DE1906189A1 - Anschlagmutter sowie Verfahren und Geraet zu ihrer Befestigung an Blech oder anderem tafelfoermigem Material - Google Patents

Anschlagmutter sowie Verfahren und Geraet zu ihrer Befestigung an Blech oder anderem tafelfoermigem Material

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DE1906189A1
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stop nut
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Gill Peter John
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GKN Bolts and Nuts Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
    • F16B37/068Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the support, e.g. the sheet or plate

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Anschlagmutter sowie Verfahren und Gerät zu ihrer Befestigung an Blech oder anderem tafelförmigen Mateflal? Die Erfindung bezieht sich auf selbstchlagende und -festlegende Muttern, die, wenn sie an Blech oder anderes plattenförmiges Material angelegt werden, selbst eine Öffnung in das Blech schlagen und durch Klammerwirkung festgehalten werden. Ausserdem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und ein Gerät zum Befestigen derartiger Muttern an Blech und plattenförmiges Material, im folgenden kurz mit "Blech" bezeichnet.
  • Derartige Muttern werden im allgemeinen als "Anschlagmuttern" hezeichnet. Diese Bezeichnung wird auch in der Folge verwendet.
  • Anschlagmuttern werden heute in vielen Industriezweigen, insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie, bei der ein steigender Bedarf an Schraubenbefestigungen, die einfach und wirtschaftlich an verhältnismässig dünnem Blech angebracht werden können, besteht, immer mehr verwendet.
  • Es wurden bereits zahlreiche-Anschlagmuttern vorgeschlagen und verwendet. Dazu gehören auch Muttern, die in einem einzigen Arbeitsgang das Blech durchschlagen und sich daran festlegen. Die meisten dieser Muttern schlagen eine quadratische oder rechteckige Öffnung in das Blech und weisen dementsprechend eine quadratische oder rechteckige Form auf, die in die Öffnung eingreift und in dieser an zwei gegenüberliegenden Rande-rn festgelegt wird.
  • Eine Aufgabe der -Erfindung ist es, eine neue, verbesserte Anschlagmutter zu schaffen.
  • Eine weitere Auf gabe der Erfindung besteht darin, ein neues verbessertes Verfahren und ein neues Gerät zum Befestigen derartiger Muttern an Blech zu schaffen.
  • Gemäss einem Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen einer Anschlagmutter an Blech, das aus - folgenden Schritten besteht-: 1.) Aufsetzen einer Anschlagnutter auf eine Seite eines Bleches, wobei die Anschlagmutter einen Körper mit einer Umfangsoberfläche und'einen Durchschlagteil mit Seitenflächen und einem Stanzteil aufweist und wobei wenigstens ein Teil der Peripherie der Anschlagmutter eine Schulter aufweist, die sich von'den Seitenflächen des Durchschlagteils nach aussen bis zur Umfansoberfläche -des Körpers erstreckt und parallel oder im wesentlichen parallel zur Ebene des-Stanzteils verläuft, wobei der Durchschigteil im sich parallel zur Ebene des Stanzteils e;rstreckenden Querschnitt vieleckig und wenigstens ein Teil seiner Seitenflächen im Bereich der Schulter unterschnitten ist; 2.) Aufsetzen eines eine zur Aufnahme des Durchschlagteils dienende Ausnehmung aufweisenden Gegenhalters auf die andere Seite des Bleches gegenüber der Anschlagmutter; 3.) Anpressen des Stanzteils des Durchschlagteils an .das Blech, um den Durchschlagteil durch das Blech in die Ausnehmung des Gegenhalters zu schlagen, so dass in dem Blech eine Öffnung entsteht und die Ränder der so hergestellten Öffnung dazu gebracht werden, zwischen die Schulter und den unterschnittenen-Teil oder die unterschnittenen Teile der Seitenflächen des 1)urohsclilagtells zu greifen, so däss die Anschlagmutter am Blech befestigt wird.
