DE1907468A1 - Packung fuer chirurgisches Nahtmaterial - Google Patents

Packung fuer chirurgisches Nahtmaterial

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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GÜNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KDLN-LINDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2
Köln, den 11.2.1969 Eg/Ax/Hz
Ethicon Inc., Somerville, New Jersey (USA)
Packung für chirurgisches Nahtmaterial
Die Erfindimg betrifft Packungen für chirurgisches Nahtmaterial in Form von Wickeln, insbesondere für verhältnismäßig steifes Nahtmaterial aus polymeren Monofilamenten u. dergl., die in dieser Weise verpackt sind. Mit dem hier gebrauchten Ausdruck "Nahtmaterial" werden langgestreckte Fäden oder Stränge bezeichnet, die sich für chirurgische Nähte, Ligaturen und andere chirurgische Maßnahmen eignen.
Bisher wurde Nahtmaterial aus verhältnismäßig steifen Monofilamenten in verschiedener Weise so verpackt, daß die Bildung von Knicken oder scharfen Biegungen im Faden durch die Verpackung weitgehend ausgeschaltet wurde. Beispielsweise wurde das Nahtmaterial auf runde Rollen oder Spulen gewickelt. Ferner wurden die verschiedensten anderen Versuche gemacht, das Nahtmaterial glatt so aufzuwickeln, daß sich keine Enicke bildeten. Wenn das Ifehtmaterial in dieser Weise aufgewickelt wurde, wurde es in der Packung zwangsläufig lange Zeit vor dem Gebrauch in der gewickelten Form gehalten. Dies hat zur Folge, daß das Nahtmaterial die Form annimmt und behält, in der es aufgewickelt wurde, auch wenn es abgewickelt oder aus der Packung genommen wird. W©nn beispielsweise ein Faden, der um eine runde Spule oder Holle gewickelt worden ist, von dieser Spule oder Hollo genommen wird, hat er das Bestreben, wieder diese ringförmige Gestalt anzunehmen, oder zu dieser
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Gestalt zurückzufedern. Wenn der Faden an einer Nadel befestigt mrdj wie dies normalerweise zum Nähen der Fall ist, muß der Ghirurg verhindern, daß der Faden sich zur Nadel hin zusammenrollt und den Nähvorgang stört· Dies ist ein schwieriges Problem, weil es fast unmöglich ist, zu verhindern, daß Fäden dieses Typs während des Verpackens eine bleibende Form annehmen·
Es wurde nun gefunden, daß dieses Bestreben des Nahtmaterials, bleibend die Form anzunehmen, in der es verpackt wird, ein wichtiger Vorteil sein kann« Zu diesem Zweck wurde eine neue Packung entwickelt· Gemäß der Erfindung wird die Form oder Gestalt, in der das Nahtmaterial in der Packung festgehalten wird, sorgfältig so eingestellt, daß dem Nahtmaterial nach dem Herausziehen aus der Packung eine bestimmte Gestalt verliehen wird, die gewährleistet, daß der Faden den Nähvorgang nicht stört und auf Grund der Tatsache, daß er eine ganz bestimmte Form hat, sogar leichter zu handhaben ist. Dies wird erreicht, indem das Nahtmaterial in Form eines Wickelkörpers gewanden wird, der aus mehreren Wicklungen in Form einer Acht besteht, die in aufeinanderfolgenden Lagen übereinander gelegt sind, wobei die Windungen nacheinander von einem Ende zum anderen Ende d©s Fadens angeordnet sind« «Ted© achtförmige Wicklung besteht aus einer Kreuzung in der Mitte und einander gegenüberliegenden Schleifen an j feder Seite der Kreuzung, wobei jede Schleife mit den die iLreus-üngen bildenden Fadenteilen zusammenhängt. Dies hat zur Folge, daß die Wickelkörper nacheinander und in Lagen an den Kreuzungspunkten zusammengehalten werden, da diese Kreuzungen verhindern,, daß benachbarte Windungen sich ineinander schieben oder mit einander verwirken. Wenn das SFaktmaterial in dieser Weise in Schleifen gelegt und durch. Ziehen an einem seinerEnden aus der Packung genommen wird, nimmt es eine sich nicht; verwirrende, und in Unordnung geratende sinusförmige Gestalt von auf-, einanderfolgenden positiv&n und negativen Flügeln ane Wenn, der Faekai an einem Ende gehalten wird, bleibt er in dieser
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Form gestreckt "und hat nicht das Bestreben, sich neben der Nadel, an der er befestigt ist, aufzuwickeln·
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Faden an einer gebogenen Nadel befestigt und die Nadel mit dem daran befestigten Ende des Fadens so in der Packung festgelegt, daß die Nadelspitze bei der Entnahme des Fadens auf die oben beschriebene Weis© ύοώ. der nächstes benachbarten Halbschleife des Fadens hinweggerichtet ist, wodurch gewährleistet ist, daß der Faden während des Nähens hinter der Nadelspitze nachläuft« Um dies zu erreichen, werden die gebogene Nadel und das daran befestigte Fadenende so in der Verpackung festgehalten, daß die Krümmung der Nadel und das daran befestigte Fadenende im allgemeinen der gekrümmten Gestalt des Fadenwickels folgen. Das Fadenende wird so angeordnet, daß es weiterhin der Form des achtformigen Wickels folgt3 und die daran befestigte Nadel wird so angeordnet, daß sie eine Fortsetzung der Form des Wickels zu sein scheint.
