DE1908020U - Hochdruckschlauch. - Google Patents

Hochdruckschlauch.

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DE1908020U
DE1908020U DET18211U DET0018211U DE1908020U DE 1908020 U DE1908020 U DE 1908020U DE T18211 U DET18211 U DE T18211U DE T0018211 U DET0018211 U DE T0018211U DE 1908020 U DE1908020 U DE 1908020U
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plastic
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high pressure
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DET18211U
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/085Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more braided layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

WU30 780*17.la
Drying. Holzhäuser Dr. ξ . /lie. ν?
Patentanwalt
ν-,ΓΕΚ Nl R Λ CH AM MAIN
Herrnstr. 37 * TcI. 85642
Teclino-Chemie Kessler & Go. G.nut».H., Frankfurt/iüain - West 13, Voltastrasse 71 - 75
" Hochdruckschlauch "
Die Erfindung betrifft einen Hochdruckschiauch, dessen Seele aus Kunststoff, z.B. Polyamid bestellt und mit einen drucktragenden Gefleciit aus Textil- oder Kunststoffgarnen versehen ist.
Derartige Schläuche sind in verschiedenen Ausführungen "bekannt, z.B. mit einer Polyamidseele und einer PolyesterumfIechtung mit darüber liegender PolyamidumspritzuxLg, üh Stelle der Polyamidschlauchseele kann auch eine andere Kunststoffschlauchseele treten, die ebenfalls mit Garngef!echten, z.B. aiis Rayon, Polyamid od. dgl. druckfest gemacht wurden sowie als Scheuerschutz eine geschlossene Oberdecke, ebenfalls aus Kunststoff haben.
Allen diesen bekannten Schläuchen ist der Nachteil gemeinsam, dass ein wesentlicher Teil des gesamten Schlauchmaterials aus Kunststoffen besteht, die in der Wärme sowohl radial als auch axial schrumpfen.
Bei Polyamiden rührt die Schrumpfung, z.B. daher, dass sie V/asser aufnehmen und zwar in der Regel zwischen 1 bis Ψ/ο, Unter Wärmeeinwir!rung v/ird das aufgenommene Wasser wieder abgegeben und das Material schrumpft entsprechend.
Dieser Nachteil ist von besonderer Bedeutung, wenn ein solches Material in Schlauchform in eine Armatur eingebunden wird, welche aus einer Schlauchtülle und einem Schlaiichnippel bestellt. In diesem Fall hat nämlich die "ffasserabgabe durch Wärmeeinwirkung zur Folge, dass sich die Pressung zwischen Schlauchtülle und Schlauchnippel durch das Schrumpfen des Materials verringert. Sin konstantes Pressmass zwischen Schlauchtülle und Schlauchnippel ist aber für die dichte Einbindung des Schlauches wesentlich.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Hochdruckschlauches, welcher die Nachteile der bekannten Hochdruckschläuche vermeidet.
Bei einem Hochdruckschiauch, dessen Seele aus Kunststoff, z.B. Polyamid besteht und mit einem drucktragenden Geflecht aus Textil- oder Kunststoffgarnen versehen ist, wird der Erfindungszweck dadurch erreicht, dass mindestens eine Le.ge des Geflechts aus gereckten mono f ilen Kunst stof fäden bestellt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die gereckten Kunststoffäden gezwirnt sein.
Ferner können an die Stelle der Kunststoffäden monofile Kunststoffbänder treten.
Eine besonders vorteilhafte ^usführungsform ergibt sich, wenn das Geflecht aus gereckten monofilen, gegebenen-
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falls gezwirnten Kunststoffäden "bzw. Bändern die Aus sens eite des Schlauches "bildet.
Eine Ausführungsform des Erfiiidungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise und rein scliematisch dargestellt und zwar
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in Teilansicht und Draufsicht.
Der Schlauch hat eine Schlatichseele 1 aus Kunststoff, z.B. Polyamid. Diese Schlauchseele ist umgehen von einem druclrbragenden Geflecht aus Textil oder Kunststoff garnen und/oder -"bändern.
Die Aussensei'ce 3 des Schlauches wird von einem Geflecht aus gereckten monofilen, gegebenenfalls gezx'/irnten Sun st stof fäden und/oder -bändern gebildet.
Diese Reckung des Kunststoffgeflechtes 3 im Einzelfaden bzw. Einzelband hat zur Folge, dass unter Einwirkung der Wärme die Reckung zurückgeht. Hierdurch wird der Einzelfaden kürzer und verdickt sich gleichzeitig auch auf seinen ursprünglichen Durchmesser vor dem Reckungsvorgang.
Diese Verdickung des Einzelfadens bzw. des gesamten Kunststoffgeflechts 3 bewirkt, dass in der Armatur zwischen Schlauchnippel und Schlauchtülle eine radiale Ausweitung des Geflechtes 3 erfolgt, welche in Bezug auf das Pressmass zwischen Hippel und Tülle die Schrumpfung der Schlauchseele 1 weitgehend wieder aufhebt.
Im Gegensatz zu den bekannten Hochdruckschläuchen
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bleibt somit auch, unter Wärmeeinwirkung die Pressung zwiseilen Schlauchtülle und Schlauchnippel praktisch, konstant.
.auf Grund seines Schrumpf Verhaltens eignet sich insbesondere Polyäthylen als Laterial für das vorgeschriebene Geflecht. Polyäthylen wird in den meisten Fällen gereckt verspritzt. Unter dem Einfluss von Wärme, meistens oberhalb von 1oo G, geht diese Reckung in axialer Richtung auf das ungereckte iüass zurück, wobei sich gleichzeitig der zum Geflecht verwendete monofile ITaden radial verdickt.
Versuche haben ergeben, dass die erfindungsgeraässe .ausbildung des Schlauches eine dicht bleibende Einbindung von Hochdruckschläuchen in Armaturen unter Einwirkung von Temperatur bei viel höheren Drücken gewährleistet als bei den bisher bekannten Schläuchen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsforni beschränkt. Vielmehr können Einzelheiten abgeändert und den jeweiligen Bedürfnissen des Einzelfalles angepasst v/erden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. A. nsprüclie
    1«) Hochdruckschlauch, dessen Seele aus Kunststoff, z.B. Polyamid "besteht und mit einem drucktragenden Geflecht aus Textil- oder Kunststoffgarnen "versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lage dieses Geflechts aus gereckten monofilen Kunst st of fäden "besteht.
  2. 2.) Hochdruckschlauch nach ünspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gereckten Kunststoffäden gezwirnt sind.
  3. 3·) Hochdruckschlauch nach imspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle von Kunststoffäden monofile Kunststoffbänder verwandt sind.
  4. 4.) Hochdruckschlaucia nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Geflecht aus gereckten monofilen, gegebenenfalls gezwirnten Kunststofffaden bzw. Bändern die Aussenseite des Schlauches bildet.
DET18211U 1964-10-17 1964-10-17 Hochdruckschlauch. Expired DE1908020U (de)

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