  • Erfindungsgemäss kennzeichnet sich dieses Verfahren daduroh, dass a) der Durohschlagteil im Querschnitt eine im wesentlichen vieleckige Form und abgerundete Ecken hat; b) die Ausnehmung im Gegenhalter einen grösseren uerschnittsbereich als der Stanzteil des Durchschlagteils hat und so geformt ist, dass sie nur mit einem Teil der Umfangseber fläche des Stanzteils beim Einschlagen zusammenwirkt, um in das Blech, an dem die Anschlagmutter zu befestigen ist, eine Öffnung zu schneiden und c) diese Öffnung in den Bereichen, in denen der Stanzteil und die Ausnehmung im Gegenhalter zusammenwirken, durch Schneidwirkung-in dem-Blech hergestellt wird, während sie in den übrigen Bereichen ohne Schneidwirkung hergestellt wird, wobei die Ränder der in dem Blech hergestellte.n ffnung sich zwischen die Schulter und den unterschnittenen Teil-ader die unterschnittenen Teile -der Seitenflächen des-Durchschlagteils in den Bereichen einlegen, in denen die Ausnehmung des Gegenhalters und der Durchschlagteil zusammenwirken.
  • Auf Grund des Unterschi-edes zwischen der Form des-Durchschlagteils und der Form .der Ausnehmung im Gegenhalter wird das Blech nur in dem Zusammenwirkungsbereich zwischen dem Durchschlagteil und der Ausnehmung im Gegenhalter durch eine wirkliche Schneidwirkung dur¢hschlagen, während in dem nicht zusammenwirkenden Bereich der Ausnehmung des Gegenhalters und des Einschlagteils ein Reisevorgang stattfindet.
  • Die Ausnehmung im Gegenhalter kann die gleiche-vieleckige Form wie der Durchschlagteil haben, wobei sie jedoch keine abgerundeten Ecken .aufweist' so dass nur die geraden.
  • Seitenflächen des Durchschlagteils mit der Ausnehmung des Gegenhalters zusammenwirken.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die Ausnehmung des G.egenhalters rund ist und einen derartigen Durchmesser hat, dass nur die abgerundeten Ecken des Durchschlagteils mit der Ausnehmung des GegenhaLters zusammenwirken.
  • Diese.Anordnung hat den Vorteil, dass es nicht erforderlich ist, den Durchschlagteil gegenüber der AUsnehmung-des Gegenhalters auszurichten, so dass das Gerät zum Befestigen der Anschlagmutter an einem Blech wesentlich einfacher als bei den bisher verwendeten Anschlagmuttern sein kann, bei denen ein winkelförmiges Ausrichten der Anschlagmutter gegenüber der Ausnehmung im Gegenhalter erforderlich ist. Ausserdem wird verhindert, dass die Anschlagmutter sich nach ihrer Befestigung an dem Blech, gegenüber diesem dreht, weil der Durchschlagteil eine im wesentlichen vieleckige Form hat. -Gemäss einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Herfahren zum Befestigen gleichartiger Anschlagmuttern an einem Blech oder plattenförmigem Material, wobei jede Anschlagmutter einen Körper. und einen im Querschnitt im wesentlichen vieleckigen, mit einem Stanzteil versehenen Durchschlagteil aufweist und sich eine Schulter vom Umfang des Durchschlagteils zur Umfangsoberfläche des Körpers nach aussen erstreckt.
  • Erfindungsgemäss kennzeichnet sich dieses Verfahren dadurch, dass der Durchschlagteil im Querschnitt abgerundete Ecken aufweist und dass folgende Verfahrenschritte vorgesehen sind: 1.) Aufsetzen eines eine zylindrische Ausnehmung aufweisenden Gegenhalters auf eine Seite des Blechs; 2.) Zuführen einer Anzahl von einzelnen gleichartigen Anschlagmuttern zur gegenüberliegenden Seite des Blechs, wobei jede Anschlagmutter derart aufgesetzt wird, dass sie jeweils axial mit der Ausnehmung des Gegenhalters ausgerichtet ist und gegenüber dieser eine beliebige relative Winkelstellung einnimmt, und 3.) Anpressen des Durchschlagteils an -das Blech, um.
  • den Durchschlagteil durch das Blech und in die Ausnehmung des Gegenhalters zu schlagen, so dass an den abgerundeten Ecken, an ebenen der Durchschlagteil und die Ausnehmung des Gegenhalters zusammenwirken, durch Schneidwirkung eine Öffnung hergestellt wird und die Ränder der so hergestellten Öffnung dazu gebracht werden, zwischen die Schulter und die unterschnittenen Teile des Durchschlagteils zu, greifen, so dass die Anschlagnutter-am Blech befestigt ist.
