DE2512862A1 - Verfahren und einrichtung zur steuerung einer sinterungsanlage - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur steuerung einer sinterungsanlageInfo
- Publication number
- DE2512862A1 DE2512862A1 DE19752512862 DE2512862A DE2512862A1 DE 2512862 A1 DE2512862 A1 DE 2512862A1 DE 19752512862 DE19752512862 DE 19752512862 DE 2512862 A DE2512862 A DE 2512862A DE 2512862 A1 DE2512862 A1 DE 2512862A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- point
- value
- speed
- traveling grate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/16—Sintering; Agglomerating
- C22B1/20—Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates
- C22B1/205—Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates regulation of the sintering process
Description
DR.-ING. EUGEN MAIER DR.-ING. ECKHARD WOLF
A 11 739 14.3.1975 i - kt
INSTITUT DE RECHERCHES DE LA SIDERURGIE FRANCAISE
185, rue President Roosevelt Saint-Germain-en-Laye / Frankreich
Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Sinterungsanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung einer Sinterungsanlage mit einem Wanderrost,
auf den das zu sinternde Material, beispielsweise Eisenerz, aufgebracht und einer Glühbehandlung unterworfen wird.
Bei einer solchen Anlage wird das die Charge bildende, aus einer Mischung von feuchtem Erz und festem Brennstoff bestehende
Material an dem einen Ende eines endlosen umlaufenden Wanderrostes aufgebracht und mittels Brenner ge-
509840/0395
- 2 - - A 11 739
14.3.1975 i - dm
zündet, wobei über die ganze Länge des Wanderrostes durch die Charge Luft hindurchgesaugt wird, so daß der Brennstoff
in einer dünnen, die Charge von oben nach unten durchwandernden Schicht verbrannt wird, bis die Flammenfront den
Wanderrost erreicht. Die Stelle, an der die Flammenfront den Wanderrost erreicht, soll im folgenden als Durchbrennpunkt
- abgekürzt "D-Punkt" - bezeichnet werden.
Ein befriedigender Ablauf des Sinterungsprozesses macht es notwendig, den Sinterungsprozess so zu führen, daß der
D-Punkt der Charge möglichst genau immer an derselben Stelle des Wanderrostes liegt. Liegt der D-Punkt zu nahe am Ende
des Wanderrostes oder hat die Flammenfront den Wanderrost an dessen Ende vor seiner Umlenkung noch gar nicht erreicht,
so ist es möglich, daß ein Teil des dem zu sinternden Material beigemengten Brennstoffs noch nicht verbrannt und
das Material nicht vollständig gesintert ist, so daß das Sinterprodukt von schlechter Qualität ist. Liegt der D-Punkt
andererseits zu weit vom Ende des Wanderrostes entfernt, so ist die Sinterungsanlage schlecht ausgenützt. Darüberhinaus
ist die Durchlässigkeit einer gesinterten Charge wesentlich höher als die Durchlässigkeit einer Charge während des Ab-
509840/0395
A 11 739 14.3.1975 - 3 - i - kt
laufs des Sinterungsprozesses, so daß, wenn der D-Punkt
zu weit vom Ende des Wanderrostes entfernt liegt, die Luftdurchsaugung im vorderen Bereich des Wanderrostes
stark vermindert wird. Hieraus ergeben sich ungünstige Stabilitätsverhältnisse, die die Erzeugung eines gleichmäßigen
Sinterproduktes unmöglich machen.
Es wird daher angestrebt, das Sinterverfahren so zu führen, daß der D-Punkt der Charge stets an einer vorbestimmten
Stelle des Wanderrostes liegt, die nach Möglichkeit in der Nähe des Endes des Wanderrostes liegt, an dem das gesinterte
Produkt von dem Rost abgenommen wird. Um dies zu erreichen, sind schon zahlreiche Verfahren vorgeschlagen worden.
Üblicherweise wird bei der Durchführung des Verfahrens so vorgegangen, daß die Wandergeschwindigkeit des Rostes in
Abhängigkeit der Temperaturverteilung geregelt wird, die
in den unter dem Rost angeordneten Windkästen ermittelt wurde. Man hat jedoch festgestellt, daß die Temperatur
unterhalb des beladenen Wanderrostes während des größten Bereichs des Verfahrensablaufs konstant bleibt, dann bis
zu einem Maximum ansteigt und zum Ende des Wanderrostes hin wieder abfällt. Diese Erscheinung findet ihre Erklärung
darin, daß die Temperatur der aus der Schicht abgesaugten Gase im wesentlichen so lange konstant bleibt, als in unmittelbarer
Nähe des Wanderrostes sich noch eine feuchte Teilschicht des zu sinternden Materials befindet, worauf
die Temperatur in dem Bereich, in dem eine weitgehende
5098AO/0395
A 11 739 14.3.1975 - 4 - i - kt
Trocknung dieser Schicht stattgefunden hat, bis zu einem
Maximum ansteigt, das dann erreicht wird, wenn die Flammenfront den Rost erreicht hat, und dann, da kein Brennstoff
mehr vorhanden ist, wieder abfällt. Man kann den Temperaturverlauf entlang des Wanderrostes mittels unter dem Rost in
Abständen angeordneter Meßstellen ermitteln und erhält hierbei eine Kurve, die in ihrem Anfangsbereich im wesentlichen
geradlinig verläuft, dann nach einem verhältnismäßig steilen Anstieg ein Maximum erreicht und dann zum Ende hin
wieder abfällt. Mittels einer solchen Kurve ist es somit möglich, die Lage des Temperaturmaximums zu bestimmen und
beispielsweise auf die Wandergeschwindigkeit des Rostes so einzuwirken, daß dieses Maximum stets an einer vorbestimmten
Stelle des Rostes verbleibt. Aus einer Geschwindigkeitserhöhung resultiert hierbei, unter sonst gleichen Bedingungen,
eine Annäherung des D-Punktes an das Ende des Rostes, während eine Geschwindigkeitsverminderung einen entgegengesetzten
Effekt hervorruft.
Ein solches Verfahren zur Steuerung einer Sinterungsanlage gibt jedoch aus den im folgenden aufgeführten Gründen keine
befriedigenden Ergebnisse.
Die Temperaturen, die über die Länge des Wanderrostes in den Windkästen unterhalb des Wanderrostes gemessen werden,
sind Temperaturen von Gasen, die unterschiedliche Teilbereiche
509840/039
A 11 739 14.3.1975 - 5 - i - kt
der Charge durchströmt haben so daß der ermittelte Verlauf der Temperaturkurve von unkontrollierbaren Parametern beeinflußt
wurde, wie beispielsweise von der Zusammensetzung und auch der Durchlässigkeit der Charge. Diese nachteilige
Beeinflussung des Verlaufs der Temperaturkurve ist zwar um so schwächer, je konstanter die Eigenschaften der Charge
sind, sie kann jedoch grundsätzlich nicht vermieden werden. Man kann somit die Wandergeschwindigkeit des Rostes nur nach
Maßgabe der Temperaturanzeigen verändern, die jedoch nur
scheinbar einer Verlagerung des D-Punktes entsprechen.
