nachteil gilt auch für eine andere bekannte Ausführungsform, bei welcher ein Stecker aus elektrisch nicht leitendem Material bei Nichtbenutzung der Dose in diese und in die Kontaktbuchsen eingesteckt wird. Zwecks Herstellung einer elektrischen Steckverbindung ist es notwendig, zunächst diesen Abdeckstecker aus der Steckdose herauszunehmen, bevor der eigentliche Stecker eingeführt werden kann. Auch hier gilt, dass Kinder ohne weiteres in der Lage sind, den Abdeckstecker zu entfernen, so dass die hinter den Durchbrechungen des Steckdosengehäuses befindlichen Kontaktbuchsen zugänglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose der einleitend beschriebenen Art so zu verbessern, dass eine grössere Sicherheit erzielt wird, ohne dass die Zugänglichkeit der Steckdose wesentlich komplizierter wird als bei bekannten Ausführungen. D. h., dass es einerseits nicht mehr durch einfaches Verdrehen oder Verschieben möglich sein soll, die Durchbrechungen in der Dose und damit die dahinter liegenden Kontakte zugänglich zu machen. Andererseits soll jedoch die Handhabung keine besondere Geschicklichkeit erfordern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Abdeckteil in seiner wirksamen Lage durch eine lösbare Sperre in richtung fixierbar ist. Es ist somit notwendig, zunächst diese Sperreinrichtung zu lösen, bevor das Abdeckteil in eine Lage bewegbar ist, in welcher die Kontaktbuchsen zugänglich sind. Im allgemeinen wird es auch hier zweckmässig sein, das scheibenförmige Abdeckteil mit Durchbrechungen zu versehen, deren Grösse und relative Anordnung zueinander der bzw. denen der Durchbrechungen im Gehäuse der Steckdose entsprechen.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es zweckmässig, das Abdeckteil an der den Kontaktbuchsen zugekehrten Seite des die Durchbrechungen aufweisenden Gehäusebereiches anzuordnen, so dass von aussen das Vorhandensein eines Abdeckteiles nicht oder kaum wahrnehmbar ist. Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Dicke des Abdeckteiles, das im allgemeinen aus Kunststoff bestehen wird, so dünn zu wählen, dass der Abstand zwischen den die Steckkontakte aufnehmenden Enden der Kontaktbuchsen und dem die Durchbrechungen aufweisenden Gehäuseteil dadurch nicht oder nur in ganz geringem Masse beeinflusst wird.
  • In an sich bekannter Weise kann das Abdeckteil unter der Einwirkung eines in Richtung auf seine wirksame Stellung beaufschlagenden Federmittels stehen. Entsprechendes gilt auch für die Sperreinrichtung, die vorteilhaft mit einem verschiebbaren, z. B. als Stift ausgebildeten Sperrglied versehen sein kann, das in Richtung auf seine Sperrstellung durch ein Federelement beaufschlagt ist.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung wird beim Herausziehen eines Steckers aus der Steckdose das Abdeckteil selbsttätig in seine wirksame Stellung bewegt, wobei am Ende dieser Bewegung das Sperrglied selbsttätig in seine Sperrstellung gelangt, in der es vorteilhaft formschlüssig mit dem Abdeckteil oder einem Fortsatz derselben und einem Anschlag oder dgl. an einem feststehenden Bauteil in Eingriff ist.
  • Das Abdeckteil ist zweckmässig mit wenigstens einem von aussen betätigbaren Fortsatz versehen, dem die Sperreinrichtung zugeordnet ist. Dieser Fortsatz überbrückt den Abstand zwischen dem eigentlichen Abdeckteil und der Sperreinrichtung, die im allgemeinen leicht zugänglich aussen an der Steckdose angebracht ist.