  • Gemäss einem weiteren Aspekt betrifft-die Erfindung eine Anschlagmutter zum insetzen in Blech oder platten.-förmiges Material mit einem von einer Umfangsbberfläche begrenzten Körper und einem von Seitenflächen'begrenzten und einen Stanzteil aufweisenden Durchschlagteil, wobei wenigstens ein Teil des Umfangs der Anschlagmutter eine Schulter aufweist, die sich von den geranden Seitenflächen des Durchschlagteils nach aussen' zur Umfangsoberfläche des-Körpers erstrckt und im wesentlichen parallel zur Ebene dea Stanzteils verläuft, wobei der Durchschlagteil im Querschnitt parallel zur Ebene des Stanzteils eine vieleckige Form hat und wenigstens ein Teil des Durchschlagteils im Bereich der Schulter unterschnitten ist.
  • Die erfindungsgemässe Anschlagmutter kennzeichnet sich dadurch, dass der Durchschlagteil im Querschnitt im wesentlichen eine vieleckige Form hat und abgerundete Ecken autweiat.
  • Die Seitenflächen des Durchschlagteils können so unterschnitten sein, dass sie zu dem sich an den Körper anschliessenden Ende des Durchschlagteils konisch nach innen verlaufen.
  • Vorzugsweise ist der Durchachlagteil im Querschnitt im wesentlichen quadratisch.
  • Es ist möglich, dass die geraden Seitenflächen des Durchschlagteils oder die abgerundeten Ecken des Durchschlaggeraden teils oder sowohl die Seitentflachen als auch die abgerundeten Ecken des Durchschlagteils unterschnitten sind.
  • Darüber h@naus betrifft die Erfindung ein Gerät zum DurchfUhren des Verfahrens nach Anspruch 3 oder 4 mit einem Gegenhalter, der eine zylindrische Ausnehmung aufweist, und Mitteln zum Durchschlagen des Durchschlagteils einer Anschlagmutter gemäss Anspruch 13 durch ein Blech oder anderes plattenförmiges Material, das überzder Ausnehmung des Gegenhalters liegt, so dass der Durchschlagteil bis-in die Ausnehmung gelangt.
  • In den Zeichnungen, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung -zeigen,ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Anschlagmutter; Fig. 2 ein Querschnitt auf der Linie 2-2 i-n Fig. 1; Fig. 3 ein Querschnitt auf der Linie 3-3 in Fig. -1; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Anschlagmutter gemäss Fig. 1; Fig. 5 eine Seitenansicht, die teilweise im Schnitt das erfindungsgemäase Verfahren veranschaulicht', wobei der Schnitt'durch die Anschlagmutter der Linie A-A in Fig. 4 entspricht und das Anschlagen dieser Anschlagmutter an ein Blech dargestellt ist; Fig. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Anschlagmutter; Fig-. 7 eine Draufsicht auf -ein anderes Ausfürungsbeispiel einer erfindungsgemässen Anschlagmutter; Fig.,8 eine Seitenansicht, die teilweise im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungege mässen Verfahrens Veranschaulicht, wobei der Schnitt durch die Anschlagmutter der Linie A-A in Fig. 4 entspricht und das Anschlagen dieser Anschlagmutter an ein Blech dargestellt ist, und Fig. 9 ein Schnitt in verkleinertem Massstab durch das Gerät, das bei dem Verfahren gemäss Fig. 5 verwendet wird.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen eineAnschlagmutter aus gehärtetem Stahl, die aus einem im wesentlichen sechseckigen Körper 10 besteht, dem an einer Stirnfläche ein im wesentlichen quadratischer Durchschlagteil 11 axial angeformt ist, der Seitenflächen 15, 17 aufweist und an s-einem freien Ende als Stanzteil 12 ausgebildet ist.
  • Der Durchschlagteil 11 hat einen kleineren Durchmesser als der Körper 10, so dass sich von der Verbindungsstelle zwischen dem Körper 10 und dem Durchschlagteil 11 eine Schulter 13 etwa parallel zur Ebene des Stanzteils 12 nach aussen erstreckt.
  • Der Körper 10 und sein Durchschlagteil i1 werden von einer axialen Gewindebohrung 14 durchsetzt.
  • Die Ecken 15 der Seitenflachen 15, 17 des Durchschlagteils 11 sind so abgerundet, dass sie teilkreisförmig sind und auf dem Bogen eines in Sig. 4 gestrichelt dargestellten gemeinsamen Kreises 16 liegen. Die Ecken 15 brauchen jedoch nicht unbedingt teilkreisförmig zu sein, weil es auch genügt, wenn wenigstens ein Teil jeder abgerundeten Ecke 15 auf dem Kreis 16 liegt.
