DE1907551A1 - Aufheizregelung in einem aus vielen Zonen bestehenden,kontinuierlich heizenden Ofen - Google Patents
Aufheizregelung in einem aus vielen Zonen bestehenden,kontinuierlich heizenden OfenInfo
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Description
bestehenden, kontinuierlich heizenden Ofen
Öle Erfindung betrifft einen kontinuierlich heizenden Ofen
und insbesondere eine Regelung der Temperatur eines kontinuierlich auf eine für das Warmwalzen am besten geeignete
Temperatur aufgeheisten Stahliuaterials.
Im allgemeinen ist os bei der Temperaturregelung oinos kon~
tinuierlich erhitzenden Ofens erforderlich, daß Metall
gleichmäßig auf öino für das Waisen geeignete Temperatur
aufgehoiet wird und ontaprechond der für das Waisen erfortlerlichan
Waiagaachväriiidigkeit zugeführt-, worden kann» Für
dlcaan Zweck hat man in einem kontinuierlich aufheißenden
Ofen ein automat la ehe # yerbremmiigarasaleystaia -verwoadet»
was jedoch öino Regelung dor Temperatur der Atmosphäre in .
dem Ofen ι Jadoch nicht eine Regelung der Temperatur daa αηΓ*
*uhui»en<ian Geganstandue selbst iat. Uem^urolg» ist »n bei
ülssem boknraiten llsgelayetej« sclnrlorig, den ilatrieb Jos
Aufhaiiofons abhHngi^ von don häufig .v ar. Li. ijrondan Abm^saun*.
gan tioa aufanhöiasBitdßti Goäenstaatlusj tier Ajitloinng uav Gegon-
standsart und der Schwankung dar Afay«ii)hj;5-j--iuhi/.lnili£k*iVt Λ\ι
BAD
-2- ...■ ■ -■■■ ■ -■ ;■■-
regeln, bo daß gegenwärtig nur eine feeteteherado Schablonen«·
Steuerung oder eine indirekte Regelung ohne Beachtung dieser
Variationen durchgeführt wird und die Bedeutung der ata tostatischen
Regelung im wahrsten S inn ο dee Worte« nah eau ausgelöscht
ist.
Uio genaue Regelung bsw. Steuerung dar Temperatur in dem
Aufheizofen int Hinblick auf derartige verschiedenartige
Veränderungen dos aufzuheizenden Gegenstandes, wie sie oben erwähnt sind, hing deshalb von dem hochgradigen Fachwissen,
den sehr großen Leistungen und der Sorgfalt des den Ofen
Bedienonden ab. Das heißt, daß heute die Regelung dar Temperatur des aufgeheizten Gegenstandes in dem Arbeitaabläuf
des Ofens meistens durch Regelung der Atmosphärentemporatür
jeder Zone durchgeführt wird, indem die Oborflächontcmpora»
tür das aufgeheizten Gegenstandes optisch gemessen wird. Xn
diesem Fall jedoch exls-tiert kaina Hormheurtsilung und die
Regelung bzw. Steuerung erfolgt aufgrund von jahrelang orworbener
Erfahrung und Intuition. Selbst in dem Falle einer
Regelung durch Verwendung oiner Rückkoppelungsinformation
ergeben sich weiterhin verschiedene Nachteile dadurch, daß eine Zeitverschiebung zwischen der Zeit des Informations=
urlialta und dos Arbeitsvorgangiis oiciatiort, weil der Beiilanende
die; Information erst erhalten kann, wenn der Ar==,
bisltbabiauf schon zu den Folgestufen fortschreitet, d. h»
ein Grob= bzw. Vbrwalzen und ein Bndwalzen» Weitere Nachteile ergaben sich dadurch, daß die Xnforaiationen nicht gloichmMßig
tfärund das Stadiums der Verformung erfolgen,
daß das ätahlaiaterial (aufgeheiat.er Gegenstand), auf dem
die Information erasielt \nircle, und das auf tier Baai#; dieser
Inform nt ion anaugloicliende Stahloiat-erlal (auf geheiastör-Ge«
jetiot-ittd) /Licht insme-r dia glelehim Bigossschaften habeni,>
was ti i? AnglelciioTi Kshvriiirig macht. ·. .. f ,-· .
