DE1907226U

DE1907226U - Zinkenkorb fuer kreiselzettwender.

Info

Publication number: DE1907226U
Application number: DE1964B0058404
Authority: DE
Original assignee: Josef Bautz GmbH
Current assignee: Josef Bautz GmbH
Priority date: 1964-07-24
Filing date: 1964-07-24
Publication date: 1964-12-23

Description

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Zinkenkorb für Kreiselzettwender

Die Neuerung bezieht sich auf Zinkenkörbe für Kreiselzettwender, bei denen es darauf ankommt, deren Breite für den Straßentransport zu verkleinern. Es sind Zinkenkörbe bekannt geworden, bei denen Zinken abgeschraubt werden können oder andere, bei denen die Arme, die die Zinken tragen, abgenommen werden können. In beiden Fällen ist keine Gewähr dafür gegeben, daß die entfernten Teile zum Betrieb des Kreiselzettwenders wieder unfallsicher mit dem Zinkenkorb verbunden werden.

Nach der Neuerung sollen alle oder einzelne Arme des Zinkenkorbes so an der Nabe oder an einem anderen festen Teil des Zinkenkorbes befestigt werden, daß sie an einer Stelle schwenkbar und an einer anderen Stelle leicht lösbar, vorzugsweise absteekbar, mit einem festen Teil des Zinkenkorbes verbunden sinä. Diese Art der Befestigung hat einerseits den Vorteil, daß die Arme oder die Zinken immer am Zinkenkorb bleiben und auch bei unsachgemäßer Behandlung nicht abgeschleudert werden können. Andererseits können die Arme aber zum Transport der Maschine bequem weggeklappt werden, wodurch die Breite der Maschine verkleinert wird.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind ein oder mehrere Arme des Zinkenkorbes schwenkbar mit der Nabe oder dergleichen des Zinkenkorbes und leicht lösbar mit einem, die übrigen feststehenden Arme verbindenden Hing verbunden.

Bei einer anderen Ausführungsform sind an der Nabe oder an Fortsätzen des Zinkenkorbes für jeden verschwenkbaren Arm zwei Befestigungsstellen vorhanden, an deren einer ein Arm gelenkig und vorzugsweise nicht leicht lösbar befestigt ist und an deren anderer der Arm leicht lösbar, z.B. absteckbar, befestigt ist.

Figur 1 zeigt einen Kreiselzettwender mit zwei Zinkenkörben nach, der feuerung in einer Ansicht von oben.

Figur 2 zeigt eine Ansicht auf einen Zinkenkorb nach. Figur 1 in Richtung der Pfeile I-I.

Figur 3 zeigt eine Ansicht auf eine andere Ausführung eines Zinkenkorbes ebenfalls in Richtung der Pfeile I-I.

An dem Antriebsgetriebe 1 eines Kreiselzettwenders und an einem Getriebe 2 sind Zinkenkörbe 3» 3' drehbar gelagert. Die Zinkenkörbe 3j 3' besitzen Arme 4, die mit innen fest verbunden sind. An dem Zinkenkorb 3 sind zwei Fortsätze 5, 5' fest angebracht, an dem Zinkenkorb 3' ist ein Fortsatz 5" befestigt. Die Fortsätze 5» 5'» 5" werden von Röhrchen 6 durchsetzt. In der Nähe ihres freien Indes werden die Stummel 5» 5'» 5" auch von Röhrchen 7 durchsetzt. Halbarme 8, die an einem freien Ende Zinken 9 tragen, endigen am anderen Ende in eine Gabel 10. Die Gabel besitzt an jedem Schenkel zwei Bohrungen, deren Abstand und Durchmesser dem Abstand und der lichten Weite der Röhrchen 6 und 7 entsprechen. Durch ein Paar Bohrungen der Gabel 10 und durch ein Röhrehen 6 ist als Drehgelenk eine Schraube 11 durchgeführt, die gegen Lösen gesichert ist und die als Scharnierbolzen wirkt. Durch ein anderes Paar Bohrungen der Gabel 10 und durch die Röhrchen 7 kann ein Stecker 12 durchgesteckt werden. Wenn der Halbarm 8 in der in Figur 2 ausgezogen dargestellten Stellung mit dem Stecker 12 abgesteckt ist, befindet er sich in der Arbeitsstellung, lach Lösen des Steckers 12 kann der Halbarm 8 in die in Figur 2 strichpunktiert dargestellte Stellung überführt werden. In dieser Stellung kann der Halbarm mittels des Steckers 12 und einer Lasche 13, die am Getriebe 2 befestigt ist, festgestellt werden. Diese Lage entspricht der Straßentransportstellung. Der Kreiselzettwender hat dann, wie aus Figur 1 zu erkennen ist, nurmehr eine Breite, die durch das

