DE1906035A1 - Nadelfuehrung bei Roehrchenfedern fuer Tuscheschreibgeraete - Google Patents
Nadelfuehrung bei Roehrchenfedern fuer TuscheschreibgeraeteInfo
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- DE1906035A1 DE1906035A1 DE19691906035 DE1906035A DE1906035A1 DE 1906035 A1 DE1906035 A1 DE 1906035A1 DE 19691906035 DE19691906035 DE 19691906035 DE 1906035 A DE1906035 A DE 1906035A DE 1906035 A1 DE1906035 A1 DE 1906035A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/16—Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
- B43K8/18—Arrangements for feeding the ink to the writing-points
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
-
- Nadelführung bei Röhrchenfedern für Tuscheschreibgeräte Die Erfindung bezieht sich auf die Nadelführung bei Röhrchenfedern für Tuscheschreibgeräte. In diese Röhrchen federn ist aus Verschleißgründen ein Einsatz an der Schreibseite angebracht.
- Für das Zeichnen bzw. Beschriften von Transparentpapier, Zeichenkarton u. ä., werden in der Praxis neben anderen Tuschezeichengeräten auch Tuschezeichner mit Röhrchenfedern verwendet. Diese Röhrchernfedern bestehen hauptsächlich aus einem Kunststoffgehäuse und einem in dieses Gehäuse eingebauten, nichtrostenden Stahlröhrchen, welches mit einer, den Verschleiß herabsetzenden Auflageschicht aus Hartchrom versehen ist. In diesem Röhrchen befindet sich eine an einem sog. Fallgewicht befestigte Fallgewichtanadel, welche sich in axialer Richtung bewegen läßt.
- Diese Bewegung, auch "Hub" genannt, ist für den uschefluß und das Scbreibverbalten der Röhrchenfeder von grosser Bedeutung.
- In letzter Zeit haben sich sog. Zeichenfolien, die meistens eine aufgerauhte Oberfläche besitzen, mehr und mehr durchgesetzt. Verwendet man hier zum Zeichnen bzw.
- Beschriften eine Röhrchenfeder mit einem normalen, hartverchromten Röhrchen, so ist die Abnützung auf diesen Zeichenfolien derart groß, daß die Röhrchen schon nach wenigen Metern Schreiblänge unbrauchbar werden.
- Für diesen Anwendungsfall haben die Hersteller Aufnahmeröhrohen geschaffen, in welche ein Einsatz in Form eines Hohlzylinders aus einem verschleißfesteren Material an der Schreibseite angebracht ist..-Die Aufnahmeröhrchen werden zweckmäßigerweise aus einem nichtrostenden tIaterial gefertigt.
- Theoretisch ist es möglich, nicht nur den Einsatz aus einem verschleißfesteren Material herzustellen, sondern das gesamte Röhrchen. Nachteilig ist jedoch in diesem Fall, daß verschleißfeste Materialien spröder bzw. weniger elastisch sind als z.B. normale, nichtrostende Stahlröhrchen. Da das gesamte Röhrchen im Hinblick auf das Schreiben mit Schriftschablonen eine bestimmte Länge haben muß, ist ein Abbrechen beim Gebrauch kaum zu vermeiden. Außerdem muß man noch berücksichtigen, daß beider Herstellung derart langer Hohlzylindereinsätze aus einem verhältnismäßig harten verschleißfesten Material große Schwierigkeiten bei der Herstellung auftreten, die zu einer Erhöhung der Herstellkosten zwangsläufig führen.
- Die beschriebenen, verschleißfesten Einsätze können z.B.
- aus natürlichem oder künstlichem Edelstein und Halbedelstein, aus Keramik, Glas oder Hartstoffen (z.B. Carbide und Mischkarbide) hergestellt sein.
- Herstellungs- und kostenrnäßig günstig ist es, bei eingesetzten verschleißfesten Röhrchen den hohlzylinderförmigen Einsatz mit möglichst geringer Länge ansufertigen. Bisher ist folgendes Herstellungsverfahren bekannt: Das vorgefertigte Aufnahmeröhrchen aus nichtrostendem Material wird an der Schreibseite mit einer Senkung versehen, deren Durchmesser größer ist als die Innenbohrung des Röhrchens und deren Tiefe etwas größer sein kann als die in die Aufnahme hereinragende Länge des Einsatzes.
- Der fertige hohlzylinderförmige Einsatz wird dann in die Senkung des Äufnahmeröhrohens eingesetzt bzw. darin so befestigt (z.B. durch Verkleben), daß der zum Schre-iben notwendige meil herausragt. Um eine einwandfreie Funktion der Nadel zu gewährleisten, sollten in diesem Fall die Bohrung des Hartmetallröhrchens und die des Einsatzes fluchten. Es.ist aber auch möglich, daß der Innen-Durchmesser des Einsatzes etwas größer ausgeführt ist, als die Bohrung des Aufnahmeröhrchens.
- Nachteilig bei diesem Verfahren ist, hauptsächlich bei Senkungsdurchmessern unter 0,3 mm, daß die Werkzeuge, die diesen Arbeitsgang ausführen, einem sehr hohen Verschleiß unterliegen so daß eine rationelle Serien-Fabrikation nicht möglich ist.
- Demgegenüber ist der Zweck dieser Erfindung, einen W-eg aufzuzeigen, eine Serienfertigung auch bei kleinsten Abmessungen zu ermöglichen.
- In diesem Falle muß das nichtrostende, vorgefertigte und zweckmäßigerweise gezogene Aufnahmeröhrchen im Bohrungs-Durchmesser schon dem Außendurchmesser des Schreibeinsatzes angeglichen sein, oder durch nachträgliche Bearbeitung auf den entsprechenden Durchmesser in der gesamten Länge gebracht werden.
