DE1907489A1 - Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsaeurelaktone - Google Patents
Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsaeurelaktoneInfo
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Description
1907489 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKU SEN-Bayexwerk
Patent-Abteilung Py/Es
13. Feb. 1969
Bis-o~hydroxyarylmeroaptoessigsäurelaktone
Gegenstand der Erfindung sind überwiegend neue Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsäurelaktone
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, wobei Mono- oder Dihalogenchinone mit Mercapto- ■
essigsäure in Gegenwart eines tertiären Amins umgesetzt werden und anschließend die Reaktionslösung ait dem Anhydrid einer
niederen aliphatischen Carbonsäure versetzt wird.
Es ist bekannt /J.Chem.Soc. (London) 1953, S. 11387» 1.4-Dihydroxynaphthyl-2.3-bis-mercaptoessigsäurelakton
dadurch herzustellen, daß man 2.3-Dibrom-l.4~naphthochinon in Wasser in
Gegenwart von Pyridin mit Mercaptoessigsaure durch einstündiges
Kochen kondensiert, aus der Reaktionslösung die 1.4-Dihydroxynaphthyl-2.3-bis~mercapt©essigsäure
isoliert und diese in einer zweiten Stufe in Pyridin mit Acetanhydrid zum 1.4-Dihydroxynaphthyl-2.3-bismercaptoes8igsäisrelakton
cyclisiert. Dieses zweistufige Verfahren ist umständlich und liefert das
gewünschte Reaktionsprodukt nur in einer Ausbeute von 47 % der !Theorie.
Es wurde nun gefunden, daß man Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsäurelaktone
erhält, wenn man Chinone der Formel
O
/X
/X
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worin
und Rp für gleiche oder verschiedene Alkyl- oder Alkoxy-Reste
sowie für einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Phenoxyrest stehen und wobei
und R2 gemeinsam auch Bestandteil eines ankondensierten
6-gliedrigen aromatischen oder eines 5-7-gliedrig@n
heterocyclischen Ringes sein können und X Halogen bedeutet,
wobei
einer der Reste X auch für Wasserstoff stehen kann,
mit Mercaptoessigsäure in Gegenwart eines tertiären Amins
setzt und anschließend die Reaktionslösung mit einem Anhydrid einer niederen aliphatischen Carbonsäure versetzt.
Die neuen Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsäurelaktone entsprechen
der allgemeinen Formel
worin
die Reste R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen
und wobei R1 und R2 gemeinsam auch für einen ankondensierten 5-7-gliedrigen heterocyclischen Ring .stehen.
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Alkyl- und Alkoxy-Reste (R.. ,Rp) enthalten im allgemeinen
1-8, vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatome. Als Alkylreste sind
selbstverständlich auch cycloaliphatische Reste zu verstehen, wobei solche mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem
bevorzugt sind.
Gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Phenoxyreste können
als Substituenten Halogenatome (vorzugsweise Chlor, Brom), niedere Alkyl- oder Alkoxy-Gruppen sowie auch bis zu 2 Nitro-G-ruppen
enthalten.
Im Fall, daß R. und R« Bestandteile eines 5-, 6-, oder 7-gliedrigen
heterocyclischen Ringes sind, können Heteroatome, vorzugsweise Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel in Betracht
kommen, wobei selbstverständlich auch gleichzeitig neben einem Stickstoffatom auch ein Schwefel-oder Sauerstoffatom im Ring
vorkommen kann.
Halogenatome (X) sind vorzugsweise Chlor und Brom.
Die für das Verfahren Verwendung findenden Chinon-Derivate
sind bekannt bzw.. können nach bekannten Verfahren erhalten werden. Beispielsweise seien genannt:
5.6-Dialkyl- oder Diaryl-2.3-dihalogen oder 2-Monohalogenbensochinone,
beispielsweise 2.3-Dibrom-5.6-dimethyrbenzochinon--(1.4)
ι 2-Brom-5.6-dimethylbenzochinon-(1.4), 2.3-Dichlor-5.6-cliphenylbenzochinon-(1.4),
ebenso 5.6-Dialkoxy- oder Diaryloxy-2.3-dihal.ogen-
oder 2-Monohalogenbenzochinone wie 2.3-Iibrom-5.6-dimethoxybenzochinon-(1.4),
2-Brom-5.6-diäthoxyl>enzochinon-(1.4),
2.3-Dichlor-5.6-diphenoxybenzochinon-(1.4),
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ebenso Mono- oder Dihalogenbenzochinone mit ankondensierten aromatischen oder heterocyclischen Ringen wie 2-Bromnaphthochinon-(1.4),
2.3-Dichlornaphthochinon-(14.), 2.3-Dibromnaphthochinon-(1.4),
6.7-Dichlorchinolinchinon-(5.8)t 6.7-Dichlorchinaldinchinon-(5.8), 2-Methyl-5.e-afbrotn-ben^-
imidazolchinon-(4.7), 5.6-Dibrom-benzofuranchinon-(4.7).
