DE1904977A1 - Maschine zur gleichzeitigen Herstellung einer Mehrzahl von Betonrohren - Google Patents

Maschine zur gleichzeitigen Herstellung einer Mehrzahl von Betonrohren

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DE1904977A1
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DE19691904977
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Odegaard Magne Lena
Sverre Narmo
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Ringsted Jernstoberi and Maskinfabrik AS
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Ringsted Jernstoberi and Maskinfabrik AS
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/76Moulds
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

Patentanwalt . DlpHng.C.-H.Huss "' :· '■ : ' '
¥ 334 - Hs.
Garmisch-Partenkirchen, 30.Januar Hs/Ht
Ringsted Jernsttfberi & Maskinfabrik A/S, Ringsted,
Dänemark
Maschine zur gleichzeitigen Hersteilung einer Mehrzahl von Betonrohren.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur gleichzeitigen Herstellung einer Mehrzahl von Betonrohren und mit einer entsprechenden Zahl in Reihe angeordneter Aussenformen, die zwischen einer oberen Vorratsstellung und einer unteren Giesstellung bewegbar sind, und für die je ein Kern mit einem in ihm angeordneten Vibrator vorgesehen ist, welche Kerne aufwärts in die in G-iesslage stehenden Aussenformen beweglich sind, und mit Mitteln zum Einfüllen von Betonmasse in die Aussenformen während der Aufwärtsbewegung der Kerne, wobei der untere der Füllöffnung abgewandt liegende Zwischenraum zwischen
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jeder Aussenform und dem dazu gehörenden Kern mittels eines Bodenringes geschlossen ist, der zum Formen des unteren Rohrendes dient, und wobei die Maschine derart eingerichtet ist, dass nach jeder Rohrherateilung die Aussenformen aufwärts und die Kerne abwärts bewegt werden, so dass die hergestellten Rohre von den iOrmenteilen entfernt werden können« ' "
Bekannte Maschinen dieser Art haben quer zu der Formenreihe verlaufende Schienen, auf denen mit Rädern versehene Giessplatten fahren können, die jede Durchführungslöcher für die Kerne haben, die von einem auf der Giessplatte angeordneten Bodenring umschlossen sind» Die hergestellten Rohre ruhen somit auf der fahrbaren Giessplatte, die nach Entfernung der Aussenform und des Kernes von der Giesstelle geschoben werden können, während eine neue Giessplatte auf ihren Arbeitsplatz geschoben wird. Da solche Giessplatten recht kostspielig sind, gehört nur eine begrenzte Anzahl zu jeder Maschine, weshalb die hergestellten Rohre nach dem Giessen möglichst schnell manuell von der Giessplatte entfernt und zum Aushärten gebracht werden müssen« Wenn auch eine derartige Maschine, was die eigentliche Giessoperation betrifft, automatisch arbeitend gemacht werden kann, erfordert sie' dennoch eine manuelle Handhabung der Giessplatten für die Zentrierung der Ringe im Verhältnis zum Kern und zur
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Aussenform. Ausserdem kann diese Zentrierung nur dann erfolgen, wenn der letzte Teil der Abwärtsbewegung der Aussenformen sehr langsam gesteuert wirde
Ziel der Erfindung ist, eine Maschine der angegebenen Art zu schaffen, die nicht nur wesentlich einfacher und billiger herzustellen und zu betreiben ist als bekannte Maschinen, sondern auch einen vollautomatischen Betrieb in einem derartigen Ausmasse ermöglicht, dass die noch nötigen manuellen Operationen für die Arbeitsgeschwindigkeit und damit für die Leistungsfähigkeit der Maschine bedeutungslos werden.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Maschine einen ebenen, ortsfesten, sich beidseits über die Reihe der Aussenformen erstreckenden Giesstisch mit Durchführungsöffnungen für die Kerne aufweist, dass jeder Bodenring einen Aussendurchmesser aufweist, der grosser als der Innendurchmesser des das untere Rohrende formenden Teiles der Aussenform ist und ferner eine seine
ebene Verschiebung auf dem Giesstisch ermöglichende/Unterfläche aufweist, auf welchem Giesstisch ein mit Kolbenmotoren o.dgl. Bewegevorrichtung verbundener Schieber zur Verschiebung der Bodenringe und der darauf ruhenden fertiggegossenen Rohre von der Giessforinenreihe weg gelagert ist. Der durch diese Ausbildung erforderliche Giesstisch ersetzt dabei die sonst nötige Platte zur Abdeckung der
