DE1907827A1 - Maschine zum Aufloesen der Abfallstuecke,die insbesondere beim Zuschneiden von ganz oder teilweise aus glatten Faeden,z.B.endlosen vollsynthetischen Faeden hergestellten Textilbahnen anfallen,in einzelne Fadenstuecke und/oder wiederverwertbare Fasern - Google Patents
Maschine zum Aufloesen der Abfallstuecke,die insbesondere beim Zuschneiden von ganz oder teilweise aus glatten Faeden,z.B.endlosen vollsynthetischen Faeden hergestellten Textilbahnen anfallen,in einzelne Fadenstuecke und/oder wiederverwertbare FasernInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G11/00—Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
- D01G11/02—Opening, unravelling, or teasing ropes or like fibrous strands to obtain fibres for re-use
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/66—Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use
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Description
- Maschine zum Auflösen der Abfallstücke, die insbesondere beim Zuschneiden von ganz oder teilweise aus glatten Fäden, z.B. endlosen vollsynthetischen Fäden hergestellten Textilbahnen anfallen, in einzelne Fadenstücke und/oder wiederverwertbare Fasern Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung P 17 60 403.4) Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Auflösen der Abfallstücke, die insbesondere beim Zuschneiden von ganz oder teilweise aus glatten Fäden, z.3. endlosen vollsynthetischen Fäden hergestellten Textilbahnen anfallen, in einzelne Fadenstücke oder wieder verwertbare Fasern, bei der man die Abfallstücke einer Auflösungsoperation durch eine mit Stiften, Nadeln, Häkchen oder Sägezähnen versehene Trommel unterzieht, wobei vor dem Durchführen der Auflösungsoperation die Abfallstücke mit Hilfe einer Stanz- und Schneidvorrichtung durch Anbringen von geradlinigen Einschnitten unterteilt werden, die zu mindestens zwei Linienzügen von jeweils parallelen Reihen von mehreren in der gleichen.
- Richtung verlaufenden Linien gehören, deren Richtungen einen Winkel von bis zu 900 miteinander bilden, wobei die einzelnen Reihen der verschiedenén Linienzüge einander kreuzen und innerhalb eines Liniensuges die Reihen jeweils in gleichen oder annähernd gleichen Abständen voneinander entfernt sind.
- Das Hauptpatent hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei dem die Auflösung der Abfallstücke vorgenommen werden kahn, ohne daß Fäden oder Fasern zerrissen werden müssen, was mit einem erhöhten Kraftaufw@nd verbunden ist und evtl. auch zum Entstehen einer relativ hohen Wärmemenge führt, die evtl. das Schmelzen der Fasern und eine erhöhte Brandgefahr verursachen kann.
- Die. vorliegende Erfindung hat sich in Weiterführung der.
- Gedanken des.; Hauptpatentes die Aufgabe gestellt, eine-Maschine der hier in. Frage stehenden: Art zu schaffen, die es ermöglicht? das ne.ue Verfahren bei einfachstem Aufbau in denkbar wirksamer Weise auszuführen.
- Zu dem obengenannten ZwecK ist gemäß der Erfindung bei der neuen Vorrichtung vorgesehen, daX die Stanz-und Schneidvorrichtung drei in Vorlaufrichtung des Mater@als gesehen in beliebiger Reihe aufeinander-1-olgende Messer bzw.-Gruppen von Messern besitzt, nämlich ein quer, z.3. rechtwinklig zur Vorlaufricntunlr des unter der Stanzvorrichtung durchgehendeij Materials gerichtetes, sich vollständig ouer an-@ähernd über dle gesamte Breite des Materialflusses erstreckendes durchgehendes Quermesser, ein in Abstand zum Quermesser angeordnetes, sich ebenfalls vollst@ndig oder annähernd vollständig über die gesamte Breite des Materialflusses erstreckendes durchgehendes Zick-Zack-Messer und einen sich insgesamt vollstandig oder annähernd vollständig über die gesamte Breite des Materialilusses erstreckenden Messersatz bestehend aus einer Vielzahl von Einzelmessern, deren Länge und Gestalt jeweils derjenige eines Einschnittes entspricht und deren Anzahl und Anordnun@ derjenigen@der Einschnitte entspricht. Hierbei kann z.B. der in Richtung der