DE1904605A1 - Stabilisierung der Farbe von Fleischprodukten - Google Patents

Stabilisierung der Farbe von Fleischprodukten

Info

Publication number
DE1904605A1
DE1904605A1 DE19691904605 DE1904605A DE1904605A1 DE 1904605 A1 DE1904605 A1 DE 1904605A1 DE 19691904605 DE19691904605 DE 19691904605 DE 1904605 A DE1904605 A DE 1904605A DE 1904605 A1 DE1904605 A1 DE 1904605A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tetrazole
meat
loo
color
per
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691904605
Other languages
English (en)
Inventor
Vries Bartholomeus De
Oord Adrianus Henricus Ant Den
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE1904605A1 publication Critical patent/DE1904605A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/14Preserving with chemicals not covered by groups A23B4/02 or A23B4/12
    • A23B4/18Preserving with chemicals not covered by groups A23B4/02 or A23B4/12 in the form of liquids or solids
    • A23B4/20Organic compounds; Microorganisms; Enzymes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)

Description

19046 DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON. 35547« 8000 MÖNCHEN 15, · ■ ■
.TELEGRAMM*· KAtPATiNT NUSSiAUMSTRASSE 10
3o· Januar 1969
ff. 14 ΟΘ4/69 7/fcS . . ^ZKZJZlTZryj? '■■
Ii -i δ?
Unilever N.V»
Rotterdam (Niederlande)
Stabilisierung der Parbe von Fleischprodukten
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren zur Behandlung von Pleischprodukten, um eine erwünschtere stabile Parbe zu erzielen.
Sie Erfindung bezieht sich auch auft.Zusammensetzungen, die bei diesem Verfahren angewendet werden, sowie auf damit erhaltene Pleischprodukte·
Der Ausdruck "Fleischproduktβ","wie er hier verwendet wirdt umfaßt sowohl frische Pleischprodukte, gegebenenfalls unter Vakuum aufbewahrt, ale auch Pleisch-
I .
ι., ι I
909836/1066
produkte,, die einem Kons er vierungs verfahr en, wie Pökeln, Zubereiten, Umformen oder·Verbessern, Trocknen, Gefriertrocknen, Bestrahlen, Gefrieren, Eindosen oder Räuchern, unterworfen worden sind«
Es ist-bekannt, daß die erwünschte rote Farbe von frischen Fleischarten rasch während der Lagerung schwindet. Die gleiche Verfärbung wird auch in Fleisehprodukten beobachtet, die einer Konservierungsbehandlung un- ^ terworfen worden sind, insbesondere unter Einfluß von . Bedingungen, wie Licht, Vakuum, Kühlen oder Gefrieren.
Diese Verfärbung ist auf chemische Änderung der in dem Fleisch vorhandenen Pigmente zurückzuführen. Unter diesen Pigmenten werden Verbindungen, wie Hyoglobin und Hämoglobin, die Komplexe von gewissen Proteinen mit eisen(II)- und eisen(III)-haltigem Häm enthalten, einschließlich sowohl ihrer oxydierten als auch desoxydierten Formen verstanden. In ihrem reduzierten Zustand sind Myoglobin und Hämoglobin purpurrot, aber durch Aufnahme von Sauerstoff bilden sie Oxymyoglobin bzw· Oxyhämoglobin, die hellrot sind· Bei Oxydationen werden graubrau-™ nes Hetmyoglobin und Methämoglobin gebildet.
Es ist gefunden worden, daß durch Herbeiführung einer gegenseitigen Einwirkung"Von Flels"chprö~dukT<in mit einer genügenden Menge von Tetrazol
IT'
H Ti
H
Fleisohprodukte erhalten werden können» die eine erwünsch-
*' -N 909836/ 106.6
te stabile rote Farbe haben. Obwohl der pH-Wert, bei welchem die gegenseitige Einwirkung herbeigeführt wird, nicht kritisch ist und innerhalb ziemlich weiter Grenzen variieren kann, z.B. zwiechen 4 und 8, wird vorzugsweise der^pH-Wert in dem Bereich von 4»5 bis 6,5 gehalten, was der normale -pH-Wert von Fleischprodukten ist, wenn sie sich in verzehrbarem Zustand befinden« Tetrazol hat verschiedene Vorteile gegenüber den Produkten, die nach dem Stand der Technik als Stabilisatoren für die Farbe von Fleisch benutzt werden« !Bs bildet an erster Stelle Komplexe mit den angegebenen Pigmenten, die in dem angegebenen pH?Bereioh, selbst ohne Anwendung übermäßig hoher Mengen, stabil sind· Ferner ist im Gegensatz zu dem mit Natriumnitrit und Natriumnitrat erhaltenen Komplex der gebildete Komplex gegenüber dem Einfluß von Licht und Sauerstoff unempfindlich. Der Komplex ist geschmacklos und hat keinen nachteiligen Einfluß auf den Geschmack und die Farbe des Fleischproduktes, wenn es gebraten wird·
