DE1908109A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer stehend transportiertes tafelfoermiges Gut - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer stehend transportiertes tafelfoermiges Gut

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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT 28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491760, 442551
■■ -! ι. J '.■■"'
Postscheckkonto ι Hamburg 126083 Bankkonto: Bremer Bank, Bremen, Kto. 1001449
Deutsche !Tafelglas ..«
D 930 28 Bremen, den 18. Febr.
Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft Detag, Fürth i. Bay.
Führungsvorrichtung für stehend transportiertes tafelförmiges Gut
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für die obere waagerechte Kante von senkrecht stehendem, in waagerechter Richtung bewegtem tafelförmigen Gut.
Zum Transport von stehend angeordnetem Gut, z.B. von mit einer Plattierung belegten Bischtafeln oder von lackierten Tafeln o· dgl., sind S'ührungsvorrichtungen bekannt, die zur Vermeidung von Beschädigungen der eigentlichen Tafelfläche nur in unmittelbarer Kühe des oberen waagerechten fiandes angreifen. Führungsvorrichtungen dieser Art werden auch beim Führen von Doppeloder äSehrfachglasscheiben eingesetzt, die nach dem Verschweißen ihrer .Ränder senkrecht stehend durch einen Kühlofen gefördert werden.
Die beim Transport von senkrecht stehenden Glastafeln
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auf einer Hollenbahn in einem Kühlofen bisher üblichen Führungsvorrichtungen bestehen aus zylindrisch ausgebildeten iünrungsrollen mit senkrechter Drehachse. Die Italien sind dabei verhältnismäßig schmal ausgebildet, damit sie die Oberfläche beim Abrollen auf der von dem Verschweißen noch weichen Kante nur an einer verhältnismäßig schiaalen Stelle beschädigen können. Ea gelingt auf diese weist, Kratzer u. dgl« auf einen Teil der Scheibe zu beschränken, der bei der späteren Verglasung im Rahmen verschwindet.
Diese verbekannte Ausgestaltung hat den erheblichen Nachteil, daß die Höhe der Führungsrollen genau justiert sein muß, so daß bei jedem Transport von Scheiben anderer Höhe eine ITeueinsteilung aller Führungsrollen erforderlich ist. Wegen dieser Umstellung des gesamten Ofens müssen lange Stillstandszeiten in Kauf genommen werden, die bei der Herstellung von Scheiben verschiedener Höhe den Scheibenpreie erheblich verteuern,
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Führungsvorrichtung eine Führungsfläche aufweist, die in senkrechter Richtung erheblich breiter ist als der Bereich des tafelförmigen Gutes, an dem sie angreift, und daß die Führungsfläche zur Flachseite des tafelförmigen Gutes in der »eise geneigt ist, daß die unterhalb des gemeinsamen Anlagebereichs befindlichen Bereiche der Führungsfläche und des tafelförmigen Gutes nach unten auseinanderlaufen· Es ist auf diese Weise möglich, Einzelscheiben oder kleinere Serien von Scheiben, deren Höhe sich von der Normalhöhe der in größeren Serien hergestellten Doppelglasscheiben nur verhältnismäßig
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geringfügig unterscheidet, in dem Kühlofen zu transportieren, ohne daß die Führungsvorrichtungen verstellt zu werden brauchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Führungsfläche aus der Umfangsfläche einer entsprechend breit ausgebildeten Führungsrolle. Die Umfangsfläche der Führungsrollen wird erfindungsgemäß bei Führungsrollen mit senkrechter Drehachse nach unten konisch verjüngt, bei Führungsrollen mit zur Tafelebene geneigter Drehachse dagegen zylindrisch ausgebildet. Zur Verkleinerung der Anlagefläcbe der Führungsrollon an der Tafel empfiehlt es eich, die llmfangsflache der Führungsrollen ballig auszubilden.
