DE1903780A1 - Werkstueck-Vorschubvorrichtung fuer Trennsaegen u.dgl. - Google Patents
Werkstueck-Vorschubvorrichtung fuer Trennsaegen u.dgl.Info
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Description
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung ssum maßgenauen
Voreohieben von Werkstücken in die Schneideone von Trennsägen
uodgl. Vorzugsweise handelt es sieb um das inter»
mittierende und wiederholte Vorschieben und Spannen eines Werkstückes in genau festgelegter Entfernung von einer
Schnitt ebene, beispielsweise ssum Zerteilen langer Strangprofile in viele gleichlange Stücke.
Bei solchen XrennsBgen wird das Werkstück neben der Schnittebene
der Söge in einer vorderen Spannvorrichtung eingespannt und beim Schnitt gehalten. Naoh dem Sohnitt wird
die sage - meist durch Anheben * aus der Sohneideone
herausgenommen und die vordere Spannvorrichtung gelöst»
Unmittelbar danach wird dl· während des SBgevorganges
eurüokgeiogone Vorschubvorrichtung, die jetst schon mit
einer hinteren Spannvorrichtung das Werkstück hält, vorgeschoben vum das Werkstück durch die vordere Spannvorrichtung
hindurch über die Sohnittebene hinweg vorsubevegen. Si·
Läng·, um die das Werketüok übe« dl· Sohnitteben· vorragt,
bestimmt dl« AbBohnlttBlttoge des Strangmateriols beim
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nächsten Schnitt. Der eigentliche Werkstückvorschub h&ngt
aber von der Weglänge ab, über die die Vorschubvorrichtung
das von ihr gefaßte Strangmaterial vorbeiregt·
Im allgemeinen werden Vorsohubvorrlohtungen alt hydraulischen
Kolben hin und her bewegt« so daß eioh Ale Torschubwege
in beiden Richtungen mit entsprechendes Anschlagen begrensen lassen» Im allgemeinen wird der Vorwgrtslnib oder
Torsohubweg des Werkstückes mit einem festen Inscblag begrenzt.
Hier treten keine besonderen Probleme auf, da nan für diesen Zweok beliebige starre Konstruktionen ve»
(flor gegebenenfalls auoh den Kolben der Hydraulik gegen die
Stirnfläche des Zylinders laufen lassen kann.
Einer der hubbegrensenden Anschläge einer Vorschubvorrichtung
muß aber verstellbar sein, da sonst mar ßtttcklSngen
ereielbar sind, die den Hub der Vorschubvorrichtung ent~
sprechen* Venn die vordere HubgrenBe,wie allgemein üblich,
unveränderbar fettgelegt ist, muß die Begrenzung des Rttckwartshitbes
der Vorsohubvorrichtuag verstellbar sein*
Hier kennt «an bieb.tr ale verstellbare Begrensung des
RückwttrtBhubee nur einen verschiebbar gelagerten -■ohen
Aasohlag. den aan Ia verschiedenen Stcllusgen
des Voreohubpfades festsetzen kann« Auoh wbb die Verka
eohubvcsrriohtung unaittelbar vor des Auflaufen auf den
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BAD ORIGINAL
der Mascbinensteuerung das bevorstehende Habende signalisiert,
kann der Bilckhub der WerketUckvoreohubvorriobtung nicht
genau genug begrenzt werden. Der Punkt, an dem der Grenz« sehalter von der sich bewegenden Vorschubvorrichtung ausgelöst
wird, ist nicht genau genug« um die gewünschte Lage der Vorschubvorrichtung nach dem HotoretiUstand zu definieren. Auch wurden die urenzschalter leicht überfahren, so
daß die Vorschubbewegung noch bis sum Anprall am mechanischen
Anschlag andauerte. Des weiteren war es üblich, die Hydraulik
nach Erreichen des Anschlages solange eingeschaltet zu lassen, wie die Vorschubvorrichtung in der zurückgezogenen lage bliebe
Bsi solcher Arbeitsweise muß der verstellbare Anschlag »der*
die Rttckbewegung der Vorschubvorrichtung beendet, die volle
Kraft der Hydraulik und auch noch die Trägheitskraft« aufnehmen,,
die eich beim Zusammenprall der beweglichen Vorschubvorrichtung
en dem Anschlag ergeben. Biese Erfordernisse wurden mit sehr stabilen Anschlägen berücksichtigt,
doch führte die Verstellbarkeit au sehr schwierigen Problemen
„ Auch hier mußte eine besonders starke Konstruktion den Anschlag in der gewünschten Stellung halten. Eine feinverstellung des Anschlages kam praktisch nicht infraga.
Kenn durch Zufall bei der Einstellung des Anschlages exakt
die richtige Stelle getroffen wurde, konnte es durch das Anziehen von Sohraubbolzen wieder zu einer Störung dieser
Einstellung kramen.