Die Berührung des Fleischproduktee mit Tetrazol kann durch verschiedene Arbeitsweisen erzielt werden, die abhängig von der Art -des frischen bzw. gepökelten oder behandelten Fleisches verschieden sind« So iet es möglich, das Tetrazol entweder in fester Form, z«B* als Pulver, oder vorzugsweise in der Form einer wäßrigen Lösung auf die Oberfläche eines Fleischkörpers anzuwen-s den oder den Fleischkörper mit einer solchen wäßrigen Lösung zu durchtränken oder ihn in die wäßrige Lösung einzutauchen· In den letztgenannten Fällen ist das Endprodukt von dem Ausmaß des Eindringens von Tetrazol in das Fleisch abhängig, so daß die Behandlungszeit natürlich mit der Form und der Abmessung des verwendeten Fleischproduktββ variiert» Gemäß einer noch anderen Aus·
- 909836/1086
führungsform dee Verfahrene gemäß der Erfindung kann eine wäßrige Lösung des !Tetrazole in das Fleischprodukt eingespritzt werden. Schließlich kann im Fall von zerkleinerten Fleischprodukten Tetrazol innig mit der' : zerkleinertencoder gehackten Masse gemischt werden·
Da Tetrazol schwach sauer ist, haben seine wäßrigen Lösungen einen verhältnismäßig niedrigen pH-Wert und einen etwas sauren Geschmack. Beim Inbertihrungbringen solcher Lösungen mit Fleischprodukten ist das Puffervermögen der letztgenannten gewöhnlich ausreichend» um den End-pH-Wert des Mediums auf der bevorzugten Höhe von 4»5 bis 6,5 zu halten. Insbesondere wenn konzentrierte Lösungen verwendet werden, wird jedoch vorzugsweise der pH-Wert solcher Lösungen vor der Verwendung auf etwa die gleiche Höhe eingestellt, z.B. durch Neutralisieren mit Natriumhydroxyd. Dies hat keinen Einfluß auf die zu verwendende Menge an Tetrazol, während die Farbe der so behandelten Fieischprodukte, insbesondere wenn eine Oberflächenbehandlung stattfindet, sogar etwas stabiler ist als diejenige von Produkten, die mit sauren Lösungen behandelt wurden. ... *.
Wenn das Verfahren auf gepökelte Fleischproduktβ angewendet wird, kann es mit dem Übllohen Pökelverfahren kombiniert werden» indem man das Tetrazol in Kombination mit den gewöhnlich verwendeten Pökelmitteln, wie Kochsalz, Zucker, Sorbinsäure usw., anwendet.
Die erforderliche Menge an Tetrazol variiert ge>mäß der Form des Fieleohproduktea, dem verwendeten Anwendungsverfahren und der wirkeamen Verteilung duroh die Fleieohmaese^ <■ · ■■>. ;·.·■■ ■'*■■·■::■■!■' r ' .
909836/1036
Zufriedenstellende Ergebnisse sind dadurch erhai-, ten worden ι daß man Tetrazol in den nachstehend angegebenen Mengen anwendet!
(a) Bai Oberfläohenanwendung in einer Menge von o,ol bis 5 mg, ,.vorzugsweise o,2 bis o,6 mg Tetrazol je 1 om Oberfläche des Fleisohprodukts·
(b) Bei Anwendung durch Einspritzen in Fleischstüoke oder duroh Mischen mit zerkleinertem Fleisch einer Menge von 1 bis 5oo mg, vorzugsweise Io bis loo mg Tetrazol je loo g Fleischprodukt.
(o) Bei Anwendung duroh Eintauchen und Durchtränken einer Menge von o,5 bis 5oo mg, vorzugsweise 1 bis loo mg Tetrazol je loo g Fleischprodukt·
Bei Anwendung auf Fleischprodukte, die nach der Behandlung in einem tiefgefrorenen Zustand, z.B. bei -2o°Q oder darunter, gehalten werden, können die obengenannten bevorzugten Mengen an Tetrazol beträchtlich herabgesetzt werden, z.B. auf 2o bis 3o$ der angegebenen Werte oder sogar nooh weniger. Oiβ ,zu verwendende Menge Tetrazol kann gleichfalls vermindert werden, wenn es in Kombination mit anderen Produkten oder Verfahren, welche die Farbe von Fleisch stabilisieren, angewendet wird·
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert·
Beispiel 1
Verfärbtes Rindfleisch wurde mit einer 2o#igen wäßrigen Lösung von Tetrazol bei einer Temperatur von 3 bis 40O in einer Menge von ο,οοΐ bis o,oo3 ml Lösung je cm der Oberfläche, entsprechend o,2 bis o,6 mg
ο
Tetrazol je om der Fleisohoberflache besprüht· Es ent-
909836/1066
wickelte sioh eine rötliohe Farbe innerhalb von 5 Minuten naoh dem Aufbringen, und es wurde eine maximale Farbentwicklung nach etwa 1 Stunde erhalten. Diese Parbe war während der Zeit, während der kein bakteriologischer Verderb 'bei den Kontrollen eintrat, nämlich 6 bis T lage bei 2 bis 40O, stabil.
Beispiel 2
Bei Wiederholung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise, wobei jedooh eine wäßrige Lösung von letrazol . verwendet wurde, die zuvor mit Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert von etwa 6,ο neutralisiert worden war, wurden sehr ähnliche Ergebnisse erzielt· Das Aussehen des Rindfleisches war sogar als noch etwas besser zu bezeichnen als in Beispiel 1·
