DE1904329U - Aufspannvorrichtung bei bohrmaschinen. - Google Patents

Aufspannvorrichtung bei bohrmaschinen.

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DE1904329U
DE1904329U DESCH36691U DESC036691U DE1904329U DE 1904329 U DE1904329 U DE 1904329U DE SCH36691 U DESCH36691 U DE SCH36691U DE SC036691 U DESC036691 U DE SC036691U DE 1904329 U DE1904329 U DE 1904329U
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DE
Germany
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eccentric
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Application number
DESCH36691U
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English (en)
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Karlheinz Schroeder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/136Springs

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  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Π r η
Karlheinz Schröder München, den X j. 6 'r
8000 Hflünchen-Solln
Ludwig-Ulerder-UJeg 3
BESCHREIBUNG
Aufspannvorrichtung bei Bohrmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, weiche dazu geeignet ist, Werkstücke mit ebenflächiger Auflage zur Bearbeitung auf Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Bohrmaschinen, aufzuspannen.
Aufspannvorrichtungen für diesen Zweck sind bekannt, wie etwa Spanneisen mit Schrauben und Unterlagen, Schraubstöcke und Spezialspannvorrichtungen.
Die Nachteile der Spanneisen mit Schrauben und Unterlagen sind lange Auf- und Abspannzeiten, sowie unbequemes Handhaben. Die Schrauben und Spanneisen werden häufig überbeansprucht, so daß sie nach einer verhältnismäßig kurzen Lebensdauer ihren Zweck nur noch bedingt oder garnicht erfüllen. Um den verschiedenen Erfordernissen gerecht zu werden, müssen eine Vielzahl von Schrauben mit Spanneisen und Unterlagen vorhanden sein, die einen hohen Kapitalaufwand erfordern .
Infolge der unbequemen und zeitraubenden Aufspannung mit Spanneisen wird häufig versucht, ohne diese auszukommen, wodurch Unfälle und Bohrerbrüche entstehen.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden.
Die Erfindung bdsteht im Grundprinzip aus einem Balken auf zwei Auflagern mit einer zwischen den Auflagern wirkenden Druckkraft, wobei das eine Auflager durch das (ilaschinengestell, das andere durch das Werkstück und die Druckkraft durch eine sich im Oberteil der Werkzeugmaschine befindlichen Exzenterspannung gebildet und über eine Gewindespindel, die gleichzeitig zur Höhenverstellung des Balkens dient, auf den Balken übertragen wird.
Die Funktionsweise ist dieselbe, wie die des Spanneisens mit Schraube und Unterlage. Schutz wird daher nur dfi. für die Kombination der Bauteile begehrt.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einer Bohrmaschine zeigt, werden im Folgenden die Funktionsweise und die einzelnen Bauglieder genauer beschrieben.
Es zeigt:
Abb 1 die Seitenansicht einer Bohrmaschine, die zum Teil aufgeschnitten wurde;
Abb 2 die Draufsicht auf den Balken der Spannvorrichtung und den Bohrtisch;
Abb 3 einen Schnitt durch den sich im Oberteil der Bohrmaschine befindlichen Vorrichtungsbestandteil; Abb 4 die Befestigung des Spannstücks. Die Befestigung des Spannstücks ist gegenüber den anderen Figuren in vergrößertem Maßstab gezeichnet.
Die Einleitung der auf das Werkstück wirkenden Spannkraft erfolgt durch das Angreifen der Handkraft an dem äußeren Ende des Hebels 11. Die Handkraft bildet mit dem Hebel ein Moment, das in der Weile 12 wirkt und mittels des Exzenters 16 eine senkrecht wirkende Kraft auf das Gleitstück 17 ausübt.
Die auf das Gleitstück 17 wirkende Kraft des Exzenters 16 wird auf die Spindel 24 übertragen, welche die Kraft an den Balken 25 uieitergibt. Der Balken 25 preßt dann über das Spannstück 26 das Werkstück 27 auf den Bohrtisch 28. So wird das Werkstück 27 infolge der Reibkräfte gegen jede Bewegung fest v/erspannt.
Das Gleitstück 17 wird durch die Rundführung 18 und den sich im Gleitstück 17 befindlichen Lagern 19 und 20 in zwei Ebenen geführt. Um die noch in horizontaler Ebene mögliche Drehung zu verhindern, wird das Richtstück 21 eingebaut. Das Richtstück 21 ist im Gehäuse 15 gelagert und mit einer Nase versehen, die in eine Nut des Gleitstücks 17 eingreift und dieses ausrichtet.
Die Rundführung 18 wird mit dem unteren Ende in das sich im Gehäuse 15 befindlichen Lager22 eingesetzt, das obere Ende durch die Platte 23 gelagert. Die Platte 23 ist mit dem Gehäuse 15 verschraubt. Derart eingebaut, ist die Rundführung 18 starr mit dem Gehäuse 15 verbunden.
Um Werkstücke verschiedenster Höhenabmessungen spannen zu können, muß der Balken 25 in seiner Höhenlage verstellbar sein. Dies wird durch Drehen des Handrades 29 erreicht. Das Handrad 29 ist mit dem Rohr 30, das in dem Gleitstück 17 gelagert ist, fest verbunden. Am unteren Ende des Rohres 30 befindet sich ein Innengewinde, in dem die Spindel 24 eingeschraubt wird. Durch Drehen ß/es Handrades 29 bzw. des Rohres 30 wird die Spindel 24, die durch die Lagerung im Druckkopf 31 nicht drehbar ist, in senkrechter Richtung verstellt.
Zum Ausrichten des Balkens 25 in waagrechte Lage kann das Gegenlager 32 durch lösen der Schrauben 33 an der Säule 34 der Bohrmaschine auf und ab bewegt werden.
1 4. Blatt !
Bei der Drehung des Exzenters 16 ergibt sich eine Auf- und Abbeiuegung des Gleitstückes 17 bzuj. des Balkens Aufgruhd der drehbaren Lagerung des Balkens 25 am Gegenlager 32 durch die Augenstäbe 35 und Zapfen 36 und der genau senkrechten Bewegung des Gleitstückes 17 ergibt sich eine Änderung des Abstandes vom Spindellager 37 zum Gegenlager 32, die auszugleichen ist. Dieser Ausgleich der Abstandsänderung u/ird durch bewegliches Führen der Augenstäbe 35 in dem Balken 25 ermöglicht.
Der Exzenter 16 kann in den Totlagen eine unendlich große Kraft auf das Gleitstück 17 ausüben, die Maschinenteile zu zerstören vermag. LJm dies zu verhindern, muß in der Kraftübertragungsstrecke zwischen Exzenter 16 und Werkstück 27 /ein elastisches Zwischenglied eingebaut werden. Das elastische Zwischenglied stellt der Tellerfedernsatz 38 dar.
Der mit der Spindel 24 verbundene Druckkopf 31 drückt auf den Tellerfedernsatz 38, der sich auf dem Balken abstützt. In dem Balken 25 werden zwei Tellerfedernsätze nebeneinander eingebaut, wobei die Federscheiben um die Bolzen 39 aufgereiht sind. In der Verlängerung der Bolzen 39 wird der Druckkopf 31 geführt.
Das Herausfallen der Bolzen 39 aus dem Druckkopf 31 wird durch Sicherungsringe verhindert. Der Druckkopf 31 ist mit der Spindel 24 durch den Bolzen 40 verbunden und auch hier wird der Bolzen durch Sicherungsringe am seitlichen Herausfallen gehindert.
Die wirkende Spannkraft auf das Werkstück 27 tuird gebildet durch den Hub des Exzenters 16, der Federkonstanten des Tellerfedernsatzes 38 und dem Verhältnis der waagrechten Abstände vom Spindellager 37 zum Zapfen 36 und dem Angriffspunkt der Spannkraft zum Zapfen.
Das Spannstück 26 wird ebenfalls durch die Wirkung eines Exzenters gespannt. Das durch den Hebel 41 aufgebrachte Moment u/ird durch den Exzenter 42 in eine Kraft auf das Spannstück 26 verwandelt, die durch die Druckplatte 43 übertragen wird.
Um die unendlich große Kraft zu vermeiden, u/erden die Abmessungen so bestimmt, daß der Spannbereich nicht bis zu den Totlagen reicht.
Zum Spannen eines beliebigen Werkstückes wird der Balken 25 bei gelöstem Exzenter 16 durch das Handrad 29 und das Gegenlager 32 in die gewünschte Lage gebracht. Dann u/erden die gelösten Spannstücke 26 auf das Werkstück aufgelegt und durch den Hebel 41 angezogen. Nun kann durch Einrücken des Hebels 11 die Spannkraft auf das Werkstück ausgeübt werden.
Bei serienmäßig zu bearbeitenden Werkstücken kann nach Anbringen einer Vorrichtung, die die Lage des Werkstückes zum Werkzeug festlegt, jedes der Serie angehörende Teil schnell und sicher durch Ein- und Ausrücken des Exzenters 16 gespannt werden.
Auch zylindrische oder sonstige kompliziert geformte Teile können gespannt werden, wenn man dem Werkstück angepaßte Aufnahmeeinrichtungen in die Lager der Spann stücke 26 einsetzt.

