DE1903803B2 - Stufenbeheizte horizontale Verkokungsofenbatterie - Google Patents

Description

beiden, während das andere jeweils am Fuße des U« ^uig ^ _{kenn7eichnet> daß in de}

HeizzuEes eingeführt wird. ^cmn *

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Kammerofendecke in Kammermitte zwischen dem Pie Erfindung wird durch die Fig. X bis 4 beiSteigrohr, den Füllschächten und dem Ofenkopf be- spielsweise erläutert.

sondere Meßschächte Tür das Einführen von Ther- Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine

moelementbündeln für die Temperaturmessung in horizontale Ofenkammer;

verschiedenen Höhenlagen der Ofenkammer ange- 5 F i g. 2 ist eine schematische Darstellung eines

ordnet sind und in den Heizzügen alle in verschiede- Binders;

nen Höhenlagen angeordneten Durchtritte eines Bin- F i g. 3 ist der vergrößerte senkrechte Schnitt durch

derkanals in einen Heizzug seitlich gegeneinander einen Durchtritt der Binderwand mit aufgesetztem

versetzt sind. Düsenkopfstein;

Beispielsweise werden zwischen dem Steigrohr io F i g. 4 ist die schematisierte Draufsicht auf einen und dem ersten Füllschacht ein Meßschacht, zwi- erfindungsgemäßen Heizzug,
sehen den Füllschächten je drei Meßschächte und 1 ist die Ofenkammer mit dem Kohle-Kokszwischen dem letzten Füllschacht und dem Ofenkopf Inhalt 2. Die Ofensohle ist 3, die Türstopfen sind 4. zwei Meßschächte angeordnet. Das ergibt bei fünf Auf die Darstellung der Türen selber ist verzichtet Füllschächten fünfzehn Meßschächte und unter Ein- 15 worden. 5 ist die Kammerdecke, 6 ist das Steigrohr, Schluß der Füllschächte zwanzig Einführmöglich- 7 der Krümmer und 8 die Vorlage. 9 sind die Füllkeiten für Meßsonden. Bei Anv/endung von Bündel- schächte und 10 die Mittellinien der Meßschächte, sonden mit sechs Thermoelementen ergibt das die durch (nicht gezeichnete) Deckel verschlossen 120 Meßstellen, die sich noch durch Veränderung werden und durch die die Thermoelementbündelsonder Höhenlage der einzelnen Thermoelemente ver- 20 den eingeführt werden. 11 ist ein Deckenstein, 12 der mehren lassen. Mißt man z. B. mit einer Bündel- Binderabschlußstein, 13 der obr-; kanallose Bindersonde mit sechs Thermoelementen, verteilt im Ab- teil. 14 ist der untere Binderteil mit den Kanälen 16, stand von 1 m auf die Höhen 0 bis 5 m, in einer 6 m deren Querschnitt von unten nach oben abnimmt enthohen und 15 m langen Ofenkammer und führt sprechend den durchgehenden Gasmengen. Von den damit Messungen im Abstand von 25 cm durch, so as Binderkanälen 16 zum Heizzug 20 führen die Durcherhält man insgesamt 480 Meßergebnisse für eine tritte 15 α bis 15 /. Sie sind zum Binder hin geFläche von etwa 90 m², d. h. je m² hat man etwa krümmt, und die Konsole 17 ist waagerecht. Im Meßergebnisse von fünf Stellen. Innern haben die Durchtritte den Absatz 18, auf