Die zur Verwendung gelangende Mercaptoessigsäure kann sowohl in reiner Form als auch in der technisch anfallenden rohen
Form eingesetzt werden.
Als tertiäre Amine sind z.B. geeignet tertiäre aliphatische Amine wie Triäthylamin oder Tributylamin, tertiäre gemischt
aromatisch aliphatische Amine wie Dimethylanilin, Diäthylanilin,
Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, heterocyclische Amine wie Pyridin,
Alkylpyridine oder Chinolin.
Zur Cyclisierung eignen sich niedere aliphatische Carbonsäureanhydride,
wie z.B. Acetanhydrid oder Propionsäureanhydrid.
Die Reaktion wird ohne zusätzliches lösungsmittel durchgeführt,
da die tertiären Amine gleichzeitig die Rolle des Verdünnungsmittels übernehmen. Ein Zusatz von indifferenten polaren oder
unpolaren lösungsmitteln wie Dimethylformamid, die die Homogenität des Reaktionsgemisches.nicht beseitigen, schadet im
allgemeinen nicht.
Zweckmäßig setzt man 1 Mol des Halogenchinons mit mindestens 4 Mol, vorzugsweise 4,5 bis 5 Mol Mercaptoessigsäure, in einem
Überschuß des tertiären Amins um. Der Überschuß des tertiären Amins soll so bemessen sein, daß bei erhöhter Temperatur eine
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homogene lösung vorliegt, und bei der sich anschließenden Cyclisierung in Bezug auf die eingesetzte Menge des Carbonsäureanhydrids
genügend Amin vorhanden ist. Die Reaktion zwischen dem eingesetzten Chinon und der Mercaptoessigsäure
in Gegenwart des tertiären Amins wird im Bedarfsfall durch äußere Kühlung gemäßigt. Man führt nach dem
Abklingen der exothermen Reaktion die Umsetzung bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig zwischen etwa 50 und etwa 1500C vorzugsweise
zwischen etwa 60 - 1000G zu Bade= Die Reaktionsdauer liegt
im allgemeinen zwischen etwa 15 Minuten und etwa einer Stunde.
Zur Cyclisierung verwendet man zweckmäßigere ise pro Mol des
eingesetzten Halogenchinons 2 bis 4 Mol des Carbonsäureanhydrids.
Ein größerer Überschuß schadet nicht. Die Cyclisierungsreaktion ist ebenfalls exotherm und kann bei kleineren
Ansätzen ohne äußere Kühlung durchgeführt werden. Die Reaktionsdauer liegt dabei im allgemeinen bei fünf bis 15 Minuten.
Der Vorteil des Verfahrens liegt in der einfachen Reaktionsführung, die auf die Isolierung von Zwischenprodukten verzichtet.
Dadurch werden hohe Ausbeuten erzielt, und die Reaktionsprodukte fallen in reiner Form meistens aus der Reaktionslösung aus und können durch einfaches Abtrennen isoliert werden.
Ein weiterer Vorteil ist die Abwesenheit von protonen- '
haltigen Lösungsmitteln wie Alkohol oder Wasser.
Zur Isolierung der erfindungsgemäßen erhältlichen Verbindungen kühlt man den Ansatz auf mindestens Raumtemperatur ab und
trennt den Niederschlag, der neben dem Reaktionsprodukt unter Umständen noch zusätzlich das halogenwasserstoffsauere Salz
des tertiären Amins enthält, ab. Das Salz des Amins kann in üblicher Welse durch Waschen mit Wasser oder einem niederen
aliphatischen Alkohol wie Methanol oder Äthanol entfernt werden.
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Es ist von Vorteil, die Umsetzung in einer Schutzgasatmoshäre
(z.B. Stickstoff) in Abwesenheit von Sauerstoff durchzuführen. Man erhält auf diese Weise besonders reine Produkte.
Die Erzeugnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens sind wertvolle
Zwischenprodukte zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln und können direkt auch als Künste toffhllfsprochilrfe© ¥©rwendung
finden.