  • Die geraden Seitenflächen 17 des Durchschlagteils 11 verlaufen nicht parallel zur Achse der Gewindebohrung 14 der Anschlagmutter, sondern konvergieren in Richtung des Körpers 10.Auch die Ecken 15 des Durchschlagteils 11 sind in ähnlich-er-Weise. nach innen geneigt, so dass der ge-samte Durchschlag;teil 11 unterschnitten ist.Die nach innen gerichtete Absohrägung der Seitenflächen 1.5-, 17 geht aus Pig. 2, 3 und 4 hervor.
  • Gegebenenfalls können jedoch auch lediglich die garden Seitenflächen 17 unterschnitten sein, wie in Fig.6 dargestellt ist. Andererseits ist es auch möglicg, dass-nur die Ecken 15 untersohnitt-en sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Wie aus Fig. 5 und 9 im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.1 bis 4 ersichtlich ist, wird die Anschlagmutter mittels eines aus einem Körper 41 und einem Gegenhalter 19 bestehenden Geräts 40 in ein Blech oder ein anderes plattenförmiges Material 18 eingeführt.
  • Der Gegenhalter 19 weist eine zylindrische Ausnehmung 20 und der Körper 41 eine zylindrische Bohrung 42 auf. Der Körper 41 und der Gegenhalter 19 sind. so angeordnet, dass die zylindrische Ausnehmung 20 im Gegenhalter 19 unter Ein- / haltung eines geringen Abstands axial mit der Bohrung 42-im Körper 41 ausgerichtet ist, so dass das Blech 18 zwischen dem Gegenhalter 19 und dem Körper 41 über die Ausnehmung 20 des Gegenhalters 19 gebracht werden kann. Der Körper 41 weist eine ufUhreinriohtung, 43 auf, die der Bohrung 42 einzeln nacheinander mehrere Anschlagmutern zuführt.
  • Die Zuführeinrichtung 43 richtet die Anschlagmuttern nicht aus, 5,0 dass jede Anschlagmutter gegenüber den Achsen der zylindrischen Bohrung 42 und der zylindrischen Ausnehmung eine beliebige Winkelstellung hat. Die zylindrische Bohrung 42 im Körper 41 dient zur verschiebbaren Lagerung eines' Plungers 44. Der Plunger 44 kann so betätigt werden, dass er den Stanzteil 12 jeder Anschlagmutter gegen das Blech 18 drückt, so dass der Durchschlagteil 11 durch das Belch 18 in die Ausnehmung 20 des Gegenhalters 19 geschlagen wird.
  • Der Durchmesser der Ausnehmung 20 wird gewöhnlich ebenso gross wie der Durchmesser des gemeinsamen Kreises 16, auf dem die abgerundeten Ecken 15 des Durchschlagteils 11 liegen, gewählt. Demzufolge ist es nicht erforderlich, irgendeine bestimmte Winkelstellung zwischen der Anschlagmutter und dem Gegenhalter 19 einzuhalten. Es ist offensichtlich, dass dadurch das,Anschlagen wesentliche erleichtert wird, da, wie bereits gesagt, keine Vorrichtung erforderlich istt von der die Anschlagmutter und der Gegenhalter 19 in einer bestimmten relativen Winkelstellung gehalten werden müssen.
  • Wenn der Durchschlagteil 11 der Anschalgmutter das Blech 18 durchsohlägt, wird das Metall des Bleches im Bereich der vier abgerundeten Eckenabschnitte 15 durch einen einfachen Stanzvorgang ausgeschnitten, weil die abgerundeten Ecken 15 praktisch mit der zylindrischen Oberfläche 21 der zylindrischen Ausnehmung -20 des Gegenhalters 19 in Kontakt stehen. Im Bereich zwischen der zylindrischen Oberfläche 21' des Gegenhalters 19 und den benachbarten geraden Seitenflächen 17 des Durchschlagteils 11 wird das Metall des Bleches 18 nicht glatt durhschnitten son,dern'zerrissen und leicht min Bewegungsrichtung des Durchschalgteils 11 verschoben, so das ein kleines Metallsegment 22 durch Reisswirkung entlang allen vier geraden Seitenflächen 17 des Durchschlagteils 11 vom übrigen Teil des Blechs 18 weg verschoben wird.