Um die Führungsvorrichtung wechselnden Dicken der auf der Rollenbahn vorwärtsbewegten Tafeln anzupassen, kann die Achse der Führungsrollen schwenkbar ausgebildet sein. Dabei empfiehlt es sich, die Schwenkbewegung durch einen Anschlag zu begrenzen uad ein© Feder vorzusehen« um die ausgeschwenkten Hollen in die senkrechte Lage zurückzuführen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Führungsfläche aus der Flachseite eines ortsfesten plattenförmigen Bauteiles, an der das tafelförmige Gut entlanggleitet. Der plattenförmige Bauteil besteht vorzugsweise aus einem federnden Blech o, dgl., das gegenüber dem tafelförmigen Gut mit einem Belag versehen sein kann, der gegenüber dem erwärmten Glas einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten hat.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Aus-
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führungsbeispielen veranschaulicht, und zwar geigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Kühl· ofen ium Abkühlen von in einer vorhergehenden Sehweißstation hergestellten Doppelglasscheiben Bit einer bekannten führungsvorrichtung für die oberen waagerechten Kanten der Doppelglasscheiben ;
Fig. 2a eine Ausführungsforal der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die FÜhrungsfläehe für die Doppelglasscheibe von der Uafangsfläche einer Kegelrolle gebildet wird;
Fig. 2b eine der Führungsrolle von Fig. 2a ähnliche, aus mehreren unabhängig gelagerten Hollenabßchnitten zusammengesetzte Führungsrolle;
Fig. 3 eine der Fig. 2a ähnliche Führungsrolle alt einer im wesentlichen zylindrischen, . leicht balligen Umfangsf lache;
Fig. 4- eine der Führungsrolle von Fig· 2a entsprechende, jedoch schwenkbar angeordnete Führungsrolle;
Fig. $ eine aus einen starr befestigten plattenförmigen Bauteil bestehende Führungsvorrichtung; und
Fig. 6 eine aus drei plattenförmigen Bauteilen bestehende Führungsvorrichtung sam Führen von zwei parallel mit Abstand voneinander angeordneten Glastafeln·
In dem in Fig. .1 gezeigten Teilquerschnitt durch einen Kühlofen zum langsamen Abkühlen einer in einem vorhergehenden Ofenabschnitt verschweißten Doppelglasscheibe wird die Scheibe senkrecht gehalten und auf ihrer unteren Kante stehend durch den Kühlofen hindurchgeführt. Der Transport der Scheibe 10 durch den Kühlofen erfolgt durch angetriebene Hollen 11, welche seitliche Bund» zur Führung des unteren Scheibenrandes haben· Ein Umkippen der Scheibe wird durch paarweise am oberen
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Handbereich der Doppelglasscheibe angreifende zylindrische Führungsrolle!! 12 mit senkrechter Achse verhindert· Die bekannten Führungsrollen 12 haben eine sehr geringe Hohe, um dadurch den Anlagebereich der Hollen an der Doppelglasscheibe so weit vie möglich zu verringern. Jeweils mehrere Paare von Fuhrungsrollen 12 sind an einem Tragrohr 13 aufgehängt» dessen Höhe im Ofen verändert werden kann, um die Führungsrollen 12 Doppelglasscheiben unterschiedlicher Höhen anzupassen. In der Zeichnung ist das Tragrohr mit einem Paar von Führungsrollen 12 in seiner höchsten Stellung gezeigt. In strichpunktierten Linien ist eine abgesenkte Stellung des Xragrohrs und der Führungsrollen angedeutet« Das Anheben bzw. Absenken des Tragrohrs erfolgt durch Anheben bzw. Absenken eines über dem Ofen angeordneten Hubbalkens 14·. Der Hubbalken 14 ist mit dem Tragrohr 1? durch mindestens zwei Verbindungsstangen 15 verbunden, die durch die Decke des Ofens hindurchtreten· Vom Kühlofen ist in der Zeichnung nur die Innenwand 16 angedeutet·
Fig. 2a zeigt eine Ausführungsform der neuen Führungsvorrichtung, bei der eine Kegelrolle 1? von relativ großer Höhe die Führung der Doppelglasscheibe 10 übernimmt· Die eigentliche Führungefläche wird von der Ümfangsf lache 17' der Segelrolle gebildet. Die Kegelrolle 17 kann in gleicher Weise wie die bekannten Führungsrollen 12 am Tragrohr 13 aufgehängt sein. Die Hollen 17 können paarweise oder versetzt auf den beiden Seiten der Doppelglasscheibe angreifen· Durch die kegelige Ausbildung der Bolle ist gewährleistet, daß sie an oberen abgekrümmten» In den eigentlichen Hand der Doppelglasscheibe übergehenden Scheibenbereich angreift» der beim Verglasen der Scheibe vom Schelben-
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rahmen, bedeckt ist. Ein evtl. durch die Rolle an dieser Stelle verursachter Kratzer ist also in der fertig verglasten Scheibe nicht sichtbar. Soll nun eine Scheibe von etwas geringerer Höhe durch den Kühlofen hindurchgeführt werden» kann die Kegelrolle 17 in ihrer ur- . sprünglich eingestellten Höhenstellung stehenbleiben, da sie eine so große Höhe hat, daß sie auch noch Scheiben geringerer Höbe führen kann. Eine solche Scheibe von geringerer Höhe ist in strichpunktierten Linien angedeutet. Es ist deutlich zu erkennen, daß auch die P Scheibe geringerer Höhe in einem Bereich an der Holle anliegt, der nach der Verglasung im Fensterrahmen verschwindet. Eine Höhenverstellung der Holle wird erst dann erforderlich, wenn eine Scheibe durch den Ofen hindurchgeführt werden soll, die um so viel niedriger als die zuerst betrachtete Scheibe ist, daß sie nicht aehr an der ümfangsfläche der Kegelrolle zur Anlage kommt.