00 9 84 8/04 öl
Weiterhin let in Hinblick auf die Temperatur des aufgeholzten Gegenstände* in oinoa am drei Zonen bestehenden,
kontinuierlich aufweisenden Ofens allgemein au bemerken,
daß, wenn die Temperatur des aufgeheizten Gegenstandes in
der Vorcrhitzungszono nur als eine Funktion der für das
Durchführen des aufgeheizten Gegenstandes erforderlichen
Zeit, der Verweilzeit und der Menge des aus der Aufheizzone abgeführten Abgases dargestellt wird, d. h« die Menge
der fühlbaren WSrme des Abgase«, es im allgemeinen nahezu
unmöglich ist, das Aufheizen des erhitzten Materials zu
regeln· Wenn der aufgeheizte Gegenstand weiterhin den
rotwarmen bzw· rotglühenden Zustand nicht erreicht, ist es
schwierig, die Temperatur des erhitzten Gegenstandes selbst
am Ende der Vorerhitzfmgszone zu messen. Um jedoch das Aufheizen in dar Aufheissenβ m& genau zu regeln bzw· zu steuern,
daß der Gegenstand auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die
für eine Wannbearbeitung geeignet ist, ist es unerlässlich,
die Temperatur des aufgeheisten Gegenstandes '&« Ende der Vorerhitsungssone genau zu messen, d. h. &m Eingang der
Erhitzungszon·· Dies ist jedoch nach den hörköeralichen Verfahren unmöglich.
Im Hinblick auf diese tatsächlich bestehenden, oben erwähn« ten Umstände besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung
darin, die Verbrennung in jeder Zone, wie in einem unabhängigen Zustand zu steuern bzw. zu regeln, indem die Eingangs temperatur des aufgeheizten Gegenstandes in jede Zone
vorher bestimmt wird, die Bewegungsgeschwindigkeit, die physikalischen Eigenschaften und die Abmessung des aufgeheizten Materials berücksichtigt wird, so daß jede gewünschte Walztemperatur des erhitzton Gegenstandes schließlich erreicht werden kann· Weiterhin soll ein wirtschaftlicher Arbeitsablauf ausgeführt werden, indem das Personal
um
0 0 9 8 h 8 / ο k 8 3
verringert und der Brennstoffverbrauch durch automatiachea
Betreiben eines kontinuierlich heizenden Ofens bei gutem
Wirkungsgrad eingeschränkt wird, so daß der aufgeheizte Gegenstand aus dem Aufheisofen mit jeder gewünschten Temperatur herausgezogen werden kann« Dies bedeutet, daß er»
findungsgemäß ein Aufhcizregelsystem in einem aus vielen
Zonen bestehenden, kontinuierlich aufheizenden Ofen ge<~
schaffen wird, der aufeinanderfolgend aus einer Vorerhitzungszoü@,
einer Heizzone und einer Heißtemperaturzone besteht·
Diese Regelung zeichnet sich dadurch aus, daß durch Berechnung die Temperatur eines aufgeheizten Gegenstandes
am Eintritt der Heizzone nach einer Bezugsgleichung einer
vorher festgelegten Temperatur des aufgeheizten Gegenstandes aus der geregelten oder nicht geregelten Atmosphären=
temperatur in der Vorerhitzungszone und der Abmessung, der Bewegungsgeschwindigkeit und den physikalischen Eigenschaft
ton des erhitzten Gegenstandes bestimmt wird, daß die Menge der in der lleizzone zugeführt en Wärm© anhand der vorher bestimmten
Temperatur, der Abmessung, der Bewegungegeschwindigkeit und der physikalischen Eigenschaften dos erhitzten
Gegenstandes und eine vorher festgelegte Walztemperatur geregelt wird und weiterhin die Menge der zügofuhrten Wärme
oder die Bewegungsgoschwindigkeit der Brhitzungezone in der
Heißtemperaturzone anhand des Unterschiedes zwischen der
oben erwähnten vorher festgelegten Walztemperatur und der
Eingangstemperatür der Heißtemperaturzone und der Abmessung
und den physikalischen Eigenschaften der Erhitzungszone eingestellt wird· .