  • Das Gehäuse kann mit einer Durchbrechung für den Fortsatz versehen sein, deren Länge mindestens dem Ausmass der Bewegung des Abdeckelementes zwischen wirksamer und unwirksamer Lage entspricht. Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, Fortsatz oder Fortsätze mit einem gegebenenfalls gemeinsamen Betätigungselement zu versehen, das entsprechend der Bewegung, die das Abdeckteil zwischen wirksamer und unwirksamer Lage ausführt, verschwenkbar oder sonstwie bewegbar ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Unterputzsteckdose in auseinandergezogener Darstellung der einzelnen Teile, Fig. 2 die Daraufsicht einer ortsveränderlichen Steckdose in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Der Rahmen 10 der in Fig. 1 dargestellten Wand-Steckdose wird in der üblichen Weise an oder in der Wand eines Raumes oder dgl. angebracht. Dieser Rahmen ist mit den Kontaktbuchsen 12 versehen, die mit der elektrischen Hausinstallation verbunden sind. Auf den Rahmen 10 und die zugehörigen Teile wird das Gehäuse 14 aufgesetzt, das mit einem Sitz 16 für einen in der Zeichnung nicht dargestellten, in üblicher Weise ausgebildeten und Kontaktstifte aufweisenden Stecker versehen. Dabei kann der Sitz Führungen, Schutzkontakte und andere übliche Teile und Einrichtungen aufweisen, die jedoch in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Erfindung stehen und deshalb zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Das Gehäuse 14 ist im Sitz tiefsten mit zwei Durchbrechungen 18 versehen, hinter denen sich in montiertem Zustand der Teile die Kontaktbuchsen 12 befinden. Zwischen dem die Durchbrechungen 18 tragenden Bereich 20 des Gehäuses 14 und den Kontaktbuchsen 12 ist ein scheibenförmiges Abdeckelement 22 angeordnet, das ebenfalls mit zwei Durchbrechungen 24 versehen ist. An der aus Kunstharz oder thermoplastischem Kunststoff bestehende Abdeckscheibe 22 sind weiterhin zwei nach vorn sich erstreckende Fortsätze 26 angeformt, die in montiertem Zustand der Teile durch in der Vorderseite des Gehäuses 14 angebrachte schlitzförmige Ausnehmungen 28 hindurchgreifen. Die Abdeckscheibe 28 ist koaxial zum im Querschnitt kreisförmigen Sitz 16 drehbar angeordnet, wobei sie von einer in der üblichen Weise Gehäuse 14 und Rahmen 10 mit zugehörigen Teilen zusammenhaltenden Schraube 30 getragen sein kann, deren Längsachse zugleich die Rotationsachse des Abdeckteiles 22 darstellt. Es ist aber auch eine Anordnung denkbar, bei welcher die Abdeckscheibe ausschliesslich in den Schlitzen 28 geführt ist, die koaxial zur Drehachse der Abdeckscheibe 22 verlaufen und in Umfangsrichtung eine Länge aufweisen, die mindestens so gross ist, wie das Ausmass der von der Abdeckscheibe 22 auszuführenden Drehbewegung. Am Umfang der Abdeckscheibe 22 ist das eine Ende einer Schraubenfeder 32 angebracht, deren anderes Ende am Rahmen 10 oder einem zugehörigen Teil befestigt ist.
  • An den freien Enden der beiden Fortsätze 26 ist ein ringförmiges Betätigungselement 34 angebracht, dessen Innendurchmesser jedenfalls nicht kleiner ist als der des Sitzes 16, so dass ein Stecker durch dieses Betätigungselement in beiden Richtungen hindurchgeführt werden kann. Zwei Stifte 36 sind so an diesem Betätigungselement 34 angebracht, dass sie parallel zur Längsachse desselben und zur Drehachse des Abdeckteiles 22 verlaufen. Beide Stifte 36 stehen jeweils unter der Einwirkung einer Schraubenfeder 38, die den zugehörigen Stift jeweils in Richtung auf das Gehäuse 14 bzw. den darin befindlichen Sitz 16 drücken. In montiertem Zustand befindet sich das ringförmige Betätigungselement 34 unmittelbar auf dem bzw. in einem geringen Abstand vor dem äusseren Bereich 40 des Gehäuses 14 und koaxial zu dessen Sitz 16. Das Gehäuse 14 ist in seinem Bereich 40 mit zwei Durchbrechungen oder Ausnehmungen 42 versehen, die so angeordnet sind, dass die Sperrstifte 36 in einer Position des Abdeckteiles 22, in der dessen Durchbrechungen 24 nicht mit den Durchbrechungen 18 im Sitzbereich 20 fluchten, in diese Ausnehmungen 42 eingreifen. D. h., dass in dieser Position der vorbeschriebenen Teile die Durchbrechungen 18 durch die Abdeckscheibe 22 abgedeckt sind und somit die Kontaktbuchsen 12 von aussen nicht zugänglich sind. Ein Verdrehen der Abdeckscheibe 22 mit dem Ziel, die in ihr befindlichen Durchbrechungen 24 in eine Position zu bringen, in welcher sie mit den Durchbrechungen 18 des Gehäusesitzes fluchten, setzt voraus, dass zunächst der Betätigungsring 34 entsperrt wird, da die in jeweils einer Durchbrechung 42 einrastenden Stifte 36, die in Richtung auf diese Durchbrechung von der zugehörigen Feder 38 beaufschlagt sind, eine Drehbewegung verhindern. Es ist somit zunächst erforderlich, die Stifte 36 ausser Eingriff mit den Ausnehmungen 42 zu bringen.
