DE1908090A1 - Verfahren zur Herstellung von Mikrowellenroehren mit einer Verzoegerungsleitung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mikrowellenroehren mit einer Verzoegerungsleitung

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DE1908090A1 DE19691908090 DE1908090A DE1908090A1 DE 1908090 A1 DE1908090 A1 DE 1908090A1 DE 19691908090 DE19691908090 DE 19691908090 DE 1908090 A DE1908090 A DE 1908090A DE 1908090 A1 DE1908090 A1 DE 1908090A1
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Description

B e schrei b u η g zum Patentgesuch
der Varian Associates, 611 Hansen Way, Palo Alto, Calif. USA
betreffend: ... " _""..."""-
"Verfahren zur Herstellung von Mikrowellenröhren mit einer Verzögerungsleitung." ~ ~ · [
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Mikrowellen 'mit einer Verzögerungsleit-ung.
Es ist bekannt,bei, "der." Herstellung von Mikröwellenröhren mit einer Verzögerurigs leitung- solche Verzögerungsleitungen vom Wendeltyp zusammen mit deren dielektrischen Haltestäben durch Schrumpfen in. langgestreckten Bohrungen, des Röhrenhüllenkörpers zu befestigen. Tn einem bekannten' Verfahren wird Glasfritte an der Wendel und den Haltestäben angebracht. Die Haitestäbe und die Wendel werden dann miteinander verklammert und auf lloo- 12od C erhitzt9 damit sich eine Glasur verbindung zwischen den Haltestäben und, der Wendel ergibt und damit eine einstückige Baugruppe. Der ' Röhrenkörper mit einer langgestreckten Bohrung wurde dann auf etwa 8oo° C erhitzt,und die Baugruppe wurde in die Bohrung der Röhrenhülle eingesetzt. Man ließ dann den Röhrenhüllen körper abkühlen und auf die Verzögerungsleitungsbaugruppe aufschrumpfen, damit sieh ein fester Sitz ergab. Das Problem
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ORIGlMAt INSPECTED
ta ο ap ö - ■-
bei diesem Verfahren der Herstellung von Mkrowellenröhreri besteht darfa, dass die Glasurverbindiarag zwischen den Haltestäben und der Wendel einen Hochirequenzverlust in die . Schaltung einführt, wodurch die Betriebstemperatur heraufgesetzt wird. Es hat sich demgemäß herausgestellt, dass bei Erwäriaen einer Röhre während des Betriebes der Betrag der abgegebenen Leistung absinkt, so dass sich eine unerwünschte Schwunderscheinung in der Ausgangscharakteristik der Röhre zeigt. Zusätzlich ist der Verfahrensschritt des Zusammenglasierens von Haltestäben und Wendel relativ kostspielig. Darüberhinaus ist es schwieirig, ein Hochfrequenzdänrofun^srnaterial zur Absorbtion gewisser Wellenenergien selektiv auf den dielektrischen-Haltestäben aufzubringen, ohne unbeabsichtigt auchdas Dänro- ,_ fungsmaterial auf die Wendel selbst aufzubringen, da die" Haltestäbe nicht mit dem Dämpfungsmaterial vor dem Arbeitsgang des Zusammenglasierens werden k^ann^v '■■" .·■■'-
Bei einem anderen bekannten v"er£ahrens bei deiii Jedoch -".,..-' kein Zusammenschrumpfen von Verzögerungsleitung mit Halterung und dem Hüllenabschnitt des Röhrenkörpers erfolgts wird eine ■ Wendel auf einem Dorn eingesetzte und die dielektrischenHait;era stäbe werden auf die Außenseite der Wendel geklebt« Feder= klammern werden dann rings um die Itsßenseite der einstückigeii Baugruppe angecaänet, und die Klaisiseris imd die Baugruppe werden in die langgestreckte Bohrung einer ¥anderwellenröhre-einge^· setzt. Die Federklammern erzeugen eine einwärts gerichtete " Federvorspannung, so dass die Haltestäbe der Außenseite der . Wendel fest anliegen und dabei dieselbe von der.Innenwandung . der Bohrung im Röhrenhüllenkörper im übstand halten, Ein| Lösungsmittel wird dann angewandt 9 ras den Kleber zu eat fernen ,. . und das Herausziehen des Dorns zu ermöglichen„ Dieses Verfahren ist in der-britischen Patentschrift 1o3o o43 beschrieben.