  • Wenn der Durchschlagteil 11 durch das Blech 18 gedrungen ist und aus diesem Blech ein Metallstück 23 ausgestanzt hat, das im wesentlichen die gleiche Form wie der Stanzteil 12 -des Durchschlagteils 11 hat, bewirkt der' swischen der Schulter 13 der Anschlagmutter und der Oberseite 24 des Ggegenhalters 19 auf das Blech ausgeübte Druck, dass das die in dem Blech entstandene Öffnung umgehende Metall lokal dünner wird und an der Verbindungsstelle des Durohschlagteils 11 mit der-Öffnung eo nach innen in die Unterschneidungen der Ecken 15'gequetscht und verschoben wird, dass sich das Metall zwischen der Schulter 13 und den geraden Seitenflächen 17 des-Durchschlagteils 11 festlegt und dadurch die Anschlagmutter fest mit dem Blech verriegelt.
  • Dort, wo zwischen dem Gegenhalter 19 und dem Durchschlagteil 11 keine wirkliche Schneidwirkung vorliegt, also im Bereich der geraden Seitenflächen 17, findet eine geringere Verschiebung der unter Reisswirkung stehenden kleinen Metallsegmente 22 in die zurückspringenden Teile statt, weil die Ränder der kleinen Metallsegmente- 22 nicht zwischen die Oberseite 24 und die Schulter 13 gequetscht werden, wobei sie dennoch in verhältnismässig geringem Umfang mit den zurückspringenden Teilen in Eingriff kommen.
  • Da der Durchschlagteil 11 quadratisch ist, wird eine , Relativdrehung zwischen der- Anschlagmutter und dem Blech vermieden.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Anschlagmutter greift das Metall des Bleches 18 nur in den zurückspringenden Teil zwischen der Schulter 13 und den geraden Seitenflächen 17 ein.-Wie bereits gesagt wurde, ist der Grad des Eingriffs in diesem Falle verhältnismässig klein, Bei der in Fig. 7 dargestellten Anschlagmutter greift das Metall des Bleches 18 nur in den zurückspringenden Teil zwischen der Schulter 13 und den nach innen abgesehrägten abgerundeten Ecken i5'ein, so dass die ausgerissenen kleinen Metallsegmente 22 höchstens eine geringe Festlegung bewirken.
  • Es ist zu beachten, dass der Körper 10 neben der hier beschriebenen sechseckigen Form jede beliebige Form haben kann.
  • So kann der Körper in der zur Achse der Gewindebohrung 14 rechtwinklig liegenden Ebene rund, quadratisch oder achteckig sein. Jedoch ist es zweckmässig, den Körper 10 sechseckig auszubilden, so dass die Anschlagmutter in einer gewöhnlichen Gewindeschneidmaschine geschnitten werden kann, die normalerweise mit Mitteln zum Erfassen von Sechskantmuttern ausgestattet ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Erfindung eine sehr zweckmässige Anschlagmutter und ein sehr zweckmässiges Verfahren zum Befestigen dieser Anschlagmutter an eine Blechplatte schafft, da die Ausnehmung 20 in dem Gegenhalter 19 eine einfache zylindrische Öffnung ist. Auf Grund dieser zylindrischen Form der Ausnehmung 20 des Gegenhalters 19 brauchen die Anschlag mutter und der Gegenhalter 19 nicht in einer bestimmten relativen Winkelstellung gehalten zu werden. Daraus ergibt sich, dass das zum Befestigen der Anschlagmutter dienende Werkzeug wesentlich vereinfacht werden kann, was wiederum eine wirtschaftlichere Herstellung als bisher ermöglicht.
  • Ausserdem ist die' Herstellung des Gegenhalters 19 mit einer einfachen xylindrischenrÖfnung wesentlich einfacher und wirtschaftlicher als die Herstellung eines Gegenhalters 19 mit der bisher erforderlichen rechteckigen Öffnung. zweiten Gemäss einem/Ausführungsbeispiel des erfindungagemässen Verfahrens kann eine Einschlagmutter gemäss Fig. 1 bis 4 oder gemäss Fig. 6 und 7 in Verbindung mit einem Gegenhalter 29 gemäss Fig.8 verwendet werden.Der Gegenhalter 29 weist ein Ausnehmung 30 auf, die rachtecking ist so dass es in diesem Prall, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die geraden Seitenflächen 17 d.r Anschlagmutter sind, die eine @ähte Schneidwirkung bewirken, während durch die abgerundeten Ecken 15 eine Reisswirkung hervorgerufen wird, durch die abgerissene Teile 32 entstehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirkt der von dem Gegenhalter 29 auf das Metall des Bleches 18 zwischen den Schultern 13 entlang den geraden Seitenflächen 17 ausgeübte Druck, dass das Metall des Bleches 18 lokal dünner und nach innen gequetscht und verschoben wird, so dass es in den zurückspringenden Teil des Durchschlagteils 11 eingreift, währand an den Ecken 15 aus dem in Zusammenhang mit Fig.5 dargelegten Grund ein verhältnismässing geringer Eingriff erfolgt.