  • Dies geschieht durch axiales Herausziehen gegen die Kraft der Federn 38. Erst danach kann der Betätigungsring 34 von Hand verschwenkt werden, wobei die über die Fortsätze 26 damit fest verbundene Abdeckescheibe 22 dieser Drehbewegung folgt. Zweckmässig ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Anschlag vorgesehen, der die entgegen der Kraft der Feder 32 erfolgende Drehbewegung begrenzt, so dass bei Erreichen des Anschlages die Durchbrechungen 18 und 24 genau miteinander fluchten. Nunmehr kann ein Stecker in die Steckdose zum Zwecke der Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Steckkontakten und den Kontaktbuchsen 12 eingeführt werden. Sobald im Zuge des Herausziehens des Steckers aus der Steckdose die freien Enden der Kontaktstifte die Abdeckscheibe 22 bzw. die darin befindlichen Durchbrechungen 24 passiert haben, wird die Abdeckscheibe 22 durch die Kraft der Feder 32 in ihre Ausgangslage zurückverdreht, in welcher die in ihr befindlichen Durchbrechungen 24 gegenüber den Durchbrechungen 18 im Sitzbereich 20 versetzt sind, so dass die Kontaktbuchsen 12 abgedeckt und von aussen nicht mehr zugänglich sind. Am Ende dieser Drehbewegung, die ebenfalls durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag begrenzt sein sollte, befinden sich die Sperrstifte 36 genau vor der jeweils zugehörigen Ausnehmung 42, in die sie unter der Wirkung der Federn 38 selbsttätig einrasten, so dass wieder die wirksame Lage aller Teile erreicht ist: Die Kontaktbuchsen 12 sind von aussen unzugänglich; ein Verdrehen der Abdeckscheibe 12 ist nur möglich, wenn zuvor die Sperrstifte 36 ausser Eingriff mit dem Bereich 40 des Gehäuses 14 gebracht worden sind.
  • In den Fig. 2 und 3 sind Teile, die denen des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 entsprechen, mit gleichen, jeweils um 100 höheren Bezugszeichen versehen.
  • Das Abdeckteil 122 ist als linear verschiebbares,leistenförmiges Teil ausgebildet, das an beiden Enden mit Fortsätzen 126 versehen ist, die durch entsprechende Durchbrechungen im Gehäuse 114, die zugleich als Führungen dienen können, nach aussen hindurchragen. Fig. 2 der Zeichnung lässt erkennen, dass die Durchbrechungen 124 des Abdeckteiles in der wirksamen Stellung des letzteren ebenfalls gegenüber den Durchbrechungen 118 im Bodenbereich des Sitzes 120 versetzt sind. Um das Abdeckteil 122 in eine Lage zu bringen, in welcher die Durchbrechungen 118 einerseits und 124 andererseits miteinander fluchten und die Kontaktbuchsen 112 von aussen zugänglich sind, ist es erforderlich, das Abdeckteil 122 in Richtung des Pfeiles 146 entgegen der Kraft einer Feder 132 zu verschieben. Dies ist nur möglich, wenn zuvor eine kappenartige Sperrvorrichtung 136 entfernt wird, die durch eine auf einen Schraubenbolzen 148 aufschraubbare Mutter 150 in ihrer Lage gesichert ist. Die Anordnung der Teile ist dabei so gewählt, dass der Abstand der dem Gehäuse 114 zugekehrten inneren Begrenzungswandung 152 der Kappe 136 vom Gehäuse 114 kleiner ist als die Länge des Abschnittes des der Kappe 136 zugeordneten Fortsatzes 126, der über das Gehäuse 114 bei miteinander fluchtenden Durchbrechungen 118, 124 vorsteht. D. h., dass bei aufgesetzter und durch die Mutter 150 in ihrer Lage fixierter Kappe gemäss der Darstellung der Fig. 2 das Abdeckteil 122 eine Position einnimmt, in welcher die Durchbrechungen 118 im Sitzbereich 120 unterseitig abgedeckt sind. Um die Kontaktbuchsen von aussen zugänglich zu machen, ist es erforderlich, zunächst die Mutter 150 zu lösen. Alsdann kann entgegen der Kraft der Feder 132 durch entsprechende Betätigung eines der oder beider Fortsätze 126 das Abdeckteil 122 so verschoben werden, dass die Durchbrechungen 118 und 124 miteinander fluchten. Auch hier gilt, dass die Endpositionen des Abdeckteiles 122 durch Anschläge festgelegt sein können, wobei der eine Anschlag durch die Kappe 136 gebildet sein kann.