Vorlaufbewegung des Materials gemessene Abstand zwischen dem Quermesser bzw. dem Zick-Zack-Messer und dem diesem am nächste-n liegenden Bereich des Messersatzes von Einzelmessern etwa der in derselben Richtung gemessenen Breite des Messersatzes entsprec@en. Die Anordnung kann z.B. auch so getroffen sein, daß die in Richtung der Vorlaufbewegung des Materials gemessene Breite des Zick-Zack-Messers grösser, z.B. um einen geringen Betrag grösser als die in derselben Richtung gemessene Breite des Messersatzes von Einzelmessern ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß durch die neue sinnvolle Anordnung der verschiedenen Messer mit Sicherheit große Abfallstücke immer verkleinert werden, 8o daß es nicht vorkommen kann, daß bandförmige Abfallstücke sich um die Transportwalzen herumwickeln. Außerdem wird durch die diagonale Anordnung der Messer vermieden, daß sich durch-das ununterbrochene Arbeiten der Messer an der Schneidunterlage Rinnen ausbilden.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, daß zwischen die Stanz-und Schneidvorrichtung und die die Auflöseoperatton ausführende Trommel eine Imprägniervorrichtung geschaltet ist, die auf das Behandlungsgut einerseits ein das statische Aufladen reduzierendes sogenanntes "Antistatikum" und andererseits ein in der extilindustrie übliches Textilhilfsmittel aufbringt, das die Reibungskoeffizienten der Fasern verringert. Die erfindungsgemäße Imprägniervorrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß nunmehr das statische Aufladen der ßtilcke reduziert wird, außerdem infolge der Verringerung der Reibung die Fasern und Fäden leichter, d.h. mit kleinerem Kraftaufwand und mit geringerer Reißgefahr, herausgezogen werden können.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung in einer.Gesamtansicht in Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Stanz- und Schneidvorrichtung der erfindungsgemäßen Maschine in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 die Anordnung der Messer an der Unterseite der Schneid- und Stanzvorrichtung in einer Draufsicht.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtungbesizt eine Stanz-und Sehneidvorrichtung 1, welche die auf dem Förderband 2 herangebrachten Abfallstücke durch Anbringen von geradlinigen Einschnitten in streifenartige Partien unterteilt, und eine mit Stiften 3, Nadeln, Häkchen oder Sägezähnen am Umfang versehene Trommel 4, die reißwolfartig wirkend die zerschnittenen und unterteilten Abfallstücke einer Auflösungsoperation unterzieht. Die Schneid- und Stanzvorrichtung ist be dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel als sogenannte Brückenstanze ausgebildet, die sich als Brücke über die gesamte Breite des Materialflusses erstreckt und bei z.B. hydraulischer Betätigung an ihren beiden Enden an Führungen auf und ab beweglich geführt ist tind ein StanzwerKzeug 7 besitzt, das an seiner-Unterseite die verschiedenen Messer 8 trägt. Die Schneid- und Stanzvorrichtung dient dazu, geradlinige Einschnitte zu erzeugen, die zu mindestens zwei Linienztigen 9, -lo von jeweils parallelen Reihen 9a, 9b, 9c- bzw. loa, lob,-loc usw. von mehreren -in der gleichen Richtung verlaufenden Linien gehören, deren Richtungen einen Winkel bis zu 9o° - miteinander bilden, wobei die einzelnen Reihen der verschiedenen Linienzüge einander kreuzen und innerhalb eines Linienzuges die Reihen jeweils in gleichen oder annähernd gleichen Abständen voneinander entfernt sind. Diese Einschnitte verlaufen hierbei schräg zur Vorlaufrichtung des Materials, s.B. unter einem Winkel von 45° zu diese Richtung gemäß Pfeil 11, damit sich keine Rinnen an der Stanzunterlage für das Messer - hier das Transportband 2 - bilden können, wie dies der Fall wäre, Wenn zumindest ein Linienzug der Einschnitte parallel zur Vorlaufrichtung des Materials verlaufen würde. An der Unterseite des Stanzwerkzeugs 7 sind, wie gesagt, Messer 8 vorgesehen. Die Stanz- und Scnneidvorrichtung besitzt hierbei drei Messer bzw.
