DE1906879U - Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaende von lastfahrzeugen. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaende von lastfahrzeugen.

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DE1906879U DE1962K0040990 DEK0040990U DE1906879U DE 1906879 U DE1906879 U DE 1906879U DE 1962K0040990 DE1962K0040990 DE 1962K0040990 DE K0040990 U DEK0040990 U DE K0040990U DE 1906879 U DE1906879 U DE 1906879U
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BA.6102/,5*28.8.64
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER - DR.-ING. H. KINKELDEY
PATENTANWÄLTE
K 40 99O/63C Gm 8000 München 2, 28.8.1964
■■' Theatinerstraße 7,-Telefon 297100
Fa. Karl Kässbohrer '. pH 86/κ lig _
lirma Karl Kässbohrer, Fahrzeugwerke GmbH. , Ulm/Donau,
Peter-Schmid-Str. 13
(••.■ν,·-«-: D.cc umo'd'v. 'Schiebung ond Schulionsp' 1 ^l oe iuletzl e nqore'chle. $>e Ae^hi son at; V« hs/jtig n:t \n νΓι,->, |i «.,^0 j.chler Uniorlogen ob. Die re-JiHii^e Sea-uijn^ der Vweich'ipg U m nt n»-t-L'i. w.i,r n', s· ( 11 rf '-rlalojep &cf,ridon sich in den ^ί,'-<.Ιι η Γ. V- cn led /ti1· u'.u . vi
war.· ΓοίΠ'ιι:!κ·ίΐ in «.«esst,: offBuhrenirei eingesehen worden Auf Antroo -.wJ^n hler Qn euch '-oi-Ayci <otr J i u cforr OMKfien P(eisen geliefert _ Ooul -,t,.ΐ*p.jt< n'orrr, CtJ.ou.h mu,^,·'!?
für Klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Versehlußvorrichtung für klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen, insbesondere von· Kraftfahrzeugen und deren Anhängern, bei der eine Verriegelungsvorrichtung zum festen Verbinden einer oberen Bordwandecke mit einem Pfosten oder einer benachbarten Bordwand vorgesehen ■ und die 'Verriegelungsvorrichtung mit einem der unteren Bordwand oder des Pfostens angebrachten Bedienungshebel betätigbar ist.
Bei einer Versehlußvorrichtung dieser Art nach einem älteren Vorschlag besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einer, an einem der zu verbindenden Teile angebrachten Öse und einem am anderen Teile längsverschiebbar gelagerten Riegel. Zum Verschieben des Riegels in die bzw. aus der Öse ist der schwenkbar am selben Teil wie' der Riegel gelagerte Bedienungshebel durch eine an dem Bedienungshebel angelenkte
Schubstange mit dem Riegel verbunden.
Bei einem Kipperfahrzeug ist bereits bekannt, eine beim Kippen aufzuklappende Bordwand, die um eine im Bereich des oberen Bordwandrandes verlaufende /Achse schwenkbar ist, mit einer Verschlußvorrichtung zu versehen, die aus einem Paar von Schwenkhaken am unteren Rand der Bordwand und einem am Fahrzeugrahmen angebrachten Hakenwiderlager besteht. Die Schwenkhaken/ sind gemeinsam auf einer Welle befestigt, mit der ein mit einem Kulissenschlitz versehener Schwenkhebel verbunden ist. Im Bereich des einen Endes der Welle ist ein Bedienungshebel um einen zur Welle parallelen Zapfen schwenkbar an der Bordwand gelagert, der mit einem im Abstand von seinem Schwenkzapfen angeordneten Kulissenzapfen in den Kulissenschlitz des Schwenkhebels eingreift. Durch Verschwenken des Bedienungshebels kann somit über den Schwenkhebel die Welle gedreht werden. Bei dieser Drehbewegung werden die :; Schwenkhak en aus der Offen- in die Schließstellung und umgekehrt verschwenkt. Das Hakenwiderlager dieser Yerschlußvorrichtung besteht aus einem am Fahrzeugrahmen befestigten ,!λ.-11-Profil, dessen einer Schenkel in den Schwenkbereich der Hakenmäuler der Schwenkhaken bei vollkommen geschlossener Bordwand hineinragt. Zum Verriegeln der Bordwand muß diese erst vollständig in ihre .'Schließstellung geschwenkt werden, worauf die Haken mittels des Bedienungshebels über den Schenkel des L-Profils geschoben werden können. Die Schwenkhaken übergreifen den Schenkel des L-Profils in der Schließstellung enganliegend von unten her. Abgesehen von der durch die Zwischenschaltung eines Schwenkhebels zwischen dem Bedienungshebel und die die Schwenkhaken tragende Welle bedingten Komplizierung des Aufbaus hat die bekannte Yerschlußvorrichtung den erheblichen Nachteil, daß mit der Verschlußvorrichtung keine zusätzliche Schließkraft