Die Kegelrolle 17 ist drehbar auf einer senkrechten Achse 18 gelagert, die ihrerseits an einem Bauteil 19 befestigt ist, welcher beispielsweise mit dem Tragrohr fe 13 verbunden ist. Ein auf das freie Ende der Achse 18 aufgeschobener und mittels einer Schraube 20 auf der Achse festgeklemmter Hing 21 halt die Holle auf der Achse. Durch Lösen der Schraube ist eine schnelle Abnahme der Holle von der Achse 18 möglich.
Pie Ia Fig. 2b gezeigte Führungsrolle 1? unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Führungsrolle 17 nur dadurch, daß sie aus drei unabhängig voneinander auf der Achse 13 gelagerten Hollenabschnitten 17a, 17b, 17c besteht. Der Abstand der einzelnen Hollenabschnitte voneinander ist dabei durch zwischen ihren Naben ange-
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ordnete Abstandsstüoke 25 so eingestellt, daß der zwi-BOhen den Abschnitten vorhandene Spalt 26 relativ schnei 1st· Die Unterteilung der Führungsrolle in mehrere fiollenabschnitte hat den Vorteil, daß Tön der Doppelglasscheibe 10 nur jeweils ein Rollenabsohnitt Terhältnismäßig geringer Masse in Drehung versetzt werden muß, wodurch die Gefahr Terringert wird« daß die Rolle beim Führen der Scheibe stehenbleibt und nicht auf der Scheibe abrollt, so daß sie an der Scheibe entlangschleift·
Eine weitere Führungsrolle 22 ist in Fig. 3 gezeigt· In dieser Ausführungsform 1st die Führungsrolle 22 im wesentlichen zylindrisch, wobei die die Führungefläche bildende Umfangsflache 22' der Bolle leicht ballig ausgebildet ist. Die Neigung der Umfangsflache zur Doppelglasscheibe 10 wird hler durch eine Abvrinklung der Achse 18 erreicht· In der sonstigen Ausgestaltung und Wirkungsweise gleicht die Rolle 22 der zuvor beschriebenen Kegelrolle 1?· Selbstverständlich kann auch die zylindrische Führungsrolle 22 in mehrere unabhängig voneinander gelagerte Rollenabschnitte unterteilt sein.
Die in Flg. 4 gezeigte Führungsvorrichtung weist ebenfalls eine Kegelrolle 17 auf· Die Achse 18 1st aber in der V.eise schwenkbar an Bauteil 19 gelagert, daß die Rolle in einer senkrecht auf den Flachselten der Doppel« glasscheibe 10 stehenden Ebene ausschwenken kann. Dies hat den Vorteil« daß sich die Rolle selbsttätig verschieden dicken Doppelglasscheiben anpassen kann. Eine am Bauteil 19 befestigte und auf den schwenkbaren Teil der Vorrichtung drückende Blattfeder 23 stellt die Bolle aus der ausgeschwenkten Lage in die senkrechte
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Hormallage zurück· i)ie Feder 25 kann auch entfallen, wenn der schwenkbare Teil der Führungsvorrichtung ein ausreichendes Gewicht hat» um sieh durch die Schwerkraft selbsttätig zurückzustellen.
Bei der in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausgestaltung der Führungsvorrichtung steht die Führungsfläche fest« so daß die Doppelglasscheibe 10 an ihr entlanggleiten muß· Die Führungsfläche wird von der Flachseite 24 ·
eines festen plattenförmigen Bauteile 24 gebildet» der nach unten leicht von der Doppelglasscheibe 10 weggeneigt ist« Die Halterung 25 des plattenförmigen Bauteile kann wieder am Tragrohr 13 befestigt sein· Zur Verminderung der Heibung zwischen der Doppelglasscheibe 10 und der Führungsfläche des plattenförmigen Bauteile 24 kann die Führungsfläche mit einem die Heibung vermindernden Stoff« z«B. Polytetrafluoräthylen, belegt sein, zum mindesten sollte sie aber eine möglichst glatte Oberfläche aufweisen.