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G-rube im G-iessereiboden, in der sich die Kerne in abgesenkter Stellung befinden· Der erfindungsgemäss erforderliche Schieber mit dazugehörender Bewegungsvorriohtung ist auf alle Fälle nicht "teurer als die Vorschubsvorrichtung für die Gussplatten bei bekannten Maschinen. Die Bodenringe können billig hergestellt werden, weshalb eine sehr grosse Anzahl solcher Bodenringe ohne ψ grosse Kapitalinvestition zu einer Maschine gehören kann. Da der Aussendurchmesser der Bodenringe erfindungsgemäss grosser als der der hergestellten Rohre ist, wird deren Verschiebung von der Giesslage weg mittels des Schiebers zur Folge haben, dass diese Bodenringe gegen die Bodenringe bereits hergestellter Rohre änstossen, und zwar ohne Gefahr, dass diese Rohre gegenseitig in Berührung kommen. Durch die dadurch erzeugte Verschiebung der bereits hergestellten Rohre werden sich diese beim Rollen im Verhältnis zueinander über den hinter der Giessformreihe befindlichen Teil des GiesstJaohes oder einen in Verlängerung desselben befindlichen Boden oder über eine entsprechende Plattform fächerförmig ausbreiten, so dass die Rohre, dicht nebeneinanderstehend, gesammelt werden können* Man braucht also die Rohre nur in verhältnismässig grossen Zeitintervallen, z.B. einmal am Sage, von der Maschine abzunehmen. Sie können aber auch auf ein Förderband geschoben werden, wonach sie durch eine Dampfkammer zum Aushärten geleitet werden, so dass 909337/Ö2U
die Bodenringe möglichst schnell zur erneuten Anwendung wieder frei werden.
In Maschinen der erwähnten Art können gerade Rohre der verschiedensten Art hergestellt werden» Sie wurden jedoch vor allem für die Herstellung von Muffenrohren geschaffen. In Verbindung mit der Herstellung soloher Rohre wurden bisher Bodenringe verwendet, die mit einem zum Formen der Innenseite der Muffe des Betonrohres dienenden, den Kern in der Giesslage umschliessenden Profilring versehen oder als solcher ausgebildet sind. Es ist jedoch erfindungsgemäss als zweckmässige Variante vorgesehen, dass der Profilring im Verhältnis zum Bodenring ein selbständiger und eigenbeweglicher Teil ist, der sowohl im'Verhältnis zum Kern als auch zum Bodenring axial verschiebbar ist. Hierzu ist er mit einer Bewegevorrichtung verbunden und mit dieser zwischen einer Stellung, in der seine Oberfläche unter der Oberseite des Gi-esstisches liegt, und einer Giesstellung verschiebbar, in der ersieh über den Bodenring mit einem Teil hinaus erstreckt, welcher dicht schliessend in das Innenloch des Bodenringes eingreift. Aus diesem G-runde braucht die Maschine lediglich mit einer der Zahl der Formen entsprechenden Anzahl von, immer in der Maschine befindlichen Profilringen ausgerüstet zu werden. Dies wiederum hat zur Folge, dass einfach ausgebildete Bodenringe ver-
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wendet werden können, was von Bedeutung .ist, da diese ja in grosser Anzahl gebraucht werden.
Zweckmässig wird jeder Profilring erfindungsgemäss aus Kautschuk oder einem anderen nachgiebigen, nicht kompressiblen Material hergestellt, was einerseits zur Folge hat, dase er dazu gebracht werden kann, sowohl den Kern als auch die Innenseite des Bodenringes dicht zu umschliessen, während es sich andererseits herausgestellt hat, dass ein derartiger Profilring die Vibrationen des Kernes auf die den Profilring umgebende , die Muffe des Rohres bildende. Betonmasse äusserst effektiv überträgt.
Erfindungsgemäss kann ausserdem das obere Ende des Kernes die Form einer halben Sphäroide, z.B. einer Halbkugel, haben und der Vibrator am oberen Ende des Kerns angeordnet sein. Hierdurch wird erreicht, dass der in die Aussenform eingeschüttete Beton infolge der kräftigen Vibration des sphäroiden Kopfes schnell an diesem entlang gleitet, was vor allem am Anfang des Giessvorganges von Bedeutung ist, wo der Beton für die Herstellung der Muffe nach der Seite geleitet werden soll. Die Anordnung des Vibrators verursacht ausserdem, dass eine äusserst kräftige Vibration der gerade eingeführten Betonmasse zur Sicherung der Homogenität derselben erzeugt wird, während die Masse später vom weniger kräftig vibrierenden, niedriger gelegenen Teil des Kernes einer Nachvibration
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ausgesetzt wird. Diese kräftige Vibration des oberen Endes des Kerns wird dadurch ermöglicht, dass der Kern durch ortsfeste Durchführungsöffnungen im G-iesstisch bewegt wird. Sie bewirkt, dass man dem Kern eine sehnellare Aufwärtsbewegung als bei bekannten Maschinen mitteilen und damit eine schnellere Rohrherstellung erzielen kann. Demnach trägt diese Ausbildung des Kernes wesentlich zur Reduktion der Zeit des Arbeitszyklus der Maschine bei, was von besonderer Bedeutung ist, weil Zweck der Erfindung ist, dass man manuelle Operationen mit ihren im Verhältnis zu den automatischen Operationen unverhätbnismässig langen Zeiten vermeidet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der
hernachfolgenden Beschreibung vor, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigt:
Ii1Ig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Maschine, sehematisch und in verkleinertem Masstab,
Fig. 2 den sich über dem Jj'lur befindlichen Teil der Maschine nach wig. 1, von der in Fig. 1 linken Seite gesehen,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Schieber der Maschine, in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrösserten Masstab,
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Pig. 4 den in Fig· 5 gezeigten Schieber in Draufsicht, und
Fig. 5 in weiter vergrösaertem Masstab einen Schnitt naoh der linie V-V in Fig. 1 durch den unteren Teil einer einzelnen Auesenform mit ansohliessenden Teilen.