In der Packung gemäß der Erfindung wird das nahtmaterial in der gewünschten Y/ickelform durch eine Halterung festgehalten, die ihrerseits in einem hermetisch abgedichteten äußeren Behälter, z.B. einer Hülle verpackt ist, die durch Abstreifen oder in beliebiger anderer gee^gieter Weise geöffnet werden kann· Die Halterung ist so beschaffen, daß das Nahtmaterial leicht in aufeinanderfolgenden Lagen von achtformigen Wicklungen darin eingelegt, beim öffnen des äußeren Behälters in der gewünschten Wickelform gehalten und dann leicht aus dem Behälter entnommen werden kann, indem lediglich am freiliegenden Ende des Fadens oder einer daran befestigten Nadel gezogen wird.
Der Faden kann in achtförmige Wicklungen auf einer für die sen Zweck vorgesehenen Aufspannvorrichtung gelegt und dann in die Halterung eingelegt werden, oder er kann während des Einlegene in die Halterung unter Verwendung einer Auf-
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spannvorrichtung gewickelt werden, die mit einem feil der Halterung zusammenwirkt oder in diese eindringt. Hierauf wird nachstehend ausführlicher eingegangen. In beiden Fällen läßt sich die Halterung leicht schließen und so feststellen, daß die Windungen des Nahtmaterials in der gewünschten Beziehung in der Packung gehalten werden. Dann wird die Halterung mit dem darin eingesetzten Nahtmaterial im äußeren Behälter hermetisch verschlossen.
Die Halterung der Packung gemäß der Erfindung besteht aus einem ersten Blatt und einem zweiten Blatt, die faltbar miteinander verbunden und zusammengefaltet und übereinander gelegt werden können, wobei der Wickel mit den achtförmigen Windungen sich zwischen ihnen befindet und ein Ende des Fadens und, wenn eine Nadel daran befestigt ist, -eüa tt die Nadel zwischen den Blättern an einem Ende der Halterung herausragen. Vorzugsweise weist die Halterung ein drittes Blatt auf, das faltbar am ersten Blatt längs eines seiner Ränder befestigt ist. In dieser Form liegt der Wickel des Nahtmaterials auf dem ersten Blatt, und das zweite Blatt wird direkt über den Wickel gefaltet. In dieser Lage weist das zweite Blatt eine Einstecklasche auf, die sich in einen Verschlußschlitz legt, der sich auf der Faltlinie zwischen dem ersten Blatt und dem dritten Blatt befindet. Diese Lasche und der Schlitz sind so ausgebildet, daß die Lasche sich automatisch in den Schlitz legt und in dieser Stellung festgestellt wird, wenn das dritte Blatt nach unten über das zweite Blatt gefaltet wird. Ferner bleibt die Feststellasche auch dann im Schlitz und hält das zweite Blatt in seiner Lage über dem Wickel des Nahtmaterials, wenn das dritte Blatt wieder zurückgeschlagen wird. Wenn das Nahtmaterial in dieser Weise verpackt wird, wird daher das Fadenende mit der daran befestigten Nadel vorzugsweise nach unten so über das zweite Blatt gelegt, daß es durch das dritte Blatt, wenn dieses zur Feststellung des zweiten Blatts nach unten gefaltet wird, in seiner Lage in der Halterung gehalten wird* Eine Fe st Stellvorrichtung
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wird vorzugsweise vorgesehen, um das dritte Blatt über dem zweiten Blatt zu halten, damit das Fadenende zwischen dem zweiten Blatt und dem dritten Blatt in seiner Lage gehalten wird. Dies ist besonders wichtig, wenn eine gebogene Nadel am Fadenende befestigt ist. Hierbei werden die Nadel und der Faden sorgfältig so gelegt, daß sie die Form der achtförmigen Windungen des Wickels fortsetzen, wie vorstehend beschrieben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fadenhalterung im allgemeinen rechteckig, und das zweite Blatt und das dritte Blatt sind faltbar mit den gegenüberliegenden Längskanten des ersten Blatts verbunden. Vorzugsweise hat ferner das zweite Blatt an einem Ende einen Ausschnitt, um das freie Ende des Fadens zu führen, während dieses Ende und die Nadel über das zweite Blatt nach unten gelegt werden. Zur Erzielung bester Ergebnisse werden eine Lasche und ein zugehöriger Ausschnitt längs des freien Randes des drittes Blatts bzw. längs der Faltlinie zwischen dem ersten und zweiten Blatt vorgesehen, um das dritte Blatt in seiner Lage über dem zweiten Blatt festzustellen, wenn alle Teile der Halterung zusammengefaltet sind.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Abbildungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch als Draufsicht und teilweise im Schnitt einen mit Nadel versehenen Faden, der auf eine Aufspannvorrichtung in achtförmigen Windungen gemäß der Erfindung gewickelt ist.