  • Wenn eine Anschlagmutter, die nur entlang der geraden Seitenflächen 17 zurückspringende Teile aufweist, also wine Mutter gemäss Fig.6, verwendet wird, tragen die ausgerissenen Teile 32 nicht zu einer Festlegung bei.
  • Wenn jedoch eine Anschlagmutter, die nur an den abgerundeten Ecken 15 zurückspringende Teile aufweist, also eine Anschlagmutter gemäss Pig. 7, verwendet wird, hängt die Befestigungswirkung von dem relativ geringeren Eingriff zwischen den abgerissenen Teilen 32 und dem zurückspringenden Teil in den abgerundeten Ecken 15 ab.
  • Auch hier ist darauf hinzuweisen, dass die Ausnehmung 30 im Gegenhalter 29 verhältnismässig leicht und wirtschaftlich hergestellt werden kann, wenn man einen Vergleich mit einer Gegenhalteröffnung sieht, die genau mit den "abgerundeten Ecken" des Durchschlagteils 11 zusammenwirkt, obwohl die genau rechteckige Form dieses zweiten Ausführungsw beispieles nicht so einfach und wirtschaftlich hergestellt werden kann wie die runde Ausnehmung 20 des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Verfahrens. Es kommt hinzu, dass es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erforderlich ist, dass die Anschlagmutter gegenüber dem Gegenhalter 29 winklig genau ausgerichtet sein muss.

Claims (26)

  1. Patentansprüche
    ffi . erfahren zum Befestigen einer Anschlagmutter an zu oder plattenförmigem Material, das die folgenden Verfahrensschritte aufweist: 1.) Aufsetzen einer Anschlagmutter auf eine Seite eines Bleches, wobei die Anschlagmutter einen Körper (10) mit einer Umfangsoberfläche und einen Durchschlagteil (11) mit Seitenflächen (15, 17) und einem Stanzteil (12) aufweist und wobei wenigstens ein Teil der Peripherie der Anschlagmutter eine Schulter (13) aufweist, die sich von den Seitenflächen des Durchschlagteils (11) nach aussen bis zur Umfangsoberfläche des Körpers (10) erstreckt und parallel oder im wesentlichen parallel zur Ebene des Stanzteils (12) verläuft, wobei der Durchschlagteil (11) im sich parallel zur Ebene des 'Stanzteils erstreckenden Querschnitt vieleckig und wenigstens ein Teil seiner Seitenflächen (15, 17) im Bereich der Schulter (13) unterschnitten ist; 2.) Aufsetzen eines eine zur Aufnahme des Durchschlagteils (11) dienende Ausnehmung (20) aufweisenden Gegenhalters (19) auf die andere Seite des Bleches gegenüber der Anschlagmutter; 3.)Anspressen des Stanzteils (12) des Durchschlagteils (-11) an das Blech, um den Durchschlagteil durch das Blech in die' Ausnehmung (-20) des Gegenhalters (19) zu schlagen, so dass in dem Blech eine Öffnung entsteht und die Ränder der so hergestellten Öffnung dazu gebracht werden, zwischen die Schulter (13) und den unterschnittenen Teil oder die unterschnittenen Teile der Seitenflächen des Durchschlagteils (11) zu greifen, so dass die Anschlagmutter am Blech befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass' a) der Durchschlagteil (11) im Quers,chnitt eineim wesentlichen vieleckige-Porm und abgerundete Ecken hat; b) die Ausnehmung (20) im Gegenhalter (19) einem grösseren Querschnittsbereich als der Stanzteil (12) des Durchschlagteils (11) hat und so-geformt-ist, dass sie nur mit einem Teil der Umfangsoberfläche des Stanzteils (12) beim Einschlagen zusammenwirkt, um in das Blech, an dem die Anschlagmutter zu befestigen ist, eine Öffnung zu schneiden, und c) diese Öffnung in den Bereichen, in denen der Stanzteil (.12) und die Ausnehmung (20) im Gegenhalter (1-9) zusammenwirken, durch Schneidwirkung in dem Blech hergestellt, wird, während sie in den übrigen Bereichen ohne Schneidwirkung hergestellt wird, wobei die Ränder der in dem Blech hergestellten Öffnung sich zwischen die Schulter (13) und den unterschnittenen Teil oder die unterschnittenen Teil der Seitenflächen des Durchschlagteils (11) in den Bereichen einlegen, in denen die Ausnehmung (20) des Gegenhalters (19) und der Durchschlagteil (11) zusammenwirken.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20) des Gegenhalters (19) die gleiche vieleckige Form wie der Durchschlagteil (11) hat, wobei sie jedoch keine abgerundeten Ecken aufweist, so dass nur die geraden Seitenflächen (17)- des Durchschlagteils (11) mit der Ausnehmung (20) des Gegenhalters- (19) zuaammen--wifken.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Ausnehmunge (20) des Gegenhalters (19) rund ist und einen derartigen Durchmesser hat, dass nur die abgerundeten Ecken (15) des Durchschlagteils (11) mit der Ausnehmung (20) des Gegenhalters (19) zusammenwirken.