Die gezeigte Maschine hat ein aus zwei gegenseitig miteinander verbundenen Seitenteilen 10 bestehendes Gestell, wobei diese Seitenteile 10 auf einer in einem Giessereiboden 12 eingelassenen Grube H stehen· In jedem Seitenteil 10 ist eine vertikale Steuersäule 16 angeordnet, deren Unterteil 18 sioh in die Grube 14 hinein erstreokt. Zwischen den Seitenteilen 10 weist die Maschine einen aus einer schweren Stahlplatte hergestellten Giesstisch 20 auf, der sich über die Maschine hinaus erstreckt und damit an ihren beiden Enden eine Brücke über die Grube 14 bildet· Der Giesstisch ist so im Boden 12 eingelassen, dass säne Oberfläche in derselben Ebene wie die Oberseite des Bodens liegt, und die Grube ist vorzugsweise mindestens hinter, bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 jedoch auch links von der Maschine mit Stahlplatten abgedeckt. Über dem Giesstisch 20 ist, axial verschiebbar und von den Säulen 16 geführt, ein sich zwischen den Seitenteilen 10 des Maschinengestells erstreckendes Joch 22 angeordnet, in dem vier Aussen-
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formen 24 (siehe Hg, 2) "befestigt sind, die jede an ihrem unteren Ende einen zum Formen einer Rohrmuffe dienenden erweiterten Muffenteil 26 aufweisen. Das Jooh 22 ist an jeder Seite mit einem hydraulischen Hubmotor 28 verbunden, mit denen das Joch und damit die Aussenformen 24 von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten unteren Giesslage eine Strecke aufwärts verschoben werden- können, die fast der Länge der Aussenformen 24 entspricht. Axial verschiebbar, und zwar koaxial mit jeder Aussenform 24, .besitzt die Maschine einen Kern 30, der sich in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangslage mit seinem oberen Ende unter der Oberseite des Giesstisches 20 in der Grube 14 befindet. Der Kern 30 ruht auf einem für alle vier Kerne gemeinsamen Iragorgan 32, das von einem hydraulischen Hubmotor 34 getragen wird, der in einer weiteren Vertiefung 36 am Boden der Grube 14 aufgenommen ist. Mit dem Hubmotor 34 kann der Kern 30 von der in Fig. 1 gezeigten lage durch eine Durchführungsöffnung 38 (siehe Fig. 5) im Giesstisch 20 in die dazugehörende Aussenform 24 aufwärts verschoben werden. Dies geschieht um eine Länge 30, die etwas grosser ist als die Länge der Aussenform 24, so dass sich das obere halbkugelförmige Jinde 40 des Kerns 30 in seiner oberen Lage über die Aussenform 24 hinaus erstreckt. An dem Tragorgan 32 ist für jeden Kern ein Elektromotor 42 montiert, der mittels
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eines Riementriebes 44 eine Welle 46 antreibt, die sich durch den Kern hindurch bis in sein oberes Ende erstreckt und dazu dient, einen an dessen oberem Ende angeordneten Vibrator 48 anzutreiben (siehe Dig· 5)·
In der in den Jig. 1 und 5 gezeigten Giesslage ruht jede Aussenform 24 unten auf einem losen Bodenring 50 auf, dessen Innenfläche in der in Fig. 5 gezeigten Arbeitslage mit der Durchführungsöffnung 38 des Giesstisches 20 fluchtet, und welcher unten einen Flansch aufweist, dessen Aussendurchmesser dem grössten Aussendurohmesser des Muffenteiles 26 der dazugehörenden Aussenform 24 entsprichtο Der obere, gegenüber dem Plansch zurückspringende Teil des Bodenringes 50 hat eine konische Aussenflache 52, und der Muffenteil 26 endet in einer entsprechenden konischen Innenfläche 54. Dadurch bewirkt die Aussenform 24» nachdem sie auf den Bodenring 50 herabgesenkt und dieser im Verhältnis zur Aussenform vorzentriert wurde, teils die genaue Zentrierung des Bodenrings, teils ein dichtes Schliessen des Spaltes zwischen dem Bodenring 50 und dem Muffenteil 26.