." ' 'O 3■' — -
9 O 9 8 4 9 / O 7 §
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Mikrowellenröhren mit einer Verzögerungsleitung zu schaffen, und insbesondere ein Verfahren zu schaffen, bei dem das Einbringen der Verzögerungsleitung mit Ihrer Halterung in den Röhrenhüllenkörper einfacher erfolgen kann.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist f ännzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Verkleben einer Verzögerungsleitungsbaugruppe mit einem Dorn,
Erhitzen eines Röhrenhtillenabschnitts auf erhöhte Temperatur, '· _:
Einsetzen der verklebten Baugruppe, die von dem Dorn getragen ist, in eine Bohrung des erhitzten Röhrenhüllenabschnitts unter Hindurchführen eines Kühlmittels durch den Dorn zur Kühlung der Verzögerungsleitun<5sbäui$ruppe zwecks Verhinderung des Schmelzens des Klebers und zwecks Erleichterung des Einsetzens der Baugruppe in den erhitzten Röhrenhüllenabsehnitt,
Abkühlenlassen des Höhrenhüllenabschnitts unter Aufschrumpfen rings auf die Verzögerungsleitungsbaugruppe bis zu einem festen Sitz,
Entfernen des Klebers, und
Entfernen des Doms unter Hinterlassen der Verzögerungsleitung mit der zugeordneten Halterung innerhalb der Bohrung des Röhrenhüllenabschnitts.
ß einer Weiterbildung der Erfindung sind der Verzögerungsleitung Halterungen zugeordnet,und die Verzögerungsleitung wird nicht nur mit dem Dorn verklebt, sondern es er-, folgt auch eine Verklebung der Halterungen mit der Verzögerung leitung. Dadurch ergibt sich ein thermisch gut leitender Pfad, so dass die Kühlung der Verzögerungsleitung und der zugeordneten halterungen während des Einsetzens der Bau — gruppe und der Abkühlarbeitspange verbessert wird.
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· ι... . SAD ORIGINAL
1$ O 8 0,9 O
■ ;-'■-■. Es ist möglich, nach dem Verkleben der Baugruppe ,
..jedoch vor dem Einsetzen in den erhitzten Höhrenhüllenabschnitt, die Verzögerungsleitungsbaügruppe durch Schleifen und Lappen auf-sin genaus festgelegtes Endmaß zu bringen, das später einen sicheren Sitz innerhalb des Röhrenhüllenkörpers gewährleistet. Λ .; ;; ■■;
Gemäß der Erfindung ist es möglieh, dass auf die Halterung vor dem Verkleben mit der Verzögerungsleitungzu der Baugruppe ein bezüglich der Hochfrequenzenergie φ Verlust-behaftetes Material aufgebracht wird.Es versteht sich, dass auf diese Weise das Verlust—beBaftete Material nicht unbeabsichtigt auch auf die Verzögerungsleitung selbst aufgebracht werden kann.