Fig. 2 zeigt schematisch als Draufsicht eine Faltpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit aufgeklappten Teilen und einen teilweise darauf aufgebrachten Fadenwickel mit Nadel.
Fig. 3 ist eine ähnliche Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Faltpackung, nachdem das zweite Blatt nach unten gefaltet worden ist, um den Fadenwickel in seiner Lage zu
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halten. Diese Abbildung zeigt, wie die gebogene Nadel und das daran befestigte Fadenende nach unten gefaltet und so über den Wickel gelegt werden, daß sie der Gestalt des Wikkels folgen.
Fig. 4 ist eine weitere Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Faltpackung und veranschaulicht, wie die Feststellaschen am zweiten Blatt in die zugehörigen Schlitze längs der Faltlinien am Rand des ersten Blatts eintreten, wenn das dritte Blatt oder vierte Blatt über das zweite Blatt nach unten gefaltet werden.
Fig. 5 zeigt perspektivisch die Faltpackung von Fig. Λ bis 4, nachdem alle Blätter umgelegt worden sind.
Fig. 6 ist eine vergrößerte schematische Ansicht teilweise im Schnitt und teilweise als Seitenansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 5·
Fig. 7 zeigt perspektivisch die Faltpackung von Fig. 1 bis 6 und veranschaulicht, wie das Nahtmaterial leicht entnommen werden kann, indem es lediglich von einem Ende der Fackung an der am freien Ende des Fadens befestigten Nadel herausgezogen wird, nachdem das dritte Blatt und das vierte Blatt aufgeklappt worden sind.
Fig. 8 zeigt schematisch als Draufsicht die Sinusform des Fadens, nachdem dieser aus der Packung gezogen worden ist, und die Anordnung der gebogenen Nadel zum Faden.
Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, wie die achtförmigen Windungen im Wickel in aufeinanderfolgenden Lagen angeordnet sind.
Fig. 9azeigt stark vergrößert und perspektivisch den mittleren Teil des in achtförmigen Windungen gelegten Fadens und veranschaulicht, wie die Windungen in aufeinanderfolgenden Lagen an den Kreuzungspunkten des Fadens angeordnet sind«
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Fig. 10 zeigt schemata sch. als Draufsicht und teilweise im Schnitt eine aufgeklappte Fadenpackung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 11 ist eine ähnliche Draufsicht auf die in Fig. 10 dargestellte Faltpackung und veranschaulicht, wie ein Nahtmaterial in achtförmigen Windungen gemäß der Erfindung um zwei gegenüberliegende Aufspannzapfen gewickelt werden kann, die durch Schlitze, die zu diesem Zweck im ersten Blatt der Packung vorgesehen sind, eingeführt werden.
Fig. 12 ist eine schematische Draufsicht auf die Packung und das Nahtmaterial von Fig. 11 und zeigt das zweite Blatt, das über das erste Blatt nach unten umgelegt worden ist, und die gebogene Nadel und das Fadenende, die über das zweite Blatt gelegt worden sind.
Fig. 13 zeigt perspektivisch die in Fig. 10 bis 12 dargestellte Faltpackung mit allen zusammengefalteten und in ihrer Lage festgestellten Teilen.
Fig. 14 ist eine vergrößerte schematische Ansicht, teilweise im Schnitt und teilweise als Seitenansicht längs der Linie 14-14 von Fig. 13.
Fig. 15 ist eine perspektivische schematische Ansicht einer vollständigen Nahtmaterialpackung gemäß der Erfindung und zeigt hermetisch versiegelt in einer äußeren Hülle, die sich längs einer für diesen Zweck vorgesehenen Reißlinie öffnen läßt, die Faltpackung mit dem aufgebrachten Fadenwickel.
Fig. 16 ist eine ähnliche perspektivische Ansicht wie Fig. 15 und. veranschaulicht die Herausnahme der Faltpackung aus der, .Außenhülle, nachdem ein Ende der Außenhülle von der Packung abgerissen worden ist.
Fig. 17 1st eine perspektivische Ansicht, die veranschau-
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licht, wie die Faltpackung τοπ Fig. 10 bis 14 mit einer Hand gehalten und mit der anderen Hand geöffnet werden kann.