In der in den Fig. 1 und 5 gezeigten Lage erstreckt sich in den Muffenteil 26 der Aussenform 24 ferner ein zum Formen der Innenseite einer Betonrohrmuffe dienender Profilring 56, der vorzugsweise aus Kautschuk oder einem
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entsprechend nachgiebigen, niohtkompressiblen Material besteht*
Dieser Profilring 56 hat einen Innendurchmesser gleich dem Aussendurchmesser des Kerns 30, so dass sich der Kern 30 bei seiner Aufwärtsbewegung dichtschliessend durch den Profilring 56 bewegt. Der Profilring 56 hat ferner einen dem Innendurchmesser des Bodenringes 50 entsprechenden grössten Aussendurchmesser und schliesst somit dicht an der Innenfläche des Bodenringes 50. Er ist an der Oberseite eines flachen Unterstützungsringes 58 befestigt, der auf einem Tragring 60 ruht, welcher mittels eines Zwischenringes 62 auf der Oberseite eines sich unter dem G-iesstisoh 20 quer über die Maschine erstreckendem Joch 64 befestigt ist, das Öffnungen 66 für die Kerne hat. Das Joch 64 ist an jedem Ende, axial verschiebbar, von den Unterteilen 18 der Steuersäulen 16 geführt und an jeder Seite mit einem hydraulischen Hubmotor 68 verbunden, mit dem es von seiner in Fig. 5 gezeigten oberen Stellung in eine untere, tiefer liegende Stellung bewegt werden kann, in der sich die Stirnflächen des Profilringes 5b unter der Oberseite des G-iesstisches 20 befinden.
Koaxial mit jeder Aussenform und gerade über dem oberen Ende derselben, wenn sie die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt, ist eine hutförmige Druckvorrichtung 70 angeordnet. Sie ist für ihre axiale Verschiebung am
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unteren Ende einer zu einem hydraulischen Kolbenmotor
72 gehörenden Kolbenstange 74 befestigt. Die Druckvorrichtung 70 kann mit geringem Spiel in den oberen Seil der Aussen^üorm 24 bewegt werden und innen mit geringem Spiel das obere Ende des Kerns 30 aufnehmen, so dass
ihre sich zwischen dem Kern und der Aussenform befindliche Unterseite den oberen Rand des gegossenen Rohres
w glätten kann. Der Kolbenmotor 72 ist an einem sich quer über die Maschine erstreckenden, an den Enden in den
Seitenteilen 10 des Masohinengestells schwenkbar aufgehängten Tragbalken 76 befestigt, so dass der Motor und damit die Druckvorrichtung 70 von der in Fig. 1
gezeigten Lage im Sinne des Uhrzeigers in Fig. 1 seitlich verschwenkt werden kann. Die Kolbenstange 74 geht durch den Kolbenmotor 72 hindurch und erstreckt sich bis in ein am Tragbalken 76 angeordnetes Triebwerk 78, mit
. dem der Kolbenstange 74 und damit der Druckvorrichtung eine hin- und hergehende Schwingungsbewegung zum Glätten des oberen Randes des herzustellenden Rohres erteilt werden kann. Dieses Triebwerk 78 stellt keinen Teil
der vorliegenden Erfindung dar und ist deshalb nicht
näher beschrieben.