Die in Fig. 6 gezeigte Führungsvorrichtung 27 dient zur· Führung von zwei parallel mit Abstand voneinander angeordneten Glaetafeln 26, deren Händer In einer folgenden Schweißstation zum Hand einer Doppelglasscheibe verschweißt werden. Die Führungsvorrichtung besteht aus drei in waagerechter Sichtung parallel zueinander verlaufenden platten« bzw. leistenfÖrmigen Bauteilen 29· Me an den Glastafeln zur Anlage kommenden Führungsflächen 29* der Bauteile 29 sind so geneigt* daß die Führungsflächen 29 und die Flachseiten der Glaetafeln 26 nach unten auseinander laufen. Der Mittlere Bauteil 29 hat deshalb einen sich beidseitig konisch nach unten verjüngenden Querschnitt, während die beiden äußeren leietenförmigen Bauteile 29 »ich
jeweils nur an der der Glastafel zugewandten Seite verjüngen. Zur Anpassung der swischen den Fübrungsflachen 29' vorhandenen Führungsspalte an Glastafeln unterschiedlicher Dicke oder unterschiedlicher flöhe können die beiden äußeren leistenförmigen Bauteile federnd in Richtung auf das mittlere Bauteil 29 vorgespannt sein·
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE .
    DR. ING. KARl: BOEHMERT
    DlPL-ING. ALBtRT BOEHMERT 28 BREMEN, FELDSTR. 24
    (0421)491760
    An ε ρ r ü ehe
    assessasssaasasss
    (Te) Führungsvorrichtung für die obere waagerechte Santo von senkrecht stehendem, in waagerechter Richtung bewegtem tafelförmigen Gut, an dem die Führungsvorrichtung zur Vermeidung von Beschädigungen der eigentlichen Tafelfläche nur in unmittelbarer Nähe des oberen waagerechten Bandes angreift, insbesondere für die Herstellung von Doppel- oder Mehrfachglasscheiben, bei der zwei oder mehr Glastafeln in senkrechter Lage entlang ihrer Händer zu einer Doppeloder Mehrfachglasscheibe verschweißt und anschließend senkrecht stehend durch einen Kühlofen gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Führungsfläche (17*ν 22«, 24', 29*) aufweist, die in senkrechter Richtung erheblich breiter ist als der Bereich des tafelförmigen Gutes (10, 28), an dem sie angreift, und daß die Führungsflache (17», 22*, 24-·, 29 ·). zur Flachseite des tafelförmigen Gutes (10, 28) in der Weise geneigt ist, daß die unterhalb des gemeinsamen Anlagebereiches befindlichen' Bereiche der Pührungsflache und des tafelförmigen Gutes (10, 28) nach unten auseinanderlaufen.
    ι 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich^ net, daß die Führungsfläche von der TJmfangsfläche "OT-- :ΐ (17f, 221) einer Führungsrolle (17» 22) gebärdet *irä*
    5* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (17*) der Führungsrolle
    610 ^- ν V -"■ v:■■- . - ■ . : ■
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    » ΑΛΙ
    (17) eich konisch nach unten verjüngt, wobei ihre Drehachse (18) senkrecht angeordnet ist.
    4· Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangefläche (22*) der Führungerolle (22) im wesentlichen zylindrisch ist, während ihre Drehachse (18) derart zur Flachseite des tafelförmigen Gutes (10) geneigt ist, daß die Achse und die Flachseite des Gutes nach unten auseinanderlaufen·
    5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache (17*, 22') der Führungsrolle (17, 22) leicht ballig ausgebildet ist.
    6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) der Führungsrolle (17) an ihrem oberen Bode In einer senkrecht auf der Flachseite des tafelförmigen Gutes (10) und senkrecht auf der waagerechten Bodenebene stehenden Ebene schwenkbar angelenkt ist«
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Drehachse (18) durch eine feder (25) oder einen festen, gegebenenfalls einstellbaren Anschlag begrenzt wird«
    8· Vorrichtung nach einem der Torhergehenden An» sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die FÜhrungeroUen (17, 22) in an eich bekannter tteiee paarweise an gegenüberliegenden Seiten des tafelförmigen Gute« (10) angreifend angeordnet sind.
    9. Vorrichtung joaoh Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daß die Pührungeflache von der Flachseite (24-*) eines ortsfesten, im wesentlichen ebenen plattenförmigen Bauteils (24) gebildet wird, an der das tafelförmige Gut (10) entlanggleitet·
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmlge Bauteil (24) senkrecht zur Flachseite des zu führenden Guts (10) federnd ausgebildet ist. ·
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder ,10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsfläche dienende Flachseite (24-') des plattenförmigen Bauteils (24) mit einem Belag versehen ist, der gegenüber dem tafelförmigen Gut, insbesondere gegenüber dem erwärmten Glas, einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten hat.
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    ORiGlisäÄL !MSPECTED
    teerseit«
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