DE1907767U - Gefaess in form einer frucht. - Google Patents

Gefaess in form einer frucht.

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DE1907767U
DE1907767U DE1964M0049653 DEM0049653U DE1907767U DE 1907767 U DE1907767 U DE 1907767U DE 1964M0049653 DE1964M0049653 DE 1964M0049653 DE M0049653 U DEM0049653 U DE M0049653U DE 1907767 U DE1907767 U DE 1907767U
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DE1964M0049653
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Salvatore Macaluso
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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

"Gefäß in Form einer Frucht"
Die Erfindung richtet sich auf ein Gefäß in Form einer Frucht, das vornehmlich zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere den Säften der entsprechenden natürlichen Frucht bestimmt ist. Solche Gefäße sind beispielsweise in Form einer aus Kunststoff gefertigten Zitrone im Handel. Zur Entnahme der flüssigkeit muß die Gefäßwandung im allgemeinen mit einem spitzen Gegenstand, z.B. mit einem Messer, durchstochen werden.
Die bekannten, einer Frucht nachgebildeten Gefäße, eignen sich jedoch nicht zugleich als Trinkgefäß, es bereitet in der Regel auch Schwierigkeiten, die darin befindlichen Flüssigkeiten mittels eines Trinkhalms zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesem offensichtlichen Mangel der Verpackangstechnik für Flüssigkeiten, insbesondere trinkbare Flüssigkeiten, abzuhelfen und eine Anordnung zu schaffen, die sowohl beim Füllen des Gefäßes
als auch bei der Entnahme der darin befindlichen flüssigkeit in einfachster Weise zu handhaben ist=
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, das Gefäß mit einem dem Stiel der nachgebildeten Frucht entsprechenden Ansatz zu versehen, der einen inneren Kanal aufweist, der einerseits in das Gefäß mündet und andererseits am freien Ende des Ansatzes form- oder stoffschlüssig verschliessbar ist.
Diese Anordnung hat zahlreiche Vorteile, deren maßgeblichster darin besteht, daß dem Behälter eine seiner Fruchtform gemäße Öffnung zum Einfüllen und zur Entnahme der Flüssigkeit zugeordnet ist. So kann der Ansatz bzw» Stiel unmittelbar, gewissermaßen als Trinkhalm dienen, nachdem der Verschluß des -Lnnenkanals entfernt worden ist.
Ein solcher Ansatz bietet auch beim maschinellen Füllen des G-efäßes zahlreiche Vorteile, da er besonders leicht verschliessbar ist, sei es durch Eindrücken eines stopfenartigen Verschlußelements, sei es durch Zusehweißen oder Zuschmelzen bei entsprechendem Werkstoff, z.B. Kunststoff od. dgl.
Schliesslich läßt sich ein mit einem solchen Ansatz versehener Behälter bei seiner Handhabung besser ergreifen und halten.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Gefäß aus Kunststoff gefertigt und zwar mehrteilig gespritzt, oder im Rotationsverfahren oder auch durch Blasen hergestellt sein kann.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines flüssigkeitsdichten Papiermaterials. Es ist aber auch denkbar, das Gefäß aus Glas, Porzellan od. dgl. herzustellen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann am freien Ende des Ansatzes eine zum Verschliessen des Kanals dienende Materialanhäufung vorgesehen sein. Dies kommt insbesondere bei einem aus Kunststoff gefertigten Gefäß in Frage, dessen Öffnung nach dem Füllen durch Zuschweißen verschlossen wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der freien Ausmündung des Kanals ein Verschlußelement, wie z.B. ein Verschlußstopfen od. dgl. zugeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich des freien Endes des Ansatzes, gegebenenfalls an dessen Materxalanhäufung ein Griffstück, insbesondere in Form eines Blattes der Frucht, angreift.
Dieses Griffstück kann beispielsweise dazu dienen, das verschlossene Ende des Ansatzes zum Öffnen abzureißen, wozu es sich als zweckmäßig erwiesen hat, daß der Ansatz eine zumindest annähernd umlaufende Sicke von geringerer Wandstärke aufweist.
Dieses Griffstück kann aber auch an dem vom Ansatz getrennten Verschlußelement angeformt sein, wobei es zweckmäßig ist, daß das Griffstück andererseits auch eine Befestigung an der
Wandung des Gefäßes aufweist, sodaß das Verschlußelement, z.B. der Stopfen, zum Verschliessen des Gefäßes zur Verfügung steht.