Claims (3)

  1. η PR4?*-/, ο
    Karlheinz Schröder München, den 3. j. 6γ-
    8poo [Ylünchen-Solln
    Ludwig-Werder-Weg 3
    Schutzanspruch
    1» Aufspannvorrichtung, die in Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, eingebaut ujird und die Aufspannung der Werkstücke durch Spanneisen, Schrauben und Unterlage entbehrliche macht, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen an sich bekannten Exzenter (16) erzeugte Hubweg von einem Gleitstück (17) bzu/. Gewindespindel (24) auf einen Tellerfedernsatz (38) übertragen wird, wobei sich der Tellerfedernsatz (38) mit einer mit zunehmendem Hubuieg größer werdenden Kraft
    als Lagerkraft an das lYlaschinengestell und als Spannkraft über zwei abgewinkelte, einstellbare Spannstücke
    (26) an das Werkstück (27) abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Übertragung des Hubweges erforderliche Gleitstück (17) einmal mit einer Rundführung (18) und die noch mögliche Drehbewegung durch einen in eine Nut des Gleitstückes (17) eingreifenden Zapfen des Richtstückes (21) verhindert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Hubbewegung auftretende Änderung des Abstandes von Spindellager (37) zum Gegenlager (32) durch beweglich in den Balken (25) eingeführte Augenstäbe (35) ermöglicht wird.
DESCH36691U 1964-09-04 1964-09-04 Aufspannvorrichtung bei bohrmaschinen. Expired DE1904329U (de)

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DE1904329U true DE1904329U (de) 1964-11-12

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DESCH36691U Expired DE1904329U (de) 1964-09-04 1964-09-04 Aufspannvorrichtung bei bohrmaschinen.

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DE (1) DE1904329U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675417A1 (fr) * 1991-04-16 1992-10-23 Equip Speciaux Et Dispositif pour le serrage d'un objet d'epaisseur predeterminee entre un plan de serrage fixe et un doigt de serrage.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675417A1 (fr) * 1991-04-16 1992-10-23 Equip Speciaux Et Dispositif pour le serrage d'un objet d'epaisseur predeterminee entre un plan de serrage fixe et un doigt de serrage.

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