Anhand der beiliegenden Zeichnung werden beispielsweise
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig· 1 zeigt schematisch den Aufbau eines kontinuierlich
aufheizenden Ofens« wobei Pig· la einen aus drei Zonen
bestehenden kontinuierlich aufheizenden Ofen und Pig· Ib
einen aus fünf Zonen bestehenden, kontinuierlich aufholzenden Ofen
Pig. 2 ist ein Blockdiagramoi der erfindungs gemäß en Temperaturregelung
des erhitzten Gegenstandes«
Pig. 3 ist ein Diagramm5 welches erfindungsgemäße Sin»
stellwerte und im tatsächlichem Betrieb eingestellte Werte vergleicht.
Fig. ka und kh zeigen die'BrennstoffνοIumenstrame (Schweröl, Beschickungsmenge) in einem kontinuierlich aufheizen«
den Ofen, der erfindunsgemäß geregelt wird (a) und in einem
kontiuierlich aufheizenden Ofen, der das erfindungsgemäße
System nicht verwendet (b)»
Fig. 5 -ist ein Diagraamt, welches die gemessenen Temperaturen
des aufgeheizten.Gegenstandes (Br-amme) am Austritt aus der
Heißtemperaturzone für den Fall einer Regelung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt·
In dem in Fig. 1'schematisch gezeigten« aus drei Zonen bestehenden,
kontinuierlich aufheizende» Ofen ist mit 1 eine
Vorerhitzungszone, mit S b£w. 3 eine obere und untere Heiszone,
mit k eine Heißteniperatursone und mit 5 ein Teil des
aufzuheizenden Gegenstandes bezeichnet. In Pig· 2 bedeutet weiterhin 6 einen Ausgang aus der lleizzone und 8 einen Eintritt
in dieselbe. Mit 7 ist ein Eintritt in die Ileifltempera turzone und mit 13 ein Ausgang daraus bezeichnet. <? steht
für den zugeführten Brennstoffvolumenstrom in die üeizzone·
Mit Io ist die Verbrenmmgsluftmenge, mit 11 eine Einstelltemperatur
für einen Heizofen und mit 12 ein Thermometer bezeichnet·
009848/0483
1907SSI
01· Taoparatar des «ttfgsfcsis&ea Qaymatmnu·* am 9&&m amp.
Vorarhitauitgssea· t kmam aural» dia feägaada Weamml ®1ä · '
Punktiaa der Mange «η fihib*r«4r !Wire· de«-Äfcgaeea »im der
lleissoae und der Ourehioufaeit d«e «rMtstea
durch «ti«
darin lt«deut«a:
§: di« Mittlere ?«Bj»9r&$!&r «äes
etaradtts aai Austritt mmm umr Ψorarliitaasssseon,·;,.-Θ- die Atatocf»lilr«ateffp@jfSätisr im üor
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Oeeh*&to feftras di· Tea^erattar as Cad»
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Die 9« bestiMHte HuttelteepftrAtas' a«. Attest ritt '<&*»
e«genetand«e m&$ d«r V«rerhitstts^ssen· wird, daxw si«
für d£« ΙΙ·ΐ8ΜΕ··β«2ϊΜ5ί dar Auflislssoa« '
Das Erhitzen des Gegenstandes wli'd hauptsächlich in decs
oberen Ueistell und* des» unterem l$elxteil durchgeführt,
wobei der Weg des erhitat en Gegenstandes ia dar lleizzono
als eine Grenze zwischen beiden Teilen gute Die Regelung
der Heizzone und der Uoifltuiaperaturzöne soll anhand von
Fig· 2 naher beschrieben werdon.