Auf einer im Maschinengestell befestigten Tragplatte 80, welche hinter der Reihe von Aussenformen 24 derart angeordnet ist, dass sie, wenn die Aussenformen
die in Pig. 1 gezeigte Lage einnehmen, in einer Ebene
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mit den Oberseiten der Aussenformen liegt, ruht ein aus vier Seitenwänden bestehender Müllkasten 82. An den oberen Enden der Aussenformen 24 ist eine sich waagerecht erstreckende Gleitplatte 84 mit die Enden der Aussenformen 24 dicht umschliessenden Öffnungen befestigt· Mit ihrem hinteren Rand liegt sie, wenn die Aussenfamen die in Mig. 1 gezeigte lage einnehmen, dicht gegen die Tragplatte 8ü an. DieLänge der Gleitplatte 84 in der Längsrichtung der Maschine ist etwas grosser als die Länge des Müllkastens 82. Dieser Müllkasten ist in der in Fig. 1 gezeigten Stellung unmittelbar unter einem Betonmassesilo 87 angeordnet, aus dem er automatisch mit Betonmasse gefüllt wird. Ausserdem ist der Müllkasten mit einem im Maschinengestell angeordneten Kolbenmotor 86 verbunden, mit dem er aus der in Mig«. 1 gezeigten Lage über die Gleitplatte 84 und damit über die oberen offenen Enden der Aussenformen 24 zum Einfüllen der Betonmasse vorwärts geschoben werden kann. Bei dieser Verschiebung über die Gleitfläche 84 wird die Vorderwand 88 des Kastens gegen die Druckvorrichtungen YO anstossen und diese aus ihrer Stellung unmittelbar über den Aussenformen 24 wegschwenken, in welcher Stellung sie indessen bei einer späteren Zurückziehung des Müllkastens 82 automatisch zurückschwenken. Mit der hinteren Wand des Füllkastens 82 ist eine sich
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nach hinten erstreckende Verschlussplatte 90 verbunden, die beim Vorschieben des Müllkastens den Silo 87 bodenseitig schliesst.
Die Maschine hat ausserdem einen an der Oberseite des Giesstisches 20 anliegenden Schieber 92, der mittels an jeder,seiner Seiten im Gestell angeordneter hydraulischer Kolbenmotorer(H in der Längsrichtung der Maschine hin und her verschiebbar ist. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schiebers ist in den Mg. 3 und 4 gezeigt. Der Schieber hat zwei in der Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Schieberteile, und zwar einen Ringschieberteil 96 und einen Rohrschieberteil 98. Die beiden Schieberteile 9b und 98 erstrecken sich zwischen zwei Seitenwangen 101, mit denen der Schieberteil 96 fest verbunden ist» Der Rohrschieberteil 98 dagegen geht an seinem hinteren Ende in eine aufrechtstehende Wand 100 über, die nach hinten weisende Augen 102 trägt, mit denen der Rohrschieberteil 9b in den Seitenwangen 101 schwenkbar aufgehängt ist. Über den Augen 102 sind ausserdem an jedem Ende der Wand 100 zwei Lappen 104 befestigt, mit denen die beiden Kolbenmotoren 94 schwenkbar verbunden sind. An den Seitenwangen ist ausserdem sowohl ein Uöckchen als Anschlag angeordnet, gegen den der untere Teil der Wand 100 anliegt, wenn der Rohrschieberteil 98 die in ]?ig. 3 gezeigte Lage
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nimmt, als auch ein die Oberseite der Wange überragender Anschlag 108, der bei Zug der Kolbenstange des Motors 94 die Bewegung der Wand 100 durch Anlage gegen die Lappen 104 begrenzt. Infolge dieser Ausbildung wird der Rohrschieberteil 98, wenn er durch den Motor 94 vorwärts bewegt wird, zur Anlage gegen den Giesstisch 20 gedruckt, bei einer entgegengesetzten Bewegung aber nach oben um die Augen 102 geschwenkt, so dass der Schieberteil 98 vom Giesstisch durch Verschwenken wegbewegt wird, und zwar bis zu einem Abstand von diesem, der etwas grosser als die Höhe der Bodenringe 50 ist. In jeden der Schieberteile 96 und 98 sind an seiner Vorderseite vier von Seitenwänden 110 begrenzte winkelförmige Einschnitte eingeformt, deren Mittelachsen die gemeinsame Mittelebene der Auesenformen 24 schneiden.
In der in Fig* 1 gezeigten Ausgangslage des Schiebers 92 liegt der RohrschieberiH-1 unmittelbar hinter den sich mit den aus senf oriaen 24 i^ Eingriff befindlichen Bodenriiigen 50 und der Ringschieber 96 hinter einer anderen Reihe entsprechender Bodenringe 50, die in einem in der Maschine auge ordneten Riügmagaaiii 112 gestapelt sind, das für jede Ausseiiforin 24 ein Magazixironr aufweist. Die Kolbenmotoren 94 sind derart eingestellt, dass die vom Ringsciiieberteii 9b ergriffenen und von den Seitenwänden 110 der Eins3-UiLt-Ce zentrierten Ringe 50 in der Endlage des
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Schiebers mit verhältnismässig groBser Genauigkeit über den Durchführungsöffnungen 38 zentriert sind.
Bemerkt sei noon, dass der Rohrschieberteil'9B auch mit den Wangen 101 fest verbunden sein kann und diese im Verhältnis zum Rohrschieberteil schwenkbar sein können, während an jeder Seite des Schiebers vor den Pormen am G-iesstisoh 20 schwenkbare Klinken angeordnet sind, unter denen sich ein Klinkenrad an jeder ™ Wange während der Vorwärtsbewegung des Schiebers 92, jedoch darüber bei der Zurückführung zum Hochsohwenken des Rohrsehieberteiles bewegt.