909838/0U7 ßAn fta
BAD Oft,GfNÄL
Wenn Genauigkeiten in der Größenordnung von einigen Hundertstel Millimetern gefordert wurden, war das Fehlen
einer Feinverstellung des Anschlages besonders unangenehm0
Nur im Probierverfahren konnte die Lage des hinteren Anschlages eingestellt werden» Ein solches Verfahren ist
nicht nur unbequem und zeitraubend, sondern vox allem
such kostspielig, wenn es sich bei dem au schneidenden " Material um teure importierte Metalle handelt« Jedes in
den Schrott geworfene Stück, das um wenige Hundertstel Millimeter zu küre ist, 1st ein erheblicher Kostenfaktor,
vor eilen, wenn nur wenige Stücke mit verschiedenen Längen
benQtlgt werden„
Wogen rtci? vorerwähnten Wachteile der bisherigen Anschlag»
einstellungen für Werksttickvoreohubvorriehtungea liegt
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung
eln©r verbesserten Werlrstttekvorsohubvorrichtung mit be«
suttders einfach mifcroaotergenau veveteXTbsren A&schlHgen,
die raindoateno in einer Richtung den vollständigen
Zueamtaenpsell ewlsohati der bewoglicheo Vbrsohubvorrichtusig
und einem ueohanieohea Aneohlag vorhindexm und ölt Hilfe
von gegeneinander wlrkeisdea Strömungsmitteldruck«! die
Bewegung der Toraehubvorriohtung genau an der rieht igen
Steile abbremsen und beenden»
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Die vorstehende Aufgabe wird erflndungsgem&e dadurch gelöst,
daß der bewegliche Ventllkurper des den Motor steuernden Ventile kraftsohlUssig in der Vor» oder Rttoklaufetellung gehalten wird und mit einer formschlüssig angreifenden, roreinstall«
baren Ansohlagvorriohtung Bueammenarbeitet, die den Vontllkörper
in Abhängigkeit von dem vom Werkstück zurückgelegten
Weg entgegen der kraftsehlüssigen Einwirkung von der Vor·* oder
Rücklaufotellung eu einer Heutralstellung surüokbewegt, in der
das arbeitende Element des Motors durch entgegengesetete» la
wesentlichen gleiohgroBe KrBfte abgebremst und etlllgesetst wlrd<
Bei der erfindungegemäSen Vorrichtung kann der reversierbare
Motor das Werkstück über eine Anaahl von parallelen Rollen
entsprechend der Einstellung der ^schlagvorrichtung unmittelbar ι ia die gewunsohte lege vorschieben» Bs kennen aber auoh
Bwel in Vorsohubriehtung hintereinander angeordnet· Spannvorrichtungen
vorgesehen sein» von denen die «ine stationär neben
der Sohnittebene angeordnet ist und dl« andere von «ine«
Schlitten getragen wird, der alt dea reversierbaven Motor entsprechend den Einstellungen der ^schlagvorrichtung vorgeschoben und/oder «urüokgesogen wird·
Die Anttohlagvomebtung kann auoh alt elektrischen oder elektronischen
Bauelementen verwirklicht werden, wobei dann ein LigefUhier die Verkstttofclag* erfaßt und «la entsprechendes let-Signal
erseugt« dae alt einem voreinr£*llbaren Soll-Signal
vergllohea wird tmd bei «liier Bütspreohung der beiden Signal·
•in· Bewegung des fcyäraullseheft Steuerventils verursachte
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Weitere Einzelheiben und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausfuhrlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorsugto AußfUhrungsformen
ösr? Ssffintlung beispielsweise veranschaulicht
sind«
r 71g» 1 eine sohematisohe !Seilansicht einer erfindungs-
gemäßen Steuerung der tferkstttckspann- und Vorschubvorrichtung
einer automatischen Xrennsäge,
Fig« 2 eine der Pig. 1 ähnliche Darstellung einer Spann«
und Vorschubvorrichtung* die nicht nur beim Rücklauf sondern auch beim Vorlauf mit einem Anschlag
arbeitet,
Fig, 3 eine geschnittene Teilansicht durch ein Steuerventil der verbesserten Anschlag-Vorrichtung»
Pig. 4 am PrInK ip β ehalt bild eines elektrischen Steuerkreises,
mit dessen Hilfe ein Steuerventil an eines* von der Toraohubrorriohtung bewegten Teil
einander gleiohe, antgegengeaetete StrtJeunga-
7ig. 5,6 und 7 perepektiviech· Sohe»«» voa drei v*rsohiedenen
Auefuhrungsforawn von QTrenEßägen,
mit denen lange, motorisch vorgeeohoben· Strangmatorialstüoke,
beispialewiee BeuetÄhltrSger,,
geeohnitten werdena
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In Flg. 1 bis 5 ruht auf dem Siech 5 einer Trennsäge ein
Werkstück W, beispielsweise ein Strangprofil» von dem ein Abschnitt P abgetrennt werden soll. Das brennwerkzeug kann
beliebig ausgebildet Bein, doch arbeitet es in allen Fällen in einer festen Vertikalebene. Beispielsweise kann es sich
um ein endloses Sägeband handeln, das über Führungsrollen
eines BandsBgemaechinenrahmens oder -kopfes läuft, welcher
das schneidende Trum entsprechend der Linie 6 der Fig, 1 und 2 auf und ab bewegen kann, Sie Linie 6 kennzeichnet
die vertikale Sohnittebene· Die Xrennsäge kann beispielsweise entsprechend der USA-Patentschrift 2 898 669 ausgebildet sein. Sie Absehneidlaage entspricht jederzeit dem
Betrag* um den doe Werkstück über die Schnlttebene vorragt.