Die Verzögerungsleitung kann eine Wandel umfassen, und die Halterung kann drei in 12o° Intervallen rings um die Wendel angeordnete und sich längs der Wendel erstreckende Haitestäbe umfassen.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen: ~ _ . ■·
PIg. 1 ein Flußdlagramm zur Erläuterung des Herstellungsverfahreris für Mikrowellenröhren gemäß der Erfindung! ■ ■
Fig. 2 in Seitena^icht, teilweise weggebrochen und verkürzt, einen Verζögerungsschaltkreis vom Wendeltyp zusammen mit der Halte rung auf einem Dorn angeordnet;
Flg. 3 *» Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 , gesehen in Richtung der Pfeile, zur. Darstellung eines Teils des Aufbäusj
.,. 909849/0799 - 5 -
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 nach Fig. 2 ; -.'."'■■
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Darstellung einer Vorrichtung für das Einsetzen eines Verzögerungsleitungs-aufbaus mit einem Dorn in eine Axialbohrung.einer Wanderwellenröhre; . _
Fig.β eine Ansicht des Aufbaus nach Fig.5 gesehen in Richtung der die Linie6-6 begrenzenden Pfeile; \ ; /
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt nach Lite 7-7 in Fig. 5 gesehen in Richtung der Pfeile, zur Darstellung eines Teils des Aufbaus; und
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 8-8
in Fig. 5»zur Darstellung eines. Ausschnitts des Aufbaus. : "
Anhand der Figuren 1 bis 8 soll das Verfahren,gemäß der Erfindung zur Schrumpfbefestigung eines Verzögerungsleitungsaufbaus im Hüllenkörper einer Mikrowellejiröhre beschrieben werden.Fig. 1 beschreibt das-Verfahren als Flußdiagramm.
In Stufe, (a) wird ein Verzögerungsleitungsaufbau vom Wendeltyp 1 (siehe Fig. 2) über einen hohlen zylindrischen Stahldorn 2 gesetzt. In einem typischen Ausführungsbeispiel besteht die Wendel laus ei'nemnitzefesten Metall, beispielsweise Molybdän oder Wolfram und ist als Bandwendel ausgebildet. Die Wendel 1 besitzt einen Außendurchmesser von 3,68 mm, und das Band hat eine Dicke von-o, 1.85 mm und eine Länge die veränderlich ist , je nach dem Typ der Röhre von 5cm bis 2ocm.
9 0 9 8 4 9/079 9 0RiQiNAL inspected
Drei dielektrische Haltestäbe 3 sind in Intervallen von ϊ2ο? C rings um die Peripherie der Wendel 1 angeordnet und werden mit der Wendel mittels einer nicht dargestellten Klammer ver- · bunden. Die Stäbe 3 sollten aus einem feuerfesten dielektrischen : Material bestehen, etwa aus Berjjflliumoxyd, Aluminiumoxyd, Bornitrid oder Saphir. Die Stäbe 3 sind mit eineni überzug versehen, bestehend aus einem niedrige Hoehfreqüenzveriüste aufweiseden Material, etwa aus pyrolytisch niedergeschlagener Kohle.
B Der Dorn 2 umfasst ein dreielqjcig geformätesFührungs-
stück 4, das nahe einem Ende angeordnetisty Ein zylindrischer Kragen 5 ist am anferen Ende angeordnet. Die flachenSeiten / des dreieckigen FührungsStückes 4 sind axial ausgefluchtet ; ■ mit den Stäben 3 rings um die Wendel lt- während die Ecken des dreieckförmigen Führungsteils 4 winklig zwischen den Stäben 3 sitzen, um die Wendel und Stabbaugruppe, sowie den Dorn 2 7; in die Bohrung eines Röhrenabsehnitts einzuführen, wie untea näher erläutert. :·;-:; j : ■":---
