DE1906332U - Einaeugige spiegelreflexkamera. - Google Patents

Einaeugige spiegelreflexkamera.

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DE1906332U
DE1906332U DEK41605U DEK0041605U DE1906332U DE 1906332 U DE1906332 U DE 1906332U DE K41605 U DEK41605 U DE K41605U DE K0041605 U DEK0041605 U DE K0041605U DE 1906332 U DE1906332 U DE 1906332U
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lever
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DEK41605U
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

P.A. 712 90 ί*
Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart-Wangen
Hedelfinger Strasse 51+, 6θ und 70 30. Mai 1962
Einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera, bei welcher der Spiegel nach erfolgter Belichtung aus der Nichtgebrauchslage wieder in die Beobachtungslage gebracht wird.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Objektivverschluss, wo ausser dem Filmtransport und dem Verschlussaufzug für die Aufnahme noch weitere Teile, wie der Reflexspiegel und die Abdeckklappe für das Bildfenster, zu bewegen bzw. zu schalten sind, ist es bekannt, mit dem von Hand zu betätigenden Filmtransport den Verschluss zu spannen und den Spiegel entgegen der Kraft federnder Mittel in die Beobachtungslage zu bringen« Mit der Betätigung des Auslösers wird dann der Spiegel und die Verschlussabdeckklappe unter dem Einfluss der federnden Mittel nach oben geschwenkt und der Verschluss zur Belichtung freigegeben. Bis zur erneuten Betätigung der Filmtransportvorrichtung bleibt der Spiegel und die Abdeckklappe in der Nichtgebrauchslage.
Weiter ist es bei einäugigen Spiegelreflexkameras bekannt,
mit der Filmtransport- und Filmschalthandhabe über ein Getriebe gleichzeitig ein Federwerk zu spannen, welches mit der Freigabe durch den Auslöser nacheinander über ein zweites Getriebe drei Funktionen erfüllt» Es bringt die für die Auf= nähme ^zU verstellenden Organe aus der Ruhe- bzw» Sucherstellung in die Aufnahmebereitschaftsstellung„ Daran anschliessend löst es den Verschluss aus und bringt schliesslich alle verstellten Organe in die Ruhe- bzw« Suchersteilung zurücko Die Steuerung der einzelnen Funktion ©rfolgt mittels Kurvenscheiben, deren Ablauf sorgfältig aufeinander abgestimmt sein muss. Ein weiterer Mangel 1st der grosse Raumbedarf dieser Anordnung .
Bei einer anderen einäugigen Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss wird durch die Auslösebewegung des Auslösars ein© Feder gespannt, welche bei ablaufendem Verschluss den Spiegel aus der Suchersteilung in die Nichtgebrauchsstellung bringt„ Die Kraft dieser Feder ist so bemessen, dass durch die Spiegelschwenkung in die Nichtgebrauchsstellung eine schwächere Feder gespannt wird, welche den Spiegel unmittelbar nach Verschlussablauf wieder in die Suchersteilung zurückbringt« Die Auslösebewegung wird bei dieser Kamera durch das Spannen der verhältnismässig starken Feder zusätzlich belastet»
Nach einem weiteren Vorschlag wird der Spiegel durch verhältnismässig starken Fingerdruck auf einen Auslösehebel ausgeschwenkt, dabei auch der Verschluss ausgelöst und der Spiegel dann - unabhängig von der Belichtungsdauer - durch Loslassen des Auslösehebels in die Suchersteilung zurückgebracht« Der
starke Fingerdruck bringt die Gefahr der Verwacklungsmöglichkeitmit sich und als weitere Unannehmlichkeit die Beobachtung des Verschlussablaufs.