Der Hoch 5 besteht aus einer Anzahl von parallelen Rollen,
die an ihren Enden frei drehbar in einem stationären Masohinemrahmen
7 gelagert sind. Sin ähnlicher Tisch 5° ist vor der Maschin® angeordnet, um die abgeschnittenen Stücke
P aufzunehmen»
Beim Sohneiden wird das Werkstück oder Strangprofil fest in den Baoken einer vorderen Spannvorrichtung 8 eingespanntο
Diese unmittelbar hinter der Sohnittebene angeordnete Spannvorrichtung erfaßt das Werkstück gans dicht neben der
Stelle, an der die Säge den Schnitt ausführt» Die Baoken der Spannvorrichtung werden mit Hydraulikzylindern 9 geöffnet
und geschlossenο
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Eine zweite hinter der vorderen Spannvorrichtung gelegene Spannvorrichtung 10 kann auf Führungen 11 des stationären
Masohlnenrahaens mit einem reversiblen Hydraulikmotor 12
verschoben werden« um das Werkstück: in die Arbeitszone vor
zu bewegen. Ton dem aus Zylinder 13 und Kolben 14- bestehen«
den Hydraulikmotor 12 1st vorzugsweise der Zylinder fest mit dem stationären Maschinenrahmen verbunden, während der
Kolben mit der Spannvorrichtung 10 über eine Stange 15
* verbunden ist.
Wie bei der vorderen Spannvorrichtung werden auch die Backen der hinteren Spannvorrichtung mit Hydraulikzylindern
9f geöffnet und geschlossen.
Zur Maschine gehört eine nicht dargestellte Programmsteuerung, die in der erforderlichen Arbeitsfolge die
Spannvorrichtung öffnet und schließt, den Sägenkopf absenkt und anhebt und die Vorschubvorrichtung hin und her
bewegt. Wenn sich beia Sägen der Sägenkopf nach unten
bewegt, lot die vordere Spannvorrichtung 8 geschlossen,
um das Werkstück festsuhalten, das durch eia vorangegangenes
Vorschieben alt der hinteren Spannvorrichtung 10 in die richtige Sohnittstellung gelangte. Die Backen der
Spannvorrichtung werden in der surttokgeeogenen Stellung
gegen da· Werkstück bewegt, um dieses eu spanneno Tor dem
vorschub der hinteren Spannvorrichtung wird der Sägenkopf
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angehoten, am den Vorsohubweg dee Werkstückes freleuaaohen,
und die vordere Spannvorrichtung geöffnet, so daß dae Werkstück über die Schnittebene binweggesohoben werden kann.
Die abzuschneidende Stücklänge hängt vom Torragen dee Werkstückes
über die Sobnlttebene und damit vom wirksamen Hub
der Vorschubvorrichtung ab.
Die Rüokbewegung der hinteren Spannvorrichtung erfolgt
nach dem Schließen der vorderen Spannvorrichtung. So kann diese Rückbewegung stattfinden 9 während die Säge den Schnitt
ausfuhrtο
Xm allgemeinen sorgt die Hasohineneteuerung dafür, daß eich
alle Arbeitssyklen laufend wiederholen» bie das Werkstück
vollständig in Abschnitte serlegt oder bis durch manuellen
Eingriff oder la StBrungefall durch Auslösen eines Steuer«·
schalters die Arbelt der Maschine unterbrochen wird.