In Stufe (b) wird ein Kleber auf die Stäbe 3 und die ;/ Wendel 1 gegeben, die auf dem Dorn 2 angeklammert sind. Ein geeigneter Kleber, umfasst Methacrylate oder Butyl-Methacrylat. > ; " Der Kleber wird in üblicher Weise mittels einer I-felerbürste 6 aufgebracht, an Bei'ühruhgspunkten zwischen den Stäben 3 und der Wendel 1 und ebenso vorzugsweise an Punkten wo die Wendel an dem Dorn 2 mittels der Stäbe 3 angeklammert ist» !-lan lässt; den Kleber trocknen, so dass sich eine Baugruppe ergibt9 weiche >< den Dorn 2, die Wendel 1 und die Haltestäbe 3 umfasst, r ■;
In Stufe (c) wird die äußere Oberfläche der Baugruppe au| Maß gebracht, indem die Stäbe 3 auf den richtigen gesamfe= durchmesser für die Baugruppe relativ zur Größe der Bohrung,
β·»
, im Röhrenhüllenkörper gebracht wird, indem sie geschliffen -
: und gelftppt werden, beispielsweise auf ein Maß x^on 5,55
■909849/07^9 BAD
/ '-.'■'■■■ - 7 - . - ■;-"■■;
Die Außenober fläche* der Stäbe 3 werden gelappt, damit sich eine relativ flache Oberfläche ergibt zur Anlage an der Innenoberfläche der Bohrung in der Röhre, wie unten näher erläutert·
In Stufe (d) wird der Röhrenhüllenabschnltt 7, welcher die Verzögerungsleitung aufnahmen soll» zunäch?" axial bei 12 durchbohrt auf einen genauen und konstanten innendurchmesser mittels einer Gewehrlaufbohrvorrichtung, gefolgt von einem ßräzisionshofesnf Arbeitsgang· In einem typischen Ausführungsbelspiel (s.Fig* ψund 8) , besteht der Röhrenhüllenkörper 7 ' aus einem rohrförmigen Stapel magnetischer und unmagnetischer Metallringe 8 und 9, beispielsweise im Vakuum gegossenem Stahl und Abstandstücken aus Kupfer-Nickel Legierung, die miteinander verschweißt oder verlötet sind, um einen hohlen Röhrenhüllenaufbau 7 zu bilden. Die Polstücke 8 umfassen nach außen sich erstreckende ringförmige Flanschabschnitte 8», die während der Benutzung der Röhre, jedoch nicht während des Einsetzens des Verzögerungskreises, zwischen axial getrennte zylindrische Permanentmagnete 11 eingesetzt werden, die in Fig, 8 in gestrichelten Lilien angedeutet sind.
Der Röhrenkörper 7( siehe Fig. 5und 6) umfasst einen Flansch 13 am unteren Ende , der auf einem Tisch Ik mittel Klammern 15 befestigt wird. Der Tisch I1I umfasst einen hohlen mittleren Abschnitt 16 und einen herabragenden Rohrförmigen Abschnitt 17. Der Tisch I1J wird von einem vertikalen Kan^ förmigen Träger 18 abgestützt, der einen Ständer mittels eines Paares von Kragen 19 und 21 rings um.den herabragenden rohrförmigen Fortsatz 17 des Tisches lh ausbildet. Der· untere , Kragen 21 ist fest mit dem vertikalen Träger 18 des Ständers verbunden und umfasst einen Doppelkragenabschnitt 21 *,mit dem fest verbunden die Enden eines Paares von Führungsschienen 22 und 23 sind^ welche sich längs des Trägers 18 erstrecken.