Auch wenn man eine verhältnismäßig große Zahl von Temperaturmeßstellen
vorsieht, so ist es doch schwierig, das Maximum der Temperaturkurve genau zu ermitteln, da die Krümmung
der Temperaturkurve im Bereich ihres Maximums verhältnismäßig schwach ist, was auf eine gewisse thermische Trägheit
des Rostes zurückzuführen ist. Diese thermische Trägheit führt zu um so größeren Abweichungen bzw. Schwankungen in
der ermittelten Lage des Kurvenmaximums, als dieses Maximum infolge der schwachen Kurvenkrümmung in dem betreffenden
Bereich nur schwach ausgeprägt ist, wobei diese Abweichungen infolge der im Vorstehenden erwähnten Beeinflussung der
Temperaturkurve keinesfalls einem tatsächlichen Phänomen entsprechen.
Hieraus folgt, daß die Lage des Maximums der Temperaturkurve und die tatsächliche Lage des I>Punktes im allgemeinen nicht
5 0 9 8 4 0/0395
A 11 739 14.3.1975 - 6 - i - kt
zusammenfallen und daß voneinander abweichende Feststellungen
der Lage des Maximums nicht notwendigerweise unterschiedlichen Lagen des D-Punktes entsprechen. Es ist daher vollkommen
wirkungslos, für die Steuerung einer Sinterungsanlage
als Kriterium unmittelbar das Maximum einer den Temperaturverlauf längs des Wanderrostes wiedergebenden Kurve zu verwenden
.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im Vorstehenden
aufgeführten Nachteile zu vermeiden und insbesondere ein Verfahren zu entwickeln, das es ermöglicht, das Sinterverfahren
bei einer Wanderrostanlage nach Maßgabe der Temperaturen zu steuern, die während der Glühbehandlung der
Charge gemessen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der vorgenannten Art, bei dem die Temperatur der Gase, die die auf den Wanderrost
aufgebrachte Charge durchsetzt haben, gemessen und die Geschwindigkeit des Wanderrostes so geregelt wird, daß der
D-Punkt der Charge sich dauernd an einer vorbestimmten Stelle befindet, gemäß der Erfindung mit den Mitteln gelöst,
die den Gegenstand des Patentanspruches 1 bilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Vorteil in abgewandelter Form auch so durchgeführt werden, wie es den
Gegenstand der Patentansprüche 2 und 3 bildet.
509840/0395 - 7 -
A 11 739 14.3.1975 - 7 - i - kt
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Wanderrostanlage zur Durchführung von Sinterverfahren, bei der unter dem
Wanderrost eine Mehrzahl von Windkästen und eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Meßgeräten angeordnet
ist, die zur Bestimmung der Temperatur der Gase dienen, die durch die einzelnen Teilbereiche der Charge
hindurchgesaugt wurden, und bei der Einrichtungen zur Messung und zur Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit des
Wanderrostes vorgesehen sind.
Eine solche Wanderrostanlage weist, um zur Durchführung von Verfahren dienen zu können, wie sie den Gegenstand der Ansprüche
1-3 bilden, gemäß der Erfindung die Merkmale auf, die den Gegenstand des Anspruchs 4 und in vorteilhafter
Weiterbildung dieses Gegenstandes einzeln oder in Verbindung die Gegenstände der Ansprüche 5-9 bilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt als Kriterium für
die Steuerung der Geschwindigkeit des Wanderrostes eine Leitgröße zu verwenden, die sich aus der tatsächlichen Lage
des D-Punktes der Charge im Verhältnis zum Wanderrost herleitet.
Der Momentanwert dieser Leitgröße ergibt sich aufgrund eines Algorithmus , der Parameter enthält, deren Wert in
reeller Zeit bestimmt werden kann. Die Momentanwerte dieser Parameter sind jeweils demselben Teilbereich der Charge zu-
509840/0395
A 11 739 14.3.1975 - 8 - i - kt
gehörig, wodurch Fehler ausgeschlossen werden, die bei bekannten Verfahren meßtechnisch bedingt aus Verzerrungen
des Verlaufs der Temperaturkurve resultieren. Der Algorithmus ist darüberhinaus von der Art, daß die besagte Leitgröße
dem tatsächlichen Vorgang der Verlagerung der Flammenfront durch die Charge entspricht, wie man diese beispielsweise
experimentell bei einem ruhenden Teilbereich der Charge feststellen kann. Schließlich kann der Punkt des Temperaturanstiegs
der durch die Charge durchgesaugten Gase, der praktisch einem Endpunkt des im wesentlichen geradlinigen Verlaufs
der Temperaturkurve entspricht, eindeutig bestimmt werden, was bei der Bestimmung der Lage des Maximums der Temperaturkurve
bei der Durchführung der bekannten Verfahren nicht möglich ist.
Das Korrektursignal, das durch einen Vergleich der Leitgröße
mit einer Bezugsgröße erhalten wird, die der gewünschten Lage des D-Punktes der Charge entspricht, kann
unmittelbar dazu verwendet werden, um auf die Geschwindigkeit des Wanderrostes einzuwirken. Es hat sich jedoch als
vorteilhaft erwiesen, in die so gebildete Regelschleife Organe einzubauen, die die Besonderheiten der Reaktion der
Sinteranlage auf eine Korrektur der Geschwindigkeit des Wanderrostes berücksichtigen. Auf diese Welse wird die
Stabilität des Regelprozesses verbessert.
509840/0395
A 11 739 14.3.1975 - 9 - i - kt
Die besonderen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens
sollen im folgenden anhand des in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben werden. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Anlage zur Durchführung des Sinterverfahrens auf einem Wanderrost mit einer Einrichtung zur
Steuerung des Verfahrens·
Fig. 2 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Anlage;
Fig. 3 ein Diagramm mit einer den Temperaturverlauf darstellenden Kurve für einen Teilbereich der dem
Sinterprozeß unterworfenen Charge;
Fig. 4 ein Diagramm, das den Temperaturverlauf in einem senkrechten Querschnitt eines Teilbereichs der
Charge darstellt;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Bestimmung des D-Punktes eines Teilbereichs der Charge entsprechend
einer Verfahrensstufe.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage weist einen Wanderrost 1 auf, der von einem Gleichstrommotor 2 veränderlicher Drehzahl
angetrieben wird. Die Drehzahl wird mittels einer bekannten Vorrichtung 3 gesteuert, die die Erregerspannung des Motors
in Abhängigkeit von dem Wert eines Steuersignals verändert,
509840/0395
- 10 -
A 11 739 14.3.1975 - 10 - i - kt
das der Vorrichtung 3 zugeleitet wird. Unter dem Wanderrost sind Windkästen 4 angeordnet, die mit einer Sammelleitung 5
in Verbindung stehen, die an ein Sauggebläse 6 angeschlossen ist. Oberhalb des Wanderrostes ist an dessen einem Ende
eine mit Brennern ausgerüstete Zündhaube 7 angeordnet. Auf dem Wanderrost befindet sich eine Schicht von zu sinterndem
Material, die eine gleichmäßige Höhe aufweist und vor der Zündhaube 7 mittels eines nicht dargestellten Förderbandes
auf den Wanderrost aufgebracht wird. Die Charge besteht aus einem feuchten Gemisch von Erz, körnigem, meist aus Kohle
bestehendem Brennstoff und Rückgut. Bei umlaufendem Wanderrost werden die einzelnen aufeinander folgenden Teilbereiche
der Charge zu einem Zeitpunkt t von den Brennern gezündet, worauf unter der Wirkung der durch die Charge und den Rost
durchgesaugten Luft die Verbrennung aufrechterhalten wird. Die so gebildete Flammenfront nähert sich hierbei durch die
Schicht fortschreitend dem Rost. An dem der Beschichtung entgegengesetzten Ende des Rostes wird die gesinterte Charge
vom Rost abgenommen. Die Lage des D-Punktes der Charge wird so gewählt, daß die gesamte auf den Wanderrost aufgebrachte
Charge vor ihrer Abnahme von dem Rost der Sinterbehandlung unterworfen wird. Dabei ist man bemüht, den D-Punkt so nahe
wie möglich an das Ende des Wanderrostes zu verlegen, an dem die gesinterte Charge abgenommen wird, um einerseits die
Kapazität <Jer Anlage möglichst vollständig auszunützen und
andererseits, um Instabilitätserscheinungen zu vermeiden, die
509840/0395
- 11 -
A 11 739 14.3.1975 - 11 - i - kt
immer dann auftreten, wenn der D-Punkt eine Lage in zu
geringer Entfernung von dem beschichtungsseitigen Ende des Wanderrostes einnimmt.