die abgeschnittene Stüoklange voa wirksamen Bub der
vorschiebenden Spannvorrichtung abhängig 1st, nuS, wenn
die Maschine innerhalb ihrer Kapazität Stücke von beliebiger
Mag« belspielBwelse swlsohen 60 ca und den Bruchteil eines
Zentiffieteve erseugen aoll, der Qrensaneohlag für die Be«
wegung de» Vorschubvorrichtung mindestens in einer Riohtung
verstellbaa? sein. In der entgegengeeetaten Riohtung kann
dl« Bewegtsae des Vd^eöhubvorrichtung alt Irgtndeine« festen
üblicherweise wird die Vorwärtsbewegung der Torsohubvorriobtung
mit festen Anschläge« begrenst, beispielsweise
mit den Anschlägen 16(Pig,i)f die fest am Maschinenrahmen
angebracht sind oder einen Toil dieses Eahmene bilden,
Gegen diese in 3?ig.1 dargestellten Anschläge 16 etööt die
vorlaufende Vorschubvorrichtung 10. Wm die Anschläge stationär sind und keine Verstellung benötigen, lähmen sie
so stark und fest ausgebildet wer&en* wie es die Kraft des
Motors 12 und die Trägheitskraft« einer schweren sich
bewegenden Masse erfordern« Bei einer !!blieben Trenneäge
kann die Summe dieser Kräfte bis au 3 to betragen·
Auch die die Rückwärtsbewegung der Vorschubvorrichtung
begrenzende Ansoblagvorriohtung muS Kraft© gleicher Öröße
aufnehmen können. In diesem lalle liegt das Problem aber nicht nur darin, einen ausreichend festen Bauteil bereust
eilen, ßondern ihn auch verstellbar und stöniagesicher
BU machen. Im Oegensats su dem bisaer angewandten Aufprall
gebt die vorliegende Erfindung einen völlig anderen Weg,
um die Rttokbewegung der Vorschubvorriebtuag an eimer be»
liebigen ausgewählten Stelle su unterbreeben. Die* geaoblsbt
j et st dadurch, da0 man den SruokBittelsuflufi sn» Voraohubmotor
12 besonders steuert« Wen» sioh die Vorsoheb^orriohtung
der Ansohlagstelle nähert» wird %l»r
druek für den Antriebsmotor vermindert und sur gleichem
Zeit in des Motor eis entgegeB§es«t£fer J)n>el* entwickelt«,
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BAD
gleichen die Stromungsiiltteldrüeke an gegenüberliegenden
Seiten des Kolbens 14 einander aus und verhindern damit
eine weitere Bewegung der Vorschubvorrichtung in belie· biger Richtung.
Zu diesem Zweck liegt swlseben dem Biotor 12 und dessen
Druckmittelquelle ein Steuerschieber 20 mit einem Zylinder
21, einem Bruckmitteleinleß 22, ewel Auslassen 23 und 24
an gegenüberliegenden Boden und swel Motoransehlüssen 25
und 26, die fiber Hochdruckleitungen 27 und 28 mit dem Kopfende und dem Stangenende des Zylinders 13 verbunden
sind. Im Zylinder 21 ist ein Sohleberkolben 29 versohieblioh
gelagert.
Wenn der Schieberkolben 29 von der in iig.1 und 2 dargestellten
Lage nach links verschoben wird, wird das Kopfende des Motors 12 mit der Bruokmittelquelle und das
Stangenende über den Auslaß 24 mit dem Druckmittelbehälter
des Hydrauliksystems verbunden. So bewegt der Motor 12 die Vorschubvorrichtung sit dem Werkstück naoh rechts auf
die Sohnittebene zu. Wemi der Schieberkorben 29 aus der
in Pig.1 und 2 dargestellten lege nach rechts versohoben
wird« ergeben sich die entgegengesetsten Bewegungsabllfttfet
so daß die Vorschubvorrichtung surüekläuftb
Zum Einstellen des SohieberkolbenB in die awel Arbeitsteilungen
kömitn beliebige, mit der Steuerschaltung
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ß*ö QBlQfNAL
der Maschine verbundene. Antriebe verwendet werden« Beispielsweise können zwei Magnetspulen 50 und 31 in
erregten Zustand einen Anker 52 anziehen» der mit dem Sehieberkolben 29 über «ine Stange 53 verbunden ist. I»
erregten Zustand halten die Magnetspule^ und der «ugehörige
Anker den Sohieberkolben kraftsehlttssig in der
Arbeitsstellung.
Der Sohieberkolben 29 ist aber auch mit der Vorschubvorrichtung
entgegen der Antriebskraft der Elektromagneten formschlüssig aus der Arbeitsstellung verschiebbar.