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, wie die Nadel mit dem Faden leicht aus der Faltpackung entnommen werden kann, nachdem das dritte Blatt der Faltpackung gelöst und umgelegt worden ist, wie in Fig. 17 dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein aus einem Monofilament bestehendes Nahtmaterial 20 gemäß der Erfindungj das um zwei gegenüberliegende Aufspannzapfen 21, die zu einer für diesen Zweck vorgesehenen Aufspannvorrichtung 22 gehören, gewickelt sind. Eine gebogene Nadel 23 ist an einem Ende des Fadens angebracht worden, bevor das Material um die Zapfen 21 gewickelt wird. Der Faden 20 wird um die Zapfen 21 in Form eines Wickels gelegt, der aus mehreren achtförmigen Windungen besteht, vonötenen jede eine in der Mitte befindliche Kreuzung 25 mit gegenüberliegenden Schleifen 26 aufweist, die mit den die Kreuzungen 25 bildenden Fadenteilen zusammenhängen. Wie am deutlichsten aus Fig. 6, 9 und 9a zu erkennen ist, ergibt sich hierdurch ein achtförmiger Wickel, dessen Windungen in aufeinanderfolgenden Lagen 2? an den Kreuzungen 25 übereinanderliegen, wobei eine Windung auf die andere von einem Ende des Fadens zur anderen folgt. Insbesondere zeigt Fig. 9& die aufeinanderfolgenden Lagen der Windungen an den Kreuzungsstellen 25 und die Art und Weise, in der die Kreuzungen des Fadens verhindern, daß aufeinanderfolgende Windungen sich an den Kreuzungssteilen ineinander schieben. In Fig. 2 bis 7 ist eine Faltpackung für das Nahtmaterial gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Faltpackung besteht aus vier Teilen, nämlich einem ersten Teil oder Blatt 30» auf das der Fadenwickel gelegt wird, einem zweiten Teil 31, der faltbar mit einem Ende des Teils 30 verbunden ist, und einem dritten Teil 32 und einem vierten
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Teil 34, die beide faltbar mit den gegenüberliegenden Längskanten des ersten Teils 30 verbunden sind. Die Faltpackung kann aus einem beliebigen geeigneten, verhältnismäßig steifen Material, z.B. üblicher Pappe oder dergl., hergestellt werden. Vorzugsweise werden bestimmte FaItlinien vorgesehen, an denen der erste Teil jeweils mit den anderen Teilen verbunden ist, z.B. durch Einritzen des flächigen Materials, aus dem die Faltpackung hergestellt ist; dies ist durch die unterbrochenen Linien in den Abbildungen angedeutet. Die Faltpackung gemäß der Erfindung kann somit aus einem einzelnen Blatt eines flächigen Werkstoffs als Zuschnitt geformt oder geschnitten werden, wie in Fig. 2 und in Fig. 10 dargestellt, wobei Fig. 10 eine etwa andere Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Der Fadenwickel mit achtförmigen Windungen wird zentral auf das erste Feld 30 der Faltpackung gelegt, wie in Fig. 2 dargestellt, wobei die Nadel 23 und das daran befestigte Fadenende über das dem zweiten Feld 31 gegenüberliegende Ende des ersten Feldes 30 hinausragen. Dann wird das zweite Feld 31 über den Fadenwickel nach unten gefaltet.
Das zweite Feld 31 hat eine Verriegelungslasche 3* an jeder Längskante. Jede Lasche kann in einen entsprechenden Feststellschlitz 35 eingeführt werden, der längs einer der Faltlinien zwischen dem ersten Feld 30 und dem dritten oder vierten Feld verläuft. Beispielsweise wird die untere Feststellasche 3* am zweiten Feld neben den Verriegelungsschlitz 35 zwischen dem ersten Feld 30 und dem zweiten Feld 32 gelegt. Wenn nun das dritte Feld 32 über das zweite Feld 31 umgeklappt wird, wie in Fig. 4 dargestellt, schiebt sich die Feststellasche 34 am unteren Hand des zweiten Feldes 31 automatisch in den Verriegelungsschlitz 35 zwischen dem ersten Feld und dem dritten Feld. Das gleiche gilt für die andere Feststellasche 34 und den Verriegelungssohlitz 35 zwischen dem ersten Feld 30 und dem vierten Feld 33. Das zweite Feld 31 wird somit automa-
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tisch in seiner Lage über dem Fadenwickel durch die Feststellaschen 34· an beiden Rändern gesichert, wenn das dritte Feld und das vierte Feld übereinander nach unten gefaltet werden, wie in Fig. 5 dargestellt. Wie Fig. 7 zeigt, bleibt das zweite Feld in seiner Lage über dem Fadenwickel auch dann gesichert, wenn das dritte Feld und das vierte Feld vollständig aufgeklappt werden, da die Laschen 34· weiterhin in den Schlitzen 35 bleiben.