Um die Lage des D-Punktes zu ermitteln, wird unter dem
Wanderrost eine Mehrzahl von Temperaturmeßgeraten 8, beispielsweise Thermoelemente, angeordnet. Bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Meßgeräte etwa über das letzte Drittel der Länge des Wanderrostes
verteilt.
Die von diesen Meßgeräten kontinuierlich aufgenommenen Temperaturwerte werden in einen Programm-Rechner 9 eingegeben,
der gleichzeitig ebenfalls kontinuierlich ein Signal V aufnimmt, das ein Maß für die jeweilige Momentangeschwindigkeit
des Wanderrostes darstellt. Ein solches Signal kann beispielsweise von einem mit dem Antriebsmotor 2 verbundenen
Tachometer-Dynamo 10 erzeugt werden. Der Rechner 9 ist so programmiert, daß er in vorbestimmten periodischen Zeitabständen
Proben aller Temperaturanzeigen aufnimmt, die von den Meßgeräten 8 abgegeben werden, wobei die einzelnen,
aus aufeinanderfolgenden Meßwertentnahmen resultierenden Werte in dem Rechner 9 zu einem später beschriebenen Zweck
gespeichert werden.
Um das Verständnis dieses Vorgangs der Meßwertaufnahme zu
S0S840/0395
- 12 -
A 11 739 14.3.1975 - 12 - i - kt
erleichtern, wird im Folgenden unterstellt, daß die Temperaturmeßgeräte
in gleichem Abstand d voneinander längs des Wanderrostes angeordnet sind. Die Meßwertaufnahme erfolgt
somit in einer periodischen Folge t = d/V. Der Wert von d wird in den Rechner 9 als Konstante eingegeben. Hieraus
ergibt sich, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Meßwertaufnahmen durch den Rechner 9 die einzelnen oberhalb
eines Temperaturmeßgerätes gelegenen Teilbereiche der Charge sich um den Betrag d weiterbewegt haben, was um so leichter
verwirklicht werden kann, als die Änderung der Geschwindigkeit zwischen zwei Meßwertaufnahmen gering ist. Da die
Wandergeschwindigkeit des Rostes beim Sinterverfahren üblicherweise etwa 3-4 m/min beträgt, so können aufeinanderfolgende
Messungen an einem und demselben Teil der Charge ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Aus dieser Meßwertaufnahme
folgt, daß die in dem Rechner 9 gespeicherten Werte es erlauben, beispielsweise mittels einer Diagonal-Matrix
aufeinanderfolgende Wertgruppen zu bilden, die der Temperaturentwicklung innerhalb eines und desselben Teilbereiches der
sich bewegenden Charge entsprechen. Diese Wertgruppen können auf einem Rorvenabstecktisch aufgetragen werden, so daß ein Bild
der Temperaturkurven der einzelnen Chargenbereiche entsteht, die bei der Bewegung des Wanderrostes in einem Abstand d
aufeinander folgen. Diese aufeinanderfolgenden Kurven werden somit in der periodischen Folge t erhalten. In dem Diagramm
der Fig. 3 ist der Verlauf einer dieser Temperaturkurven
509840/0395
- 13 -
A 11 739 14.3.1975 - 13 - i - kt
wiedergegeben, die man auf diese Weise auf einem Kurvenabstacktiscih
arhalten kann, eine Arbeitsweise, die selbstverständlich
bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens keine zwingende Notwendigkeit darstellt.
Der Aufbau eines Rechners 9, wie er zur Aufnahme und Speicherung
der ihm zugeleiteten Meßwerte benötigt wird, ist an sich bekannt; er kann so aufgebaut sein, daß er bei einer Meßanlage
mit veränderlichen Abständen zwischen den einzelnen Temperaturmeßgeraten Verwendung finden und beliebigen Meßgeräteabständen
angepaßt werden kann.
Aus dem Diagramm der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die in einem einzelnen Teilbereich der Charge gemessenen Temperaturen
eine Kurve ergeben, die einen im wesentlichen geradlinigen Teil A aufweist, auf den ein Bereich B ansteigender Temperatur
folge, an den sich ein einem verhältnismäßig schwachen Maximum entsprechender Bereich C und ein abfallender Ast D anschließt.
Der Bereich A der Kurve entspricht dem Teil der Sinterstrecke, in dem die auf den Wanderrost aufgebrachte Schicht noch feucht
und verhältnismäßig kalt ist. In diesem Zustand befindet sich der größere Teil der insgesamt über den Wanderrost sich erstreckenden
Schicht. Aus diesem Grund ist es auch nicht notwendig, auf der ganzen Länge des. Wanderrostes Temperaturmeßgeräte
vorzusehen. Der ansteigende Bereich B der Kurve entspricht im wesentlichen dem Teil der Längserstreckung des
509840/0395
- 14 -
A 11 739 14.3.1975 - 14 - i - kt
Wanderrostes, in dem eine Trocknung auch der untersten, gegen den Wanderrost anliegenden Teilschicht erfolgt. Die
Temperatur steigt in diesem Bereich rasch an bis zu dem Punkt, an dem die Verbrennung der Kohle beginnt, d.h. bis
die Flammenfront diese Teilschicht erreicht. Der Anstieg der Temperatur ist in dem oberen Teil des Bereichs B weniger
steil, bis die Kurve im Bereich C ein Maximum aufweist, das im wesentlichen mit der Stelle übereinstimmt, an der die
Flammenfront die Oberfläche des Wanderrostes erreicht hat. Die Entwicklung dieses Vorgangs wie auch die Auswirkungen
der thermischen Trägheit führen jedoch dazu, daß das Maximum praktisch nicht genau lokalisiert werden kann, mindestens
aber, daß die Lokalisierung des Maximums in dem oberen Kurvenbereich nicht mit Sicherheit der tatsächlichen Lage
des D-Punktes zugeordnet werden kann. Man kann somit lediglich davon ausgehen, daß der Kurvenbereich C praktisch eine Stufe
hoher und im wesentlichen konstanter Temperatur an einer Stelle darstellt, in deren Nähe sich der D-Punkt befinden
muß. Der Bereich D der Kurve entspricht dem Teil der Längserstreckung des Wanderrostes, in dem die Temperatur der
gesinterten, im Kontakt mit dem Wanderrost stehenden Teilschicht infolge dieses Kontaktes absinkt. Hieraus ergibt
sich, daß es auf diese Weise unmöglich ist, aus dem Verlauf der Temperaturkurve eine genaue Lage des D-Punktes zu entnehmen.