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Maß A gekennzeichnet ist» Seine Breite in Arbeitsstellung ist dagegen wesentlich größer.

Bei einer anderen Ausführungsform eines Zinkenkorbes nach der Steuerung ist an dem Getriebe 2 die Babe 2¹ eines Zinkenkorbes 2* drehbar gelagert (Figur 3). Mit der Habe 2' sind Arme 4 fest verbunden· Biese fest verbundenen Arme 4 besitzen laschen 14* die mit einem Kreisring 15» der unter der Habe 2* und unter den Armen 4 verläuft, fest verbunden sind» An einem Ansatz 16 der Habe 2' ist ein Arm 1.7» der Zinken 9 trägt, um einen Bolzen schwenkbar gelagert» Der Arm 17 hat zwei fest mit ihm verbundene Lappen 19, die von gleichachsigen Bohrungen durchsetzt werden. Der Ereisring 15 besitzt an einer mit den Bohrungen der lappen übereinstimmenden Stelle ebenfalls eine Bohrung. Diese Bohrung und die Bohrungen in den lappen 19 können von einem Stift 20 durchsetzt werden« Der Stift 20 kann durch eine nicht dargestellte Einrichtung gegen ungewolltes lösen gesichert werden. An einer lasche 21, die mit dem Getriebe 2 verbunden ist, befindet sich eine Bohrung, die ihrerseits mit den Bohrungen in den lappen 19 übereinstimmt, wenn der Arm 17 um den Bolzen 18 hoehgeschwenkt wird und sich in einer oberen Stellung befindet. Die in Figur 5 ausgezogen gezeichnete Stellung des Armes 17 entspricht der Arbeitsstellung, die strichpunktiert gezeichnete Lage entspricht der Straßentransportstellung.

Der Gedanke der Heuerung kann auch dadurch verwirklicht werden, daß sich die Drehgelenke 6, 11 oder 16, 18 in einer anderen als der dargestellten Ebene befinden.

Claims

S e h u t zansprüehe

1» Hinkenkorb für Kreiselzettwender mit mehreren, an einer Habe angeordneten Armen, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einseine Arme als Halbarme (8) ausgebildet sind, die mindestens zwei Querbohrtmgen besitzen» die mit entsprechenden Querbohrungen in Ansätzen (5, 5*} der Ifaben übereinstimmen und daß eine der Querbohrungen von einer, als Drehzapfen dienenden Schraube (11) oder dergleichen durchsetzt wird* während eine andere Querbohrung von einem als Steckverbindung dienenden Stecker (12) durchsetzt wird.
2. Zinkenkorb für Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Halbarme (8) an Ansätzen (16) mittels Bolzen (18) schwenkbar gelagert sind und die Halbarme (8) durchbohrte Lappen (19) besitzen* die mittels Stiften (20) an einem Kreisring (15) absteekbar sind, äer durch die Arme (4) oder dergleichen fest mit der labe (2») verbunden ist·
3. Zinkenkorb naeh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Q-etriebe (2) oder an der labe (2^f) oder an !OrtSätzen des Zinkenkorbes Laschen (15, 21) vorhanden sind_s die Querbohrungen besitzen, äureh die die Halbanae (8) im hochgeklappten Sustand mittels Stiften (20) absteekbar sind.

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