Bei den bekannten Kameras, insbesondere denjenigen mit Spiegelrückkehr in die Beobachtungslage nach dem Belichtungsvorgang, 1st der Verschluss verhältnismässig stark mit Steuerfunktionen belastet, welche nicht unmittelbar mit dem Belichtungsvorgang selbst zusammenhängen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Belastung des Verschlusses bei der Einleitung und/oder Durchführung von Steuerfunktionen auf ein Mindestmass zu beschränken. Diese wird bei der einäugigen Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Filmtransport und VerSchlussaufzug, bei welcher der Spiegel unmittelbar nach erfolgter Belichtung aus der Nlchtgebrauchslage wieder in die Beobachtungslage gebracht wird und einer mit dem Spiegelsteuermechanismus in Verbindung stehenden Vorrichtung zum öffnen der Verschlußsektoren und der Blende nach der Belichtung, sowie einer zwischen dem Filmtransport- und Verschlussaufzugsgetriebe und Spiegel-Abdeckklappensteuervorrichtung mit den Mitteln zur Steuerung der Verschlußsektoren- und Blendenöffnung angeordneten Kupplung, welche durch einen in Abhängigkeit vom Ablauf des Objektivverschlusses bewegten Impulsgeber gesteuert wird, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Lösen und Herstellen der Kupplungsverbindung durch einen unter Federdruck stehenden mehrarmigen Hebel erfolgt, welcher sowohl direkt oder über Zwischenglieder mit dem Impulsgeber des Verschlusses und/oder mit dem Filmtransport- und Verschluasaufzugsmechanismus und gegebenenfalls weiteren Steuervorrichtungen in Verbindung steht. Mit sehr geringen Kräften ist es durch Einschalten des Hebels in die Getriebekette möglich, das Öffnen und/oder
SoKliessen der Kupplungsverbindung zu steuern. Unter Umständen lassen sich die vom Impulsgeber ausgehenden Kräfte durch ein entsprechendes Übertragungssystem verstärken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Patentansprucner, zu entnehmen.
Die zeichnerischen, per-speüM /Ischen Darstellungen zeigen in der
Abb« 1 das vereinfachte Getriebe der einäugigen Spiegelreflexkamera nach der Erfindung nach vollzogenem Filmtransport und Verschlussaufzug und dem Auslöser in der Ausgangslage,
Abb. 2 die Kamera entsprechend der Abb. 1 mit nach unten geschobenem Auslöser kurz vor der Freigabe des Funktionsablaufs für die Belichtung.
Mittels der nicht dargestellten Handhabe für den Filmtransport und den Verschlussaufzug wurde die Zahnstange 1 nach rechts verschoben. Sie hat dabei über das Zahnrad 2 die Aufzugswelle verdreht und über den Ansatz 3 a die Nase k a mit der Welle h in die dargestellte Lage gebracht (Abb. 1). Mit der Rückkehr der Handhabe für den Filmtransport und Verschlussaufzug in seine Ausgangslage gehen die Teile 1, 2 und 3 wieder in die Grundstellung zurück (Abb. 1). Mit der Drehung der Welle h wurde die Feder 5 gespannt und über das Ritzel 6 und das Zwischenrad 7 die Zahnstange 8 nach rechts geschoben bis zum Einfall der Sperrklinke 9 unter dem Einfluss einer nicht
dargestellten Feder hinter dem Stift 8 a. Beim Aufzug der Zahnstange 8 wurde über das Zahnrad 10 und die Spannwelle 11 der Verschluss 12 gespannt. Weiterhin wurde beim Aufzug das Zahnrad 13 und mit diesem die Welle 13 a und der Stellnocken 13 b im Uhrzeigersinn gedreht und in die gezeigte Lage gebracht.
Durch das Verdrehen des Stellnockens 13 b wird über den Lappen I1+ a der Hebel Ik entgegen dem Sinne des Uhrzeigers verschwenkt und unter Wirkung der Rückstellfeder 15 in der dargestellten Lage gehalten. Kurz vor Beendigung der Aufzug-(Spann-) Bewegung wird der verschlußseitig gelagerte sogenannte Impulsgeber 16 im Uhrzeigersinn zurückgestellt (vom Verschluss gesteuert). Dadurch kann unter Wirkung der Schenkelfeder 17 der Rasthebel 18 der Schubstange 19 nachfolgen, und der Arm 18 a vor den zweiten Lappen I1+ b des Hebels Ik einfallen.