  4. 4. Verfahren zum Befestigen gleichartiger Anschlagmuttern an einem Blech oder plattenförmigem Material, wobei jede Ansehlagmutter einen Körper und einen im Querschnitt im wesentlichen vieleckigen, mit einem Stanzteil versehenen Durchschlagteil aufweist und sich eine Schulter von den Seitenflächen des Durchschlagteils zur Umfangsoberfläche des Körpers nach aussen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchschlagteil (11) im Querschnitt abgerundete Ecken (15) aufweist und dass folgende Verfahrensschritte vorgesehen sind: 1.) Aufsetzen eines eine zylindrische Ausnehmung (20) aufweisenden Gegenhalters auf eine Seite des Blechs' 2.) Zuführen einer Anzahl von einzelnen gleich' artigen Anschlagmuttern zur gegendberliegenden Seite des Blechs, wobei jede Anschlagmutter derart augen setzt wird, dass sie jeweils axial mit der Ausnehmung (20)' des Gegenhalters (19) ausgerichtet ist nnd gegenüber dieser eine beliebige relative Winkelsteilung einnimmt, und 3.) Anpressen des Durchschlagteils (11) an das Blech, um den Durchschlagteil (11) durch das Blech und in die Ausnehmung (20) des Gegenhalters (19') zu schlagen, so dass an den abgerundeten Ecken, an denen der, Durchschlagteil (11) und,die Ausnehmung (20) des Gegen halters (19) zusammenwirken, durch Schneidwirkung eine Öffnung hergestellt wird und die Ränder der so' hergestellten Öffnung dazu gebracht werden, zwischen die Schulter (13) und die unterschnittenen Teile des Durchschlagteils (11) zu greifen, so dass die Anschlagmutter am Blech befestigt ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abgerundeten Ecken (15) des Durchschlagteils (11) teilkreisförmig sind und auf einem gemeinsamen Kreis (16) liegen, der denselben Durchmesser wie die Ausnehmung (20) des Gegenhalters (19) hat.
  6. 6. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schulter (13) um die gesamte- Umfangsoberfläche der Anschlagmutter erstreckt.
  7. 7. Verfahren nach irgendeinem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgerundeten Ecken (-15) der geraden Seitenflächen (17) des Durchschlagteils (11) unterschnitten sind.
  8. 8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Seitenflächen (17) des Durchschlagteils (1i) unterschnitten sind.
  9. 9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die abgerundeten, Ecken (15) als auch die geraden Seitenflächen (17) des Durchschlagteils (11) unterschnitten sind.
  10. 10. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchschlagteil (11) im Querschnitt quadratisch ist.
  11. 11. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch,gekennseichnet, dass der Gegenhalter (19) einen Teil aufweist, der seine Öffnung umgibt und im ,wesentlichen parallel zur Schulter verläuft, so dass er in dem die Öffnung umgebenden Bereich dem Blech anliegt, um das Material in den Bereich zwischen der Schulter (13) und dem unterschnittenen Teil oder den unterschnittenen Teilen (15, 17) des Durchschlagteils (11) zu bringen.
  12. 12. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', dass die geraden Seitenflächen (17) des Durchschlagteils (11) so unterschnitten Sind, dass sie zu dem sich an den Körper (10) anschliessenden-Ende des Durchschlagteils (11) konvergieren.
  13. 13. Verfahren nach i'rgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Querschnitt des Durchschlagteils'(11) in der Ebene der Schulter (13) liegt.