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In eine Lösung von 160 Volumteilen Mercaptoessigsäure und
Volumteilen Pyridin trägt man unter Eiskühlung und in einer Schutzgasatmosphäre 150 Gewichtsteile 2.3-Dibromnaphthochinon-(1.4)
so ein, daß die Reaktionstemperatur 400C nicht überschreitet.
Man rührt anschließend eine Stunde bei 800C, kühlt
anschließend auf Raumtemperatur ab, versetzt das Reaktionsgemisch mit 400 Volumteilen Essigsäureanhydrid, fängt durch
äußere Kühlung die lebhaftige Reaktion bei 500C ab und rührt
noch 15 Minuten bei dieser Temperatur. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt abgesaugt, nacheinander einmal mit
Methylenchlorid, zweimal mit Wasser oder Äthylalkohol gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Man erhält auf diese Weise 108 Gewichtsteile (75 % der Theorie)
1.4-Mhydroxynaphthyl-2.3-bis-mercaptoes8igsäurebislakton.
Zersetzungspunkt: 276 - 2780C.
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, ersetzt jedoch
2.3-Dibromnaphthochinon-(1.4) durch 108 Gewichtsteile 2.3-Dichlornaphthochinon-(1.4)
. Es werden 66 Gewichtsteile (46 9& der Theorie) l^-Dihydroxy-naphthyl^^-bis-mercaptodssigsäurebis-lakton
erhalten. Zersetzungspunkt : 277 - 2790C
Bine Lösung von 24 Volumteilen Mercaptoessigsäure und 100 ml Pyridin wird in einer Stickstoffatmosphäre mit 23,7 Gewichtseilen 2-Brom-naphttiochinon-(1.4) versetzt. Man rührt den Anaatz
eine Stunde bei 95°C, kühlt auf Raumtemperatur ab, vernetzt
das Reaktionsgemisch mit 80 Volumteilen Essigsäureanhydrid, rührt anschließend 15 Minuten bei 500C und kühlt auf
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Raumtemperatur ab. Man erhält nach der im Beispiel 1 beschriebenen
Isolierung 16,1 Gewichtsteile (54 i> der Theorie) 1.4-Dihydroxy-naphthyl-2.3-bis-mercapto-essigsäurebislakton.
In eine Lösung von 320 Volumteilen Mercaptoessigsäure und 1000
Volumteilen Pyridin trägt man unter Eiskühlung und in einer Inertgasatmosphäre 228 Gewichtsteile 6.7-Dichlor-chinolinchinon-(5.8)
so ein, daß die Reaktionstemperatur 400C nicht überschreitet.
Man rührt anschließend 30 Minuten bei 800C, kühlt anschließend
auf Raumtemperatur ab, versetzt das Reaktionsgemisch mit φ 800 Volumteilen Essigsäureanhydrid, rührt noch 15 Minuten bei
500C und kühlt auf Raumtemperatur ab. Das Reaktionsprodukt
wird abgesaugt, nacheinander einmal mit Methylenchlorid und zweimal mit Methanol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man
erhält auf diese Weise 217 Gewichtsteile (71 % der Theorie)
5 .e-Dihydroxychinolin- 6.7-bis-mercaptoessigsäurelaktoix
Zersetzungspunkt ab 290°C.
Analyse C13H7NO4S2 (305,3)
Analyse C13H7NO4S2 (305,3)
Ber.
Gef.
Analog Beispiel 4 können erhalten werden:
tk 2-Methyl-4.7-dihydroxy-benzimidazol-5.6-bis-mercaptoessigsäuΓelakton.
4.7-Dihydroxy-benzofuran-5·ö-bismercaptoessigsäurelakton.
4.7-Dihydroxy-benzofuran-5·ö-bismercaptoessigsäurelakton.
Eine Lösung von 32 Volumteilen Mercaptoessigsäure und 100 Volumteilen Pyridin wird in einer Stickstoffatmosphäre mit
29,6 Gewichtsteilen 2.3-Dibrom-5.6-dimethylbenaochinon-(1.4)
unter äußerer Kühlung versetzt.
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:;> ft c fi *5 fi / v? 9 "H 11
C | % | . H | ft 0 | % S | |
51 | ,14 | 2, | 31 | 20,96 | 21,01 |
50 | ,70 | 2, | 60, | 21,00 | 20,90 |
Man rührt den Ansatz 30 Minuten "bei 800C, versetzt das auf
Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch mit 80 Volumteilen Essigsäureanhydrid, rührt anschließend 10 Minuten bei 400C
und kühlt auf O0C. Das Reaktionsprodukt wird abgesaugt, hintereinander
dreimal mit Äther und dreimal mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 500C getrocknet. Man erhält auf diese Weise
25,9 Gewichtsteile (92 # der Theorie) 1.4-Dihydroxy-5.6-dimethylphenyl-2.3-bis-mercaptoessigsäurebislakton.