Die vorstehend erwähnten hydraulischen Hiibmotoren 28, 34, 68, 86 und 94 werden sämtlich von einer gemein- / samen, nicht gezeigten Zentraleinheit angetrieben und
ι gesteuert, vorzugsweise elektrohydraulisch und voll-
autOmatisch, wie es nächstehenänäher beschrieben wirdo Derartige automatisch arbeitende Zentraleinheiten Bind y \ allgemein bekannt und brauchen deshalb selbst niölit näher beschrieben zu ^!ferdenβ Es wird davon ausgegangen? dass
\ die Teile und Vorrichtungen der Maschine die in to ligo 1,2 und 5 gezeigte Ausgangslage einnehmeii9 die der lage unmittelbar vor Beginn eines Gusses entspricht<, Mit den Hubmotoren 34 ο«dgl· Bewegevorrichtungen-.werden zunächst die Kerne 30 aufwärts in die Aussenformen 24 eingeschoben, und gleichseitig wird der Fiillkasten 82 mit den Kolbenmotorsn 86 über die oberen Enden der Aus-
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senformen 24 geschoben, so dass die Betonmasse in die Aussenformen hineinfällt. Das Pullen der Betonmasse in die Formen /beginnt dann, wenn die oberen Enden 40 der Kerne 30 durch die Profilringe 56 hindurchgeführt sind. Die zuerst heruntergefallene Betonmasse wird dann von der kräftigen Vibration der lialbkugelf ö'rmigen Enden 40 der Kerne 50 in den Sormraum des Profilringes 56 und den ihn umgebenden lOrmraum geschleudert und dadurch den Muffenteil des Rohres bilden. Infolge des für die Profilringe 56 verwendeten Materials wird dieser Muffenteil dabei der Vibration sehr stark ausgesetzt, so dass alle. Luft entweichen kann, bevor ein weiteres "Füllen stattfindet. Bei ständigem Einfüllen von Betonmasse wird der Kern 30 unter Vibration der herunterfallenden Betonmasse aufwärts durch die Aussenform 24 bewegt, bis das Rohr gefüllt ist und das obere Ende des Kerns 30 über die oberen Enden der Aussenform 24 hinausragt.
Unmittelbar bevor die Enden der Kerne über die oberen Enden der Aussenformen hinausgeführt sind, wird mittels des Hubmotors 86 das Zurückziehen des Millkastens 82 eingeleitet, wodurch die Druckvorrichtungen 70 in Stellung über den Aussenformen gebracht werden, die unmittelbar danach mittels der Kolbenmotoren 72 unter einem konstanten Druck, die oberen Enden der Kerne 30 umschliessend, in die obersten Bereiche der Aussenformen 24 zum Glätten des oberen Randes des ge- .
gossenen Rohres gedrückt werden.
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Dabei wird den Druckvorrichtungen 70 durch.
- das !Triebwerk 78 eine hin- und hergehende Schwingungsbewegung zum Glätten der Rohrstirnflächen erteilt, während gleichzeitig den Kernen 30 auf nicht gezeigte Weise eine entsprechende, aber im Gegentakt gesteuerte "- hin- und hergehende Schwingungsbewegung zum Glätten der -Innenseite des Rohres, erteilt werden kann. Wenn das Glätten beendet ist, und während die Druckvorrichtung 70 immer noch gegen die Oberseite des gegossenen Rohres drückt, werden die Hubmotoren 28 und 34 beaufschlagt, so dass die Aussenf ormen 24 aufwärts vom gegossenen Rohr gezogen und gleichzeitig die Kerne 30 . nach unten aus den Rohren herausgezogen werden, Ausserdem werden die Hubmotoren 68 ο ..dgl» Bewegungsmechanis-, men betätigt, wodurch die Profilringe 56 nach unten verschoben werden, bis deren Oberseiten unter der Ober-) seite des Tisches 20 liegen, und gleichzeitig werden über die Kolbenmotoren 72 die Druckvorrichtungen 70 angehoben. Wenn die Aussenformen 24 ihre obere Stellung und die Kerne 30 ihre unterste Stellung erreicht haben,; stehen die gegossenen Rohre 120 frei auf den Bodenringen 50 ruhend. Unmittelbar bevor die Rohre ganz frei sind, werden die Kolbenmotoren 94 beaufschlagt und der ■ Schieber 92 nach vorne geschoben, wodurch der Rohrschieberteil 98 mit den die neugegossenen Rohre tragenden
