DE1906368U - Vorrichtung fuer liegesitze in personenkraftwagen. - Google Patents
Vorrichtung fuer liegesitze in personenkraftwagen.Info
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- DE1906368U DE1906368U DEW33134U DEW0033134U DE1906368U DE 1906368 U DE1906368 U DE 1906368U DE W33134 U DEW33134 U DE W33134U DE W0033134 U DEW0033134 U DE W0033134U DE 1906368 U DE1906368 U DE 1906368U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezweckt, eine leicht mitführbare, bequem handzuhabende
und preisgünstig zu erstellende Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, mit wenigen Handgriffen die Sitze eines Personenkraftwagens,
insbesondere eines "VW 1200" schnell in Liegesitze umzubauen.
Das erstrebte Ziel wird in ebenso vorteilhafter wie fortschrittlicher
Weise erfindungsgemäß durch ein die Ausziehtiefe eines vorderen Schiebesitzes begrenzendes Widerlager und eine Stütze .
zum rückwärtigen Auflegen der von diesem Sitz gelösten, in die Sitzebene gelegten Rückenlehne erreicht, die vorne mit ihren
zum Einstellen der iJeigungslage dienenden Streben auf der Einstellstange
auflegbar ist. Dabei empfiehlt es sichs das Widerlager als Platte auszubilden, die einerseits am Türrahmen anlegbar
und anderseits an einem Festpunkt des Kraftfahrzeuges fesselbar ist. Um die Fesselung bequem durchführen zu können, ist es gün-
stig, wenn an der Widerlagerplatte auf der Seite, die der Cürrahmen-Änlegseite
abgekehrt ist, eine aus flexiblem Material gebildete Schlaufe angebracht wird, die beispielsweise den Heizungsdrehknopf
am. Boden des Kraftfahrzeuges übers chi upf en und
dessen Schaft umschlingen kann.
Vorteilhafterweise wird die Stütze so ausgebildet, daß sie sich vom Boden des Kraftfahrzeuges bis zur Auflagehöhe erstreckt, wobei
sie beispielsweise nach Art einer Flachschiene mit einem oberen Querhaupt ausgebildet sein kann. Die Ausbildung kann ferner
so getroffen werden, daß das Querhaupt mit seiner Unterfläche auf die Querschiene auflegbar ist, die vor den hinteren Sitzen
verläuft. Im übrigen kann das Querhaupt dann mit seiner Oberfläche die rückwärtige Auflageflache der eingelegten Rückenlehne
bilden. Damit die Stütze in ihrer Sinbaulage verbleibt, empfiehlt es sich, am Querhaupt ein Rastgesperre vorzusehen, mittels
welchem sie an der Querschiene in ihrer Lage gesichert werden kann.
Grünstigerweise werden jeweils zwei Stützen und zwei Widerlager zu einem Satz vereinigt, der bei Nichtgebrauch der Vorrichtung
mittels einer Klammer in Form, eines Flachstapels zusammengehalten
werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigen;
Fig. 1 die Sitze des Kraftfahrzeuges, Fig. 2 die Stütze im eingebauten Zustand, in Vorderansicht
und in Seitenansicht,
Pig. 3 das linke Widerlager, in Vorderansicht
und Seitenansicht,
Pig. 4 das linke und das rechte Widerlager im
Pig. 4 das linke und das rechte Widerlager im
eingesetzten Zustand, in Draufsicht, Pig. 5 den für ein Kraftfahrzeug benötigten
Stützen- und Widerlagersatz als Plach-
stapel zusammengesetzt.
Zum Umbauen eines Sitzes in einen Liegesitz wird eine Stütze 1 und ein Widerlager 2 oder 3 benötigt. Die Widerlager sind als
Platten ausgebildet, die sich spiegelbildlich gleichen, im übrigen sich lediglich durch die Art der Einschnitte unterscheiden,
die das Überbrücken der Erhebungen im Boden des Personenkraftwagens
gestatten.
Zum Umbauen der Sitze werden die Widerlager 2, 3 auf der Höhe
der vorderen Türrahmen quer in das Kraftfahrzeug eingesetzt, so wie dies aus Pig. 1 ersichtlich ist. Das Widerlager 2 legt sich
dabei mit seiner linien Kante an den zugehörigen Türrahmen, ohne in irgendeiner Weise das Öffnen und Schließen der Tür zu behindern.
Mit der dem Türrahmen 4 abgekehrten Seite 5 wird das Widerlager 2 mittels der Schlaufe 6 am Heizungsdrehknopf 7 gefesselt,
inaem die Schlaufe den Heizungsdrehknopf 7 überschlüpft und dessei
Schaft 8 umschlingt. In analoger Weise wird das Widerlager 3 an
der gegenüberliegenden Seite eingesetzt. Seine Schlaufe ist mit 9 bezeichnet. Die Schlaufen sind mit ihren freien Enden über
Schrauben 10 bzw. 11 fest an den Widerlagern 2 und 3 angebracht.
Nach dem Einsetzen der Widerlager 2, 3 werden die vorderen Sitze
ausgezogen, "bis sie mit ihren Vorderkanten an den Widerlagern 2,
3 zur Anlage kommen. "Dieser ZListand ist in Pig. 1 festgehalten.