-■■'■ - - 8 -
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Der obere Kragen 19 umfasst ein Paar axialgericnteter Bohiangen, welche einen Doppelkragenabschnitt 19' ausbilden, in dem die Führungsschienen 22 und 2J gleitbat aufgenommen · sind. Der obere Kragen 19 ist fest mit dem herabragenden Fortsatz dL-7 des Tisches"Ik verbunden, während der untere Kragen .21 gleitend den herabragenden Rohrfortsatz 17 zur Führung desselben aufnimmt. Eine Kühlmittelabflfirröhre 2k ist zentrisch zum herabragenden Portsatz 17 angeordnetf und wird am oberen Ende von einem Querträger 25 gehalten, welcher sich quer zum Portsatz 17 erstreckt. Ein Fbrmiergaseinlassrohr
26 erstreckt sich ebenfalls axial durch den herabhängenden Portsatz 17 und durch den Q&rträger 25 ,. so dass Pormi er gas in den; Bereich rings um den Röhrenkörper 7 geleitet werden V kann. . -
Ein Ofen 2o umschließt den Röhrenkörper 7,den oberen Abschnitt des herabragenden Fortsatzes 17 und den Tisch Ik. Der Ofen ruht auf einem Plansch 27 s der an dem Portsatz 17 unterhalb des Tisches Ik befestigt ist. Der Portsatz 17weist eine Wärmedrosselung auf, mittels Querschlitzen/durch die Viandung des Patsatzes 17, so dass sicß gewundener Pfad für den Wärmeabfluß vom Tisch Ik zum Fortsatz 17ergibt und damit für den Wärmeabfluß aus dem Öfen 2o. Zusätzlich sind entsprechende Hitzeschilde zv/ischen dem Ofen 2o und dem Plansch
27 vorgesehen. Der Ofen 2o bildet eine gasdichte Abdichtung
mit dem Plansah 27. Eine Zugangsöffnung 28 in der Mitte der "- -hl·"
O7I
- hl·
Deckwandung des Ofens 2O7In^xIaICr Ausfluchtung mit der Bohrung 12 im Röhrenkörper 7 vorgesehen. Der Dorn 2 mit der Wendel- und Stabbaugruppe wird axial mit der Bohrung 12 im Rohrhüllenkörper 7 ausgefluchtet. Der Dorn 2 v/ird an einem Schlitten 29 befestigt, der längs der Führungsstäbe 22 und gleitet.
In Stufe (e) wird eine Eühlmitteleinlassröhre 31 kommunizierend verbunden mit der Mittelbohrung im Dorn 2 ,. so dass eine" Kühlmittelströmung erfolgen kann, wobei als
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BAD ORfötNAt
; ■ - 9'- ■■'■■-' --..-■■
Kühlmittelvzum Beispiels Wasser ,,bei. Raumtemperatur dienen kann und der Dorn während der Benutzung gekühlt wird. Der Da?n 2 mit der die Wendel 1 und die Stäbe umfassenden angeklebten Baugruppev wird durch die öffnung 28 in den Ofen 2o abgesenkt, so dass eine rohrförmige Verlängerung des Dorns 2 durch den Röhrenkörper 7 gelangt und das obere Ende der Kühlmittelauslasspfeife 21J berührt. Wenn der Dorn in dieser Stellung ist, befindet sich die Wendel- und Stäbebaugruppe immer noch außerhalb des Ofens 2o,und-in dieser Stellung des Dorns beginnt die Kühlmittelströmung durch den Dron 2, so dass der Dorn 2 auf die Temperatur dieses Kühlmittels gekühlt wird, beispielsweise auf Raumtemperatur. Der Ofen 2o enthält eine Formiergasatmpsphäre bestehend aus 95 %■ Stickstoff und 5 ft Wasserstoffgas, das durch die Pfeife 26 eingeführt wird; er hat den Röhrenkörper auf eine Temperatur zwischen 7oo und 8oo° C erhitzt.Typischerweise dauert es etwa dreißig.Minuten bis der Ofen und der Röhrenkörper 7 thermisches Gleichgewicht-erreicht haben. Mit der Kühlmittelströmung durch den Dorn 2 und dem Röhrenkörper 7 auf etwa 8oo° C, wird der Dorn 2 dann die gesamte Streckt in den Ofen 2ο und damit in den Röhrenkörper abgesenkt. Die richtige Tiefe für das Einsetzen der Wendel 1 gesteuert durch die Stellung der unteen Schulter des
Kragenabschnitts 5 des Domes 2. Wenn der Röhrenkörper 7 auf 8oo° C erhitzt ist, expandiert die.Bohrung 12 auf einen größeren Innendurchmesser als bei Raumtemperatur. Der Außendurchmesser der Verzögerungsleitungsbaugruppe ist auf einen Wert5bemessen, der etwa o,o325 mm kleiner ist als der eipsndieite Innendurchmesser der erhitzten Bohrung 12.