  • Nach Entfernen des Steckers wird auch bei dieser Ausführungsform das Abdeckteil 122 selbsttätig durch das Federelement 132 in seine wirksame Lage verschoben, worauf dann zur Sicherung dieser Lage die Kappe 136 angebracht und aufgeschraubt werden kann. Es ist selbstverständlich auch ohne weiteres möglich, anstelle der Kappe und/oder Schraube eine andere Sperreinrichtung vorzusehen.
  • Beispielsweise ist es möglich, analog dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 in einem oder in beiden Fortsätzen 126 einen unter der Einwirkung eines Federelementes stehenden Sperrstift vorzusehen, der in einer Ausnehmung oder dgl. am Gehäuse 114 eingreift und in der Weise betätigbar ist, die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden war.
  • Die Steckdose gemäss Fig. 1 kann auch in der Weise abgewandelt sein, dass die Stifte 36 fest mit dem Betätigungselement 34 verbunden sind und letzteres beispielsweise an den Fortsätzen 26 relativ zu diesen gegen die Kraft eines Federmittels vom Gehäuse 14 so weit abziehbar ist, bis die Stifte 36 ausser Eingriff mit den Ausnehmungen 42 sind.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche Steckdose, deren Gehäuse wenigstens zwei Durchbrechungen für den Durchgang der Steckkontakte eines Steckers aufweist, wobei ein bewegbares, vorzugsweise scheibenförmiges Abdeckteil vorgesehen ist, welches in seiner wirksamen Lage die Durchbrechungen, hinter denen die Kontaktbuchsen angeordnet sind, abdeckt und in einer anderen Lage diese Durchbrechungen freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (22) in seiner wirksamen Lage durch eine lösbare Sperreinrichtung (36, 38) fixierbar ist.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (22) an der den Kontaktbuchsen (12) zugekehrten Seite des die Durchbrechungen (18) aufweisenden Gehäusebereiches (20) angeordnet ist.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (22) unter der Einwirkung eines des in Richtung auf seine wirksame Stellung beaufschlagenden Federmittels (32) steht.
  4. 4. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (36, 38) mit einem verschiebbaren, vorzugsweise als Stift ausgebildeten Sperrglied versehen ist und in Richtung auf seine Sperrstellung durch ein Federelement (38)beauf schlagbar ist.
  5. 5. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (22) mit wenigstens einem von aussen betätigbaren Fortsatz (26, 126) versehen ist, dem die Sperreinrichtung (136, 150) zugeordnet ist.
  6. 6. Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) mit wenigstens einer Durchbrechung (28) für den Fortsatz (26) versehen ist, deren Länge gegebenenfalls mindestens dem Ausmass der Bewegung des Abdeckelementes (22) zwischen wirksamer und unwirksamer Lage entspricht, versehen ist.
  7. 7. Steckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz bzw. die Fortsätze (26) mit einem gegebenenfalls gemeinsamen entsprechend dem Abdeckteil (22) bewegbaren Betätigungselement (34) versehen ist bzw. sind.
  8. 8. Steckdose nachAnspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (36, 38) dem Betätigungselement (34) zugeordnet ist.
  9. 9. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (136, 150) als in der Bewegungsbahn des Abdeckteiles (122) bzw. eines Fortsatzes (126) derselben angeordnete Sperrglied (136) ausgebildet ist.
  10. 10. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied in seiner Sperrstellung sich hinter einen Fortsatz des Abdeckteiles legt und letzteres in dieser Stellung blockiert.
  11. 11. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied in seiner Sperrstellung in eine Ausnehmung des Abdeckteiles oder eines Fortsatzes desselben eingreift.
  12. 12. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (136) als lösbare Kappe oder dgl. ausgebildet ist, die in ihrer wirksamen Lage das Betätigungsorgan (126) des Abdeckteiles (122) übergreift.
  13. 13. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (22) vorzugsweise um den Mittelpunkt des Sitzes (20) für den Stecker dreh- bzw. schwenkbar angebracht ist.
  14. 14. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (122) linear verschiebbar angebracht ist.
  15. 15. Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchbrechung (20) für der. Durchgang des Fortsatzes (26) auf der Vorderseite des Gehäuses (14) angeordnet ist.
  16. 16. Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung für den Durchgang des Fortsatzes (126) sich an der Seite des Gehäuses (114) befindet.
  17. 17. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
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