Ein Ausschnitt 36 ist am Außenende des zweiten Feldes 31 vorgesehen. Dieser Ausschnitt trägt dazu bei, das freie Ende des Fadens 20, d.h. das Ende,an dem die Nadel 23 befestigt ist, zu führen, wenn der Faden und die Nadel nach unten über das zweite Feld umgelegt werden, nachdem das zweite Feld über den Fadenwickel gelegt worden ist, wie in Fig.3dargestellt. Fig. 3 zeigt ferner, wie das Fadenende sorgfältig nach hinten gekrümmt und so über das zweite Feld gelegt wird, daß es die Fortsetzung der achtförmigen Wicklung darstellt, an der es mit der Nadel 23 befestigt ist, und auf diese Weise allgemein der gekrümmten Gestalt des Wickels folgt.
Fig. 8 zeigt deutlich die Form, die dem Faden 20 verliehen wird, wenn er auf diese Weise verpackt wird. Wie bereits erwähnt, nimmt der Faden 20 gemäß der Erfindung nach dem Herausziehen aus der Packung eine nicht in Unordnung kommende sinusförmige Gestalt von aufeinanderfolgenden positiven und negativen Schleifen 37 an, wobei die Spitze der Nadel 23 von der nächsten benachbarten Schleife des Fadens hinweg gerichtet ist. Ferner ist die gebogene Nadel 23 an dieser Stelle so angeordnet, daß sie die Sinusform des Fadens fortzusetzen scheint. Der Faden hat nunmehr das Bestreben, diese Sinusform beizubehalten und neigt nicht dazu, in seine ursprüngliche aufgewickelte Form zurückzufedern. Hierdurch und als Folge der !Tatsache, daß die Spitze der Nadel 23 von der nächsten benachbarten Fadenschleife 37 hinweg zeigt, ist sichergestellt, daß der
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Faden während des Nähens hinter der Nadelspitze herläuft und bei der Anbringung der Naht in keiner Weise stört. Die sinusförmigen Schleifen 37 äes Fadens können zu Beginn etwas weniger stark ausgeprägt sein, als schematisch in Fig. 8 dargestellt, oder sie können etwas weniger ausgeprägt werden, nachdem der Faden aus der Faltpackung entnommen worden ist. Die allgemeine Sinusform des Fadens 20 bleibt jedoch, auch wenn die Schleifen 37 wesentlich flacher sind als in Fig. 8 dargestellt.
Fig. 10 bis 18 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der Packung gemäß der Erfindung, wobei die Fält- f packung rechteckig ist und nur aus drei Feldern besteht, nämlich einem ersten Feld 40, auf das der Fadenwickel zuerst gelegt wird, und einem zweiten Feld 41 und einem dritten Feld 42, die über den Wickel nach unten geklappt werden. Das zweite Feld 41 und das dritte Feld 42 sind faltbar mit dem ersten Teil 40 längs der gegenüberliegenden Längskanten verbunden. Ein einzigartiges Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß zwei mit Abstand zueinander angeordnete Wicklungsöffnungen 43 im ersten Feld 40 vorgesehen sind, durch die ein entsprechendes Paar von halb zylindrischen Wickelzapfen 44 gesteckt werden kann. Der Faden 20 wird in die Faltpackung eingebracht, indem zuerst das erste Feld 40 so über die Wickelzapfen 44 ge- " schoben wird, daß diese durch das Feld hindurchragen, wie in Fig. 10 angedeutet. Dann kann der Faden 20 mit oder ohne angebrachte Nadel 23 in Form von achtförmigen Windungen gemäß der Erfindung so gewickelt werden, wie in Verbindung mit den bisherigen Abbildungen beschrieben. Das Ergebnis ist in Fig. 11 dargestellt.