Beispiel 3·
Bei Wiederholung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise., wobei jedoch die Menge von Tetrazol .auf o,o2 bis o,l mg/cm Fleischoberflache duroh Herabsetzung der Konzentration der Sprühlösung verringert wurde, wurde auch eine ausgesprochene' Verbesserung hinsichtlich der Farbe erzeugt, obwohl die Änderung der Farbe etwas langsamer' und weniger ausgesprochen als bei der Anwendung der konzentrierteren Lösung war·
Beispiel 4
Bei Wiederholung der in den Beispielen 1, 2 und 3 beschriebenen Arbeitsweise, wobei jedoch Kugeln und ähn-
^ 909836/1066
Hohe Formen von verfärbtem, zerkleinertem Rindfleisch verwendet wurden, wurden die gleichen Ergebnisse wie bei ganzem Rindfleisch erhalten· . ...
*" Beispiel 5
Zerkleinertes frisches, mageres Rindfleisch wurde mit wäßrigen Lösungen von Tetrazol mit einem Gehalt von 2,5, 5 und lofC Tetrazol in einer Menge von 1 ml Lösung je loo g- Rindfleisch (d.h. 25, 5o und loo mg Tetrazol je loo g Rindfleisch) gemischt, wonach das Rindfleisch in einem Behälter verpackt wurde, der mit einer säuerst of fundurchlässigen Polie, die nicht mit dem Fleisch in Berührung war, verschlossen war« Es entwickelte sich eine hellrote Farbe, die Io bis 12 Tage bei 20O stabil war· Die niedrigste Menge erzeugte noch eine wahrnehmbare Verbesserung der Farbe, obwohl eine Konzentration von o,o5# das beste Ergebnis zeigte»
Beispiel 6
Zerkleinertes frisches, mageres Rindfleisoh wurde mit wäßriger Lösung von Tetrazöl der gleichen Konzentrationen genisoht, wie sie in Beispiel 4 beschrieben sind, wonach die zerkleinerten.Maesen in Bauerstoffundurchlässigen Beuteln (Oryovao) vakuumverpaokt und plattengefroren wurden.
Selbst nach Lagerung während 4 Monaten be4 -280O hatten die zerkleinerten Massen eine frische rote Farbe bei allen angewendeten Konzentrationen behalten, während unbehandelto Kontrollmueter braune Fleoke sohon naoh
909836/1066
weniger als 6 Wochen entwickelt hatten·
Beispiel 7 . -
Die in Beispiel 6 beschriebene Arbeitsweise wurde wiederholt, wobei jedoch jetzt Lösungen mit einem Gehalt von o,5 bis 1$ Tetrazol verwendet wurden. Die zerkleinerten Massen wurden vakuumverpackt, plattengefroren und bei -280O gelagert. Bei Beendigung des Versuches nach 6 Wochen wurde festgestellt, daß bei beiden verwendeten Konzentrationen die zerkleirie: frische rote Farbe behalten hatten.
deten Konzentrationen die zerkleinerten Massen ihre
Beispiel 8
Bei Wiederholung der Arbeitsweise von Beispiel 5 und Verwendung von Tetrazollösungen der gleichen Konzentrationen, wobei jedoch zuvor mit Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert von etwa 6,ο neutralisiert wurde, wurden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel § erhalten. .· : -....'
Beispiel 9 :
Zwei Stüoke von je "5σο g Schweinefleisch (longessimuB dossi) wurden 2 Tage bei 150O gepökelt, das erste Stück in einer lake, die aus 85o g Wasser, 15o g Kochsalz und o,5 g Matriumnitrit bestand, das zweite Stück' in einer Lake der gleichen Zusammensetzung,.in.der jedoch 2,5 g Tetrazol und eine äquimolare Menge Natriumhydroxyd gelöst warenJiaohdem die Pökelung beendet war, wurden die Fleischetüoke in Scheiben geschnitten und in
9 0 9 8 36710 66
sauerstoffundurchlässigen Beuteln verpackt und unter Vakuum verschlossene Beim Aufbewahren der Packungen unter den gleichen Bedingungen wurde festgestellt, daß das in gewöhnlicher Weise gepökelte Gut (bacon) eine' Lager- oder Gebrauchsdauer von etwa der Hälfte des Gutes (bacon) hatte, das in der Tetrazol enthaltenden Lake gepökelt'war (nämlich etwa·6 bzw» Io Wochen), wobei nach Öffnen der Beutel und Aussetzen des Gutes gegenüber Licht und Luft das in üblicher Weise gepökelte Gut sich viel rascher verfärbte als das Tetrazo! enthaltende Gut„ ' ' ·
Das erfindungsgemäß hergestellte Fleischprodukt ist, soweit es nicht zur Lieferung außerhalb des Geltungsbereiches des L'ebensmittelgesetzes bestimmt'ist, aufgrund des Lebensmittelgesetzes in der geänderten und . ergänzten Passung vom 21. Dezember 1958 (BGBl I, S.. 95o) in Verbindung mit der'ileischverardnung vom 19. Dezember 1959 (BGBlI, S. 726) zur Zeit nicht zugelassen«
909836/1066