_ 3 —
ausgeübt werden:kann. Wenn die Bordwand bei beladeiiem Fahrzeug geschlossen werden soll, übt das Ladegut häufig einen dem Schließen der Bordwand entgegengesetzten Druck aus. Dieser Druck müßte Toei der "bekannten Verschlußvorrichtung allein durch Andrücken der Bordwand von Hand überwunden werden, da sich die Schwenkhaken erst bei vollständig anliegender Bordwand in die Schließstellung bewegen lassen. Die bekannte VerSchlußvorrichtung eignet sieh daher ausschließlich für Kipperfahrzeuge, bei denen die Ladefläche grundsätzlich leer ist, wenn die Verschlußvorrichtung geschlossen wird.
Zweck der Neuerung ist es, eine einfach aufgebaute Verschlußvorrichtung zu schaffen, mit der gegen Ende der Schließbewegung der Bordwand eine zusätzliche Schließkraft aufgebracht werden kann. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Verriegelungsvorrichtung in an sich bekannter Weise aus einem Schwenkhaken, der an einer drehbar und axial unverschiebbar in der Bordwand gelagerten Welle befestigt ist, und aus einem Hakenwiderlager an dem der Bordwand benachbarten Teil besteht, daß der gegenüber dem Schwenkhaken längere Bedienungshebel ebenfalls an der Welle befestigt ist, und daß das Hakenwiderlager als Zapfen mit Zwischenabstand zu dem ihn tragenden Teil ausgebildet und der Schwenkhaken so angeordnet und bemessen ist, daß er bei geschlossener Verriegelungsvorrichtung den Zapfen hintergreift.
Neben einer besonders einfachen Konstruktion hat die Verschlußvorrichtung nach der Neuerung den besonderen Vorteil, daß mit ihr gegen Ende der Schließbewegung der Bordwand, d.h. gerade dann, wenn der Gegendruck des Ladegutes am größten wird, eine zusätzliche Schließkraft aufgebracht werden kann. Der den
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Zapfen hintergreifende Schwenkhaken kann sich nämlich bereits vor Erreichen der Schließstellung der Bordwand schräg hinter den Zapfen legen, so daß durch Verschwenken des Bedienungshebels die Bordwand in die Schließstellung gedrückt wird. Die hierbei am Bedienungshebel aufgebrachte Kraft wird durch das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Bedienungshebel und dem Schwenkhaken erheblich verstärkt.
Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Mg. 1 eine Seitenansicht des rückwärtigen Endes der Ladebrücke eines Lastfahrzeuges, wobei sowohl die seitliche als auch die rückwärtige Bordwand mit einer Verschlußvorrichtung nach der Neuerung versehen ist.
Mg. 2 die Verriegelungseinrichtung der neuerungsgemäßen Verschlußvorrichtung entsprechend dem Bildausschnitt II in Mg. 1 in gegenüber Mg. vergrößertem Maßstab;
Mg. 3 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Mg. in Richtung des Pfeiles III in Mg. 2;
Mg. 4- eine Einzelheit der Mg. 2 entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Mg. 2; und
Mg. 5 einen Schnitt durch den Bedienungshebel der neuerungsgemäßen Verschlußvorrichtung sowie durch dessen Rastorgan, entsprechend der Schnittlinie V-V in Mg. 1 in gegenüber Mg. 1 vergrößertem Maßstab.
