DE1904618A1 - Verfahren und Vorrichtung zur inneren und aeusseren Auskleidung metallischer Rohre ineinem Arbeitsablauf - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur inneren und aeusseren Auskleidung metallischer Rohre ineinem ArbeitsablaufInfo
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Description
D'pl.-lng. Dipl.oec. p«.b«. 1 9 0 A 6 1 8
PATENTANWALT 30. Januar 1969
Aquitaine-Organico (S.A.), Courbevoie, Tour Aquitaine (Frankreich)
"Verfahren und Vorrichtung zur inneren und äußeren Auskleidung metallischer Rohre in einem Arbeitsablauf"
Französische Priorität vom 2. Februar 1968 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 138 586 (Seine)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mittels
derer man das Innere und das Äußere metallischer Rohre von großer Länge mit einem Kunststoffmaterial überziehen kann.
Es sind Verfahren bekannt, nach denen die innere und äußere Auskleidung
getrennt durchgeführt werden, es ist auch die Verwendung von Kunststoffmaterial in Form eines vorher aufgewirbelten Pulvers
für diese Auskleidung bekannt. Nach einem bekannten Verfahren zur inneren Auskleidung wird das in einem Heizofen waagerecht angeordnete
Rohr durch Reihen von Rollen in Rotation versetzt. An den zwei Rohrenden sind Muffen angebracht, die auf der Innenseite mit
Kugellagern versehen sind und durch die man das Rohr mit Saugvorrichtungen
und mit Zuführungen für das aufgewirbelte Pulver verbinden kann. In einem anderen Verfahren wird das auszukleidende
Rohr senkrecht fixiert und dann durch dieses wiederholt eine Mischung von Luft und Kunststoffmaterial geblasen oder gesaugt,
der man gleichzeitig eine Turbulenz verleiht, um die Unbeweglichkeit des Rohres auszugleichen.
Ist die innere Auskleidung beendet, besteht der Arbeitsvorgang
zur äußeren Auskleidung meist darin, das Rohr einem getrennten ' Arbeitsvorgang zu unterwerfen, zum Beispiel es in ein Wirbelbett '
zu tauchen, nachdem die Enden verstopft sind. Selbstverständlich sind die beiden Arbeitsvorgänge zeitlich voneinander getrennt,
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wobei diese Zeit erforderlich ist, um die Aufhänge- und Greifvorrichtungen
entsprechend umzustellen und die Enden zu verstopfen, ;eine Zeit, in der Abkühlung eintritt, was vor dem nächsten Ar-•beitsgang
ein Wiederaufheizen erforderlich macht. Außerdem wirkt
das nach einer ersten Auskleidung zwischenzeitlich erfolgende iWiederaufheizen ungünstig auf die gerade aufgetragene Schicht.
Auch eine neue Einrichtung der Aufhänge- und Greifvorrichtungen und das Verstopfen kann die ausgekleidete Oberfläche beschädigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die zwischenzeitlichen Manipulationen entfallen
und die innere und äußere Auskleidung nach einem einzigen Auf-I heizvorgang durchgeführt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur inneren und äußeren
!Auskleidung metallischer Rohre durch Erhitzen der Rohre, Aufbringen
von Kunststoffmaterial in Form eines vorher aufgewirbelten
ι Pulvers und Schmelzen des Pulvers durch Berührung mit den heißen
Oberflächen. Bei einem solchen Verfahren wird die vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das Rohr, das
wenigstens auf die Schmelztemperatur des Kunststoffmaterials erhitzt ist, an seinen Enden von hohlen Greifvorrichtungen ergriffen
wird, die über biegsame Rohre mit wenigstens einem Vorratsbehälter für das aufgewirbelte Pulver verbunden und mit Hebe- und
Transportvorrichtungen versehen sind, weiterhin dadurch, daß das genannte Rohr dann im Inneren durch Hiidurchleiten des aufgewirbelten
Pulvers und auf der Außenseite durch Eintauchen des Rohres in ein Bad des aufgewirbelten Pulvers überzogen wird, wobei beide
Auskleidungsvorgänge an einem Rohr, das von den genannten Greif-Vorrichtungen
gehalten wird, gleichzeitig oder der eine unmittelbar nach dem anderen in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden.
Nach einer Ausführungsform des Verfahrens wird vorzugsweise während
der inneren und eventuell auch während der äußeren Auskleidung das Rohr durch die hohlen Greifvorrichtungen in Drehung * ;
versetzt. :
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Bei einer weiteren Ausführungsform wird die innere Auskleidung
durch Hindurchleiten des aufgewirbelten Pulvers über die hohlen Greifvorrichtungen durch das Rohr, vorzugsweise in dem Heizofen,
durchgeführt.