S09840/0395 -15-
A 11 739
14.3.1975 - 15 - i - kt
"Überlegungen im Zusammenhang mit dem Vordringen der die
Schicht von oben nach unten durchwandernden Flainmenfront haben dazu geführt, daß Temperaturmessungen längs der
senkrechten Erstreckung eines Chargenbereiches während des Sinterprozesses durchgeführt wurden, was auf einem
Wanderrost oder auch zu Versuchszwecken bei ruhender Schicht erfolgen kann. Die übrigen Gegebenheiten des zu behandelnden
Gutes waren in beiden Fällen selbstverständlich dieselben. Diese Versuche haben gezeigt, daß ein der Fig. 3 entsprechender
Kurvenverlauf sich auch für die in verschiedenen Höhen eines Teilbereichs der Charge gemessenen Temperaturen
ergibt. Ein solcher Teilbereich einer Charge kann in vier übereinanderliegenden Zonen I - IV unterteilt werden, von
denen die oberste Zone I dem bereits gesinderten Material, die nächstfolgende Zone II der Flammenfront, die darauf
folgende Zone III einer bereits getrockneten Zwischenschicht und die unterste Zone IV einer noch feuchten Teilschicht
zugeordnet werden kann. Diese vier unterschiedlichen Zonen sind in Fig. 4 dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich,
daß die durch die thermische Trägheit bedingten, im Zusammenhang mit dem in Fig. 3 dargestellten Kurvenverlauf
genannten Erscheinungen als eliminiert gelten können. Die Lage der Flammenfront ist deutlich durch ein Maximum TM in
dem von oben nach unten sich erstreckenden Verlauf der Temperaturkurve gekennzeichnet.
In dem Dagramm der Fig. 4 wurden die gemessenen Temperatur-
509840/0395
- 16 -
A 11 739 14.3.1975 - 16 - i - kt
werte als Abszissenwerte und die in unterschiedlicher Höhe liegenden Meßpunkte als Ordinatenwerte aufgetragen. Es
konnte aufgrund reproduzierbarer Versuche festgestellt werden, daß der Höhenabstand zwischen dem Niveau des
Beginns des Temperaturanstiegs und dem Niveau des Temperaturmaximums , mit anderen Worten der Abstand zwischen der oberen
Begrenzung der noch feuchten, gegen die bereits im Zustand der Trocknung befindliche Zwischenschicht anliegende Teilschicht
und der Flammenfront, für dasselbe behandelte Gut einen konstanten Wert hat, wobei dieser Wert auch bei in
erheblichem Maße geänderten, die Wirkungsweise der betreffenden Anlage bestimmenden Parameter konstant bleibt.
Diese Konstante nimmt jedoch andere Werte an, wenn man die Parameter der Wirkungsweise der Anlage, beispielsweise die
Luftdurchsaugung durch die Sinterschicht oder auch die Zusammensetzung
des zu sinternden Gemisches bzw. die Natur des zu sinternden Materials selbst merkbar ändert. Selbstverständlich
ändert diese Konstante auch dann ihren Wert, wenn das Verfahren auf einer anderen Anlage durchgeführt
wird. In jedem einzelnen dieser Fälle bleibt nichts anderes übrig, als den Wert dieser Konstante zu bestimmen.
Die vorgenannten experimentellen Untersuchungen haben zu der
Überlegung geführt, daß die Zeit, die die Flammenfront benötigt, um das Niveau zu erreichen, in welchem sich in demselben
Augenblick die Trennfläche zwischen der feuchten und
509840/0395
- 17 -
A 11 739 14.3.1975 - 17 - i - kt
der trockenen Teilschicht befindet, ebenfalls konstant ist. Der Wert dieser Konstanten für die vorgenannte Zeit soll im
folgenden für ein bestimmtes Gemisch und für bestimmte Luftdurchsaugverhältnisse
mit "k" bezeichnet werden. In Fig. wurde der Verlauf der Temperaturkurve, wie sie für einen
einzelnen Teilbereich der Charge mittels des Rechners 9 ermittelt wurde, aufgezeichnet, wobei über diesem Kurvenverlauf
der jeweilige Verlauf der Temperaturkurve aufgetragen wurde, der sich aus den Messungen in der Senkrechten
des betreffenden Teilbereichs der Charge ergibt. Wenn man die Entfernung zwischen der Stelle, an der ein Teilbereich
der Charge gezündet wird, und der Stelle, an der die trockene Teilschicht dieses Chargenbereichs den Wanderrost erreicht,
mit La und den Abstand der Stelle, an der das Gemisch gezündet
wird, von der Stelle, an der sich der V-Punkt befindet, mit L bezeichnet, so kann man die Beziehung
er
L p = La + kV
aufstellen, in der V die Geschwindigkeit des Wanderrostes bedeutet.
Von dem Zeitpunkt an, in welchem die unterste, gegen den Wanderrost anliegende Teilschicht getrocknet ist, benötigt
die Flammenfront, um den Wanderrost in einem Zeitpunkt t *) eine konstante Zeit t = k, so daß die Entfernung L - L ,
P a
die während dieser Zeit von dem betreffenden Teilbereich *) zu erreichen 5098A0/0395
- la -
A 11 739
14.3.1975
- 18 - i - kt
14.3.1975
- 18 - i - kt
der Charge durchlaufen wird, den Wert x = kV annimmt. Auf diese Weise wurde die vorgenannte Beziehung gefunden.
Die aus den Meßwerten der Meßgeräte 8 sich ergebende Temperaturkurve
erlaubt es, eindeutig einen Punkt zu bestimmen, an dem der Temperaturanstieg der durch die Schicht durchgesaugten
Gase beginnt. Man kann somit in der der Meßwertaufnahme entsprechenden periodischen Folge die Stelle des
Wanderrostes ermitteln, an der die trockene Teilschicht der einzelnen Teilbereiche der Charge jeweils den Wanderrost
erreicht. Hieraus ergibt sich, daß der im Vorstehenden
definierte Wert L im wesentlichen fortlaufend bestimmt
werden kann und daß demzufolge auch die tatsächliche Lage des D~Punktes der aufeinanderfolgenden Teilbereiche der
Charge in Abhängigkeit des tatsächlichen zeitlichen Ablaufs des Prozesses bestimmt werden kann.
erreicht. Hieraus ergibt sich, daß der im Vorstehenden
definierte Wert L im wesentlichen fortlaufend bestimmt
werden kann und daß demzufolge auch die tatsächliche Lage des D~Punktes der aufeinanderfolgenden Teilbereiche der
Charge in Abhängigkeit des tatsächlichen zeitlichen Ablaufs des Prozesses bestimmt werden kann.