Weiterhin fällt kurz vor Beendigung der Aufzugbewegung der Zahnstange 8 bzw. des Zahnrads 13 unter der Wirkung der Druckfeder 20 eine Mitnehmernase 21 a des Kupplungsteiles 21 in eine entsprechende Lücke 13 c der Welle 13 a ein. (Wirkungsweise: Ausrückbare Klauen-Kupplung)
Sämtliche anderen Teile haben ihre Lage während des beschriebenen Spannvorgangs nicht verändert.
Der Auslöseschieber 22 befindet sich in der Ausgangssteilungβ Im Lappen 22 a ist eine Justierschraube 23 eingeschraubt,
welche mit dem im nicht dargestellten Kameragehäuse schwenkbar gelagerten Hebel 2k zusammenarbeitet. Der Hebel 2k steht über die Schubstange 25 mit dem Umlenkhebel 26 in Verbindung. Die Übertragungsteile 2*f, 25 und 26 werden durch die Schenkelfeder 27 gegen den Auslöseschieber 22 bzw. dessen Lappen 22 a gedrückt und dieser dadurch In der Ausgangslage gehalten oder in dieselbe zurückgebracht. Der Umlenkhebel 26 befindet sich in Wirkverbindung mit dem Hebel 28, welcher mittels einer Ansatzniet 29 drehbar am Spannschieber 30 gelagert ist. Unter der Wirkung der Schenkelfeder 31 liegt der Hebel 28 am Anschlagstift 32 an. Der Spannschieber 30 ist geführt von den Bolzen 33 verschiebbar gelagert. Der abgewinkelte Lappen 30 a stellt über den Stift 31+ a die Wirkverbindung zwischen dem Spannschieber 30 und dem Steuerschieber 3k her. Der Spannschieber 30 wird unter dem Einfluss der Feder 35 in seiner gezeigten Lage gehalten.
Der Steuerschieber 31+ ist in einer Führung 36, welche mit dem nicht'dargestellten Kameragehäuse verbunden ist, verschiebbar gelagert. Die Zugfeder 35 ist an dem Bolzen 30 b und am Lappen 36 a der Führung 36 eingehängt. Ebenfalls am Kameragehäuse ist drehbar der Hebel 37 gelagert, welcher mit seiner Nase 37 a mit dem Lappen 30 c des Spannschiebers 30 zusammenarbeitet. Der Hebel 37 steht über die Schubstange 38 in Wirkverbindung mit dem Hebel Ik,
Wirkungsweise bei Betätigung des Auslösers:
Der Auslöseschieber 22 wird nach unten geschoben. Diese Bewegung führt zu einer Verschwenkung des Hebels 21+, einer Verschiebung der Schubstange 25 und einer Schwenkung des Um-
lenkhebels 26 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers. Dadurch wird über den Hebel 28 der Spannschieber 30 nach unten geschoben und mit einem verhältnismässlg, geringen Kräfteaufwand die Feder 35 gespannt. Dabei entfernt sich der Lappen 30 a vom Stift 3k a des Steuerschiebers 31
Vor Beendigung der Spannbewegung fällt die Nase 37 a des Hebels 37 ein und sichert über den Lappen 30 c den Spannschieber 30 gegen den Rücklauf nach oben. Anschliessend läuft ein Arm des Hebels 28 gegen den Bolzen 39» so dass dieser entgegen dem Sinne des Uhrzeigers gedreht und ausserhalb des Wirkungsbereiches des Umlenkhebels 26 gebracht wird. Die Zugfeder 35 ist damit gespannt und der Spannschieber 30 von dem Hebel 37 gehalten (Abb. 2).
Beim Weiterschieben des Auslöseschiebers 22 trifft der Lappen 22 b auf den rechten Arm der Sperrklinke 9» schwenkt diese und gibt damit den Stift 8 a frei. Dadurch wird die Welle k zum Ablauf freigegeben. Unter der Wirkung der Feder 5 läuft sie entgegen dem Sinne des Uhrzeigers ab. Somit läuft über das Ritzel 6 und das Zwischenrad 7 die Zahnstange 8 zurück. Bei dieser Bewegung wird auch das Zahnrad 13 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers zurückgedreht. Wie bereits beschrieben, ist zu diesem Zeitpunkt die Klauenkupplung 13 c und 21 a im Eingriff.