Hs ist auch möglich, die innere Auskleidung während des anderen
Arbeitsvorganges vorzunehmen, z.B. durch Ilindurchleiten des aufgewirbelten
Pulvers durch das Innere, während gleichzeitig die !äußere Auskleidung in dem Wirbelschichtbehälter durchgeführt wird.
Einer der Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht
darin, daß man die Dicke des aufgetragenen Pulvers regeln kann, sei es, um Gleichmäßigkeit zu erzielen oder um abschnittsweise
verschiedene Dicken zu erhalten.
Nach einer Ausführungsform erhitzt man die Rohre in Heizzonen verschiedener
Temperatur, wobei die Zone höchster Temperatur zum Beispiel neben dem Eingang der Frischluft liegt, die das aufgewirbelte
Pulver transportiert. Man erhält vom Beginn der Auskleidung an eine Regulierung der Temperatur, die ihrerseits.die Auftragsstärke
über die Länge des Rohres regelt. Bei einer so geregelten Temperatur ist es dann möglich, unmittelbar darauf zur äußeren
Auskleidung zu schreiten. Ebenso bewirkt irgendeine Zone des ' Ofens mit höherer Temperatur in dem stärker erhitzten Abschnitt
des Rohres eine Verstärkung der Auskleidung.
' Im Sinne der Zielsetzung der Erfindung liegt ferner eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens« Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt in an sich bekannter Weise einen Ofen, eine
Vorrichtung zur Aufwirbelung, Kreis- und Rückführung des Pulvers,
hohle Greiforgane, um das auszukleidende Rohr in Drehung zu versetzen,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäß jedes hohle Greiforgan von einer Leitung getragen ist, die auf einem
beweglichen Schlitten ruht und über eine Schraubenwinde die waagerechte Verschiebung des genannten Organs des Rohres zuläßt,
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wobei der genannte bewegliche Schlitten von einer Schiene ge- .■
tragen ist, die seine waagerechte Verschiebung in Richtung auf den Ofen oder auf den Wirbelschichtbehälter zu ermöglicht, die
Schiene von einer Hebevorrichtung gehalten ist, die eine Bewegung der Schiene und des Schlittens zuläßt, und einer der beweglichen
Schlitten den Motor trägt, der die hohlen Greifvorrichtungen in Drehung versetzt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsfοrm der Vorrichtung besteht
erfindungsgemäß jedes Greiforgan aus einem Dorn, der mit drehbar
gelagerten Klemmvorrichtungen versehen ist, eine ebenfalls drehbare hohle Welle enthält, durch die das Pulver transportiert
wird, und mit einem biegsamen Rohr über eine drehbare Verbindung verbunden ist.
In der folgenden Beschreibung der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
[ Fig. 1 ist eine Ansicht des Ofens der Schlitten-Dorn-Vorrichtung
■ und der Kreisführung des aufgewirbelten Pulvers für die innere
Auskleidung. Fig. 2 ist ein Schnitt des Ofens, der die Fördereinrichtung zeigt. Fig. 3 zeigt den Wirbelschichtbehälter für die
äußere Auskleidung und die Einzelheiten der Hebevorrichtung. : Fig. 4 und 5 zeigen in der Seitenansicht die Bewegungsweise der
ι Dorne und ihre Stellung während des Arbeitsvorganges. Fig. 6 ist
ein Schnitt durch den Dornantrieb und Fig. 7 ein Schnitt des mitgenommenen Domes.
j ■ ■
j Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, besteht aus einem verlängerten Ofen 1, der durch die senkrechten Wände 2 und 3 in die Zonen 4a, 4b und 4c geteilt ist. Der
Ofen hat an seinen Enden Öffnungen S und 6 in Längsrichtung von der gleichen Breite, die von einem zum anderen Ende an der Seite
vor dem Ofen sich erstreckt und durch Lamellen 7 verschlossen ist
Eine Fördereinrichtung 8 in dem Ofen regelt die Verweilzeit des Rohres 9 und sichert seinen Transport von der geneigten Fläche 10
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bis zu der Stelle, an der es von den Dornen 11 und 12 ergriffen
wird. Die Dornen werden getragen von Führungen 13 und 14, die, bewirkt von Schraubenwinden 15 und 16, über die Länge der Schienen
17 gleiten können, die sich am unteren Teil von beweglichen Schlitten 18 befinden. Die Führung 14 hat einen Motor 19, dessen
Rolle über einen Riemen mit der Welle des Domes 12 verbunden ist.