In Stufe (f) wird die dem Ofen 26 zugeführte Wärme abgeführt und der Ofen kann sich auf Raumtemperatur abkühlen. Zugleich xverden der Dorn 2 und die Verzögerungsleitung dauernd mittels des Kühlmittels gekühlt, damit ein Schmelzen des Klebers
- Io -
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1908U9Q
.verhindert wird. Während des Abkühlprozesses schrumpft der Röhrenkörper 7 auf die Verzögerun^Leitungsbaugruppe auf, so dass sich ein fester Sitz zwischen der Baugruppe und der Innenseite der Bohrung 12 ergibt. Λ.
■ In Stufe (g) werden der Röhrenkörper 7 und der Dorn 2
mit der Verzögerungsleitungsbaugruppe aus dem Ofen entnommen V und mit einem Lösungsmittel für den Kleber gewaschen, bei-
; spielsweise mit Azeton oder mit TTethylethylke^ton-Losungs-• mittel, um den Kleber aufzulösen und das Herausziehen des V."--.
fc Dorns 2 zu erleichtern.
In Stufe (h) wird der Röhrenkörperabschnitt I9 welcher ; die-Wendel .1 und die Haltestäbe 3 enthält, mit dem übrigen. Teilen der Röhre zusammengebaut und die Röhre wird- In der üblichen Weise weiterbehandlet. —
Obwohl gemäß der Erfindung vorzugsweise die Wendel- ; und Stäbe- Baugruppe auf dem Dorn 2 miteinander Verklebt· ; werden, so ist dies doch nicht als unerlässlich zu betrachten.
Insbesondere ist es möglich, nur die Wendel 1 und die Stäbe 3;
mit-einander' zu verkleben, oder In anderer Weise einen Ver-j zögerurigsleltungsaufbau zu schaffen, bevor dieser auf den Dorn 2 geklebt viird. Es versteht sich, dass der Kleber den Wärmeübergang zwischen den Stäben 3 und der Wendel 1 sowie, ^.
dem Dorn 2 erleichtert, so dass ein Schmelzen des Klebers1>ΚΗ, ! während der Stufen e und f verhindert wird und zusätzlich sich1
ein fester Aufbau während des Vorgangs c ergibt, da der, Dor|i:::ψ
mit einem geringen Untermaß ( z.B. oso5mm) ausgebildet ists . damit sein eventuelles Entfernen erleichtert wlfcd.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind, dass damit das Aufschrumpfen eines rohrförmigen Väkuumhüllen-" abschnitte rings um eine Verzögerungsleltungsbaugruppe er- ~
'. '-■-.■■ - ii V :.- ■
L\1t.--s --; .rf :.:i
909849/0799 oftlaiMAL IH$PECTED
mSglicht wird, ohne dass es erforderlift ist, eine Glasur zwischen den Stäben und der Wendel vorzusehen. Das Eliminieren der Glasur vermeidet unerwünschte Hahfrequenzverluste in der Glasur.^Darüberhinaus besteht der Vorteil, dass infolge der Nichtverwendüngvon Glasur das verlustbehaftete Hochfrequenzdämpfungsinaterial au<ff die dielektrischen Halte Ibe 3 vor dem Verkleben aufgebracht werden kann und dass damit eine genauere Steuerung bezüglich des Aufbringens,des Hochfrequenzverlustmaterials ermöglicht wird, womit weitere unerwünschte Hochfrequenzverluste in dem Verzögerungsleitungsaufbau vermieden werden. Darüberhinaus führt die Verwendung eines Klebers im Gegensatz zu der bisher üblichen Verwendung einer Glasur zn einer preisgünstigeren Herstellung, da der Arbeitsgang des Glasieren? bei hoher Temperatur eleminlert wird,bei Welchem die WendelBaugruppe auf lloo bis 12oo° C zu erhitzen ist und bei welchem Arbeitsgang sich häufig ein hoher Ausschuß ergibt.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Beispiels beschrieben worden, das sich auf eine Verzögerungsleitung vom Wehdeity bezog, doch dies ist kein unerlässliches Erfordfiernis. Das Verfahren ist ebenso auf andere Typen von Verzögerungsleitungen anwendbar, wie von Wendeltypen abgeleiteten Anordnungen,etwa bifilaren Wendeln,Ring- und Stangenanordnungen, kreÄzweis gewundenen Wendeln usw. Auch muß die Halterung nicht unbedingt aus/lielektrisclm Stäben 3 bestehen, sondern kann auch andere Formen aus dielektrischem oder metallischem Material umfassen.