Zur Erzielung eines maximalen Wirkungsgrades bei der Fertigstellung der Packung nach dem Wickeln des Fadens um die Wickelzapfen 44, die durch das erste Feld 40 der Faltpackung in der beschriebenen Weise ragen, können die Wikkelzapfen in eine nicht dargestellte Aufspannvorrichtung,
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auf die die Faltpackung auf gesetzt wird, zurückgezogen werden. Es ist jedoch auch möglich, die Faltpackung lediglich leicht von den Zapfen 44- abzuheben, damit das zweite Feld 41 und das dritte Feld 42 über den Wickel nach unten gefaltet werden können« Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird nur eine Verriegelungslasche 45 verwendet, um das zweite Feld 41 über dem Wickel in seiner zu sichern. Diese Lasche 45 befindet sich am freien Längsrand des zweiten Feldes 41 und kann sich neben und in einen entsprechenden Verriegelungsschlitz 46 längs der Faltlinie zwischen dem ersten Feld 40 und dem zweiten Feld 42 legen, nachdem das zweite Feld 41 nach unten über den Wickel und das dritte Feld 42 nach unten über das zweite Feld gefaltet worden ist, wie in Fig. 12 und 15 dargestellt·
Nachdem das Nahtmaterial in den gewünschten achtförmigen Windungen um die durch das erste Feld 40 ragenden Wickelzapfen gelegt worden ist (Fige 11), läßt man die gebogene Nadel 23 und das daran befestigte Fadenende über ein Ende des ersten Feldes 40 hinausragen. Fig. 12 zeigt, wie dieses Fadenende 20 zurückgebogen und über das zweite Feld 41 gelegt wird, wo es eine Lage annimmt, die allgemein die achtförmige Windung, an der es befestigt ist, fortsetzt, wobei die Nadel 23 ungefähr der gekrümmten Gestalt des Wickels folgt. Um das Fadenende zu führen, wenn es in dieser Weise umgelegt wird, ist ein gekrümmter Ausschnitt 47 im Ende des zweiten Feldes 41 am Entnahmeende der Faltpackung vorgesehen. Das zweite Feld 41 ist ferner am Entnahmeende der Faltpackung verjüngt, um das Umlegen und Falten des Fadenendes 20 in der Form der achtförmigen Windung zu erleichtern. Nachdem die Nadel 23 und das Fadenende 20 ungefähr in der in Fig. 12 dargestellten Weise über das zweite Feld 41 gelegt worden sind, wird das dritte Feld 42 nach unten über die Nadel gefaltet, um sowohl automatisch das zweite Feld 41 in seiner Lage zu sichern als auch die Nadel 23 zwischen dem zweiten Feld und dem
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> dritten Feld.festzuhalten. Zu diesem Zweck ist eine Verriegelungslasche 48 an der freien Längskante des dritten Feldes 42 vorgesehen. Diese lasche 48 kann sich in einen Schlitz oder eine. Ausnehmung 49 in Form einer rechteckigen öffnung legen, die in der Mitte auf der Faltlinie zwischen dem ersten Feld 40 und dem zweiten Feld 41 angeordnet ist. Die Verriegelungslasche ist mit geneigten Kanten eingeschnitten. Diese Verriegelungslasche 48 läßt sich in den rechteckigen Ausschnitt 49 drücken und wird darin verriegelt, weil sie mit geneigten Kanten geschnitten und breiter ist als der Ausschnitt 49 an seinen Enden. Die La- ä sehe 48 laßt sich jedoch ziemlich leicht mit den Fingern aus dem Ausschnitt 49 ziehen.
Fig. 15 veranschaulicht, wie die in Fig. 10 bis 14 dargestellte Faltpackung mit dem darin eingelegten gewickelten Nahtmaterial 20 in einem äußeren hermetisch versiegelten Behälter oder einer Hülle 50 verpackt ist, die an einem Ende eine Reißlinie 51 zur öffnung der Packung aufweist, wenn das Nahtmaterial entnommen werden soll. Diese Hülle und die Faltpackung sind so ausgebildet, daß nach der Entfernung des Endes der Hülle durch Abreißen in der beschriebenen Weise die Faltpackung aus der Hülle 50 an einem ihrer Enden auf die in Fig. 16 beschriebene Weise μ entfernt und dann zum Offnen am anderen Ende ergriffen werden kann. Das dritte oder obere Feld 42 der Faltpackung ist an dem Ende, das dem Ende, an dem der Faden entnommen wird, entgegengesetzt ist, mit einem Ausschnitt 52 versehen, damit die Faltpackung direkt am ersten Feld 40 und am dritten Feld 41 ergriffen werden kann, wie auf der linken Seite von Fig. 17 dargestellt· Hierdurch ist es möglich, die Faltpackung leicht durch Herausheben der Lasche 48 aus dem Verriegelungsausschnitt 49 mit den Fingern der anderen Hand zu öffnen. Bei der in Fig. 11 bis 17 dargestellten Ausführungsform bleibt die Lasche 45 im Schlitz 46 verriegelt, damit das zweite Feld 41 in der gefalteten
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Lage bleibt, auch wenn das dritte Feld 42 zurückgeklappt wird. Wenn das dritte Feld 42 zurückgeklappt wird, wie in Fi.g 18 dargestellt, werden die Nadel 23 und das Fadenende auf dem zweiten Feld freigelegt, und das Nahtmaterial läßt sich leicht aus der Faltpackung entnehmen, indem die Nadel einfach ergriffen und der Faden von dem mit der Ausnehmung versehenen Ende der Faltpackung herausgezogen wird.
Um das Auflegen der gebogenen Nadel 23 auf das zweite Feld 41 der Faltpackung zu erleichtern, ist im aweiten Feld ein gekrümmter Schlitz 53 vorgesehen, der die Ausbildung einer entsprechenden gekrümmten Erhebung im zweiten Feld 41 verursacht, wenn dieses nach unten über den Fadenwikkel geklappt wird. Die Nadel kann dann gegen die Erhebung gelegt werden. Hierbei kann die Spitze der Nadel 23 in ein kleines Loch eingeführt werden, das zu diesem Zweck an einem Ende der Erhebung oder des Schlitzes 53 vorgesehen ist.