Die Durchtritte von den Binderkanälen in die dem die auswechselbaren Düsenkopfsteine 19 auf-Heizzüge werden zweckmäßig in der Weise seitlich 3<> ruhen. Diese werden bei Bedarf während des Begegeneinander versetzt angeordnet, daß die oberer. triebes der Batterie mit Hakenstangen aus den Münnäher zur senkrechten Bindermittelachsenebene, die düngen und den Heizzügen herausgezogen und an unteren dagegen näher zu den Heizzugwänden hin die Hakenstangen andere Düsenkopfsteine mit engegelegen sind. Auf diese Weise wird dafür Sorge ge- ren oder weiteren Düsen angehängt, in die Heizzüge tragen, daß die auf die Mündungskonsolen der 35 eingeführt und in die Durchtrittsmündungen einge-Durchtritte aufgesetzten Düsenkopfsteine durch die setzt, je nachdem, ob die vorausgegangene Messung verhältnismäßig enge Heizzugschauöffnung in der an dieser Stelle oder in ihrer näheren Umgebung eine Decke mit Hakenstangen erreichbar sind und aus- zu niedrige oder zu hohe Temperatur ergeben hat. gewechselt werden können. 21 ist die aus Läufersteinen aufgebaute Heizwand.

Die Konsolen sind dabei auch bevorzugt mit einem 40 Die F i g. 4 zeigt auch die seitliche Anordnung der

inneren Absatz versehen, der als Aufsatzfläche für Durchtritte aus der Draufsicht. Die untersten Durch-

die eingesetzten Düsenkopfsteine dient. tritte liegen am nächsten zur Heizwand.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Es ist bekannt, daß der Wärmebedarf Pber die Patentante: ^f * JR tSJJ? SSfÄTlfiSS

1. Stufenbeheizte horizontale Verkokungsofen- "HL^SSS & jS*«* W ^den Kammern.einer batterie, bei der die Heizwände durch Binder- »ffijÄÄen und betriebenen Batterie bei wände in Heizzüge unterteilt sind und rot Brenn- 5 f™*™*£ ^s£™_mmerfan_ung _in gewissen Grenzen mittelversorgungskanälen in den Bindern und jeder_ neJJj^ _deuUich g_ering_eren und andere Purchtritte in verschiedenen Höhenstufen m die konstant w«™·^ Wärmebedarf für die Koks-Heizzüge, wobei die Durchtritte seitlich versetzt emen _2„" innerhalb der Kammerbetriebszeit haben, und steil oder senkrecht nach oben gerichtet und wrw^gjj Ausgarung des Kokskuchens über mit während des Betriebs auswechselbaren Düsen- ™ ^f "ThMg^, Höhe und Breite innerbUb der aufsätzen versehen sind, dadurch gekenn- *«? eewmt^e^^ _u gestrebt wird, führt das ζeicbηet, daß in der Kammerofendecke(5) in ^b.^^l^Z_t!_n Beheizungen praktisch dazu, Kammermitte zwischen Steigrohr (6) Fullschach- bei bisher ™«nn _überhitzung der Kamrnerten (9) und Ofenkopf Meßschächte (10) fur das daC m «"'jj^ _{des koksk}uchens und damit eine Einführen von Thermoelementbündeln angeord- »5 J^ "^₁JSn₈ der flüchtigen Kohleanode und net und in den Heizzügen alle in verschiedenen stärkere Zjreeoj; _schädUche Graph.tbildung Höhenlagen angeordneten Durchtntte (15 α bis fur das Ofenrna ^ ^ _{ab hel eOj indem} 15/) eines Binderkanals (16) in einen Heizzug ^^„^„,ödidikeiten der Heizmittelmenge fur (20) seitlich gegeneinander versetzt s.nd. ^f einzelnen Höhenstufen einbaute. D^ i.at man

2. Stufenbeheizte horizontale Verkokungsofen- *o de einzelnerι Η _{Brennmitteldurc}htntte vor, den batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennze.ch- άie M^n . ° _{steil aufwarts} (_deutnet, daß die Durchtritte (15 _fl bis 15/ in der Binde*™*^e^ⁿ _{ft 582 379) und} auch senkrecht ge-Weise seitlich gegeneinander versetzt sind, daß ^e Patentschntt _{Konsob ausge}b.ldet auf die oberen (15«, 15 ft) nahe der senkrechten "^g^⁰^ _{f ßt sind)} die wahrend des Bindermittelachsenebene und die unteren (15 c ,5 ^^"^ ofenbatterie auswechselbar sein sollen, bis 15 /) nahe an den Heizwänden (21) angeord- Betneb«der ^ _{ritten in verS}ch.edene Heiznet sind. züge sind dabei auch seitlich versetzt angeordnet