Die Mitnehmernase 21 a der Klauenkupplung ist durch den Stift *+0 axial verschiebbar durch eine nicht sichtbare Nut mit der Antriebswelle kl verbunden, d.h. beim Ablauf der Mitnehmernase 21 a wird die Antriebswelle kl entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen. Durch die Verzahnung ^l a wird über das Ritzel k2
die verschlußseitige Öffnungswelle 1+2 a verdreht. Dadurch werden in der ersten Phase des Ablaufs die Sektoren geschlossen und die Blende von der maximalen Offenstellung auf den jeweils vorgewählten Wert eingestellt.
Beim Ablauf der Antriebswelle !+1 wird ausser der vorher beschriebenen Verschlußsteuerung über das Steuerrad kl b der Steuerschieber 3k mittels der Verzahnung 3k b nach unten geschoben. Dieser besitzt zwei Steuernuten 3k c und 31+ d.
Auf einer nicht dargestellten gemeinsamen Achse sind zwei zweiarmige Hebel k3 und kk angeordnet. Der Hebel k3 steht mit einem Arm durch einen Stift in Verbindung mit der Steuer nut 3k d, während sein zweiter Arm über die Niet-Schlitzverbindung k5 a - *+3 a mit der Abdeckklappe M-5 verbunden ist. Sinngemäss die gleiche Verbindung besteht zwischen dem Hebel kk über einen Stift 1+6 a zur Steuernut 3^ c bzw. der Niet-Schlitzverbindung 1+6 a - kk a zum Spiegelhalter ^+6.
Läuft nun in der ersten·Phase der Steuerschieber 31+ nach unten, so werden über die Steuernuten 3^ c und 3k d zuerst der Spiegelhalter k6, d.h. der Spiegel kl um die Achse kQ in Pfeilrichtung A aus dem Strahlengang geschwenkt. Ist diese Lage erreicht, folgt auf die gleiche Weise die Abdeckklappe k$ nach. In dieser Lage befindet sich der Stift 3^+ a wieder in unmittelbarer Nähe des Lappens 30 a des Spannschiebers 30.
Kurz bevor die Zahnstange 8 abgelaufen ist, d.h. die Endlage erreicht hat, erfolgt über das Zahnrad 10 bzw. die Spannwelle
die Belichtung, d.h. die Verschlußsektoren öffnen und schliessen sich. Durch diese Anordnung ist es konstruktiv verhältnismässig einfach, eine sichere Funktion der Kamera zu erzielen, d.h. durch die zwangsläufige Steuerung kann nie eine Belichtung des Films erfolgen, bevor nicht Abdeckklappe k5 und Spiegel kj den Strahlengang freigegeben haben»
In der letzten Phase des Belichtungsvorgangs wird verschlußseitig gesteuert der Impulsgeber 16 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers verschoben. Dadurch wird über die Schubstange 19 der Rasthebel 18 um seine Achse verschwenkt und gibt mit seinem Arm 18 a den Lappen Ik b des Hebels Ik frei. Da die Schubkraft des Impulsgebers 16 gering ist, ist es zweckmässig, den Arm 18 a zum zweiten Arm 18 b in ein möglichst grosses Verhältnis zu bringen oder durch eine zusätzliche Federkraft zu unterstützen. Nun kann sich der Hebel Ik1 da ja inzwischen auch der Stellnocken 13 b den Lappen Ik a freigegeben hat, unter der Wirkung der kräftigen Rückstellfeder 15 im Uhrzeigersinn verdrehen. Wie beschrieben, hat sich beim Ablauf der Zahnstange 8 die Antriebswelle ·+! in Pfeilrichtung B verdreht. Gleichzeitig gelangt der Stift kO der Klauenkupplung 13 c und 21 a in den Schwenkbereich des Hebels Ik.