Die Bestimmung des Punktes, der dem Beginn des Temperaturanstiegs
der Gase entspricht, erfolgt durch den Rechner 9 aufgrund der aufeinanderfolgenden Gruppen von aufgenommenen
Temperaturwerten. Diese Bestimmung kann auf verschiedene
Weise erfolgen. Im Falle des Ausführungsbeispiels ist der Rechner 9 so aufgebaut, daß er den Schnittpunkt einer geraden, der mittleren Temperatur der noch verhältnismäßig
kalten Gase entsprechenden Linie mit einer Tangente bestimmt, die im Wendepunkt der ansteigenden Kurvenstrecke an die
Temperaturkurve gelegt wurde.
Weise erfolgen. Im Falle des Ausführungsbeispiels ist der Rechner 9 so aufgebaut, daß er den Schnittpunkt einer geraden, der mittleren Temperatur der noch verhältnismäßig
kalten Gase entsprechenden Linie mit einer Tangente bestimmt, die im Wendepunkt der ansteigenden Kurvenstrecke an die
Temperaturkurve gelegt wurde.
509840/0395
- 19 -
A 11 739 14.3.1975 - 19 - i - kt
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist mit dem Ausgang des Rechners 9 ein Rechenorgan 11 verbunden, das ein numerisches
Signal vom Wert L in Abhängigkeit des von dem Rechner 9 abgegebenen Signals vom Wert L , in Abhängigkeit des Wertes
V und der Konstanten mit dem vorbestimmten1 Wert k erzeugt,
welchletzterer entsprechend dem zu behandelnden Material und der verwendeten Anlage festgelegt wurde. Das Signal
des vom Wert L kann an einen ersten Eingang numerischen Ver-
Jr
gleichers 12 gelegt werden, der an seinem zweiten Eingang
ein numerisches Bezugssignal eines vorbestimmten Wertes L empfängt, das von einem Indikator 22 eines Bezugspunktes
erzeugt wurde. Dieser Wert entspricht der Lage des Bezugspunktes für den D-Punkt der auf den Wanderrost aufgebrachten
Charge. Der Vergleicher 12 erzeugt an seinem Ausgang ein numerisches Korrektursignal, das an den Eingang eines
üblichen Reglers 13 mit Proportional-, Integral- und Differentialregelung gelegt wird, dessen Ausgangssignal
an den Eingang des Steuerorgans 3 für die Drehzahlregelung des die Wanderrostkette antreibenden Motors 2 gelegt wird.
Alle durch den Rechner 9, das Rechenorgan 11, den Vergleicher 12 und den Regler 13 vorgenommenen Operationen
sind numerischer Art. Das durch den Tachometerdynamo 10 erzeugte Signal wird daher mittels eines Analog-Digitalwandlers
20 in ein numerisches Signal umgewandelt und eine entsprechende Digital-Analog-Wandlung wird durch den
Wandler 21 bewirkt, der zwischen dem Regler PID 13 und
BO98A0/0395
20 -
A 11 739 14.3.1975 - 20 - χ - kt
dem Steuerorgan 3 angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Steuerstromkreis gebildet, der es ermöglicht, die
Geschwindigkeit des Wanderrostes in Abhängigkeit des Wertes der Leitgröße L zu regeln, deren Wert ein Maß für
die tatsächliche Lage des D-Punktes bildet; Diese Art der Steuerung ermöglicht es, diese Leitgröße auf einem Wert
zu halten, der im wesentlichen dem Bezugswert L entspricht. Um die Höhe der Charge konstant zu halten, wird an den
Eingang einer Regelvorrichtung 19 ein Signal gegeben, das einen Maßstab für den jeweiligen Augenblickswert der Geschwindigkeit
V bildet, sowie eine Konstante H, die einem Bezugswert für die Höhe der auf den Wanderrost aufgebrachten
Charge entspricht. Die Regelvorrichtung 19 erzeugt ein Signal Q, das dem Augenblickswert der Menge der auf den
Wanderrost geschütteten Charge entspricht, so daß die Höhe der Charge konstant gehalten werden kann.
Außer einer Einrichtung für eine Konstanthaltung der Höhe der Charge kann in der Beschichtungseinrichtung auch noch
eine Vorrichtung vorgesehen sein, mittels der die Zusammensetzung der Charge konstant gehalten wird.
Mit der in Fig. 2 dargestellten abgewandelten Schaltung kann den Besonderheiten Rechnung getragen werden, mit denen
eine Sinterungsanlage auf Steuervorgänge reagiert. Gemäß dieser Abwandlung wird in den Stromkreis zur Steuerung der
Geschwindigkeit des Wanderrostes ein durch einen Stromkreis
509840/0395
- 21 -
A 11 739 14.3.1975 - 21 - i - kt
gebildetes Modell der Anlage eingebaut, dessen Übertragungsfunktion
im wesentlichen mit der der Anlage identisch ist. Die Übertragungsfunktion des Stromkreises 14 veist einen
Verstärkungsfaktor auf, dessen Wert mittels eines Regelkreises 15 so geändert werden kann, daß ein angepaßtes
Modell gebildet wird.
Der Stromkreis 14 kann an einen die Übertragungsfunktion F (ρ)
übernehmenden Vierpol angeglichen werden, der an seinem Eingang ein Signal V empfängt, das einen Maßstab für die
Geschwindigkeit des Wanderrostes bildet, und der an seinem Ausgang ein Signal L, erzeugt, das einer theoretischen Lage
des V-Punktes entspricht, wobei dem Wert der Übertragungsfunktion F (ρ) Rechnung getragen wird, der sich aus der
Beziehung L. = F(p).V ergibt.
Die Übertragungsfunktion eines Systems, im vorliegenden Fall
einer Sinteranlage, wird üblicherweise dadurch bestimmt, daß man die Reaktion des Systems· auf eine schroffe Änderung der
Eingangsvariablen untersucht, also im vorliegenden Fall die Auswirkungen einer Änderung der Wanderungsgeschwindigkeit
des Rostes. Es wurde festgestellt, daß eine solche Übertragungsfunktion im vorliegenden Fall, unter Berücksichtigung
der Auswirkungen einer Änderung der Geschwindigkeit des Wanderrostes auf die Lage des D-Punktes, zu befriedigenden
Ergebnissen führt, wenn diese Funktion folgender Art ist:
F(P) =
509840/0395
A 11 739 14.3.1975 - 22 - i - kt
In dieser soll bedeuten: G die Verstärkung, ^ eine Zeitkonstante
und ρ den Laplace-Operator. In einem beliebigen Zeitpunkt, in welchem die Verstärkung und die Wanderrostgeschwindigkeit
spezielle Momentanwerte haben, kann man den entsprechenden speziellen Wert L. , der ein Maß für
die theoretische Lage des V-Punktes bildet, nach der Beziehung
L. = A · G
errechnen, in welcher A eine Größe bedeutet, die in jedem Augenblick bestimmt werden kann.