Ein Behälter 20 enthält aufgewirbeltes Pulver von Kunststoffmaterial.
Er steht mit dem Dorn 11 über das flexible Rohr 21 in Verbindung, das mit. einem Ventil 22 versehen ist.
Auf der dem Behälter 20 gegenüber liegenden Seite ist eine Saugpumpe
23 über den Zyklon 24 und das flexible Rohr 25 mit dem Dorn 12 verbunden. Ein Trichter 26, der sich unter dem Zyklon 24 befindet,
kann auf den Behälter 20 transportiert werden.
Jeder Schlitten 18 hat einen Motor 27, dessen Welle mit einer Rolle endet, die auf einer Schiene 28 ruht. Die Schiene 28 ist
in zwei Abschnitte 28a und 28b geteilt. Der Abschnitt a ist feststehend, der Abschnitt b ist an dem senkrechten Schaft einer
Schraubenwinde 29 aufgehängt, senkrecht über dem Behälter 30, der mit aufgewirbeltem Pulver gefüllt ist. Der in Fig. 3 dargestellte
Behälter 30 ist ein üblicher Wirbelschichtbehälter, der alle Vorrichtungen besitzt,, die notwendig sind, um das Pulver in einer
Wirbelschicht zu halten.
Die in Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellten Dorne bestehen aus einem Gehäuse 31, das durch umlaufendes Wasser gekühlt wird,
einer hohlen Welle 32, durch die das Pulver geführt wird, zwei Klemmbacken 33, Druckrollen 34, einen Schließbacken 35, der sich
gleichzeitig mit der Welle und den Klemmbacken dreht. Der genannte Schließbacken hat geneigte Flächen, deren Vorschub zur Schließung
der Klemmbacken führt, und wird durch die am Gehäuse befestigten Schraubenwinden 36 bewegt. Diese Schraubenwinden haben Druck- j
stangen 37, deren Ende, verbunden mit dem Druckring 38 und der Stoßspitze 39, die Vor- und Rückbewegung auf den Schließbacken 35
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zum Festklemmen und Lösen des auszukleidenden Rohres überträgt. Ein auswechselbarer Zentrierring 40 erleichtert die Einstellung
des Endes des Rohres 8 in den Klemmbacken. Ein ebenfalls auswechselbarer Stoßring 41 hat eine kegeistumpfförmige Bohrung, von
deren Durchmessern der eine dem der hohlen Welle 32 und der andere dem inneren Durchmesser des Rohres 8 entspricht. Ein drehbares
Verbindungsstück 42 verbindet die hohle Welle 32 mit den biegsamen
Rohren 21 und 25. Eine öffnung 43 läßt Luft eintreten, die den Rückstau von Pulver in dem Dornkörper dadurch verhindert, daß
sie einen leichten Überdruck in dem durch die Verbindungen 44, 45,
46 und 47 abgeschlossenen Raum aufrecht erhält. Neben dem Dornmotor befindet sich fest auf der hohlen Welle 32 das Triebrad 49,
das seine Bewegung von dem Motor 50 erhält.
Ein Auskleidungsvorgang, der hier als Beispiel beschrieben wird, spielt sich folgendermaßen ab: Beim Auslösen eines Zeitschaltwerkes
dringen die Dorne 11 und 12, bewegt durch die Schraubenwinden 15 und 16, durch die Öffnungen 5 und 6 in den Ofen 1, in
dem das Rohr auf die gewünschte Temperatur gebracht wurde. Die Rohrenden werden durch die Klemmbacken der Dorne fixiert, ein
; leichtes Vorrücken der Transporteinrichtung läßt das Rohr frei, : dessen ganzes Gewicht nun auf den Dornen ruht. Durch Einschalten
; des Motors 19 wird das auszukleidende Rohr in Drehung versetzt. j Nun stellt man die Saugpumpe 23 an und öffnet das Ventil 22 für
\ etwa zehn Sekunden, wodurch aufgewirbeltes Pulver aus dem Behäl-
■ ter 20 entnommen wird. Man schließt dann das Ventil 22 wieder
j und saugt weitere dreißig Sekunden ab, um das überschüssige PuI-ver
zu entfernen und die Auskleidung zu glätten. Die beweglichen j Schlitten 18, die von den Motoren 27 angetrieben werden, gleiten
, auf den Schienen 28 und nehmen dabei das voncfen Dornen 11 und
gehaltene Rohr in Richtung auf den Behälter 30 mit. Die Schraubenwinde 29 senkt den Abschnitt 28b der Schiene 28 ab, an dem der
bewegliche Schlitten angekommen ist, um das von außen zu bekleidende Rohr einzutauchen. Man taucht etwa zehn Sekunden und hebt
dann das Rohr mittels der Schraubenwinden 29 wieder an, das noch von den Dornen gehalten wird. Von diesen list man es nun durch
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gegenläufige Bewegung der Schraubenwinden 15 und 16, wenn die
äußere Bekleidung durch Abkühlung eine ausreichende Härte erreicht hat, die es ermöglicht, das Rohr ohne Beschädigung zu handhaben.