- Patentansprüche -
- 12 -
9 0 9 8 4 9/0799 ORIGINAL INSPECTED

Claims (9)

19080
il. V "Verfahren zur Herstellung von Mikrowellenröhren mit einer Verzögerungsleitung, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte : " ·
Verkleben einer Verzögerungsleitungsbaugruppe miteinem Dorn, :
Erhitzen einer, RöhrenhüllenabSchnitts auf erhöhte Temperatur,
Einsetzen der verMebten "au^runpe, die von dem. Dorn getragen ist, in eine Bohrung des erhitzten Höhrenhüllenabschnitts unter Hindurchführen eines Kühlmittels durch den Dorn zur Kühlung der Verzögerungsleitungsbaugruppe zwecks. Verhinderung des Schmelzens des Klebers und zwecks Erleichterung des Einsetzens der Baugruppe in 4en erhitzten Röhrenhüllenabschnitt,
Abkühlenlassen des Rohrenhüllenabsehnitts unter Aufschrumpfen rin^-5 auf die Verzö^.erungsleitungsbaugruppe bis zu einem festen Sitz,
Entfernen des Klebers, und
Entfernen des Dorns unter Hinterlassen der Verzögerungslei tun.~ mit der zugeordneten Halterung innerhalb der lohrun'"·; des Röhrenbüllenäbscllnitts .
2.)Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entfernen des Klebers die verklebte Baugruppe, die : innerhalb der 'RChrenhülle sitzt, mit einem Lösungsmittel für den Kleber gewaschen wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber aus der Methacrylatlack und Butylmethacrylat umfassenden Klasse ausrev/ählt ist.
90 9849/07 9 9 ^: BAD ORIGINAL
4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrenhüllenabschnitt auf eine Temperatur oberhalb 7oo° C erhitzt wird..' .
5.) Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Verzögerungsleitung Halterungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verkleben mit dem Dorn auch eine Verklebung der Halterun^Tder Verzögerungsleitung erfolgt.
6.)Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Halterung, vor dem Verkleben mit der Verzögerungsleitung zu der Baugruppe,ein bezüglich der Hochfrequenzenergie verlustbehaftetes Material aufgebracht wird.
7.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsleitung eine Wendel umfasst und die Halterung drei in 12o°-Intervallen rings um die Wendel angeordnete und sich längs der Wendel erstreckende Haltestäbe umfasst.
8.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohrenhüllenabschnitt ein'langgestrecktes Metallrohr eingesetzt wird. . :
9.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verkleben der Verzögerungsleitungsbaugruppe mit dem Dorn und vor dem Einsetzen in eine 3ohrung des erhitzten Röhrenhüllenabschnitts die Baugruppe auf Endmaß bearbeitet wird. ·
9098 49/0799
DE19691908090 1968-02-19 1969-02-18 Verfahren zur Herstellung von Mikrowellenröhren mit einer Verzögerungsleitung Expired DE1908090C (de)

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FR2002169A1 (de) 1969-10-17
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