Der für die theoretische, durch den Stromkreis 14 bestimmte Lage des D-Punktes maßgebliche Wert L. wird mit dem Wert L
verglichen, der für die tatsächliche Lage des V-Punktes in demselben Augenblick maßgeblich ist. Dieser Vergleich erfolgt
mittels des Vergleichers 16, der notfalls ein numerisches Abstandssignal erzeugt, das an den Eingang des Verstärkungsreglers 15 gelegt wird. Hieraus ergibt sich, daß das Anlagemodell
im wesentlichen kontinuierlich dem tatsächlichen Verfahrensablauf der benutzten Anlage angepaßt ist. Der so
angepaßte Wert L, wird an einen ersten Eingang eines Vergleichers 17 gelegt, der an seinem zweiten Eingang das
Signal L empfängt, das für die als Bezugsgröße dienende Lage des D-Punktes maßgeblich ist. Der Vergleicher 17 erzeugt
an seinem Ausgang ein numerisches Korrektursignal, das an den Regler PID 13 angelegt wird, dessen Ausgangssigrial
B09840/0 3.95.
- 23 -
- 23 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
nach seiner Umwandlung durch den Wandler 21 die Tourenzahl des Motors 2 steuert.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform kann das Abstandsignal,
das von dem Vergleicher 16 erzeugt werden kann, den Gegenstand einer Glättungsbehandlung bilden, ehe es an den Verstärkungsregler
angelegt wird. Zu diesem Zweck ist ein Glättungsglied 18 zwischen den Vergleicher 16 und den Regler 15
eingebaut. Die Wirkungsweise des Glättungsgliedes 18 entspricht einem Verfahren, das unter der Bezeichnung "Methode
der kleinsten Quadrate" bekannt ist. Bezeichnet man den Wert dieses von dem Vergleicher 16 erzeugten Abstandssignals
mit ti so hat das Glättungsglied 18 die Aufgabe, in jedem
Augenblick die Größe
w= ±ε2
i-n
auf ein Minimum zu bringen, wobei in dieser Formel C (i) der
Wert des Abstandssignals in dem betrachteten Zeitpunkt und £(i - n) der Wert des Abstandssignals in einem Zeitpunkt ist,
der von dem Zeitpunkt i einen Abstand von η Operationen der Meßwertentnahme aufweist.
Bezeichnet man den speziellen Wert von L in einem beliebigen
Zeitpunkt i mit B, so kann man für den Wert des Abstands-
- 24 -
509840/0395
- 24 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
signals £(i) in diesem Augenblick die Beziehung setzen
£(i) = Lt - L = AG - B
Die Größe W nimmt dann folgenden Wert an:
W =Σ (AG - B)2 = ZZ (A2G2 - 2ABG+B2)
i-n i-n
Diese Größe hat einen Minimalwert für
G = 2m AB / ^ ]
i-n i-n
,2
worin die speziellen Werte von A und B in dem betrachteten Zeitpunkt bekannt sind.
Das Glättungsglied 18 ist somit im Stande, in jedem Augenblick einen Wert der Verstärkung entsprechend der Methode
der kleinsten Quadrate zu errechnen. Dieser Wert wird dem Steuerorgan 15 zugeleitet, um die Übertragungsfunktion des
Stromkreises 14 zu verändern. Die Wahl der Summenzahl η resultiert aus einem Kompromiß, der der Tatsache Rechnung
trägt, daß eine zu geringe Zahl von Summationen zu einer ungenügenden Glättung führt, und daß eine zu hohe Zahl von
Summationen dazu führt, daß das System nur verhältnismäßig
- 25 -
B098A0/0395
- 25 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
langsam auf irgend welche Störungen reagiert. Die Praxis
hat gezeigt, daß eine den gegebenenfalls tatsächlich auftretenden Störungen Rechnung tragende Regulierung sich mit
einer Zahl von Summationen erreichen läßt, die einem Zeitintervall
von einem Wert entspricht, der praktisch gleich der Reaktionszeit der Anlage ist.
Aus dieser Glattungsbehandlung ergibt sich, daß die zufälligen Schwankungen des Abstandssignals £ keinen unmittelbaren
Einfluß auf die Veränderung der Verstärkung des Modells haben. Mit anderen Worten berücksichtigt die Glättungsoperation
ausschließlich bedeutsamere Änderungen des Abstandssignals & .
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, die Schwankungen der längs einer Wanderroststrecke sich einstellenden
Lage des D'-Punktes weitgehend einzuengen. Man hat beispielsweise
festgestellt, daß bei einer nicht regulierten Sinteranlage mit einem 56 m langen, mit einer Geschwindigkeit von
3 m/rnin sich bewegenden Wanderrost die Schwankungen des V-Punktes von einer Größenordnung von -4m um die gewünschte
Mittellage sind. Diese Feststellung wurde in 95 % der Fälle getroffen. Diese Anlage wurde entsprechend der Erfindung
umgebaut. Unter dem Wanderrost wurden in einem Abstand von 50 cm Thermoelemente angeordnet, wodurch es mög-
- 26 -
Β098Λ0/0395
- 26 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
lieh war, einen Wert für die tatsächliche Lage des D-Punktes
alle 10 Sekunden zu erhalten. Ein die Geschwindigkeit des Wanderrostes korrigierendes Signal kann somit ebenfalls
alle 10 Sekunden erzeugt werden. Auf diese Weise konnten die Schwankungen des D -Punktes mit einer Regulierung der
Geschwindigkeit des Wanderrostes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, unter Berücksichtigung desselben Wahrscheinlichkeitsgrades
, bei Einbau eines angepaßten Modells entsprechend dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel auf
ί 1,5 m gesenkt werden.
Diese Verminderung der Schwankungsbrexte der Lage des D-Punktes zeigt, in welch großem Maße sich die erfindungsgemäße
Steuerung des Sinterverfahrens auf den Betrieb einer Wanderrostanlage auswirkt, wobei die Bestimmung der Lage
des D-Punktes in jedem einzelnen Fall durch den Einbau eines angepaßten Modells in den Steuerstromkreis weitgehend
verbessert werden kann.