Bei der Anordnung gemäß Fig«1 ist die formsohlttseige
Verschiebung des Sohieberkolbens nur bein Rücklauf, bei
der Anordnung genäß Pig,2 aber sowohl beim Vorschub als
auoh beim Rücklauf der Vorschubvorrichtung möglich· Die Bewegung der Vorschubvorrichtung wird sum Schieberkolben
ttber eine mechanische Verbindung übertragen. Su dieser
Verbindung gehören ein Aneohlag 34 der Vorschubvorrichtung«
eine mit dem Sohieberkolben verbundene Stange 35« die am
einen Ende aus dem Zylinder 21 herausragt, sich neben dem
Werkstücktisch 5 erstreckt und in einer öffnung des Anschlages 34 versehieblioh ist» und ferner ein oder «wei
Anschläge 36 und 57 der in lagern 38 geführten Stange 35·
Bei der Aueführungeform gemäß Fig.t, bei der der Vorlauf
der Vorschubvorrichtung durch den festen Anschlag 16 begrenet
ist, befindet sich an der Stange 55 nur der eine
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Anschlag 36β Dieser zwischen dem Steuerschieber und dem
Widerlager 34 liegende Anschlag 36 laßt sich auf der Stange
35 in Längsrichtung verschieben und an beliebiges Stellen heiapielsv/eis© mit einer Madensobraube 39 festsetzen« Dieses
Einstellen des Anschlages läßt sich dadurch erleichtern, daß man auf der Schieberstange 35 eine lineare Meßskala
anbringt« Pur eine noch genauere Mikrometereinsteilung kann
an dem maßgeblichen Ende des Anschlages 36 als besonderer
Ansohlagkörper eine Mikrometerschraubverbindung 40 angeordnet
sein.
Wenn der Anschlag 36 auf der Schieberstange 35 so eingestellt wurde, daß der Rücklauf der Vorschubvorrichtung an
βinar bestismten Stelle erfolgt und die Maachine diesen
Rücklauf entsprechend Stücke von gena& vorgegebener Lön&e
schneidet, tristS beim Auf treffen der Anaohlagatlrnfl&ohe 40
auf das Widerlager 34 der Schieber 29 nach links In die im
Pig? 3 gezeigte lege veraohoben. Hierdurch werden die $ohle»
berabaohnltte 41 und 42 auf die Motoranaohlüage 25 und 26
ausgerichtet· Damit die Vorschubvorrichtung überhaupt
zurücklauft, mud zuvor der Schieber 29 In einer Arbeitsstellung
gewesen sein, in der das Druckmittel des Stangen'»
ende des Zylinder· 13, d.h. bezüglich der Ilg.1 von recht»
augeführt wlvd. Sa der Schieber 29 durch den anregten
Elektromagneten 31 krafteohlueaig in dieser Stallung gehalten wird» miß die rücklaufende Vorschubvorrichtung die von
der Magnetspule 51 erzeugte Haltekraft des Schieber« überwinden, um den Schieber naob links zu verschieben.
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ßAD ORJGfNAL
~ 14 -
Wie Fig» 3 zeigt, Bind die Enden 41 ·' und 42' der beiden
SohieberabBchnltte 41 und 42 konisch und die Mittelstücke
schmäler als die Mündungen 25" und 26' der Motoransehlüsse«
Wenn sich der Schieber der Neutralstellung nähert» in der die Sohieberabeehnitte 41 und 42 auf die Motoronachlüoee
ausgerichtet sind, vermindert sich die stangenseitige
Druekraittelsufuhr sum Zylinder 13 stetig, während zur
gleichen Zeit stetig mehr und mehr Druckmittel auch am " Kopfende des Zylinders zugeführt wird· Da die Mündungen
der Hotoransohlüsse etwas breiter sind als die Schieber«·
mittelstüoke 41 und 42, haben beide Enden des Zylinders
eine gedrosselte Verbindung sum Auslaß*Insgesamt ergibt eiöh
bei einer solchen Einstellung dee Schiebers 29 trots der Differens
dar wirksamen Kolbenfläehen ®M l&äfteauegleieh am Selbe»
14 * sobald der Sebipfee" ;' #?Isa@ suvor festgelegte
14» sobald der Schieber 29 eine ssuvor festgelegte Lage
gegenüber den Motoranschlüssen eingenommen hato Bureh
diesen Auagleloh der Kräfte wird der Rücklauf äar
sohubvorrichtung unterbrochen*
Verettadlictherwaiee k»*m, vor allen, *f*ne die VoraohuL-vorrichtung
bei einen t:abrollen Lauf über einen erhebll«
Chen Weg «ine beaohttiohe kinetisohe ^@rci« geapeiohert
hat, ein gewisses; überlaufen und Pendeln auftreten» Solch«
PMidelungen dauei j Jodooh imvm IKngcr eis ainf viertel Sekunde, Bellt überlaufen wird der uteuerioliieber 29
die Stellung, die er einnehnen sdZltf■, wl dsn
nalt«ß, hinaus nach link« vereohobea, ee daß ils
90983Ö/0Hf
BAD
Druckmittelkräfte am Kolben etwas größer werdenf als as
der Stangenseite«. Hierdurch wird die Vorschubvorrichtung
nach rechts bewegt« Da der Elektromagnet 31 erregt bleibt» bis das Werkstück durch Erregung des Elektromagneten 30
vorgeschoben werden BOlI5 bewegt sich der Schieber 29 mit
der Vorschubvorrichtung zusammen nach vorn« Wenn nun wiederum ein Überlaufen auftritt» entstehen die entgegengesetzten
Druckverhältnisse und Pendelbewegungen» die sich
so oft wiederholen, bis die Vorschubvorrichtung genau in der richtigen Lage ist.