Äi'S Verkokungs-

· ^iieh^^cÄishiSannten Verkokungs

Die Erfindung betrifft eine stufenbeheizte horizon- 30 ¹J feWtjeüocn _{in der Weise> daß dic}

tale Verkokungsofenbatterie, bei der die Heizwande «^enen ^d'^e _{einzelnen H}öhenstufen in den durch Binderwände in Heizzüge unterteilt sind und B^ehe^ⁿS ™ _{Q d von urfl}fassenden Temperaturmit Brennmittelversorgungskanälen in den Bindern ^™^me™^a;„ _verkokenden Kohlekuchen während und Durchtritten in verschiedeneu H henstufen m die "«sunge im ν ^ _individuell erstell,

Heizzüge, wobei die Durchtritte seitlich versetzt und 35 ^des^ I'„"zusammengefaßte Bünde! von Therrno-Seil öler senkrecht nach oben gerichtet undInjt ^^f^^aSinnewing« in verschiedewährend des Betriebes auswechselbaren Dusenauf- ^"ί^⁰^ _verkokenden Kohlekuchens ermogsätzen versehen sind. Sehen sind bisher wohl durch die FüHschächte der

Die Industrie verlangt heute aus bekannten Grün- ^ⁿ/*™ ™"_in{ührbar. Die vier oder fünf FuIlden der Wirtschaftlichkeit nach horizontalen Ve:- 40 C>££™™™ _ge„ jedoch erfahrungsgemäß n.cht^ um kokungsofenbatterien von sehr großem Nuteinhal "f^J^ZUuf in allen Teilen der Oftnder Ofenkammern. Der Entwicklung in die Bre.te ist den 1 ^emP^era ; _{ln Daher ist} man bisher weitwegen des von der Zeit etwa linear abhang.gen Fort- Jammer zu erm _{des Kokskuchens} be.m

schreitens der Verkokungsfront eine enge Grenze gehend au j£ * _{daraus Rücksc}hlüsse auf

gesetzt, die das überschreiten von 450 mm nicht zu- ₄₅ Drucken »^ !, _{und die} Aussparung des

läßt. Der Entwicklung in die Lange ist eine Grenze die L·emper g_{B vermitte}lt aber nur einen

gesetzt durch die mit ihr zunehmenden notwendigen KAskuchens _{he und nicht der innen liege}n-

Kräfte für das Drücken des Kokskuchens, so daß die t.'"⁰™" °^cr _{K kses}

erreichten Längen von 16 m zur Zeit als Maximum ^^^^^ Möglichkeit der individuelangesehen werden. Als Dimension, die noch ver- 50 es _nsteI|_Ung bzw. Einregelung der einzelnen größert werden kann, verbleibt somit nur die Hohe H¹L₆Se_n der Heizzüge auf Grund von zahl-

^g Nachdem für ungefähr 30 Jahre 6 m Kammerhohe Hohe»stufen d^ ^ _{exakten T peratur}.

das Höchste war, was von der Industrie verlangt reichen vo 8 8^.^ _{Veflauf der Tempera}. r^?5?^n^nSh1r^rÄr«S , =riz^gont'e im verkokenden Koh.ekuchen erkenne, es werden bereits Großraumverkokungsofen von 8 m lassen. _{Erfindun zugrun}de liegende Aufgabe isl Kammerhöhe gefordert und auch angeboten. Hie Ausbildung von horizontalen, stufenbeheizter

Die Beheizung derart hoher Kammern wirf be fctoiSSSSbatlerien der eingangs beschriebener sondere Probleme auf, und die bekannte Beheizung jef⁰^

der Heizzüge in vielfachen ^^^^J^ ⁶° SiSSgS ta dem verkokenden Kohlekuchen mög führung der Heizmittel durch Kanäle in den He zzug ^mc.^ssim^ⁿ _d^ _der Temperaturverlauf danaci bindern mit Verbindungsschhtzen oder P««htntten hch^ sind so _individuelle Einregelunj