Claims (1)

  1. - Io -
    Patontana prüohe
    1. " Verfahren zum Stabilisieren der Farbe von Fleischprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine gegenseitige Einwirkung der Fleischprodukte mit einer genügenden Menge von Tetrazol herbeiführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß man das Tetrazol in Form einer wäßrigen Lösung anwendet.
    3· Verfahren naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung einen pH-Wert von 4,5 bis 6,5 hat.
    4· Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 3»
    dadurch gekennzeichnet, daß man o,ol bis 5 mg Tetrazol
    2
    je om Oberfläche des rein
    ein Fleischstüok verteilt.
    ρ
    je om Oberfläche des reinen Fleisches gleiohmäßig über
    »5. Verfahren naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeich-2 nefc, daß die Menge an Tetrazol o,2 bis o,6 mg je cm Oberfläche des Fleischet Ucke.s beträgt.
    6. Vorfahren nach Anspruoh 2 oder 3, dadurch gekennzeiohneb, daß man In ein Fleischetück oine wäßrige Lösung von 1 bis 5oo> mg Tetrazol Je loo g Fleischprodukt einspritzt.
    7. Verfahren naoh Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß die Menge an Tetrazol Io bis loo mg je loo g Fleischprodukt beträgt·
    909836/ 1 066
    θ» Verfahren naoh Anapruoh 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet, daß man ein Fleischstüok mit einer wäßrigen Lösung von Tetrazol bis etwa o,5 bis 5oo mg Tetrazoi je loo g Fleischprodukt durchtränkt.
    9· Verfahren nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß die Menge an Tetrazol 1 bis loo mg je loo g Fleischprodukt beträgt.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß man zerkleinertes Fleisch mit 1 bis 5oo mg Tetrazol je loo g zerkleinertes Fleisch mischt.
    11. Verfahren naoh Anspruch Io, daduroh gekennzeichnet, daß die Menge an Tetrazol Io bis loo mg Tetrazol je loo g zerkleinertes Fleisch beträgt.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüohe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das Fleischprodukt nach Behandlung mit Tetrazol auf eine Temperatur von -2o°C oder niedriger kühlt.
    13. Verfahren zur Herstellung einer zum Stabilisieren der Farbe von Fleisohpro-dukten geeigneten Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß man der Mischung Tetrazol als Stabilisierungsmittel einverleibt.
    14. Verfahren naoh Anspruch 131 daduroh gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung aus einer wäßrigen Lösung besteht.
    909836/1066
    15· Verfahren nach Anspruoh 14, dadurch gekennzeichnet, daß> der pH-Wert der lösung" 4,5 bis 6,5 beträgt.
    16. Zum Stabilisieren der Farbe von Fleischprodukten geeignete Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie Tetrazol als Stabilisierungsmittel enthält,
    90 9 8 3$/106 6
DE19691904605 1968-02-02 1969-01-30 Stabilisierung der Farbe von Fleischprodukten Pending DE1904605A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB532868 1968-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1904605A1 true DE1904605A1 (de) 1969-09-04