Die Vorteile der vorbeechr!ebenen Abbremsung einer Vorschubvorrichtung
gegenüber einer mechanischen Blockierung
erheblich und unbestreitbar ο SSu diesen Vorteilen
Ss?em ein© besonders genaue Einstellung der Vorschubvorrichtung in der Rücklaufstellung 7 weil ßllea Verstellsofort
alt korrigierenden Außgleiehgftriift&n b©«
■rfe wirdι zur Verschiebung dec den Motor steuerndem
Schiebers lsi die Halte stellung sind nur e$hr geringe
Kr&fTt« erforderlich; die Vorstellung dee Anschlagen kann
leicht und eohnell durchgeführt werden und bedarf nach
einmaliger Einstellung keiner Korrekturen; die Bewegung der Vorschubvorrichtung wird bei Annäherung an die Bücklauf et ellung abgebremst und bei Beginn dee Vorschubes
stetig beschleunigt.
Obwohl man gemUB 7ig.1 »lit einen festen moonenleoheui An»
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schlag den Vorschub der Vorschubvorrichtung begrenzen
kann, können auch beide Weggrenzen dadurch festgelegt werden, daß man den Schieber 29 mit der sich bewegenden
Vorschubvorrichtung betätigt» Zu diesem Zweck braucht man nur die Schieberstange 35 mit den in Flg.2 gezeigten
zweiten Anschlag 37 su voroaben. Dieser zweite Anschlag
37 braucht gegenüber der Schieberstange nioht verstellbar zu sein«
Die Anordnung der Fig„1 kann auch reversiert werden, so
daß die Vorschubvorrichtung stete in die gleiche feste
Rücklauf stellung koiamt, welche ein statieaSSrer Anschlag
definiert« während die Hublänge durch Einstellung des
Anschlages 37 der Schieberstange 34 festgelegt wird»
Wenn eine mechanische Verbindung zwischen der Vorschubvorrichtung und dem Steuerschieber bei. der Maschine schwer
zu verwirklichen ist, kann der Schieber such alt einer
elektrischen Steuerung in die Hotorenhaltstellung gebracht
werden, wie @s eohematlsch die Fig.4 zeigt·
Ein elektrohydraullsohes Steuerventil 45 bewegt einen
Ventilkurper, Steuerschieber oder dergl» alt eines elektromotorioohem
Antrieb, der sein© Energie aus einem Verstärker 46 besieht. Der Verstärker 46 let mit einer
Stromquelle 47 verbunden, die auch einen legefühler 4β
versorgt, deeeen Ausgang eine Funktion der Löge der
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Vorschubvorrichtung 10 1st« Der Auegang des Lagefdhlers
48 wird einem Vergleiehskreis 49 zugeführt, der diesen
Ausgang mit einem Beeugssignal vergleicht, den ein verstellbarer
Steuereingang 90 liefert»
Wenn der Ausgang des Lagefühlero 48 und das Bessugssignal
ein BUVQr festgelegtes Verhältnis, haben« gelangt ein
Steuersignal vom Vergleichekreis 49 zum Verstärker 46 und bewirkt, daß der letztere ein Betätigungssignal sum
elektrohydraulisohen Ventil 45 aussendet.
Da die vorliegende Erfindung nicht Einselhelten der
Steuerschaltung oder deren Komponenten betrifft, erscheint das vereinfachte Recliteoitsohaltblld der Pige 4
eur Erläuterung einer entsprechenden elektrohydraullsohen
Steuerventilsohaltung ausreichend,
Die 71g. 5, 6 und 7 Beigen die Anwendung der Erfindung
bei Trenneägen, wie man ale vor allem sum Zerteilen sehr
langer Baustahlträger oder dergl. benuteto Bisher war es
wegen der su bewegendes Massen sehr schwierig, bei solchen Sägen dl· Absohnittslängen genau elnsustellen. Ss
ist nicht ungewöhnlich. Werkstück» von »ehr als 10 m Longe,
dl· bei größerem Querschnitt leicht mehr als 1 to wiegen,
mit relativ hoher Geschwindigkeit vowmsohieben· Srotsde*
können. geraKS der vorliegenden Erfindung auch solche langen
schweren Werkstücke schnell und genau In die Sohnittstellung
gebracht werden.