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Bodenringen 50 in.Eingriff kommt und sie vorwärts schiebt. Dadurch kommen diese Ringe 50 mit den entsprechenden Ringen in Berührung, welche die beim vorangehenden Guss hergestellten Rohre 120 tragen, wodurch diese vorwärts geschoben werden, und wodurch verursacht wird, dass alle früher gegossenen sowohl auf dem Giesstisoh 20 als auch auf dem Boden in Verlängerung desselben stehenden Rohre unter Rollbewegung yprwärts geschoben werden, und zwar fast fächerförmig zur Bildung einer kompakten Ansammlung von Rohren, die jedoch infolge der Abmessungen der Bodenringe nicht gegenseitig miteinander in Berührung kommen können. Gleichzeitig hat der Ringschieberteil 96 vier aus dem Magazin 112 stammende Ringe in eine Stellung vor den Giessformen vorwärts geschoben«, während gleichzeitig neue Ringe dazu gebracht
worden sindp auf einer nach hinten gehenden Verlängerung j
122 des Ringschiebertelles 96 zu ruhen. Der Schieber 92 j
wird dann In al® in IPIg0 1 gezeigte Ausgangslage zurück- :
gezogen und.bei dieser Bewegung der Rohrschieberteil 98 >
nach oben geschwenkts so dass er die gerade vorgeschobe- j
nen neuen Bodearinge 50 nicht beeinflussen kann. Gleich- j
zeitig mit der Ingangsetzung der Kolbenmotoren 94 zur I Zurückführung des Schiebers 92-werden die Motoren 28 für die Aussenformen 24 betätigt, so dass diese nach unten zum Aufsitzen auf die neu vorgeschobenen Bodenringe 50
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bewegt werden, und unmittelbar vor Beendigung dieser Bewegung betätigt die Steuerung die Hubmotoren 68, wodurch die auf dem Joch 64 stehenden Profilring^ 56 durch die Bodenringe 50 hinaufgeschoben werden, und zwar in die in lig. 5 gezeigte Ausgangslage, und ein neuer Zyklus kann beginnen. .
Damit ist erstmalig eine Rohrgiessmaschine geschaffen worden, die für ihre !Funktion keine Form von manueller Handhabung erfordert. Die manuelle' Handhabung der Maschine besteht lediglich in periodischem Füllen des Ringmagazins 112. Es wird: dies zweckmässig mit zwei. Kontrollvorrichtungen ausgestattet, von denen die eine eine Alarmlampe und/oder einen Sehallgeber betätigt, wenn nur noch eine gewisse geringe, vorbestimmte Anzahl von Ringen im. Magazin übrig ist, .während -die andere die Maschine zum Stillstand bringt, wenn die" letzten Ringe abgenommen sind· Auch der Betonsilo 87 kann mit. Eontrollvorrichtungen versehen werden, welche angeben, wenn ein Nachfüllen des Silos erforderlich geworden ist.
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Claims (5)

  1. ti iii -ι „.-
    Pa t e η t a η s ρ r ü ο h e :
    1 *) Maschine zur gleichzeitigen Herstellung einer Mehrzahl yon Betonrohren, mit einer entsprechenden Zahl in Reihe angeordneter Aussenformen,. die zwischen einer oberen VorratsstellungUnd einer unteren Ölesätellung bewegbar sind, und für die je ein Kern mit einem in ihm angeordneten Vibrator vorgesehen ist, welche Kerne aufwärts in die in G-iesslage stehenden Aussenformen beweglich sind, und mit Mitteln, zum Einfüllen voii letonmässe in die Aussenformen während.der Aufwärtsbewegung der Kerne, wobei der untere, der füllöffnung abgewahdt liegende Zwischenraum zwischen jeder Aussenform und dem dazugehörenden Kern mittels eines Badenringes geschlossen ist, der zum formen des unteren Rohrendes dient, und wobei die Maschine derart eingerichtet ist, dass nach jeder Rohrherstellung die Aussenformen aufwärts" und die Kerne abwärts bewegt werden, so dass die hergestellten Röhre von den Formenteilen entfernt werden können, dadurch g efce nn ζ e i ohne t , dass ein ebener, ortsfester, sich beidseits über die Reihe: der Aussenformen (24) erstreckender Üiesstisch (2Ö) mit Durchführungsöffnungen (38) für die Kerne (30) vorgesehen -sigtl» und dass jeder Bodenring (5'O) einen Aüssendurchmesser aufweist"» der grosser als der Innendurchmesser des
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    ORIGINAL INSPECTED
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    das untere Ende (26) des das Rohr formenden-Teiles, der Aussenform ist und ferner eine seine Verschiebung auf dem Giesstisch ermöglichende ebene ünterflache aufweist,, auf welchem Giesstisch ein mit Kolbenmotoren (94) ο»dgli Bewegevorrichtung verbundener Schieber (92) zur Verschiebung der Bodenringe und der darauf ruhendenfertig-~ gi^pssenen Rohre (1,20) von der Giessförmenreihe weg gelagert ist. ....-.-■·■