- Gruppen von Messern, nämlich ein durchgehendes Quermesser 13, das quer, z.B. rechtwinklig zur Vorlaufrichtung ll.des unter der Stanzvorrichtung durchgehenden Materials gerichtet ist und sich vollständig oder annähernd über die gesamte Breite des Materialflusses erstreckt, weiterhin ein durchgehendes ZicK-Zach-Messer 14, das sich ebenfalls vollständig oder annähernd über die gesamte Breite des Materialflusses erstreckt und schliesslich einen als Ganzes mit 15 beze@chneten Messersatz, der aus einer Vielzahl von Einzelmessern 16 besteht, deren Länge und Gestalt jeweils derjenigen eines Einschnittes entspricht und deren Anzahl und Anordnung derjenigen der Einsclmitte entspricht. Der Abstand 'a" (in Richtung der Vorlaufbewegung des Materials gemessen) zwischen dem wuermesser 13 und dem diesem am nächsten liegenden Bereich des Mcssersatses von Einselmessern entspricht etwa der in derselben Richtung gemessenen Breite dieses Messersatzes. Bei einer anderen Reihenfolge der Messer trifft dies auch für den Abstand zwischen Zick-Zack-Messer-und Messersatz zu. Die in Richtung der Vorlaufbewegung des Materials gemessene Breite "b" des Zick-Zack-Nessers ist gr6ßer, z.B. um einen geringen Betrag größer als die in derselben Richtung gemessene Breite des Messersatzes von Einzelmessern ist. Bei jedem Hub des Stanzwerkzeugs wird das Material mit dem Börderband um den Betrag "a" (Breite des Messersatzes) weitertransportiert. Die Reihenfolge der Messer in Vorschubrichtung gesehen ist beliebig. Es ergibt sich hierbei eine Anordnung, mit der erreicht wird, daß große Abfallstücke verkleinert werden, so-daX die Gefahr, daß bandförmige Abfallstücke sich um die Transportwalzen herumwickeln, eliminiert ist. Das Stanzwerkzeug 7 der Stanz- und Schneidvorrichtung ist von Längskanälen 17 und/oder Querkanälen 18 oder auch von schräg verlaufenden Kanälen 19 (alle drei Möglichkeiten sind der Einfachheit wegen in Fig. 1 an demselben Stanzwerkzeug dargestellt) durchzogen, die ein zum Kühlen des Messerhalters dienendes Kühlmedium führen. Auf diese Weise wird e@n zu starkes Erwärmen des Stanzwerkzeugs während des Arbeitens vermieden.
- Das Material wird an die Stanz- und Schneidvorrichtung auf pneumatischem Wege oder z.B. mit Hilfe eines sogenannten Kastenspeisers angeliefert. Zum Heranführen des Materials unter die Messer der Stanzvorri htung dient das Förderband 2 aus gummi oder Kunststoffmaterial, das aus einem Material besteht, das einerseits hart genug ist, um nicht nachzugeben, und andererseits elastisch genug ist, um sich nach einem eventuellen Eindringen eines Messers beim Ausführen eines Schnittes wieder zu schliessen. Förderbänder aus solchem Material sind gegenüber Stahlbändern vorzuziehen, weil diese letzteren wesentlich höhere Drücke für die Betätigung des Wer.-zeugs bzw. der Stanz- und S.chneidvorrichtung erforderlich machen.
- Zwischen die Stanz- und Schneidvorrichtung 1 und die die Auflöseoperation ausführende Trommel 4 ist eine Imprägniervorrichtung 20 geschaltet, die z.B. nach Art einer sogenannten Lochtrommelwaschmaschine an sich bekannter Art -ausgebildet sein kann. Diese Imprägniervorrichtung, die einen Vorratsbehälter (nicht weiter dargestellt) für das aufzubringende Medium, eine Auflage für das Behandlungsgut in Gestalt einer gelochten Trommel 21 und eine Pumpe (nicht weiter dargestellt) enthält, die cdas Medium auf dem Weg gemäß Pfeil 22 durch das Behandlungsgut hindurchsaugt, dient dazu, auf das Behandlungsgut einerseits ein das statische Aufladen reduzierendes "Antistatikum" (z.B. das Mittel "Antistatin" der Firma Bayer-Leverkusen, das Mittel "Statexan" der Firma Chemische Fabrik Pfersee) und andererseits ein in der Textilindustrie übliches Textilhilfsmittel aus wässeriger Lösung, z.B. einen -Weichmacher aufzubringen, -das die Reibungskoeffizienten der Fasern verringert und somit;die Reibung zwischen den Fasern reduziert, damit die Fasern und Fäden sich leichter herausziehen-lassen (z.3. das Mittel "Ramasit" der Firma BASF, Ludwigshafen).