In der Zeichnung ist 1 der Rahmen einer Ladebrücke eines Lastfahrzeuges. Mit 2 ist eine seitliche und mit 3 (Fig. 3) eine rückwärtige Bordwand "bezeichnet, die durch Scharniere abklappbar mit dem Rahmen 1 verbunden sind. Am Rahmenisind außerdem Pfosten fest angebracht, die zum Halten und Anschlagen der abklappbaren Bordwände dienen. Aus der Zeichnung ist ein Eckpfosten 4 ersichtlich, der am rückwärtigen Rahmenende angeordnet ist. Die Pfosten weisen zweckmäßig ein hohles Kastenprofil mit seitlichem Anschlagflansch 4a für die Bordwände auf, wie aus Mg. 3 ersichtlich. Die Bordwände 2, 3 besitzen kastenförmig geschlossene hohle Rahmenprofile, die in der Zeichnung mit 2a, 2b, 2c bzw. 3b bezeichnet sind. Ferner kann noch ein mittleres Yersteifungsprofil vorhanden sein, wie bei der seitlichen Bordwand 2 in Fig. 1 bei 2d angedeutet. Das vertikale Rahmenprofil 3b der rückwärtigen Bordwand ist mit einem Anschlagflansch versehen.
Zum Verschließen der Bordwände 2, 3 sind jeweils an ihren oberen Ecken Schwenkhaken 6 vorgesehen. Jeder Schwenkhaken 6 ist drehfest mit einer Welle 7 verbunden, die drehbar, jedoch axial unverschiebbar an der Bordwand 2 bzw. 3 gelagert ist. Zum Lagern der Welle 7 an der seitlichen Bordwand 2 dient ein Lagerauge 8, das am vertikalen Rahmenprofil 2b befestigt ist und eine Lagerbüchse 9> die in das obere Rahmenprofil 2a eingesetzt ist. An der rückwärtigen Bordwand 3 ist die Welle 7 in Lageraugen 10 und 11 gelagert, die am vertikalen Rahmenprofil 3b angebracht sind. Jedem Schwenkhaken 6 ist ein am Pfosten 4 fest angeordnetes Hakenwiderlager 12 zugeordnet, in das der Schwenkhaken bei geschlossener Verriegelungseinrichtung eingreift. Mit
dem unteren Ende der Welle 7 ist jeweils ein Bedienungshebel drehfest verbunden. Hierzuj^kann das untere Ende der Welle 7, wie aus Iig. 1 ersichtlich., konisch ausgeführt sein. Auf den Konus ist ein Verbindungsstück 14 mittels einer Klemmutter 15 drehfest aufgeklemmt. Die drehfeste Verbindung kann jedoch auch beliebig anders ausgeführt sein. Das Verbindungsstück 14 dient zugleich dazu,,eine Verschiebung der Welle 7 nach oben durch Anlage an Lageraugen 8 bzw. 10 zu verhindern. Einer Verschiebung nach unten widersetzt sich der Schwenkhaken 6, der sich auf die lagerbuchse 9 bzw. das obere Lagerauge 11 auflegt.£ Die feste Verbindung des Schwenkhakens mit der Welle 7 kann durch Schweißen, wie bei 16 angedeutet, oder auf beliebige andere Art erzielt werden.
Das Hakenwiderlager 12 ist als vertikal angeordneter Zapfen 17 ausgebildet, wie aus Fig. 2-4 ersichtlich. Dieser Zapfen wird, wie die Fig. 3 zeigt, in Schließstellung der Verriegelungsvorrichtung von! Schwenkhaken 6 hintergriffen. Zum Haltern des Zapfens 17 ist auf den Pfosten 4 eine Tragplatte aufgeschweißt, die den Pfosten seitlich überragt. Mit dem vorstehenden Teil der Tragplatte 18 ist jeweils ein Winkelbügel 19 fest verbunden (vgl. Fig. 4). Der Zapfen 17 ist in den horizontalen Schenkel des Winkelbügels 19 und den vorstehenden Teil der Tragplatte 18 fest eingesetzt, so daß ein Zwischenabstand zum Teil 4a vorhanden ist.