- 27 -
$09840/0395
Claims (8)
1. Verfahren zur Sinterung insbesondere von Eisenerzen auf einem Wanderrost, entlang dessen die Temperatur der Gase,
die die auf den Wanderrost aufgebrachte Charge durchsetzt haben, gemessen und dessen Geschwindigkeit so geregelt
wird, daß der D-Punkt der Charge sich dauernd an einer vorbestimmten Stelle befindet, dadurch
gekennzeichnet , daß
gekennzeichnet , daß
die Lage des Punktes, an dem die Temperatur der Gase,
die denselben Teilbereich der Charge durchströmt haben, ansteigt, bezüglich des Wanderrostes kontinuierlich bestimmt wird,
die denselben Teilbereich der Charge durchströmt haben, ansteigt, bezüglich des Wanderrostes kontinuierlich bestimmt wird,
ein Signal P gebildet wird, dessen Momentanwert der tatsächlichen Lage des D-Punktes der Charge bezüglich des
Wanderrostes entspricht, wobei der Wert dieses Signals
sich nach der Beziehung
Wanderrostes entspricht, wobei der Wert dieses Signals
sich nach der Beziehung
Lp = La
- 28 -
509840/0395
- 28 - A 11 739
14,3.1975 i - dm
, in der L den Momentanwert des Signals JP,
L die Lage des Temperatur anstiegspuriktes,, V die Wanderrostgeschwindigkeit
12nd lc eine Konstante bedeutet,
die Geschwindigkeit des Wanderrostes so geregelt wird, daß der Wert des Signals P mit einem !konstanten, der
vorbestimmten Lage des D-Punktes entsprechenden Wert übereinstimmt» bzw. daß der Wert eines Korrektursignals,
das durch Vergleich des Signals 3? mit einem der vorbestimmten Lage des D-Punktes entsprechenden Bezugssignal
Z erzeugt wird, den Betrag üSüll annimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
ein Signal T mit dem einer theoretischen Lage des D-Puriktes
entsprechenden Wert L. erzeugt wird, der sich
nach der Beziehung
L4. = FCp). V
errechnet, in der V die Geschwindigkeit des Wanderrostes und .FCp) eine Übertragungsfunktion laedeutet, in der die
Abhängigkeit des Sinterprozesses von einer Korrektur
der Geschwindigkeit des Wanderrostes zum Ausdruck kommt,
- 29 -
£09840/0395
- 29 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
dieses Signal T mit dem Signal P unter Bildung eines Abstandssignals
verglichen und die Übertragungsfunktion F(p) so geändert wird, daß das Abstandssignal den Wert
Null annimmt,
das Signal T mit dem Bezugssignal Z unter Bildung eines Korrektursignals verglichen und die Geschwindigkeit des
Wanderrostes so geändert wird, daß das Korrektursignal den Wert Null annimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß
ein Signal T mit dem einer theoretischen Lage des D-Punktes
entsprechenden Wert L, erzeugt wird, der sich nach der Beziehung
Lt = P(p) - V
errechnet, in der V die Geschwindigkeit des v.'anderrostes
und F(p) eine Übertragungsfunktion bedeutet, in der die Abhängigkeit des Sinterprozesses von einer Korrektur
der Geschwindigkeit des Wanderrostes zum Ausdruck kommt,
- 30 -
509840/0395
- 30 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
das Signal T mit dem Signal P unter Bildung eines Abstandssignals
verglichen wird und die ein bestimmtes Maß übersteigenden Änderungen dieses Signals in Abhängigkeit
von einem vorbestimmten Kriterium festgestellt werden,
die Übertragungsfunktion F(p) so geändert wird, daß die ein bestimmtes Maß übersteigenden Änderungen den Wert
Null annehmen,
das Signal T mit dem Bezugssignal Z unter Bildung eines
Korrektursignals verglichen und die Geschwindigkeit des Wanderrostes so geändert wird, daß das Korrektursignal
den Wert Null annimmt.
4. Wanderrostanlage zum Sintern insbesondere von Erzen mit einer Mehrzahl von unter dem Rost angeordneten Windkästen,
einer Mehrzahl von unter dem Rost angeordneten Meßgeräten zur Bestimmung der Temperatur der Gase nach
ihrem Durchgang durch die einzelnen Teilbereiche der Charge sowie Einrichtungen zum Messen und Steuern der
Geschwindigkeit des Wanderrostes, dadurch
gekennzeichnet , daß sie zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 folgende
Einrichtungen umfaßt:
- 31 -
509840/0395
- 31 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
die von den Temperatur-Maßgeräten (8) festgestellten
Meßwerte verarbeitende Mittel ( 9 ) zur Bestimmung der Lage des Punktes des Temperaturanstiegs der einen bestimmten
Teilbereich der Charge durchsetzenden Gase im Verhältnis zum Rost für jeden einzelnen dieser Bereiche
der Charge, mittels deren ein Signal P erzeugt wird, dessen Wert L sich mit einer Lageveränderung dieses
Punktes verändert;
eine Recheneinrichtung, mittels der die von dem D-Punkt
aufeinanderfolgender Chargenbereiche einzunehmende Lage in Abhängigkeit des Wertes dieses Signals P bestimmt
wird τ
von dieser Recheneinrichtung gesteuerte Mittel zur Steuerung der Geschwindigkeit des Wanderrostes, um'
die Lage des D-Punktes an einer vorbestimmten Stelle aufrechtzuerhalten.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Recheneinrichtung
aus einem Rechen organ (11) besteht, das mit den zur Bestimmung der Lage des Punktes des Temperaturanstiegs
dienenden Mitteln (9) zur Meßwertauf nähme und mit den
Mitteln (20) zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Wan-
- 32 -
509840/0395
32 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
derrostes verbunden ist, wobei ein Signal P gebildet wird, dessen Momentanwert sich aus der Beziehung
Lp = La + k . V
ergibt, in der L den Wert des Signals bedeutet, das
von den vorgenannten Mitteln (9) der Meßwertaufnahme
(20) gebildet wird, V den von den Mitteln zur Geschwxndiglceitsbestimmung
gelieferten Wert und k eine Konstante mit vorbestimmtem Wert bedeutet.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mittel zur Steuerung der Wanderrostgeschwindigkeit ein erstes
Vergleichsorgan (12) umfassen, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Rechenorgans (11), dessen zweiter
Eingang mit einem Anzeigeorgan (22) für den Bezugspunkt und dessen Ausgang mit den Mitteln (13, 21, 3) zur
Steuerung der Wanderrostgeschwindigkeit verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Steuerung
der Rostgeschwindigkeit einen Stromkreis (14) oder ein einen solchen Stromkreis simulierendes numerisches Modell
umfassen, dessen Übertragungsfunktion der Übertra-
509840/0395 -33-
- 33 - A 11 739
14.3.1975 i - dm
gungsfunktion der Sinteranlage entspricht, wobei dieser
Stromkreis zwischen dem Ausgang des Rechenorgans (11) und dem Eingang des ersten Verglexchsorgans (17) angeordnet
und zwischen dem Ausgang des Rechenorgans (11) und dem Eingang des Stromkreises (14) ein zweites Vergleichsorgan
(16) angeordnet ist, dessen erster Eingang das von dem Rechenorgan (11) gebildete Signal P aufnimmt
und dessen zweiter Eingang das von dem Stromkreis (14) ausgehende Signal (T) aufnimmt und dessen Ausgang
mit dem Eingang eines Verstarkungsreglers (15) verbunden ist, so daß es möglich ist, die Übertragungsfunktion
dieses elektrischen Stromkreises (14) in Abhängigkeit des von dem zweiten Vergleichsorgan (16) gebildeten Signals
zu ändern.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Steuerung
ein Glättungsorgan (18) umfassen, das zwischen dem Ausgang des zweiten Verglexchsorgans (16) und de.α Eingang
des Verstärkungsreglers (15) angeordnet ist, um auf diese
Weise die Verstärkung in Abhängigkeit eines vorbestimmten
Kriteriums zu verändern.