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 zum Giessen von Muffenröhren mit zu jedem Bodenring gehörenden Pröfilring zum formen der Innenseite der Muffe des Betonrohres, der in der Giesälage den Kern ümschliesst, dadurch g e k e η η ζ e ic h. η e t , dass der Pröfilring (56) ein im Verhältnis zum Bodenring (50) unabhängiger Teil ist ■ und sowohl im Verhältnis zum Kern (30) als auch zum Bodens ring axial verschiebbar und mit einem Hubmotor (68) avdgl. Bewegevörrichtüng Verbunden und mil; dieser; zwischen :- ) einer Bt ellung, in def seine Oberfläche unte3? der'.Oberseite des Griesstischeä (20) liegt und einer Giesstellung . verschiebbar ist;, in der er sieh über: den Bodenring mit ;,: einem Teil hinaus erstreckt-, welcher dicht schliessend^: - ■ in das inhenloeh des Sodenringes eingMft*■".' ν -■-" " ."■■"--
  3. 3* Maschine naöh Anspruch 2, dadurch g e k e ή Ά zeich net * dass der Eröfilring ($6) aus Kautschuk öder einem entspreöhenden nachgiebigen, niöht kom* pressiblen Material hergesiielii; ist*: ' :
  4. ■·: 4 · Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 öder 3, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , dass an der einen Seite der Reihe der Giessformen (24) ein Magazin (112) für Bodenringe (50) angeordnet ist, und dass der Schieber .(92) einen zum Eingriff mit aus diesem Magazin stammenden Ringen vorgesehenen Ringschieberteil (96) mit Zentrierungseinschnitten aufweist,- die in der vordersten vorgeschobenen Stellung des Schiebers die Bodenringe über den im Giesstisch (20) vorhandenen Durchführungsöffnungen (38) für die Kerne (30) zentrieren.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass der Schieber (92) ausser dem Ringschieberteil (96) einen zum Eingriff mit den die fertiggegossenen Rohre tragenden Bodenringen (50) vorgesehenen Rohrschieberteil (98) aufweist, der derart bewe^ich am Schieber angeordnet ist, dass er bei der Zuräckbewegung des Schiebers in eine Stellung über dem Giesstisch (20) bewegbar ist, in der seine an den DurcniülirungsÖffnungen (38) vorbei beweglichen niedrigsten iieile einen Abstand vora Giesstisch haben, der mindestens der maximalen axialen Länge der Bodenringe^ gieicb.iommt.
    b. · Kiasciiiiie nach den Ansprüchen,-! und 4,- dadürcii. . g e L e n'n sei cn n-.e t -^. ^ceass· der.;. Eohrschie-"uerteil (93) im Schieber (92) SQkw;en-koar.,gelagert ist
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    BAD ORIGINAL
    und eine über die Sehwingungsachse hinaus sich erstreckende Wand (100) aufweist, mit der ein.-Kolben-" V-" motor (94) o.dgl. Bewegungsvorrichtung des Schiebers gelenkig verbunden ist*
    7· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit in der Giesstellung der Aussenformen unmittelbar über diesen liegenden Druckvörrich-
    P tungen, die mit einem Bewegungsmechanismus für ihre Verschiebung in die jeweilige Aussenform zum Glätten des oberen Randes des gegossenen Rohres verbunden sind und mit einem aus einer Stellung unter einem Betonsilo im Abstand von den Aussenformen zu einer Stellung über den Aussenformen zur Abgabe von Beton in diese verschiebbaren Püllkästen, dadurch ge ken η ζ-,β-i ο h ■'-{. η e t , dass die Druckvorrichtungen (70)'.-mit- ihrer Schwingungsachse höher liegend als der obere Rand der der Reihe der Aussenformen (24) .zugekehrt liegenden
    Vorderwand (88) desVPullkastens (82) schwenkbar aufgehängt sind. V _"".-■-.-
    8· jyiaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch ge kenn ze ic h η et , dass jede Druckvorrichtung" (70) mit einem sie aiial führenden Kolbenmotor (72) p. dgl, Bewegungsvorrichtung; verbunden ist t und dass die Bewegungsvorrichtung in einem Tragbalken (76) befestigt ist j der iffl.Maschinengesteil schwenkbar aufgehängt ist*
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    9» Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass das obere Ende (40) des Kernes (3ö) die 3?orm einer halben Sphäroide, z.B* einer Halbkugel, hat, und dass■■ der Vibrator (48) des Kerns am oberen Ende des Kerns angeordnet/ist.
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DK118997B (da) 1970-10-26

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