- Zwischen die Imprägniervorrichtung 20 und die zur Ausführung der Auflöseoperation dienende Trommel 4-ist noch eine Trockenvorrichtung 23 an sich bekannter Art vorgesehen, durch die das Behandlungsgut hindurchgeführt wird una mit deren Hilfe die Feuchtigkeit des Behandlungsgutes auf den optimalen Wert eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann man das Optimum zwischen den beiden Extremen des su nassen Naterials (das beim Auflösen wegen der erhöhten Reibung zur Noppenbildung neigt) und des zu trockenen Materials (bei dem sich leicht eine störende elektrostatische Aufladung ergeben kann) einstellen.
- Bei einer Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art, die zum Zerteilen von Garnabfällen aus Nylon, aus Kunstfasern usw. verwendet werden kann, kann der Stanz- und Schneidvorrichtung unmittelbar eine Krempel nachgeschaltet sein. Die Garnabfälle, die auf Spulen, z.B.
- Kreuzspulen, auf Knäuel usw. angeliefert werden und evtl. noch abgezogen werden müssen, können nunmehr bei Behandlung-gemäß vorliegender Erfindung direkt der Krempel zugeführt werden-, ohne daß die noch der Auflöseoperation durch die reißwolfartige Trommel unterzogen werden müssen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Garn nunmehr nicht mehr in einzelne Fasern, sonuern in Fadenstückchen zerteilt wird. Solche Garnabfälle können auch ohne w@@tere Auflösung infolge ihrer grösseren Steifigkeit, z.B. zu Polsterungszwecken, zur herstellung von Filzen usw. verwendet werden, unabhängig davon ob sie in gewickelter, geknäuelter, geschnittener Form usw. angeliefert werden.
- Die oen erwähnte Krempel ist im übrigen als letzte Vorrichtung bei allen hier in Frage stehenden Maschine erforderlich.
Claims (11)
1. Maschine zum Auflösen der Abfallstücke, die insbesondere beim Zuschneiden-
von ganz oder teilweise aus glatten Läden, z.B. endlosen vollsynthetischen Fäden
hergestellten Textilbahnen anfalle-n, in einzelne Fadenstücke oder wiederverwertbare
Fasern, bei der man die Abfallstücke einer Auflösungsoperation durch eine mit Stiften,-
Nadeln, Häkchen oder Sägezähnen versehene Trommel unterzieht, wobei dem Durchführen
der Auflösungsoperation die Abfallstücke mit Hilfe einer Stanz- und Schneidvorrichtung
durch Anbringen von geradlinigen Einschnitten unterteilt werden, die zu mindestens
zwei Linienzügen von jeweils parallelen Reihen von mehreren in der geichen Richtung
verlaufenden Linien gehören, deren Richtung einen Winkel von bis zu 900 miteinander
bilden,-wobeidie einzelnen Reihen der verschiedenen Linienzüge einander kreuzen
und innerhalb eines Linienzuges die Reihen jeweils in gleichen oder annähernd gleichen
Abständen voneinander entfernt sind nach Patent - (Patentanmeldung P 17 6c 403.4)
5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- und Schneidvorrichtung drei in Vorlaufrichtung
des Materials gesehen in beliebiger Reihe
aufeinanderfolgende Messer
bzw. Gruppen von Messern besitzt, nämlich ein quer, z.B.'rech'twinklig zur Vorlaufrichtung
des unter der Stanzvorrichtung durch gehenden Materials gerichtetes, s-ich.vollständig
oder annähernd über die gesamte Breite des Materialflusses erstreckendes durchgehendes
Quermesser,- ein in Abstand zum Quermesser angeordnetes, sich ebenfalls vollständi.g
oder annähernd über die gesamte Breite des.Materialflusses erstreckendes durchgehendes
Zick-Zac-Messer und einen sich insgesamt wiederum vollständig oder annähernd vollständig
über die gesamte Breite des Materialflusses erstreckenden Messersatz bestehend aus
einer Vielzahl von Einzelmessern, deren Länge und Gestalt jeweils derjenigen eines
Einschnittes entspricht und deren Anzahl und Anordnung derjenigen der-Einschnitte
entspricht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmesser
des Messersatzes schräg zur Vorlaufrichtung des Materials, z.B. unter einem Winkel
von 450 zu dieser Richtung angeordnet sind.