  14. 14. Anschlagmutter zum Einsetzen in Blech oder. plattenförmiges Material mit einem von einer Umfangsoberflädhe begrenzten Körper und einem von Seitenflächen begrenzten und einen Stanzteil aufweisenden Durchschlagteil, wobei wenigstens ein Teil des Umfangs der Anschlagmutter eine Schulter aufweist, die sich von den geraden Seitenflächen des Durchschlagteils nach aussen z,ur Umfangsoberfläche des Körpers erstreckt und im wesentlichen parallel zur Ebene des Stanzteils verläuft, wobei der Durchschlagteil im Querschnitt parallel zur Ebene des Stanzteils eine vieleckige' Form hat un4" wenigstens ein Teil des- Durchschlagteils im Bereich der schulter unterschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, des der Durchschlagteil (11) im Querschnitt in wesentlichen eine vieleckige Form hat und abgerundete Ecken (.15) aufweist.
  15. 15. Anschlagmutter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Seitenflächen (17) des Durchschlagteils (11) so unterschnitten sind, dass sie zu dem sich an den Körper (10) anschliessenden Ende des Durchschlagteils (11) konvergieren.
  16. 16. Anschlagmutter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Querschnitt des Durchschlagteiis (11) in der Ebene der Schulter (13) liegt.
  17. 17. Anschlagmutter nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchsohlagteil (11) in einem parallel zur Ebene, des Stanzteils (12) liegenden Querschnitt im wesentlichen quadratisch ist.
  18. 18. Anschlagmutter nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass nur die geraden Seitenflächen (17) des Iurohschlagteils (11) unterachnitten sind.
  19. 19. Anschlagmutter nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, dSdurch gekennzeichnet, dass nur die abgerundeten Ecken (15) der geraden SeitanflächeW (17) des Durchschlag teils (11) unterschnitten sind.
  20. 20, Anschlagmutter nach. irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die abgerundeten Ecken (15) als auch die geraden Seitenflächen (17)des Durchschlagteils (11) unterschnitten sind.
  21. 21. Anschlagmutter nac-h irgendeinem der Ansprüche 14 bis 20, ,dadurch gekennzeithnet, dass die abgerundeten Ecken (.15) des Durchschlagteils (11) teilkreisförmig sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  22. 22. Anschlagmutter nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schulter (13) um die gesamte Umfangsobe"rfläche' der Anschlagmutter erstreckt.
  23. 23. Anschlagmutter nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (10) ineinem zur Ebene des Stanzteils (12) parallel liegenden Querschnitt im wesentlichen sechseckig ist.
  24. 24. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 oder 4 mit einem Gegenhalter und Mitteln zum Durchschlagen des Durchschlagteils einer Anschlagmuttergemäss Anspruch 15 durch ein Blech oder plattenförmiges Material, das über der Ausnehmung des Gegenhalters liegt, so dass der Durchschlagteil bis in die Ausnehmung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20) des -Gegen-: halters (19) zylindrisch ist.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,dass die Titel aus einem Körper (41) bestehen, der einemit der Ausnehmung (20) ausgerichtete und von dieser mit Abstand -angeordnete Bohrung 642) aufweist, so dass zwischen den Gegenhalter (19) und den Körper (41) über die Ausnehmung (20) ein Blech oder plattenförmiges Material (18) eingeführt werden kann, und dass ein Schlagelement verschiebbar in der Bohrung (42) gelagert ist, so dass es auf eine in der Bohrung enthaltende Anschlagmutter einwirken kann, wobei die Bohrung (42) des Körpers (41) zylindrisch ist.
  26. 26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gBkennzeichnet, dass der Körper (41) Zuführeinrichtungen (43) zur Bohrung (42) für eine Vielzahl von Anschlagmuttern aufweist, wob-ei jed6 Anschlagmutter gegenüber der Längsachse der Bohrung (42) und der Ausnehmung (20) des Gegenhalters (19) eine beliebige Winkelstellung haben kann.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3564545A1 (de) * 2018-05-02 2019-11-06 Profil Verbindungstechnik GmbH & Co. KG Zusammenbauteil bestehend aus einem bauteil und einem element mit einem kopfteil und einem auf einer seite des kopfteils angeordneten kragen sowie herstellungsverfahren
CN110439907A (zh) * 2018-05-02 2019-11-12 形状连接技术有限公司及两合公司 组件装配件,包括组件以及具有头部和布置在头部一侧对齐于头部的衬套及其制造方法

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