Im Eahmen der Erfindung sind zahlreiche Variationen mög-. lieh. Beispielsweise ist die Packung gemäß der Erfindung zwar besonders vorteilhaft für verhältnismäßig steifes Nahtmaterial in Form von Monofxlamenten, jedoch kann sie auch vorteilhaft für die Verpackung von verhältnismäßig elastischen und biegsamen Materialien, wie Seide, Baumwolle usw., verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Pal; ent anspräche
    M. !Packung für chirurgisches Nahtmaterial, gekennzeichnet durch ein verhältnismäßig steifes Fadenmaterial, das eine "bleibende Gestalt anzunehmen vermag, die durch die physikalische Gestalt bestimmt ist, in der es längere Zeit gehalten wird, wobei das Nahtmaterial in Form eines Wickels gewunden ist, der aus mehreren Windungen in Form einer Acht besteht, von denen jede aus einer in der Mitte befindlichen Kreuzung und gegenüberliegenden, mit den die Kreuzung bildenden Fadenteilen zusammenhängenden Schleifen auf jeder Seite der Kreuzung besteht, die Kreuzungen der aufeinanderfolgenden achtförmigen Windungen in aufeinanderfolgenden Lagen übereinander liegen, eine gebogene Nadel an einem Ende des Fadens befestigt ist und die Krümmung der Nadel und das daran befestigte Fadenende so angeordnet sind, daß sie ungefähr der gekrümmten Gestalt des Fadenwickels folgen, und eine Halterung, die das Nahtmaterial und die Nadel in den vorstehend beschriebenen Lagen hält, wobei das Nahtmaterial, nachdem es in dieser Lage eine längere Zeit gehalten worden ist, aus der Halterung gezogen werden kann und hierbei eine nicht in Unordnung kommende und sich verwickelnde sinusförmige Gestalt aus aufeinanderfolgenden positiven und negativen Windungen annimmt, wobei die Spitze der Nadel von der nächsten benachbarten Schleife des Nahtmaterials hinweggerichtet ist, wodurch sichergestellt ist, daß das Nahtmaterial der Nadelspitze während des Nahens folgt.
    2, Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein erstes Feld und ein zweites Feld, zwischen denen der Fadenwikkel gehalten wird, und mit diesen Feldern verbundene Mittel aufweist, die die Felder zusammenhälten»
    3. Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel und das daran befestigte Fadenende zwischen dem ersten Feld und dem zwei-
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    Feld nach, außen ragen und das Fadenende zurückgebogen und so über die Felder gelegt wird, daß es eine Lage einnimmt, die allgemein die aehtförmige Wicklung fortsetzt, an der es befestigt ist, wobei die Nadel ungefähr der gekrümmten Gestalt des Fadenwickels folgt.
    4· Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein drittes Feld, das über die Nadel und das Fadenende nach unten geklappt werden kann und diese in der oben genannten Lage über dem ersten Feld unddem zweiten Feld hält.
    5. Packung für chirurgisches Nahtmaterial, gekennzeichnet durch ein Fadenmaterial, das in Form von mehreren achtförmigen Wicklungen gelegt ist, von denen jede aus einer in der Mitte befindlichen Kreuzung und gegenüberliegenden, mit den die Kreuzung bildenden Fadenteilen zusammenhängenden Schleifen auf jeder Seite der Kreuzung besteht, wobei die Kreuzungsstellen der aufeinanderfolgenden aohtförmigen Windungen in aufeinanderfolgenden Lagen übereinander angeordnet sind, und eine Faltpackung für das Fadenmaterial aus einem ersten Feld und einem zweiten Feld, die faltbar längs einer gemeinsamen Kante miteinander verbunden und so übereinander gefaltet werden können, daß der in achtförmigen Windungen gelegte Faden sich zwischen ihnen befindet, und gekennzeichnet durch einen Packungsteil, durch den die Felder übereinanderliegend und der Fadenwickel zwischen diesen Feldern in seiner Lage gehalten wird, wobei das in achtförmigen Windungen gelegte Fadenmaterial zwischen den gefalteten ersten und zweiten Feldern gesichert ist und ein freies Ende des Nahtmaterials aus seiner Lage zwischen den Feldern nach außen ragt, wodurch das Nahtmaterial ohne die Gefahr, in Unordnung oder Verwirrung zu geraten, entnommen werden kann, indem es am freien Ende aus seiner Lage zwischen den Feldern nach außen gezogen wird.