-3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
in Richtung der Vorlaufbewegung des Materials gemessene Abstand zwischen dem Quermesser
bzw. dem Zick-Zack-Messer und dem diesen am nächsten
liegenden
Bereich des Messersatzes von Einzelmessern etwa der in derselben Richtung gemessenen
Breite des Messersatzes entspricht.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Richtung der Vorlaufbewe-gung -des Materials gemessene Breite oder Zick-Zack-Messers
grösser, z.B. um einen geringen Betrag grösser als die in derselben Richtung gemessene
Breite des Messersatzes von Einzelmessern ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschubbewegung des Materials pro Hub des Stanzwerkzeugs der Breite des
Messersatzes entspricht.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanz- und Schneidvorrichtung als sogenannte Brückenstanze ausgebildet ist,
die sich als z.B. hydraulisch betätigbare Brücke über die gesamte Breite des Materialflusses
erstreckt und an ihren belden Enden an Führungen auf und ab beweglich geführt ist
und ein Stanzwerkzeug besitzt, das'-an seiner Unterseite die verschiedenen Messer
trägt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennze@chnet,
daß das Stanzwerkzeug der Stanz-und Schneidvorrichtung von Längs- und/oder Querkanälen
uurcizogen ist, die ein zum Kühlen des Werkzeugs dienendes Kühlmedium führen.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurck gekennzeichnet,
daß der Stanz- und Schneidvorrichtung ein zum Heranführen des Materials unter de
Messer der Stanzvorrichtung dienendes Förderband aus Gummi oder Kunststoffmaterial
zugeordnet ist, das aus einem Material besteht, das einerseits hart genug ist; um
nicht nachzugeben, und andererseits elastisch genug ist, um sich. nach einem eventuellen
Eindringen eines Messers beim Ausführen eines Sdnittes wieder zu schliessen.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dab zwischen die Stanz- und Schneidvorrichtung und die die Auflöseoperation ausführende
Trommel eine Imprägniervorrichtung geschaltet ist, die'auf das Behandlungsgut einerseits
ein das statsche Aufladen reduzierendes sogenanntes "Antistatikum" und andererseits
ein in der.Textilindustrie übliches Textilhilfsmittel aufbringt, das-die Reibung
koeffizienten der Fasern verringert.
lo. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß
als Imprägniervorrichtung eine sogenannte Lochtrommelwaschmaschine an sich bekannter
Art vorgesenen ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis lo, die zum Zerteilen
von Garn- oder Stoffabfällen od.dgl.
dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanz- und Schne@dvorr chtung
unmittelbar eine Krempel nachgeschal-let ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691907827 DE1907827A1 (de) | 1969-02-17 | 1969-02-17 | Maschine zum Aufloesen der Abfallstuecke,die insbesondere beim Zuschneiden von ganz oder teilweise aus glatten Faeden,z.B.endlosen vollsynthetischen Faeden hergestellten Textilbahnen anfallen,in einzelne Fadenstuecke und/oder wiederverwertbare Fasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691907827 DE1907827A1 (de) | 1969-02-17 | 1969-02-17 | Maschine zum Aufloesen der Abfallstuecke,die insbesondere beim Zuschneiden von ganz oder teilweise aus glatten Faeden,z.B.endlosen vollsynthetischen Faeden hergestellten Textilbahnen anfallen,in einzelne Fadenstuecke und/oder wiederverwertbare Fasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907827A1 true DE1907827A1 (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=5725468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691907827 Pending DE1907827A1 (de) | 1969-02-17 | 1969-02-17 | Maschine zum Aufloesen der Abfallstuecke,die insbesondere beim Zuschneiden von ganz oder teilweise aus glatten Faeden,z.B.endlosen vollsynthetischen Faeden hergestellten Textilbahnen anfallen,in einzelne Fadenstuecke und/oder wiederverwertbare Fasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1907827A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301976A1 (de) * | 1983-01-21 | 1984-08-02 | Badenia GmbH Steppdeckenfabrik, 7632 Friesenheim | Verfahren und vorrichtungen zur trennung eines vliesartigen fuellmaterials von einem stoffdecklage-material |
US4559673A (en) * | 1984-07-17 | 1985-12-24 | Badenia Gmbh Stepeedeckenfabrik | Method and apparatus for separating a nonwoven stuffing material |
-
1969
- 1969-02-17 DE DE19691907827 patent/DE1907827A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301976A1 (de) * | 1983-01-21 | 1984-08-02 | Badenia GmbH Steppdeckenfabrik, 7632 Friesenheim | Verfahren und vorrichtungen zur trennung eines vliesartigen fuellmaterials von einem stoffdecklage-material |
US4559673A (en) * | 1984-07-17 | 1985-12-24 | Badenia Gmbh Stepeedeckenfabrik | Method and apparatus for separating a nonwoven stuffing material |
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