509840/039 5
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7410588A FR2265865B1 (de) | 1974-03-27 | 1974-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512862A1 true DE2512862A1 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=9136909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752512862 Pending DE2512862A1 (de) | 1974-03-27 | 1975-03-24 | Verfahren und einrichtung zur steuerung einer sinterungsanlage |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4082541A (de) |
JP (1) | JPS50130602A (de) |
BE (1) | BE827044A (de) |
DE (1) | DE2512862A1 (de) |
DK (1) | DK125175A (de) |
FR (1) | FR2265865B1 (de) |
GB (1) | GB1497727A (de) |
IT (1) | IT1034537B (de) |
LU (1) | LU72138A1 (de) |
NL (1) | NL7503713A (de) |
SU (1) | SU546287A3 (de) |
ZA (1) | ZA751679B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011108747A1 (de) * | 2011-07-28 | 2013-01-31 | Outotec Oyj | Verfahren und Regler zur Einstellung des Durchbrennpunkts in einer Sintermaschine |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5250487A (en) * | 1975-10-20 | 1977-04-22 | Nakayama Seikosho:Kk | Automatic control system using phenomenal configuration produced objec t of control as control deviation signal |
BE1002289A6 (fr) * | 1988-07-11 | 1990-11-20 | Centre Rech Metallurgique | Procede de controle de l'homogeneite transversale de la cuisson d'une charge d'agglomeration. |
DE102005026363A1 (de) * | 2005-06-07 | 2006-12-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Steuerung der Leistung von der Röstmaschine zum Brennen der Eisenerzpellets |
CN101666762B (zh) * | 2009-09-25 | 2011-06-22 | 中南大学 | 一种烧结铁矿石液相生成特性的检测方法 |
JP5640876B2 (ja) * | 2011-04-13 | 2014-12-17 | 新日鐵住金株式会社 | 焼結鉱の製造における焼結鉱品質の変動監視方法及びその監視方法を用いた焼結鉱の製造方法 |
CN106288802B (zh) * | 2015-06-09 | 2018-06-22 | 中钢设备有限公司 | 烧结过程中燃烧一致性的在线判断方法、装置及烧结机 |
EP3904544A1 (de) * | 2020-04-30 | 2021-11-03 | Primetals Technologies Austria GmbH | Verfahren zur einstellung einer permeabilität eines sintergutes |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3816096A (en) * | 1968-01-29 | 1974-06-11 | Yawata Iron & Steel Co | Method of controlling a sintering process having a cooling zone |
-
1974
- 1974-03-27 FR FR7410588A patent/FR2265865B1/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-03-17 US US05/559,140 patent/US4082541A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-18 GB GB11146/75A patent/GB1497727A/en not_active Expired
- 1975-03-18 ZA ZA00751679A patent/ZA751679B/xx unknown
- 1975-03-24 DE DE19752512862 patent/DE2512862A1/de active Pending
- 1975-03-24 BE BE1006550A patent/BE827044A/xx unknown
- 1975-03-25 SU SU2117431A patent/SU546287A3/ru active
- 1975-03-25 DK DK125175A patent/DK125175A/da not_active Application Discontinuation
- 1975-03-26 LU LU72138A patent/LU72138A1/xx unknown
- 1975-03-26 IT IT21653/75A patent/IT1034537B/it active
- 1975-03-26 JP JP50036677A patent/JPS50130602A/ja active Pending
- 1975-03-27 NL NL7503713A patent/NL7503713A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011108747A1 (de) * | 2011-07-28 | 2013-01-31 | Outotec Oyj | Verfahren und Regler zur Einstellung des Durchbrennpunkts in einer Sintermaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU546287A3 (ru) | 1977-02-05 |
IT1034537B (it) | 1979-10-10 |
AU7924575A (en) | 1976-09-23 |
DK125175A (de) | 1975-09-28 |
BE827044A (fr) | 1975-09-24 |
ZA751679B (en) | 1976-02-25 |
FR2265865A1 (de) | 1975-10-24 |
NL7503713A (nl) | 1975-09-30 |
GB1497727A (en) | 1978-01-12 |
JPS50130602A (de) | 1975-10-16 |
US4082541A (en) | 1978-04-04 |
LU72138A1 (de) | 1976-02-04 |
FR2265865B1 (de) | 1976-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0661500B1 (de) | Verfahren zum Regeln einzelner oder sämtlicher die Verbrennung auf einem Feuerungsrost beeinflussender Faktoren | |
DE2520132C3 (de) | Verfahren zum Kalzinieren von Koks | |
DE2515807A1 (de) | Verfahren zum roesten von erdoelkoks | |
DE69910126T2 (de) | Verbrennunungsverfahren eines Brennstoffes mit einem sauerstoffreichen Oxidationsmittel | |
DE3411605C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Gasaufkohlung von Stahl | |
DE19820038C2 (de) | Verfahren zum Regeln der Feuerleistung von Verbrennungsanlagen | |
DE2512862A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur steuerung einer sinterungsanlage | |
DE2152489B2 (de) | Regelverfahren für Vakuumsinteröfen | |
DE1803047A1 (de) | Verfahren zur Regelung des Sauerstoffaufblasverfahrens zur Stahlherstellung und Anlage zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
EP0156958B1 (de) | Regelverfahren für die Verbrennungsluftmenge einer Feuerungseinrichtung | |
DE1955186A1 (de) | Verfahren zur Steuerung der Verteilung der Waerme eines Brenners sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens | |
DE2047529A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Re gelung eines Zement Drehrohrofens | |
DE2131758A1 (de) | Verfahren zum Trocknen von Nutzholz | |
EP0139852B1 (de) | Verfahren zur Trocken-und unmittelbar anschliessenden Fixierbehandlung einer textilen Warenbahn und Spannrahmen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3139622C2 (de) | Verfahren zur Gasaufkohlung von Stahl und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE19513547C2 (de) | Verfahren zum Steuern des Wärmebehandlungsprozesses in einer Pelletieranlage | |
DE3714283C1 (de) | Verfahren zur Gasaufkohlung von Stahl | |
DE1965073C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung des Kohlenstoffgehaltes der Stahlschmelze in einem Sauerstoff-Aufblaskonverter | |
DE2411347C3 (de) | Verfahren zur Messung, Regelung und Optimierung der Gasdurchlässigkeit von Sintermischungen auf einem Wanderrost | |
DE2715423C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zünden eines Sintergemisches aus Erzen und festen Brennstoffen auf einem Sinterband | |
DE3202476A1 (de) | "vorrichtung zum regeln der temperatur in einem ofen" | |
DD262070A5 (de) | Verfahren zur direkten steuerung und regelung der waermefreisetzungsrate dq/dt | |
EP1785786A1 (de) | Ofenfeuerungsleistungsregelung | |
DE1143334B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Sinterprozessen | |
DE3024406C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Gasaufkohlungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHB | Non-payment of the publication fee (examined application) |