DE1904632A1 - Entgasungsvorrichtung - Google Patents

Entgasungsvorrichtung

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Publication number
DE1904632A1
DE1904632A1 DE19691904632 DE1904632A DE1904632A1 DE 1904632 A1 DE1904632 A1 DE 1904632A1 DE 19691904632 DE19691904632 DE 19691904632 DE 1904632 A DE1904632 A DE 1904632A DE 1904632 A1 DE1904632 A1 DE 1904632A1
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DE
Germany
Prior art keywords
degassing device
degassing
decanting
channel
gas
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691904632
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Cobigo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saunier Duval SA
Original Assignee
Saunier Duval SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Saunier Duval SA filed Critical Saunier Duval SA
Publication of DE1904632A1 publication Critical patent/DE1904632A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • F16K24/042Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float
    • F16K24/044Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float the float being rigidly connected to the valve element, the assembly of float and valve element following a substantially translational movement when actuated, e.g. also for actuating a pilot valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/082Arrangements for drainage, venting or aerating for water heating systems
    • F24D19/083Venting arrangements

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Description

  • "Entgasungsvorrichtung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Entgasungsvorrichtung, deren Arbeitsweise auf dem Prinzip der Dekantierung durch Zentrifugierung der in einer Flüssigkeit enthaltenen Gaspartikel und deren Pumpen in die Sammelzone für diese Partikel beruht.
  • Insbesondere richtet sich die Erfindung auf die Entgasung des Heizwasserkreises eines sogenannten Wandgasheizungskessels.
  • Es ist bekannt, daß die bisher verwendeten Einrichtungen zur Entgasung einer Flüssigkeit auf der Differenz der Dichte beruhen, die zwischen der Flüssigkeit und dem in Suspension befindlichen Gas existiert.
  • In den am einfachsten ausgebildeten Vorrichtungen steht das Gemisch in einer Dekantierungskammer, für sehr feine Partikel jedoch, ist die Entgasungsdauer sehr lang. Man hat also versucht, dieses Verfahren zu verbessern, indem das Flüssigkeitsgewicht gegenüber d.em Gas erhöht wurde, was durch Zentrifugie-= rung erreicht wurde; die Flüssigkeit wird beispielsweise einer schnellen Wirbelströmung ausgesetzt, dank deren eine beschleunigte Dekantierung des Gemisches sich einstellt.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Gesamtheit des Strahlmediums in Drehung versetzt werden muß, was zu Druckverlusten fahrt, die oft für die günstige Arbeitsweise der Vorrichtung, in der das Gemiscb zirkuliert, schädlich sein kann. Tr, edem Fall jedoch ist ein beachtlicher Energieverlust in Kauf zu nehmen.
  • Dies gilt insbesondere jedoch für Warmwasserzentralheizungsanlagen, wo die bekannte Vorrichtung verwendet wird, um die Bildung von Lufttaschen zu vermeiden, die manchmal die Zirkulation des Wassers und damit die Heizung unterbrechen. Es wird dann notwendig, einen leicht übermäßig liefernden Beschleuniger zu verwenden, was beim kontinuierlichen Betrieb eine ninhtvernachlässigbare zusätzliche elektrische Leistung erfordert.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile nunmehr vermieden werden, indem eine einfache und wirksame Lösung für das Entgasen der 111 Bewegung befindlichen Medien vorgeschlagen wird, die darin besteht, daß )?umpen von Luft oder von Gas in der Lone des Mediums, wo dieses mit dem größten Anteil vorliegt, durchzuführen, ohne daß dies den in Bewegung befindlichen strom des üediums schaden könnte.
  • Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung eine Entgasungsvorrichtung, deren @unktionsweise auf der Dekantierung des Gases in durch Zentriefugierung der/Bewegung befindlichen Partikel beruht; diese Dekantierung und das Ansaugen der Luft erfolgt direkt am konkaven Teil eines Knies oder eines Krümmers dieser Leitung. An dieser Stelle, wo die Geschwindigkeit und der Druck wesentlich kleiner als im konvexen Teil sind, wodurch die partielle Zentrifugierung des Mediennebenstromes herforgerufen wird, sondert sich der größte 0'eil der Gaspartikel.
  • Das Ansaugen von Luft in einem Nebenkreis wird durch die Wirkung einer Drosselung vom Venturityp, der einen Teil des Kanals bildet, an einer mit dem Nebenkreis verbundenen Druckanzapfung hervorgerufen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird ein geringer Teil des Nebenstromes in Bewegung im Nebenkreis gesetzt, wodurch der Hauptkanal parallel geschaltet wird: Dieser Kreis umfaßt einen Dekantierungsspeicher.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird der Entgasungsnebenkreis mit einer mit Schwimer versehenen Reinigungsvorrichtung verbunden.
  • Die erfindungsmäße läßt sich auch auf Heizanlagen mit sogenannte Wandgasheizungskesseln andwenden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nunmehr anhand einer Entgasungsvorrichtung für einen Heißwasserkreis dieser @essel anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werde, in denen Figur 1 eine schematische Darstellung der neuartigen Entgasungsvorrichtung ist; FietiT ? ist die Darstellung eines einer Reinigungsvorrichtung mit Schwimmer zugeordneten Entgasungsvorrichtung. bei 1 in den Figuren ist ein Teil des Warmwasserhauptkanals eines Gasheizungskessels dargestellt, der einen Krümmer 2 und eine Drosselung 3 aufweist.
  • Dieser Bereich des Kanals bildet einen Teil des normalen Kreises des Heizkessels, in den er dort leicht eingebaut wird, wo eine Richtungsänderung des Kanals 1 sowieso notwendig wird.
  • In Figur 1 ist ein Dekantierungsbehälter 4 über eine Leitung 5 mit dem Hauptkanal 1 verbunden; die Anschlußverbindung erfolgt an der Drosselstelle 3. Ein Umleitungskanal 6 ist am konkaven Teil des Erümmers 2 des Kanals 1 angeschlossen und mündet in den Dekantierungsbehälter. Eine im oberen Teil des Behälters angeordnete Reinigungsschraube ermöglicht das Abziehen von Luft nach außen.
  • Zirkuliert Wasser im Kanal 1 in der durch die Pfeile angegebenen Richtung, so ruft die Drosselstelle 3 in diesem Kanal in dieser Zone eine relat-ive Beschleunigung des Wassers hervor und sorgt für einen ausreichenden Unterdruck in der Leitung 5, derart, daß ein Wasserstrom sich in dem Umleitungskreis 6 zum Dekantierungsbehälter 4 einstellt, wobei die Rüc,kführung über die Leitung 5 erfolgt.
  • Trifft andererseits die mit Luft oder Gas beladene Flüssigkeit mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf den Krümmer 2 des Kanals 1, so stellt sich eine Teildekantierung der Gasblasen zum konkaven Teil des Krümmers 2 aufgrund der Tatsache ein, daß das, Medium des Nebenstromes in diesem Teil-des Kanals eine auf das Wasser wirkende Zentrifugierung erhöhter Dichte erleidet, indem sie sich gegen den konvexenNTeil des Krümmers 2 legt. Es stellt sich so im konkaven Teil eine luftreiche Wirbelzone eine Erfindungsgemäß wird dieser Dekantierung durch Zentrifugierung eine Ansaugung in der vorher definierten Zane von besonders luftreichem Wasser überlagert, wobei Ansaugung durch die Strömung erfolgt, die sich, wie gezeigt werden konnte, im Emleitungskreis aufgrund der trosselstelle 3 des Hauptkanals ein stellt.