Diese Arbeitsweise wird besonders vorteilhaft zur Auskleidung von s Rohren mit Polyamidpulvern angewendet, aber man kann natürlich
die zwei Überzüge auch mit Pulvern anderer Natur in irgendeiner
Reihenfolge oder gleichzeitig aufbringen. Wenn die innere Auskleidung
außerhalb des Ofens und zum Beispiel nach der äußeren Auskleidung vorgenommen wird, kann man für die innere Auskleidung
ein Pulver mit einem niedrigeren Schmelzpunkt verwenden.
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Claims (6)
1. Verfahren zur inneren und äußeren Auskleidung metallischer Rohre durch Erhitzen der Rohre, Aufbringen von Kunststoffmaterialien
in Form eines vorher aufgewirbelten Pulvers und Schmelzen des Pulvers in Berührung mit den heißen Oberflächen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr, das zu\^or mindestens auf
die Schmelztemperatur des Kunststoffmaterials erhitzt wird,
an seinen Enden von hohlen Greifvorrichtungen ergriffen wird, die über biegsame Rohre mit mindestens einem Vorratsbehälter
für das aufgewirbelte Pulver verbunden und mit Hebe- und Transporteinrichtungen versehen sind, weiterhin dadurch, daß
das genannte Rohr dann im Inneren durch Hindurchleiten des aufgewirbelten Pulvers und auf der Außenseite durch Eintauchen
des Rohres in ein Bad des aufgewirbelten Pulvers überzogen wird, wobei beide Auskleidungsvorgänge an einem Rohr, das von
den genannten hohlen Greifvorrichtungen gehalten wird, gleichzeitig
oder der eine unmittelbar nach dem anderen in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während
der inneren Auskleidung und eventuell während deryäußeren Auskleidung das Rohr mittels der höhlen Greifvorrichtungen in
Drehung versetzt wird.
3. Verfahren zur inneren und äußeren Auskleidung langer Rohre j
nach Anspruch 1 und 2 zur Herstellung einer gleichmäßig oder abschnittsweise
verschieden dicken Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß diese verschiedenen Abschnitte des Rohres auf:
unterschiedliche Temperaturen erhitzt sind. :
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4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Auskleidung mit einem Pulver durchgeführt wird, das einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als das,
das zur äußeren Auskleidung benutzt wird, wobei die Auskleidung mit dem niedriger schmelzenden Pulver gegebenenfalls nach der
Auskleidung mit dem höher schmelzenden Pulver durchgeführt wird.
5. Vorrichtung mit einem Ofen, Kreis- und Rückführung des Pulvers,
hohlen, das auszukleidende Rohr in Drehung versetzenden Greifvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hohlen
Greifvorrichtungen^11, 12) von einer Leitung (13 oder 14) getragen
ist, die, ruhend auf einem beweglichen Schlitten (18) und bewegt durch eine Schraubenwinde (15 oder 16), die waagerechte
Verschiebung der genannten Greifvorrichtung zum Ergreifen und Lösen der Enden des Rohres (9) zuläßt, daß weiterhin
der bewegliche Schlitten (18) getragen ist von einer Schiene (17), die seine waagerechte Verschiebung in Richtung auf den
Ofen (1) oder den Wirbelschichtbehälter (30) zuläßt, daß die Schiene (17) von einer Hebevorrichtung gehalten ist, die die
senkrechte Bewegung der Schiene (17) und des Schlittens (18) zuläßt, und daß einer der beweglichen Schlitten (18) den Motor
(19) trägt, der die Greifvorrichtungen in Drehung versetzt,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifvorrichtung (11 oder 12) aus einem Dorn gebildet ist, der
versehen ist mit einer Schließvorrichtung, die drehbar montiert ist, eine ebenfalls drehbare hohle Welle (32) hat, durch
die das Pulver geführt werden kann, und über ein drehbares Verbindungsstück mit einem biegsamen Rohr verbunden ist.
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