Die Regelung der Erhitzung in der Hoissone 2 wird hauptsächlich mit der Meistoinperatur und unabhängig von der
Regelung der Heißteisperaturzone %, die auf die ileizsone
folgt, durchgeführt. Zuerst wirÖ die Temperatur dee erhitzton Gegenstandes am Auetritt au« der Ueiisone 2, di h.
am Eintritt 7 der Ueißtemperaturzone, ao festgelegt, daß
aio mit der ,für die Wnrmbearboitung in der darauffolgenden
Stufe erforderlichen Temperetür tiboreinstiraet. Die Temperatur de· orhitaten Gegenstandes 5 in der Heixsone 2 wird
durch Regelung der lioizt empore tür, wie oben angeführt, geregelt. Die Temperatur δ_ο des erhitzten Gegenstandes an
obenerwKhnton Austritt 6 aus der Heizzone ist durch die
folgende Gleichung als Funktion der lleiztemperatur θ G„
der iteizzone, dor Bavregungsbeechwindigkeit V™ des erhitsten Gegenstandes, der Tempax*atur δ . des erhitzten
Gegenstandes on Eintritt ö in die iieizzoiie, dr r Ahmcesung
Og des erhitzten Gegenstandes und der physikalischen Kon«
stante P- de« erhitzten Gegenstandes dargestellt«
ö«o·■- *t (ÖGS-VS* Ö«i. 0SV *S>
Wenn Vg1 5 ., Ds und Pg gegeben sind, kann deshalb die
optliaale AtBOspharentenperatur für das Durchlaufen des
erhitzten Gegenstandes 5 durch den Austritt 6 der ErhitZungezone.bei einer wirklichen Temperatur, d. h. bei
der Sinstellteoa^erä-tur 11 des Aufheizofens« durch die
Gleichung bestlmat werden:
(£W V 3Bi-0S". "V
Wenn dia Attnosphärent emp era tür bestimmt ist, können der
Zustrom der Brennst of fmeitge 9 und die Verbrennungsluft-=
menge Io leicht bestimmt werden. Wenn die Verbrennung durch
Verwendung dieser Werte als Einstellwerte geregelt wird, kann die Temperatur des erhitzten Gegenstandes in der Heiz=
zone als OptimaItemperatür festgelegt werden»
Wenn die Hegelung der Erhitzung in der Heizzonegeeignet
-ist, sollten die tatsächliche Temperatur δ des auf diese
nio
Weise in der lieizzone erhitzten Gegenstandes und die Temperatur G .' am Eintritt 7 iü die lleiatstaperaturaiono einander ideal gleich sein« üie Temperatur des erhitzten Gegen«
Standes, der dia "Heizzone verläßt, wird Jedoch mit dem
Thermometer 12 unter Vorwegnahme des Falles gemessen, daß
infolge einer äußeren Störung die tatsächliche Temperatur θ dee erhitzten Gegenstandes 5 die vorher festgelegte '
Temperatur am Eintritt in die Heißteinperaturzone nicht er=
reichon kann.
Wenn in einem solchen Fall die Temperatur des erhitzten
Gegenstandes 5 von der vorher festgelegten Temperatur ab=
weicht, muß eine notwendige Aui'heizlcorrektur, wie später
beschrieben, durchgeführt werden, um die tatsächliche Tem»
peratur am Auetritt aus der Heißtemperatürzone zu eraielen»
In dem Fall Jedoch, wo die Temperatur am Austritt aus der Heizzone die vorher festgelegte Temperatur ist, wird für
das Erreichen der Heiß tempera tür Wärme hiixzugeführt, Das
bedeutet, daß die Regelung dec sir hi tasting oder das Erreichen
der Heiß tempera tür in der Heißt emperattarisone k durch«
geführt wird, indem aim nachstehende Qezuggleichung auf
gleiche Veine Vorwendung findet, wie bei der Wärmeregelung
in der üeixzono:
D098 4 8/Ö48
Darin bedeuten:
§ ' die tatsächliche Temperatur für das Abziehen mo ·
des erhitzten Gegenstandes, öfis' die ßrhitzungstemperatur in der Heißtempera-
turzone, - . .