Zersetzungs
punkt | ab | 3080C. | (282 | ,3) | * | C | 3 | 1» H | 22, | i° c |
Analyse C | ι tr OQ '12H10ü4b2 |
Ber. | 51, | 06 | 4 | ,58 | 22, | 67 | ||
Gef. | 51, | 00 | ,00 | 60. | ||||||
Ein Gemisch von 18 Volumteilen Mercaptoessigsäure und 70
Volumteilen Dimethylanilin wird in einer Inertgasatmosphäre bei 200C mit 15,8 Gewichtsteilen 2.3-Dibromnaphthochinon-(1.4)
versetzt. Man rührt das Gemisch 15 Minuten bei 800C, kühlt auf
Raumtemperatur ab, versetzt die Reaktionslösung mit 40 Volumteilen Essigsäureanhydrid, rührt noch 15 Minuten bei 500C und
kühlt auf Raumtemperatur ab. Nach dem Verdünnen mit 70 Volumteilen Methylenchlorid wird das Reaktionsprodukt abgesaugt,
mit Äthanol gewaschen und getrocknet. Ausbeute 10,8 Gewichtsteile (71 $>
der Theorie) l^-Dihydroxynaphthyl^^-bis-mercaptoessigsäurebislakton.
Man verfährt wie in Beispiel 6 beschrieben, ersetzt jedoch
Dimethylanilin durch 80 Volumteile Chinolin.
Ausbeute 9,5 Gewichtsteile (62 % der Theorie) 1.4-Dihydroxynaphthyl-2.3-bismercaptoessigsäurebislakton.
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Claims (2)
1) Verfahren zur Herstellung von Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsäurelaktonen
dadurch gekennzeichnet, daß man Chinone der Formel
worin
R.| und R2 für gleiche oder verschiedene Alkyl- oder Alkoxy-Reste
sowie für einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Phenoxyrest stehen und wobei
R^ und R2 gemeinsam auch Bestandteil eines ankondensierten
6-gliedrigen aromatischen oder eines 5-7-gliedrigen heterocyclischen Rings sein können und
X Halogen bedeutet,
wobei
einer der Reste X auch für Wasserstoff stehen kann,
mit Mercaptoessigsaure in Gegenwart eines tertiären Amins
umsetzt und anschließend die Reaktionslösung mit einem
Anhydrid einer niederen aliphatischen Carbonsäure versetzt.
Anhydrid einer niederen aliphatischen Carbonsäure versetzt.
2) Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsäurelaktone der allgemeinen
Formel
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worin
und R2 für gleiche oder verschiedene Alkyl- oder Alkoxy-
und R2 für gleiche oder verschiedene Alkyl- oder Alkoxy-
Reste sowie für einen gegebenenfalls substituierten ^
Phenyl- oder Phenoxyrest steht und wobei ™
und B-2 gemeinsam auch Bestandteil eines ankondensierten
5-7-gliedrigen heterocyclischen Rings sein können.
Le A 12 058 - 11 -
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DE19691907489 DE1907489A1 (de) | 1969-02-14 | 1969-02-14 | Bis-o-hydroxyarylmercaptoessigsaeurelaktone |
CH12170A CH535780A (de) | 1969-02-14 | 1970-01-07 | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Bis-(carboxy-methylthio)-3,6-dihydroxyaryl- -lacton |
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Publications (1)
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GB (1) | GB1270741A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012107451A1 (de) | 2012-08-14 | 2014-05-15 | Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover | Rollennahtschweißvorrichtung |
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1970
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- 1970-02-10 NL NL7001870A patent/NL7001870A/xx unknown
- 1970-02-12 GB GB680670A patent/GB1270741A/en not_active Expired
- 1970-02-13 BE BE745960D patent/BE745960A/xx unknown
- 1970-02-13 FR FR7005199A patent/FR2031429B1/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012107451A1 (de) | 2012-08-14 | 2014-05-15 | Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover | Rollennahtschweißvorrichtung |
Also Published As
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FR2031429A1 (de) | 1970-11-20 |
BE745960A (fr) | 1970-08-13 |
CH535780A (de) | 1973-04-15 |
FR2031429B1 (de) | 1973-12-21 |
NL7001870A (de) | 1970-08-18 |
GB1270741A (en) | 1972-04-12 |
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