Zum Sichern des Bedienungshebels 13 in seiner der Schließstellung der Verriegelungsvorrichtung entsprechenden Stellung ist zweckmäßig ein Rastorgan 20 vorgesehen. (Fig. 1 und 5).
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Ύ —
Der Bedienungshebel 13 ist zusammen mit dem Rastorgan 20 vorteilhafterweise so gestaltet, daß er allein durch elastisches Verbiegen vom Rastorgan lösbar ist. Zu diesem Zweck ist bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen als Rastorgan ein Winkelstück vorgesehen, das mit einem Winkelschenkel 20a in den Schwenkweg des Bedienungshebels 13 hineinragt, wie Fig. 5 der Zeichnung zeigt.-Der Bedienungshebel weist einen Biegungsabschnitt 13a auf (Fig. 1), in dem er ein Flachprofil besitzt, das mit seinen Breitseiten in der Schwenkebene des Bedienungshebels angeordnet ist. Fig. 1 läßt erkenn eh, ..'daß sich der Bedienungshebel 13 infolge der teilweisen Ausbildung als Flaehprofil im Sinne des Pfeiles 21 verbiegen und dadurch nach oben aus dem Winkelstück 20, 21 a herausheben läßt.
Vorzugsweise besteht der Bedienungshebel 13 vollständig aus einem Flachprofil, das bei 22 anschließend an den Biegungsabschnitt 13a um ca. 90 verwunden ist. Eine Seitenfläche des verwundenen Abschnittes 13b liegt innen am hochragenden Schenkel 20a des Winkelstückes 20 an, so daß der Bedienungshebel gegen Verschwenken im Öffnungssinne gesichert ist.
Zweckmäßig sind an den aneinanderliegenden Seitenflächen des Bedienungshebels und des Winkelstücks ein Zapfen 23 und eine mit diesem zusammenarbeitende Öffnung 24 (Fig. 5) vorgesehen. Dabei ist entweder der Zapfen 23 fest mit dem Bedienungs hebel verbunden und die Öffnung 24 im Winkelschenkel 20a vorgesehen oder es ist umgekehrt der Zapfen fest in den Winkelschenkel eingesetzt und die Öffnung ist im Bedienungshebel
angeordnet. Durch Einführen des Zapfens 23 in die Öffnung 24 ist der Bedienungshebel gegen unbeabsichtigtes Verschwenken nach oben und damit gegen unbeabsichtigtes Ausrasten gesichert.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Verschließvorrichtung ist folgende:
Beim Hochklappen der Bordwand befindet sieh die Verschlußvorrichtung in ihrer Offenstellung, d.h., daß der Bedienungshebel 13 aus der Zeichenebene (Fig. l) nach vorne verschwenkt · und der Schwenkhaken 6 entsprechend nach hinten gedreht ist. Sobald sich die Bordwand im wesentlichen in Schließstellung befindet, wird der Bedienungshebel auf die Bordwand zu verschwenkt. Dadurch greift der Schwenkhaken 6 hinter den Zapfen 17 Da die Länge des Bedienungshebels 13 ein Vielfaches der Länge des Schwenkhakens 6 beträgt, kann hierbei eine erhelüiiche zusätzliche Schließkraft aufgebracht werden, die die Bordwand in ihre end-?gültige Sehließ st ellung bringt. Um das Einschwenken des Schwenkhakens 6 hinter den Zapfen 17 zu ermöglichen, sind am Pfosten 4 bzw. am Anschlagflansch 4a Ausschnitte 4b, 4c vorgesehen (Fig. 3). Um den Bedienungshebel 13 gegen unbeabsichtigtes Zurückschwenken in die Offenstellung zu sichern, wird er im Sinne des Pfeiles 21 in Fig. 1 nach oben gebogen, über den oberen Rand des Winkelschenkels 20a der Rasteinrichtung hinweggehoben und hinter diesen Winkelschenkel durch Einschieben des Zapfens 23 in die Öffnung 24 gesichert. Zum Öffnen der Bordwand geht man in umgekehrter Reihenfolge vor.