Θ ,' eine Temperatur des erhitzten. Gegenstandes
am Eintritt in die Heißteraperaturzone,
Pg* eine physikalische Konstante des erhitzten
Gegenstandes,
Og* eine Abmessung des erhitzten Gegenstandes.
Og* eine Abmessung des erhitzten Gegenstandes.
Aus dieser Bezugsgleichung wird die Bewegungsgeschwindigkeit
Vg des erhitzten Gegenstandes für das Abziehen bei
der tatsächlichen Abziehtemperatur bestimmt zu
vs -V .«»as1· Au,1· ii1' V'V>
Deshalb wird die Temperatur des erhitzten Gegenstanden am
Austritt aus der Heißtemperaturzone durch die Bewegungsgeschwindigkeit
auf der Basis der durch die obige Gleichung
gegebenen Beziehung geregelt.
Für don Pall, daß die Bewegungsgegchwindigkeit des erhitzten Gegenstandes in der lioißtetnperaturzone, d. h. die
Abziehgeschwindigkeit des erhitzten Gegenstandes, durch einen äußeren Paktor, beispielsweise eine WaIzgeschwindig»
keit in einer Walze, gegeben ist, wird die tatsächliche
Temperatur des erhitzten Gegenstandes durch Einstellen der
Heißtamperaturzonenerhit&ung odor der Temperatur der
-ίβ -
geragelt und bastiaert darent
as' " V «W· V W: V· V»
Dae Vorstehende silt for den fall «in«« ame drei Soaeai -bestehenden Ofens« der keinen Brenner in dor ¥@rerhitsunig8~
sono besitst und bei weleneet «ti.« Tesperatiur dee -/«rhl'tsten
Qesonstettdee in der Vorerhitsunseneae nleht
den kaum» Allgemein jedoeh Inii», a«l.!»e& Iu doe
vielsdmigen Ofens adLt. Breauaer die uaefefeisgiee Sias teilt cm«
pejratur für da« Jrhitsen des Ofens &am& Ulm'
echwindigkeit für den erhitzte» Sög®ra»t«s&ä für date
laufen dmm Austritts-bei der tatsleklienen. -Teapsratvir -fe«« :
etiBsnt verdenv-wenn di« Vore^hitjeeaagsSoH»,. die Ke'issoit® «mti
die Ueifitesiteraturson® Jeweils als «äötaMsÜB&Is© Öfaia S@-
trachtet und. die -Yea^erstiar des erhitstei» @®g®asfe«iadeö ©as ,
Eintritt des tuialiliMnsigen Ofens odor &xm Se» ©Iseiw ©st^iaten ForaelsmieAl gesieesest oder ^ireelmet werden«unier der -sieß.die tetslelaliehe tmagiQxmtwi? wm. Aum.trltt
stloett wird· Oesbait» Suum eine für das Sfaleass, Umm erhitaten
eegenstandes geeignete Ves^erattfir anfowatiseSs tmnut gsaass
daduroh erslolt werden» de£ der gleiche aetriebsa&laii? fHa?
