DE1907470C - Verfahren zum Aufbringen von Anfangstellen aus Blech auf Reiß verschlüsse und Anfangteile zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von Anfangstellen aus Blech auf Reiß verschlüsse und Anfangteile zur Durchfuhrung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Anfangsteilen aus Blech auf Reißverschlüsse
mit Tragbändern und T. erschlußgliederreihen aus
einem Kunststoffprofilstrang, wobei die ein Kopfstück und krampenförmige Spitzen aufweisenden Anfangsteile
mit Hilfe eines Werkzeuges mit den Spitzer, zv.i sehen den benachbarten Verschlußgliedern durch die
Tragbänder gedrückt und dabei die Spitzen sowie gegebenenfalls auch das Kopfstück von der Reißverschlußachse
weg umgebogen werden.
Zum Aufbringen von Anfangsteilen aus Blech auf an Tragbändern von Reißverschlüssen befestigten
Verschlußgliederreihen aus Kunststoffprofilstrang ist es ganz allgemein bekannt, mit Hilfe eines Werkzeuges
Anfangsteile mit krampenförmigen Spitzen und
Kopfstück einseitig in die Tragbänder zu drücken und dabei die Spitzen sowie das Kopfstück gleichsam zu
Klammern umzubiegen. Die Anfangsteile werden regelmäßig aufgebracht, indem die beiden Reißverschlußhälften
zunächst entkuppelt werden, wobei nach dem Entkuppeln auf die beiden Reißverschlußhälften
in der beschriebenen Weise die Anfangsteile aufgesetzt werden, und zwar entweder so, daß die
Klammern frei liegende Verschlußglieder umfassen, in
diesem Falle sind die Anfangsteile für die aufzunehmcnden Beanspruchungen nur unzureichend eingerichtet,
weil sie sich zwar mit den krampenförmigen Spitzen im Tragband verklammern, sich an den Verschlußgliedern
der Verschlußgliederreihen aus kunststoffprofilstrang
jedoch nicht abstützen. Oder es werden wie bei dem bekannten Verfahren der eingangs
genannten Art. die krampenförmigen Spitzen der An-Fanasteile
in die Zwischenräume zwischen benachbarten Verschlußfliedern eingelegt und dort durch die
Traobänder gedruckt. Dadurch wird dort bereits erreicht
daß nach dem Umbiegen der Spitzen sowie geeebenenfaüs
auch des Kopfstückes von der Reißver-
schlußachse weg die Anfangsteile mit den Verschluß-Gliedern
fest verbunden sind.
= Bei allen diesen bekann;en Verfahren zum Aufbring.-n
von Aniangsteilen aus Blech sind jedoch Versetzungen
der beiden Anfangstelle in bezug auf deren
is Orientierung längs der Reißverschlußachse un-.-.-rmeidbar.
Derartige Toleranzen stören haufip me
Schieberbetätigung, wenn beim Schließen des Ru. <verschlusses
diese gegeneinander versetzten Anfat.: teile
in einer. Schieber eingezogen werden. DarüKr
hinaus stört die beschriebene Ungenauigkeit häufu- m
ästhetischer Hinsicht, wenn der Reißverschluß n.-Jst
vollständig geschlossen wird.
Der Erfindune liegt die Aufgabe zugrunde. ·η
Verfahren der eingangs genannten Art anzugei ,1,
welches das Aufbringen der Anfangsteile ohne ',.:,·■
Längenversetzu;ig auf die Verschlußgiiederreihen
möglicht, wobei darüber hinaus die aufgebrad.·.·α Anfangsteile nach wie vor zur Aufnahme auch e\;
mer Beanspruchungen geeignet sein sollen. Zug!* 1
möglicht, wobei darüber hinaus die aufgebrad.·.·α Anfangsteile nach wie vor zur Aufnahme auch e\;
mer Beanspruchungen geeignet sein sollen. Zug!* 1
sollen Anfangsteile geschaffen werden, die für ι e
Durchführung des Verfahrens besonders gecip τ
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ;■. löst, daß zwei einander zugeordnete Anfangsteile : ;t
in Reißverschlußlängsrichtung entsprechend der \".: Schlußgliederanordnung gegeneinander versetz η
Spitzen parallel geführt und gleichzeitig auf den gekuppelten Reißverschluß aufgebracht werden. Für
Reißverschlüsse in der Ausführungsform mit Nähnahtbefestigung
kann das Verfahren vorteilhaft .-,o durchgeführt werden, daß die Nähnähte von dem umgebogenen
Kopfstück der Anfangsteile abgedeckt werden.
Gegenstand der Erfindung sind auch Anfangsteile
zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens, bestehend aus je einem Blechzuschnitt aus Kopfteil und
Spitzen. Die Anfangsteile sind dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen von zwei einander zugeordneten
Anfangsteilen nach Maßgabe der Versetzung der Ver-
schlußglieder auf den beiden Reißverschlußhälften gegeneinander in Längsrichtung versetzt sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren zum Aufbringen von An-
S5 fangsteilen aus Blech auf Reißverschlüsse mit Tragbändern
und Verschlußgliederreihen aus einem Kunststoffprofilstrang infolge der Parallelführung der
Anfangsteile ohne weiteres sichergestellt ist, daß diese Anfangsteile ohne jede Versetzung in bezug auf die
Orientierung der Anfangsteile zur Längsachse des Reißverschlusses, d. h. an genau gleichen Stellen aufgesetzt,
durch die Tragbänder hindurchgedrückt und umgebogen werden können. Gleichzeitig wird, weil
die Spitzen der Anfangsteile zwischen benachbarten Verschlußgliedern durch die Tragbänder des gekuppelten
Reißverschlusses hindurchgedrückt sind, nach wie vor einwandfreie Befestigung der Anfangsteile an.