Die Neuerung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann der Schwenkhaken mit
der Welle und dem Bedienungshebel anstatt an der Bordwand auch am feststehenden Pfosten angebracht sein, wobei dann die Bordwand das Widerlager trägt. Auch kann die Verschlußvorrichtung zum festen Verbinden zweier Bordwandabschnitte verwendet werden.
Die neuerungsgemäße Verschlußvorrichtung zeichnet sich zusätzlich zu den bereits genannten Vorteilen noch dadurch aus, daß ihre sämtlichen Teile so angeordnet werden können, daß sie seitlich nicht über das Profil der Bordwand hinausragen, wie dies die Jig. 3 und 5 besonders deutlich zeigen.

Claims (5)

  1. e-S- f> Λ -T O / '■"" ^i fs rt-ί* *"■"■" A, O I Ο i"HD*iiü. ϋ-.ϋΗ:'-DIPL.-ING. A. GRÜNECKER - 'dR.-ING. H. KINKELDEY
    PATENTANWÄLTE
    8000 MÜNCHEN 2, 28.8.1964 Theatinerstraße 7, Telefon 297100
    PH 86/K 119 - 20/K±
    K 40 990/65c Gm
    I1Ja. Karl Käs s To ohr er
    S eh. u t ζ. an s ρ r ü eh es
    1, Verschlußvorrichtung für fclapploare Bordwände: top^Last- ■< ; fahrzeugen, insloe sonde re, von Kraftfahrzeugen und deren/ " . Anhängern, loei der eine Verriegelungsvorrichtung zum : festen Jerhinden einer öheren Bordwandeclte mit einem Pfosten oder einer benachbarten Bordwand Torgeseheh und die VerriegeluiigSVorrichtnng mit. einem im unteren Bereich der Bordwand oder des Pfostens angebrachten BeMenungs—.;..;"' hebel "betätig"bar ist, dadur ch g ek ennz ei chn e t , daß die Verriegelungsvorrichtung in an sich 'bekannter Weise aus einem Schwenkhaken, der an einer drehbar und axial unverschiebbar in der Bordwand gelagerten Welle befestigt ist, und aus einem Hakenwiderlager an dem der Bordwand benachbarten Teil besteht, daß der gegenüber dem Schwenkhaken längere Bedienungshebel ebenfalls an der Welle befestigt ist, und daß das Hakenwiderlager "als
    2 -
    Zapfen mit Zwischenabstand zu dem ihn tragenden Teil ausgebildet und der Schwenkhaken so angeordnet und "bemessen ist, daß er "bei geschlossener Verriegelungsvorrichtung den Zapfen hintergreift.
  2. 2. VerschlußVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz ei chnet , daß der Zapfen in vertikaler Richtung an einem Pfosten angebracht ist.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Unter-Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet j daß das Rastorgan als Winkelstück mit einem in den Schwenkweg des Bedienungshebels hineinragenden Winkelschenkel ausgebildet ist, und der Bedienungshebel als Biegungsabschnitt wenigstens teilweise ein Flachprofil aufweist, das mit seinen Breitseiten in der Schwenkebene des Bedienungshebels angeordnet ist.
  4. 4. VerschlußVorrichtung nach Unter-Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Bedienungshebel vollständig aus einem Flachprofil besteht, das anschließend an den Biegungsabschnitt um ca. 90 verwunden ist und mit einer Seitenfläche des verwundenen Abschnitts am Schenkel des Winkelstückes anliegt.
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach Unter-Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß an den aneinanderliegenden Seitenflächen des Bedienungshebels und des Winkelstückesίein Zapfen und eine mit diesem zusammenarbeitende Öffnung zum Sichern des Bedienungshebels gegen unbeabsichtigtes Ausrasten vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20309265U1 (de) 2003-06-16 2003-09-11 F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 58256 Ennepetal Drehstangenverschluß für Türen, Klappen o.dgl. von Nutzfahrzeugaufbauten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20309265U1 (de) 2003-06-16 2003-09-11 F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 58256 Ennepetal Drehstangenverschluß für Türen, Klappen o.dgl. von Nutzfahrzeugaufbauten

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