jeden usabhlngigee Ofen durehgeffinrt wird· 9i& Beispiel
fttr den tatsXehliehen Setriet» ein«« Begelsystsos gess^l
der vorliageatäen JSrfiadcmg wird naenstesend-.'%»oaehrle1sem»_
Flg. 3 seigt' den Pali, dafi ein !«»ti&ffilejrlieSs ne
Ofen dureh das erfindungsgesjiS» ^yst^e l»etriei»en
de« Diagram sind- Bit ausgesegsaer Liskk* Plwmmift· de« er«
findungsgeaSBea Sys teas und »it gestriegelt er Linie korrigierte wert« (tatslteltliohe Betriebswert·) geaeigti die 'mu£
der Basis der l&iterschlede swiesnem die« Plaaefertea und den
tatskohiiehen Vairten ί »oll«Werte» 'vmA let-Merteal
4 8/0483
Wie oue der Daretellung hervorgeht, kann ©ine sehr genaue
Regelung erzielt worden.
Fig. k zeigt weiterhin vergleichend die Brennstoffmengen
(Schweröl), die den oberen lleizzonen in einem kontinuierlich
heizenden, erfindungegemMß geregelten Ofen und in
einem kontinuierlich aufheizenden, da β erfindungsgemiße
Syatem nicht verwendenden Ofen zugeführt werden* Wie sich
aus diesem Diagramm klar ergibt, kann in dem Fall., wo das
erflndungsgetnäße System VorvenduKg findet, eine weit genauere
Regelung durchgeführt und der Brennstoffverbrauch wirksamer gestaltet werden.
5 zeigt die Hoßargetmisee der Temperatur das erhitzten
Gegenstandes (Bromine) am Austritt au» der Heiötemperatur«
zone für den fall, daß mit dem erfinüungsgemäßen System
gearbeitet wurde. £s ergibt eich, daß die Temperatur abhängig
von der StUrko des erhitzten Gegenstandes variiert,
Jedoch ini wesentlichen für dio gleiche Dicke konstant ist
und daß deshalb dia Regelung zweckmäßig um! gcmata
durchgeführt wird.
Auf diese Weise kann erfindungagemäß ein kontinuierlich
heizender Ofen automatlach und unter Optimalbe^ingung betrieben Worden, so daß der erhitzte Gegenstand bei einer
feston Temperatur entnommen werden kann, wodurch der Betrieb
mit besseren Vfirkungegrad durchgeführt werden kann
und die Ausbeute sehr hoch ist.
0 0 984S/0483
Claims (1)
- - 12 ·. ..-■■■ ■'■■■,-.■■ -,■;PATENTANSPRUCH!leistungsregelung in einem aus vielen Zonen bestehenden, kontinuierlich heizenden Ofen, der ;aufeinandörfol£e'nd aus einer Vorerhitzungszone, eimer lieizsone wd einer Sleißtöiaparaturzone besteht, 'dadurch gekjMUUseiehnet, de® die Teasperatur eines erhitzten Gegenstand®® am' Eintritt der Ilciissone gemäß einer vorher feet gelagt «es. Besiehutsg au« gemessenen Verton der geregelten oder nicht goregel— ton Atmosphfirintemporatur in der Vorsrhltzungszone und verschiedoneni eich auf den erhitzten Gegenstand besiehenden Faktoren wie der Abmessung, der- Bewegungsge*·- schwindiglsei t und einer physikalischen IConetasuten des erhitzten G^genständea beetisimt wird, daß die ö©r Heiaasone zugefi/iirte Wärmeiaenge anlsand der Temperatur, der oben erwählten Paktoren, die sich auf den aufgeheisten Gegenstand beaiehen,und einer vorher festgelegten WaIztemperattir geregelt wird und weiterhin die zugeführt β W arm emends oder die BewegTingsgeechwindigkeit des erhitzten Gegenstandes in der üeißtetnperaturzone anhand dos Unterschiedes zwischen der Valzteasperatur und dem gemosaenen Wert der Temperatur des erhitzten Gegenstand dos cvn Eintritt in die lleißtemperaturzone, der Abmessung und der physikalischen Konstanten dee erhitzten Gegenstandes eingestellt wird«BAD ORIGINAL009848/0483 \
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