Family

ID=9794048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691904605 Pending DE1904605A1 (de) 1968-02-02 1969-01-30 Stabilisierung der Farbe von Fleischprodukten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3615691A (de)
BE (1) BE727698A (de)
DE (1) DE1904605A1 (de)
FR (1) FR2001192A1 (de)
GB (1) GB1251644A (de)
IT (1) IT1044710B (de)
NL (1) NL6901394A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4289832A (en) * 1975-03-31 1981-09-15 Biax Fiberfilm Corp. Chemically-impregnated microporous films
US4683139A (en) * 1985-07-11 1987-07-28 Wilson Foods Corporation Process for prepacking fresh meat
US6221411B1 (en) * 1998-09-11 2001-04-24 Jescorp, Inc. Meat packaging apparatus and method
ES2441414T3 (es) * 2002-09-26 2014-02-04 Ajinomoto Co., Inc. Preparación enzimática y procedimiento para producir alimentos que utiliza la misma

Also Published As

Publication number Publication date
FR2001192A1 (de) 1969-09-26
BE727698A (de) 1969-07-30
GB1251644A (de) 1971-10-27
US3615691A (en) 1971-10-26
NL6901394A (de) 1969-08-05
IT1044710B (it) 1980-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4416909A (en) Meat preservation method
DE1692812A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Qualitaet von Lebensmitteln,welche Fleisch von Schlachttieren enthalten
DE3033036C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schinken und Speck
DE2416685A1 (de) Konservierter fischrogen und verfahren zum konservieren von fischrogen
DE3309195A1 (de) Verfahren zur verbesserung der anfangsaktivitaet von aktiviertem hydrazin
DE1904605A1 (de) Stabilisierung der Farbe von Fleischprodukten
DE3810361A1 (de) Verfahren zum poekeln von fleisch
CA1144417A (en) Process for preparing cooked bacon having reduced levels of n-nitrosamines
DE2363258A1 (de) Zusatz zu fleisch und fleischprodukten, verfahren zu seiner herstellung sowie verfahren zur behandlung von rohem fleisch von kalt- und warmbluetern
DE1921670B2 (de) Konservierungsmittel für Fische
DE2625833A1 (de) Verfahren zur herstellung von vorgekochtem aufgeschnittenen speck
DE1692174A1 (de) Mittel zur Verbesserung der Qualitaet in Rohwuersten (Dauerwuersten)
DE1492601B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pökelsalz
DE10251937A1 (de) Biologisches Frischhaltemittel
DE2944917C2 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Tabak
US2830907A (en) Process for improving the color of animal material
AT118628B (de) Verfahren zur Haltbarmachung von Getreide und Getreideerzeugnissen aller Art.
DE720677C (de) Oligodynamisch wirksames keimtoetendes Mittel und Verfahren zu seiner Herstellung
AT158306B (de) Verfahren und Mittel zur Verhinderung des Schimmelns von Waren, insbesondere Nahrungsmitteln.
DE1492601C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Pökelsalz
DE853246C (de) Verfahren zum Haltbarmachen von Lebensmitteln
DE533937C (de) Verfahren zur Beschleunigung der Zerfallgeschwindigkeit von Calciumcyanid in Cyanwasserstoffsaeure und Calciumhydroxyd bzw. -carbonat
DE2201077A1 (de) Verfahren zum Herstellen gepoekelten Fleisches
AT209696B (de) Verfahren zur Herstellung von Pökelfleisch
DE944528C (de) Verfahren zum Haltbarmachen von tierischen eiweisshaltigen Stoffen, insbesondere vonSeefischen