Reißverschluß erreicht, so daß die Anfangsteile zur
1 S07 470
Aufnahme extremer Beanspruchungen geeignet sind. Bei der Ausführungsform von Reißverschlüssen mit
Nähnahtbefestigung erfüllen die Anfangsteile eine zusätzliche Funktion, nämlich die der Nähnahtarretierung,
wenn in der beanspruchten Weise verfahre»
»ird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer iediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 zw' Anfangsteile für das erfindufigsgcmäße
Verfah. ■ vergrößert und perspektivisch, in ihrer gegenseitigen Lage vor dem Aufbringen,
F i g. 2 einen vergrößerten perspektivischen Ausschnitt aus einem Reißverschluß mit aufgesetzten Anfangsteilen
und Schnitt durch den Anfangsteilbereich.
In den Figuren ist zunächst dargestellt, daß zum Aufbringen von Anfangsteilen 1,2 aus Blech auf
einen Reißverschluß mit Tragbändern 5 und Verschlußgliederreihen aus einem Kunststoffprnfilstr?ng
zwei parallel geführte Anfangsteile gleichzeitig in Richtung der eingezeichneten Pfeile 3 bewegt werden.
Das geschieht mit Hilfe von Werkzeugen, die an sich bekannt sind und daher zum Zwecke der Verdeutlichung
in den Figuren nicht angedeutet worden sind. Man erreicht, daß die beiden parallel geführten Anfangsteile
1,2 gleichzeitig mit den krampenförmigen Spitzen 1 zwischen benachbarten Verschlußghed^rn 4
durch die Tragbänder 5 des gekuppelten Reißverschlusses gedrückt werden können, wobei sie von der
Reißverschlußachse weg sowohl bezüglich der Spitzen 1 als auch bezüglich der Kopfstücke 2 umgebogen
werden Bei der dargestellten Ausfuhrungsform sind die Verschlußgliederreihen an die Tragbänder 5 mittels
Nähnähte 6 befestigt. Die Nähnähte 6 sind von den umaeboeenen Kopfstücken der Anfangsteile 1.2
ίο abgedeckt und dadurch gleichzeitig fixiert.
Die Anfangsteile 1,2 selbst bestehen jeweils aus einem Blechzuschnitt aus Kopfstück 2 und krampenförmioen
Spitzen 1. wobei die Spitzen 1 nach Maßgabe der Versetzung der Verschlußglieder4 der bciden
zugeordneten Reißverschlußhälften gegeneinan der versetzt sind. Die Spitzen 1 sind länger, als es der
Dicke 7 d-=;s Reißverschlusses entspricht, auf den die
Anfangsteile aufzubringen sind Die Kopfstücke 2 weisen jeweils eine Länge auf, die der Breite 8 de
so Nähnähte 6 angepaßt ist. Im Ausführungsbeispiel sme
an den Anfangsteilen 1,2 je zwei krampenförmige
Spitzen 1 angeordnet. Man kann aber auch deren mehret- vorsehen. Die Spitzen 1 sind im übrigen geometrisch
so gestaltet, daß man die dargestellten Anas fangsteile 1,2 verlustlos aus einem Blechband ausstanzen
kann.
Hierzu 1 Blcit Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufbringen von Anfangstcilen
aus Blech auf Reißverschlüsse mit Tragbandem und Ven--:hiußgliederreihen aus einem
Kunststoffprof rang, wobei die ein Kopfstück und krampenförmige Spitzen aufweisenden Anfangsteile
mit Hilfe eines Werkzeugs mir den Spitzen zwischen den benachbarten Verschlußgüedem
durch die Tragbänder gedrückt und dabei die Spitzen sowie gegebenenfalls auch das Kopfstück
von der Reißverschlußachse weg umgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei einander zugeordnete Anfangsteile mit in Reißverschlußlängsrichtung entsprechend der
Verschlußgliederanordnung gegeneinander versetzten Spitzen r arallel geführt und gleichzeitig
auf den gekuppelten Reißverschluß aufgebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 in der Ausführungsform für Reißverschlüsse mit Nähnahtbefestigung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nähnähte von den umgebogenen Kopfstücken der Anfangsteile
abgedeckt werden.
3. Anfangsteile zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, bestehend
aus je einem Riechzuschnitt aus Kopfteil und Spitzen, dadurch geicennzeichnet, daß die Spitzen
(1) von zwei einander zugeoidneter. Anfangsteilen (1, 2) nach Maßgabe der Verletzung der Verschlußglieder
(4) auf den beiden Ri_ißverschlußhälften
gegeneinander in Längsrichtung versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691907470 DE1907470C (de) | 1969-02-14 | Verfahren zum Aufbringen von Anfangstellen aus Blech auf Reiß verschlüsse und Anfangteile zur Durchfuhrung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691907470 DE1907470C (de) | 1969-02-14 | Verfahren zum Aufbringen von Anfangstellen aus Blech auf Reiß verschlüsse und Anfangteile zur Durchfuhrung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907470A1 DE1907470A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1907470C true DE1907470C (de) | 1973-05-17 |
Family
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