Die Widerlager 2, 3 sind so ausgebildet, daß die Sitze 12, 13
so weit nach vorne geschoben werden können, daß ihr Abstand A von den hinteren Sitzen mit der Länge L der Rückenlehnen 14 übereinstimmt.
In den so erhaltenen Zwischenraum werden die zuvor von den vorderen Sitzen 12, 13 gelösten Rückenlehnen eingelegt,
nachdem die Stützen 1 eingesetzt worden sind»
Die Stützen bestehen aus einer Flachschiene 15 mit oben angesetztem
Querhaupt 16. Sie sind T-förrnig gehalten und so ausgebildet,
daß das Querhaupt 16 sich mit seiner Unterfläche auf die Querschiene 17 auflegt, die vor den Rücksitzen den Personenkraftwagen
quer durchsetzt. Bin Abstandsklotz 18, der fest mit der
Stütze verbunden ist, sorgt dafür, daß die Stütze verhältnismäßig weit nach vorne zum vorderen Sitz hin ragt, wenn sie an
der Schiene 17 fixiert worden ist«, Damit die Stütze in ihrer eingebauten Lage verbleibt, ist am Querhaupt 16 ein Rastgesperre
vorgesehen, das im vorliegenden Pail von der Flachfeder 19 gebildet
wird.
Wenn die Stütze etwa in der Mitte eines rückwärtigen Sitzes eingebaut
und an der Querschiene 17 festgelegt worden ist, dann bildet sie mit der Oberfläche 0 des Querhauptes die rückwärtige Auflagefläche
für die in die Sitzebene zwischen Rücksitz und Vordersitz eingelegte Rückenlehne 14» Vorne liegt die Rückenlehne mit
ihren ansonsten zum Einstellen der Ueigungslage dienenden Streben 20 auf der Einstellstange 21 auf.
Bei nichtgebrauch werden jeweils die beiden in einem Kraftwagen benötigten Stützen 22, 23 und Widerlager 24, 25 zu einem Flachstapel
(Fig. 5) vereinigt und mittels einer Klammer 26 zusammengehalten.
Die Vorrichtung kann grundsätzlich für jeden Kraftwagen verwendet werden, obgleich sie in der hier gezeigten Ausbildung für
einen »W 1200" bestimmt ist.
Die vorderen Widerlager 2, 3 dienen zugleich zum Abstützen der
vorderen Sitze, wenn diese sich an die eingebauten ¥iderlager im ausgezogenen Zustand anlegen.
Claims (8)
1. Vorrichtung für Liegesitze in Personenkraftwagen, insbesondere
in "W 1200", gekennzeichnet durch ein die Ausziehtiefe eines vorderen Schieloesitzes (12) begrenzendes Widerlager (2) und eine
Stütze (1) zum rückwärtigen Auflegen der von diesem Sitz (12) gelösten, in die Sitzebene gelegten Rückenlehne (14), die vorne
mit ihren zum Einstellen der Neigungslage dienenden Streben (20) auf die Einstellstange (21) auflegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (2) als Platte ausgebildet ist, die einerseits am
Türrahmen (4) anlegbar und anderseits an einem Pestpunkt des Kraftfahrzeuges fesselbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Widerlagerplatte auf der Seite, die der Türrahmen-Anlegseite abgekehrt ist, eine aus flexiblem Material gebildete
Schlaufe (6) angebracht ist, die beispielsweise den Heizungsdrehknopf (7) überschlupfen und dessen Schaft (8) umschlingen
kann.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (1) vom Boden des Kraftfahrzeuges bis zur Auflagehöhe der zwischen Rücksitz und
ausgezogenem Vordersitz (12) eingelegten Rückenlehne (14) sich erstreckt und an der Querschiene (17) vor den Rücksitzen sicherbar ist.
Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze nach Art einer Flachschiene (15) mit einem oberen Querhaupt (16) ausgebildet ist.
6„ Vorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß das
Querhaupt (16) mit seiner Unterfläche auf die Querschiene (17) auflegbar ist und mit der Oberfläche (θ) die rückwärtige Auflagefläche
der eingelegten Rückenlehne (14) bildet.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Querhaupt (16) ein Rastgesperre vorgesehen ist, mittels welchem die Stütze (1) an der
Querschiene (17) in ihrer eingesetzten Lage sicherbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dai3 jeweils zwei Stützen (1) und zwei Widerlager (2,3) zu einem Satz vereinigt sind, der mittels
einer Klammer (26) bei nichtgebrauch in Form eines Flachstapels zusammenhaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33134U DE1906368U (de) | 1964-07-31 | 1964-07-31 | Vorrichtung fuer liegesitze in personenkraftwagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33134U DE1906368U (de) | 1964-07-31 | 1964-07-31 | Vorrichtung fuer liegesitze in personenkraftwagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906368U true DE1906368U (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=33388703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW33134U Expired DE1906368U (de) | 1964-07-31 | 1964-07-31 | Vorrichtung fuer liegesitze in personenkraftwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906368U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501483C1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-07-24 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Bauteil mit einem daran befestigten Zugglied |
-
1964
- 1964-07-31 DE DEW33134U patent/DE1906368U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501483C1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-07-24 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Bauteil mit einem daran befestigten Zugglied |
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