- Da der Schr0ibeinsatz aus fertigungstechnischen Gninden nur eine geringe Lange hat, aber aus Funktionsgründen der Hub des Fallgewichtsdrahtes meistens größer ist, als die Länge dieses Einsatzes, muß der Draht zusätzlich geführt werden. Diese Führung erreicht man dadurch, daß man ein vorgefertigtes Rohrstück, dessen AuEen-Durchmesser und Bohrung 7.weckmaRigerweise dem des Schreibeinsatzes entspricht und dessen Länge zu zusammen mit der Länge des Schreibeinsatzes mindestens oder annähernd der Länge des Nadelhubes entspricht, in die Bohrung des nichtrostenden Aufnahmeröhrchens einsetzt.
- Die Befestigung beider Teile in Aufnahmeröhrchen kann z.B. durch Preßsitz, durch Einkleben oder durch eine andere Befestigungsart erfolgen.
- Im Gehäuse 6 ist ein nichtrostendes Aufnahmeröhrchen 3 befestigt. In diesem tufnahmeröhrchen 3 befindet sich der verschleißfeste Einsatz 1 und das eingeschobene Rohrstück 2. Einsatz 1 und Rohrstück 2 bilden die Nadelführung für di.¢ Nadel 5, die am Fallgewicht 4 befestigt ist. Fallgewicht 4 und Nadel 5 bewegen sich derart in axialer Richtung (ub), daß der oberste Totpunkt 5' und der unterste Totpunkt 5'' erreicht wird. Die Entfernung zwischen 5' und 5'' ist der Hub.
Claims (4)
1. Tuschezeichner-Röhrchenfeder, umfassend ein Gehäuse, an dieses
Gehäuse anschließend eine NadelfÜhrung mit einem Nadelaufnahmeröhrcben und einem
röhrchenförmigen, verschleißfesten Schreibeinsatz in dem schreibseitigen Ende des
Aufnahmeröhrchens und ferner umfassend eine in der Nadelführung geführte Nadel,
die an einem innerhalb des Kunststoffgehäuses untergebrachten Fallgewicht befestigt
und innerhalb der Nadelführung einer Hubbewegung fähig ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschleißfeste Schreibeinsatz (1) kurz ist im Verhältnis zu der erforderlichen
PUbrungslänge der Nadelspitze und daß auf das von der Schreibseite abgelegene Ende
des verschleißfesten Schreibeinsatzes (1) ein von dem Schreibeinsatz getrenntes
?tibrungsrohrstttck (2) folgt, welch.es zusammen mit dem Schreibeinsatz (1) der
Nadelführung dient.
2. Tuschezeichner-Röhrchenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schreibeinsatz (1) kurz ist im Verhältnis zum Hub (5'-5u2) der Nadel (5).
3. Tuschezeichner-Röhrcbenfeder nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Aufnahmeröhrchens (3) auf seiner
Länge im wesentlichen konstant ist und dem Außendurchmesser des verschleißfähigen
Schreibeinsatzes (1) und des Führungsrohrstückes (2) angepaßt ist.
4. Tuschezeichner-Röhrchenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des verschleißfesten Schreibeinsatzes (1)
und die des Führungsrohrstückes (2) den gleichen Durchmesser aufweisen So Tuschezeichner-Röhrchenfeder
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser
des verschleißfesten Schreibeinsatzes (-1) größer ist als der Innendurchmesser des
Führungsrohrstückes (2)o 6. Tuschezeichner-Röhrchenfeder nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die addierte Länge des verschleißfesten Schreibeinsatzes
(1) und des Führungsrohrstückes (2) mindestens annähernd gleich dem Hub (5'-5")
der Nadel (5) ist0 7. Tuschezeichner-Röhrchenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der verschleißfeste Schreibeinsatz (1) und das Pührungsrohrstück
(2) durch Preßsitz, Verkleben, Verlöten, Verschweißen oder dergleichen im Aufnahmerohr
(3) befestigt sind,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691906035 DE1906035A1 (de) | 1969-02-07 | 1969-02-07 | Nadelfuehrung bei Roehrchenfedern fuer Tuscheschreibgeraete |
JP45010563A JPS4840016B1 (de) | 1969-02-07 | 1970-02-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691906035 DE1906035A1 (de) | 1969-02-07 | 1969-02-07 | Nadelfuehrung bei Roehrchenfedern fuer Tuscheschreibgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906035A1 true DE1906035A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=5724564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691906035 Pending DE1906035A1 (de) | 1969-02-07 | 1969-02-07 | Nadelfuehrung bei Roehrchenfedern fuer Tuscheschreibgeraete |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4840016B1 (de) |
DE (1) | DE1906035A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525092A (en) * | 1979-09-29 | 1985-06-25 | Pentel Kabushiki Kaisha | Tubular writing tip having an outer reduced diameter portion |
DE3434378C1 (de) * | 1984-09-19 | 1986-03-20 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreibröhrchen für ein Röhrchenschreibgerät |
DE3718709A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Dataprint Datendrucksysteme R | Spitze zum schreiben oder zeichnen |
-
1969
- 1969-02-07 DE DE19691906035 patent/DE1906035A1/de active Pending
-
1970
- 1970-02-06 JP JP45010563A patent/JPS4840016B1/ja active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525092A (en) * | 1979-09-29 | 1985-06-25 | Pentel Kabushiki Kaisha | Tubular writing tip having an outer reduced diameter portion |
DE3434378C1 (de) * | 1984-09-19 | 1986-03-20 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreibröhrchen für ein Röhrchenschreibgerät |
DE3718709A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Dataprint Datendrucksysteme R | Spitze zum schreiben oder zeichnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4840016B1 (de) | 1973-11-28 |
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