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    6. Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein drittes Feld aufweist, das faltbar mit dem ersten Feld längs einer anderen Kante des ersten Feldes verbunden ist, der Wickel des Nahtmaterials auf dem ersten Feld angeordnet und das zweite Feld über das Nahtmaterial umgefaltet ist, das zweite Feld eine längs einer freien Kante angeordnete Verriegelungslasche aufweist, die sich neben einen Verriegelungsschlitz längs der Faltlinie zwischen dem ersten Feld und dem dritten Feld legt und in den Verriegelungsschlitz einzutreten vermag, wenn das dritte Feld über das zweite Feld nach unten geklappt wird, wodurch das zweite Feld in seiner Lage über dem Fadenwickel und dem ersten Feld festgestellt wird, wodurch der Fadenwickel zwischen dem ersten Feld und dem zweiten Feld in seiner Lage gesichert wird.
    7· Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Nahtmaterials über das zweite Feld so.zurückgebogen wird, daß es eine Lage zwischen dem zweiten Feld und dem dritten Feld einnimmt, und Mittel vorgesehen sind, die das dritte Feld über dem zweiten Feld so verriegeln, daß das Ende des Nahtmaterials in seiner Lage gehalten wird·
    8. Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Feld faltbar mit dem ersten Feld an einem seiner Stirnenden verbunden ist, das dritte Feld faltbar mit dem ersten Feld an einer Längskante des ersten Feldes verbunden ißt, ein viertes Feld faltbar mit dem ersten Feld längs dessen gegenüberliegender Längskante verbunden ist, das zweite Feld eine zweite Verriegelungslasche aufweist, die sich neben einen zugehörigen Verriegelungsschlitz legt, der längs der Faltlinie zwischen dem ersten Feld und dem vierten Feld verläuft, wenn das zweite Feld nach unten über das erste
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    Feld umgeklappt wird, und die zweite Verriegelungslasche sich in den zweiten Verriegelungsschlitz schieben kann, wenn das vierte Feld nach unten über das zweite Feld geklappt wird, wodurch das zweite Feld an beiden Längskanten verriegelt wird.
    9. Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Feld faltbar mit einer Längskante des ersten Feldes und das dritte Feld faltbar mit der gegenüberliegenden Längskante des ersten Feldes verbunden ist.
    10. Packung für chirurgisches Nahtmaterial, gekennzeichnet durch ein erstes Feld, ein in Windungen auf das erste Feld gelegtes chirurgisches Nahtmaterial, ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Feld faltbar mit dem ersten Feld verbunden und über das in Windungen gelegte Nahtmaterial nach unten gefaltet ist, ein freies Ende des Nahtmaterials aus seiner Lage zwischen dem ersten Feld und dem zweiten Feld nach außen ragt, ein drittes Feld faltbar mit dem ersten Feld längs einer gemeinsamen Faltlinie zwischen dem ersten Feld und dem dritten Feld verbunden ist, das zweite Feld längs einer freien Kante mit einer Verriegelungslasche versehen ist, die sich neben einen Verriegelungsschlitz längs der Faltlinie zwischen dem ersten Feld und dem dritten Feld legt, wenn das zweite Feld über das erste Feld nach unten gefaltet wird, die Verriegelungslasche sich in den Verriegelungsschlitz zu legen vermag, wenn das dritte Feld über das zweite Feld nach unten geklappt wird, wodurch das zweite Feld in seiner Lage über dem in Windungen gelegten Nahtmaterial und dem ersten Feld so verriegelt wird, daß das in Windungen gelegte Nahtmaterial zwischen dem ersten Feld und dem zweiten Feld in seiner Lage gehalten wird«
    11· Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Feld faltbar mit
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    einer Längskante des ersten Feldes und das dritte Feld •faltbar mit der gegenüberliegenden Längskante des ersten Feldes verbunden ist.
    12. Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Feld an einem Ende mit einem Ausschnitt versehen ist und das freie Ende des Nahtmaterials durch diesen Ausschnitt geführt wird.
    13. Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lasche und/ zugehöriger i Ausschnitt längs der freien Kante des dritten Feldes und längs der Faltlinie zwischen dem ersten Feld und dem zweiten Feld zur Verriegelung des dritten Feldes in seiner Lage über dem zweiten Feld vorgesehen sind.
    Packung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Feld längs seiner freien Kante an einer Stirnseite mit einem Ausschnitt versehen ist, wodurch ein Raum geschaffen wird, an dem das zweite Feld zur öffnung der Packung direkt ergriffen werden kann, wenn das dritte Feld über das zweite Feld in seine Lage gefaltet wird.
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EP0579900A2 (de) * 1992-04-16 1994-01-26 United States Surgical Corporation Halter für eine kombinierte chirurgische Nadel-Nahtmaterialeinrichtung

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EP0579900A2 (de) * 1992-04-16 1994-01-26 United States Surgical Corporation Halter für eine kombinierte chirurgische Nadel-Nahtmaterialeinrichtung
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