  • Der Kanal 6 führt dieses an Luft reiche Wasser zum Dekantierungsbehälter 4, in dem die Luft vom Wasser getrennt wird, und diese selbst zum Hauptkreis über die Leitung 5 rückgeführt wird.
  • Figur 2 zeigt beispielsweise eine andere Ausführungsform der Erfindung, die darin besteht, eine Reinigungsvorrichtung mit Schwimmer zu verwenden. Hierzu ist eine Zuführung 8 des Kanals 6 zum Speicherbehälter 4 vorgesehen. Ein Schwimmer 9 ist einer Stange 10 zugeordnet, die auf ein beliebiges Verschlußventil direkt oder iiber ein nicht-dargestelltes Hebelsystem wirkt. Die Luft sammelt sich im oberen Teil des Speicherbehälters 4 und läßt das Wasserniveau sinken, der Schwimmer folgt dieser Verschiebung und sorgt automatisch für das Öffnen des Ventils, wodurch es möglich wird, daß die Luft nach außen entweichen kann.
  • Das Niveau steigt dann wieder und der Schwimmer verschließt die Öffnung unter Benutzung der Stange 10 und des zugeordneten Venteils.
  • Dargestellt wurde nur eine äußerst schematische Ausführungsform der automatischen Reinigungsvorrichtung; die unterschiedlichsten Varianten sind jedoch möglich. o kann es von Vorteil sein, um das Ansaugen von Luft am Krtimmer 2 zu erleichtern, das Ende der Leitung 6 zu erweitern, damit die Anzapfung des mit Luft beladenen Wassers über einen längeren Teil des Kanales 1 erfolgt, wie gestrichelt bei 11 in den Figuren dargestellt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erlaubt die vorbeschriebene Vorrichtung, die Dekantierungskammer an einen beliebigen Ort der Vorrichtung, beispielsweise an eine tiefe Stelle zu bringen, während die bekannte Vorrichtungen für diese Dekantierungskammer eine Stelle oberhalb der Entgasungsvorrichtung vorschreiben.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß in diesen Systemen eine geringe Flüssigkeitsmenge im Nebenkreis strömt, wodurch die Zirkulation des Mediums im Hauptkanal nicht gestört wird.
  • Man kann der Reinigungsvorrichtung mit Schwimmer nach Figur 2 auch eine normale Dekantierungskammer zuordnen, wie beispielsweise in Figur 1 dargestellt, um die Entgasung vorzunehmen.
  • Im Rahmen der Erfindung können auch sämtliche Arten von Krümmungen im Hauptkanal gewählt werden, die geeignet sind, eine Zentriefugierung des Fl@ssigkeitsstromes hervorzurufen; auch lassen sich alle Arten und Anordnungen von Spiralrohren anstelle des vorher dargestellten Krümmers 2 verwenden, unter der Voraussetzung, daß im sämtlichen Fällen die Ansaugung in der Zone erfolgt, die durch die Zentrifugierung am gasreicb.sten geworden ist.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE (1.)) Entgasungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekantierung durch Zentrifugierung eines Mediumstromes eine Ansaugung in einer gasreichen Zone überlagerbar ist.
  2. 2.) Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugung in einen Nebenkreis erfolgt, der parallel zum Hauptkanal ( liegt, in dem ein geringer Teil des Hauptmedienstromes in Bewegung gesetzt wird.
  3. 3.) Entgasungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, gekennzeichnet durch einen Dekantierungsspeicherbehälter (4), der in einen Umleitungskreis (6 - 5) eingebaut ist, derart, daß die Entgasung des in diesem Kreis zirkulierenden Mediumstromes herbeigeführt wird.
  4. 4.) Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 3 dadurch. gekeunzeichnet, daß dem Speicher eine Reinigungsvorrichtung mit Schwimmer (4 - 9) zugeordnet ist.
  5. 5.) Entgasungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspricee, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Dekantierungskammer frei wählbar bezüglich der der Entgasungsvorrichtung ist.
    L e e r s e i t e
DE19691904632 1968-02-02 1969-01-30 Entgasungsvorrichtung Pending DE1904632A1 (de)

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