909838/0U7 Λλ
Wie FIg0 5 zeigt» ruht das Werkstück auf parallelen Rollen
50 von gleichem Durchmesser, Alle oder eine ausreichende
Anzahl dieser Rollen werden von einem Hydraulikmotor 51 über Kettentriebe 52 und 53 angetrieben. Für den dargestellten
Kettenantrieb kann auch eine beliebige andere Antriebsverbindung gewählt werden»
Bei eingeschaltetem Motor 51 bewegen die angetriebenen
Rollen den Träger S durch ein® Einspannung 55 hindurch
Über die Schnitteben© 6 der Söge hinaus, Die Sehnltteben©
6 der Säge führt senkrecht durch einen Schlitz 56 des !Sieches 57 hinduroh. Der Vorschub des Trägers S dauert
so lange an, bis sein vorderes Ende gegen ©Inen Anschlag
58 anläuft, der mit dem Steuerschieber 2S Ä einer Steuerung
59 verbunden ist, wel©*» l ··/■«■»;■&?$ praktisch der Steuerung
entspricht ο Auoh hier sind der Einlaß 22 der Steuerung 59
mit einer Druokmittelquelle, die Hotoransehlüsee 255 und
) 26» mit dem Motor und die Auslasse 258 und 24' alt dem
Druckmittelbehälter des Hydrauliksystem» verbunden» Di©
dl· Bewegungsrichtung festlegendem Elektromagnet© 30e und
31" bilden auoh hler eines Seil der Steuerung ?9.
Wmm dl· Rollen 50 dl· erforderliche Aseanl von Umdrehungen
auegeführt und den Triger aber den vorbestimmten Weg bewegt
haben, läuft de* ?·"ί ^r S g«gee den A^sohleg 5β«, Saoh
BerOhruitg des Anschlags 53 führt «in© weitere
su einer
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BADORJGfNAL
In die Motorhaltestellung. Bel dieser Bewegung des Schiebers
wird der Motor abgebremst, wie es bei der AusfUhrungsform
der Erfindung gemäß Pig»1 und 2 beschrieben wurde. Ein «?»-
vermeldbares Überlaufen führt dazu, daß der Motor reversiert
wird und die Rollen das Werkstück wieder zurückführen, wobei wiederum ein geringes Überlaufen auftreten kann. Diese Hin-
und Her« oder Pendelbewegung ist in der richtigen Einstellung innerhalb einer Sekunde auf KuIl abgeklungen« so daß die Söge
das Werkstück in der Schnittebene 6 schneiden kann.
Bei der Maschine gemäß Fig,5 ist die Steuerung 59 fest angebracht.
In Längsrichtung der Maschine erstreckt eich neben den Rollen 50 eine Betätigungsstange 60, welche längeversohieblioh
in einem Schlitten 61 geführt 1st und die Aufgabe hat„ den Schieber 29* au betätigen. Der Anschlag 58 ist
auskleppbar so alt dem Sehlitten 61 verbunden, daß er nur
Im olner abgesenkten Arbeitsstellung ist Torsohubweg des
Werkstückes liegt. Der Anschlag 58 1st alt dem auf einer
Längsführung 62 verschiebbaren Schlitten 61 verstellbar.
Wenn der Schlitten in dl« richtige lage gebracht wurde, kann
er mit einer Rändelschraube 63 fest mit der Betätigungsstange 60 verbunden werden. Der Schlitten und der Anschlag
sind somit das funktionell« Gegenstück sum Anschlag 56 der Pig. 1 und 2, wobei jedoch in vorliegenden lalle das Werkstüok
selbst den Ansohlag beaufschlagt, um den Steuersehleber BU bewegen.
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Die Absohnittslänge hängt von der Entfernung zwischen der
Sohnittebene 6 und dem Befestigungspunkt des Schlittens 61
an der Betätigungsstange 60 ab· Die Einstellung der Stoppstelle kann erleichtert werden mit geeigneten Meß vorrichtungen, 2.B0 einer an der Betätigungsstange ausgebildeten linearen
Meßskala»
Die festgelegte Ansc&lageinstellung ist nicht mit der End·»
" lage oder Steuereinetellung identisch, sondern weicht um
den Betrag ab, um den sich der Schieber von der Vorsohubstellung
bla eur Hotorhaltetellung bewegt«. Da dieser Abstand zwischen den ewel Stellungen aber ein fester Wert ist,
Itmm diese Differens leicht bei der Einstellung des Ansohle»
gee berücksichtigt werden.
Bei der Anordnung gemäß Fig» 6 bilden die Steuerung 64 und
dar Schuttes 61 ei» gemeinsames Bauteil, bei dem die Sohle?
t berbetätlgungsstenge 65 fest pit dem Schlitten 61 verbunden
ist ^ Dieser kombiniert© Bauteil ist auf der Führung 62
längsveraehieblich gelagert« Wenn der Bauteil In der ge«
wünschten lege und die Steuerung 64 mit der Raadelsptiraube
66 an der Führung befestigt lüt, übertragt eich die Schilt«·
tenbewegtmg beim Auftraffen des Werkstückes am Anschlag
unmittelbar eum Steuerschieber.