Somit wird nun bei der Schwenkbewegung des Hebels Ik über den Stift ^O entgegen der Wirkung der Druckfeder 20 die Mitnehmernase 21 a ausser Eingriff mit der Lücke 13 c gebracht. Gleichzeitig wird über die Schubstange 38 der Hebel 37 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Nase 37 a vom Lappen 30 c des Spannschiebers 30 abgezogen. Dadurch kann die Feder 35 ihre gespeicherte Energie abgeben. Der Spannschieber 30 läuft nach
- 10 -
- ίο - V
oben.und nimmt über den Lappen 30 a den Stift 3^ a und damit den Steuerschieber ^h mito Dadurch werden in umgekehrter Reihenfolge, wie vorher beschrieben, die Abdeckklappe h5 zurückgestellt und der Spiegelhalter bzw« Spiegel *+6 und k7 in die Sucherstellung gebracht a
Gleichzeitig erfolgt über das Steuerrad 1I-I b das Rückstellen der Antriebswelle ^I5 wobei über die Verzahnung hl a bzw„ das Ritzel *+2 die verschluüseitige Öffnungswelle k2 a zurückgestellt wird ο Dabei v/erden die Blendenlamellen und die Verschlußsektoren in ihre maximale Offenstellung gebrachte Damit ist die Kamera wieder in Ausgangs-, doho Durchsichtsstellung»

Claims (6)

Setmteaaeprttobe
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Filmtransport und Verschlussaufzug, bei welcher der Spiegel unmittelbar nach erfolgter Belichtung aus der Nichtgebrauch^- lage wieder in die Beobachtungslage gebracht wird und einer mit dem Spiegelsteuermechanismus in Verbindung stehenden Vorrichtung zum Öffnen der Verschlußsektoren und der Blende nach der Belichtung, sowie einer zwischen dem Filmtransport- und Verschlussaufzugsgetriebe und der Spiegel-Abdeckklappensteuervorrichtung mit den Mitteln zur Steuerung der Verschlußsektoren- und Blendenöffnung angeordneten Kupplung, welche durch einen in Abhängigkeit vom Ablauf des Objektivverschlusses bewegten Impulsgeber gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen und Herstellen der Kupplungsverbindung durch einen unter Federdruck stehenden mehrarmigen Hebel erfolgt, welcher sowohl direkt oder über Zwischenglieder mit dem Impulsgeber des Verschlusses und/oder mit dem Filmtransport- und Verschlussaufzugmechanismus und gegebenenfalls weiteren Steuervorrichtungen in Verbindung steht«
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel beim Betätigen der Filmtransport- und Verschlussaufziehvorrichtung mittels eines Steuerorgans9 Schaltnockens oder dergleichen entgegen der Kraft einer Feder geschwenkt und nach Abschluss dieses Vorgangs sowohl vom Steuerorgan, Schaltnocken oder dergleichen als auch vom
- 12 -
Impulsgeber direkt oder über Zwischenglieder gesichert wird.
3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ablauf des Objektivverschlusses das mit dem Verschlussaufzug vor den Hebel geschwenkte oder gedrehte Steuerorgan, Schaltnocken oder dergleichen den Hebel entsperrt.
k. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der vom Objektivverschluss bewegte Impulsgeber mit Abschluss des Belichtungsvorgangs den Hebel zum Zwecke des Lösens der Kupplung freigibt.
5. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Lösen der Kupplung ein mit Kurven, Schlitzen, Nuten oder dergleichen versehener Steuerschieber, Steuerwalze, Steuerrad oder dergleichen zum Schliessen der Abdeckklappe und Überführen des Spiegels in die Beobachtungslage ablaufen kann, wobei nach diesem Vorgang die Verschlusssektoren und die Blende geöffnet werden.
6. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass für die Steuerung des Spiegels und der Abdeckklappe je eine Kurve, Schlitz, Nut oder dergleichen dient, welche zur Freigabe des Belichtungsstrahlengangs zuerst den Spiegel in die Nichtgebrauchslage schwenkt und dann die Abdeckklappe nachfolgen lässt, während nach Abschluss des Belichtungsvorgangs zuerst die Abdeckklappe in die Schließstellung und dann der Spiegel in die Beobachtungslage schwenkt.
7» Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung von Abdeckklappe und Spiegel vorzugsweise über Hebel erfolgt.
DEK41605U 1962-06-02 1962-06-02 Einaeugige spiegelreflexkamera. Expired DE1906332U (de)

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