Selbstverständlich kann das Gefäß auch durch Abtrennen des Ansatzes oder eines Teils desselben, bei entsprechend hartem Werkstoff auch durch Abbrechen des Ansatzendes oder des ganzen Ansatzes geöffnet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Jig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform im vertikalen Schnitt und
Pig. 3 je einen Schnitt durch ein den Verschluß des An-Fig. 4 satzes betreffendes Detail.
Das Gefäß besteht im wesentlichen aus dem Hohlkörper 1 f desser Form derjenigen einer natürlichen Frucht, beim Yiiedergegebener. -"-usführungsbeispiel einer Orange, nachgebildet ist» Dieses Gefäß 1 ist zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff gefertigt. Es kann aber ebensogut auch aus Porzellan, Steingut, Glas od. dgl. bestehen.
Das Gefäß 1 weist bei 2 an der Ansatzstelle des Stiels der natürlichen Frucht eine Öffnung auf, an die der stieiförmige Ansatz 3 angeformt ist. Dieser Ansatz 3, kann, wie Fig. 2 zeigt-, unmittelbar in den Werkstoff des Gefäßes 1 übergehen.
Br kann auch aufgeschweißt, aufgeschmolzen, aufgeklebt oder in anderer Weise befestigt sein. Der Ansatz 3 wird von einer Längsbohrung 4 durchsetzt, die bei Ό frei ausmündet.
Der Hohlkörper 1 wird durch den Kanal 4 im Ansatz 3 gefüllt und die Öffnung 5 anschliessend verschlossen. Hierzu kann zum einen ein Stopfen 6 dienen, der in Fig. 4 wiedergegeben ist. Dieser wird in den Kanal 4 eingeführt und zumindest durch Reibungsschluß, besser aber durch Stoffschluß mit dem Ansatz 3 des Hohlkörpers 1 verbunden.
Besteht der Ansatz 3 aus einem thermoplastischen Kunststoff, so kann die Öffnung 5 ohne weiteres verschweißt werden. Dies kann im einfachsten lall bei einem Ansatz, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, ohne jeden Stopfen od. dgl. erfolgen, indem der Ansatz 3 durch ein entsprechendes 'Werkzeug zugeklemmt und verschmolzen wird. Es ist andererseits möglich, wie dies Fig. 3 zeigt, am Ende des Ansatzes 3 eine Materialanhäufung 7 vorzusehen, die dieses Zuschweißen erleichtert. Auch der Stopfen β kann nach Einführen in den Kanal 4 des Ansatzes 3 mit diesem verschweißt werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Behälter 1 jeweils im verschlossenen Zustand.
Zum Öffnen des G-efäßes 1 kann der Ansatz 3 durchtrennt, gegebenenfalls auch abgebrochen werden. Hierzu dient beispielsweise eine ringförmige Sicke 8 im Bereich des äußeren Endes des Ansatzes 3·
Wie Pig ο 1 zeigt, kann an dem Ansatz 3 im Bereich, des freien Endes ein dem natürlichen Vorbild weitgehend entsprechendes Blatt 9 angeformt sein. Dieses Blatt 9 kann beispielsweise als Griff stück beim Öffnen des G-efäßes 1, z.B. beim Abreißen oder durch Trennen des Ansatzes 3, dienen» Das Blatt 9 kann andererseits auch an der Wandung 1o des Hohlkörpers 1 befestigt sein. Diese Anordnung ist besonders zweckmäßig bei Anwendung eines Stopfens 6 zum Verschluß der Öffnung 5 des Ansatzes 3·

Claims (5)

Schutzansprüche
1. G-efaß zur -a-ufnähme von Flüssigkeiten ■ in Form einer Frucht gekennzeichnet durch einen dem Stiel der Frucht entsprechenden Ansatz (3) mit einem inneren Kanal (4), der einerseits in das Gefäß (1) mündet und andererseits am freien Ende des Ansatzes form- oder stoffschlüssig verschliessbar ist.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. am freien Ende des Ansatzes (3) eine zum Verschließen des Kanals (4) dienende Materialanhäufung (7) vorgesehen ist.
3- Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freien Ausmündung (5) des Kanals (4) ein Verschlußel'ement (6) zugeordnet ist.
4. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dai3 im Bereich des freien Endes des Ansatzes (3), gegebenenfalls an dessen Materialanhäufung (7), ein Griffstück (9), insbesondere in Form eines Blattes der nachgebildeten Frucht angreifte
5. Gefäß nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußelement (6) ein Griffstück (9), insbesondere in Form eines Blattes der nachgebildeten Frucht, angeformt und das Griffstück andererseits an der Gefäßwandung (1o) befestigt ist.
β. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) eine zumindest annähernd umlaufende Sicke (8) τοη geringerer Wandstärke aufweist,
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