Bei der Ausführungeform der Srfindung gemäß Figo,7 läuft
der Schlitten 61 auf einer Führung 62. Die Verstellung des
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Anschlages 58 erfolgt durch einen Slektromotor 68 über
eine Kette 67. Sie Kette 67 lauft (lter ein Kettenrad 69
der Motorachse und ein mitlaufendes Kettenrad 71» Die Kette
bildet auch einen Xeil der bewegungsübertragenden Verbindung
zwischen Schlitten 61 und Steuerschieber 72, der in einer
festen Stellung eingebaut ist« Zur bewegungsübertragenden
Verbindung gehört ferner eine Zahnstange 73, die mit dec
Steuerschieber verbunden ist, ein Riteel 74« das mit dei?
Zahnstange 73 kömmt und eine Schaltkupplung 7$, über die
das Hiteel 74 mit der das Kettenrad 69 tragenden Welle In
Antriebsverbindung gebracht werden kann«,
Bei der Verstellung des Sohlittens 61 mit dem Motor 68
muß die Kupplung 73 ausgekuppelt werden« Saoh dem Wiedereinkuppeln
der Kupplung 75 führt die Verstellung des Anschlages durch das vorlaufende Werkstück «u einer Drehmgdes
Ritsels 74 und su einer Verschiebung dee Steuerschiebers
72 für den Motor 51»
Sa die Trennen«« gemäß Pig» 5. 6 und 7 vor allem mm Zerteilen
von langen Werkstücken dient, ist es unerheblich, ob die
Werkstüokspannvorvichtung 55 *n der einen odes anderen Seite
der Schttittebene 6 vorgesehen ist. Bei des Srennslgo gei&ß
Fig„1 und 2 müssen aber die das Weskstüok haltende vorlese
Bespannung 8. und die voxsehiebeade Binepanmmg 10 an des
gleichen Seite des Sohnittebene, d.h. an des Vossehubseite
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_ OO _
angeordnet sein, de solche Srennaägen auch in der lege sein
müssen, sehr dünne Scheiben von dem Ende eines Werkstückes abzuschneiden« Offensichtlich ist es nicht möglich, ein
Werkstück sicher au halten, wenn nur eine Scheibe von diesem
Werkstück eingespannt ist·
Ein weiterer unterschied zwischen der SrennsSge gemäß
und 2 und den XrennsSgen gemäß Figo 5» 6 und 7 liegt darin 9
* das bei der ersteren die Vorschubvorrichtung surUekgesogen
werden muß, bevor die nächste Einstellung möglich ist* Vm
die Zeit ewlsehen swei aufeinanderfolgenden Schnitten eu
verringern» loann die Vorschubvorrichtung surttokgesogen werden,
während die Säge schneidet. Ia diesem Falle kam das
Werkstück für den nächsten Schnitt sogleich vorgeschoben werden» wenn der vorangegangene Schnitt vervollständigt und
die Säge angehoben worden ist. Bei der Hasohlne gemäß Figo5»
6 und 7 ist ea nicht erforderlich, die Vorschubvorrichtung
surüdosuslehen· Sobald der Schnitt vervollständigt und die
Säge angehoben ist, können die Rollen 50 erneut betätigt
werden, um das Werkstück voreusohieben, Sie besondere Arbeite»
weise dieser Maschinen erfordert jedoch selten eohnell aufeinanderfolgende
Schnitteο
Aue der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
ist ereichtlioh, dafi die Erfindung ein seit Jahren
von Konstrukteuren und Herstellern automatischer XsemieBgen
ungelöstes Problem löet und eine bemerkenswerte Bereicherung
der Technik darstellto
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Claims (2)
1. vorrichtung sum maßgenauen Vorschieben von Werke rücken
In die Sohneidzone von frenns?!gen und derglo mit einem
revereierbaren hydraulischen Mater, welcher über ein -voreugsweise
©le Kolbenschieber ausgebildetes -» Steuerventil betätigt wird, dacuToh gekennzeichnet, daß der
bewegliehe Ventillcörpej? (29) dee Steuerventils (20) in
der Tor- oder RÜe&aufstell" ^ rcraftechlüoeig gehalten
wird und mit einer forme oh ^ ^j.^f angreifenden, voreinetellbaren
^schlagvorrichtung (34»3S) suaammenarbeitete
die den VentIXkSrper (29) arbelüewegabhanglg entgegen
der kraftsohlttesigen Einwirkung von der Tor* oder Bück»
lauf stellung in einer Heutreletellung bewegt, in der dae
arbeitende Element (14) dee Motors (12) durch entgegen·
gesetste, la wesentlichen glelohg]*o8e Kräfte abgebremst
und stlllgesetst wird»
2. Werkstüek-yorsohttbvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch
gekettnseiohnety dafl der reverslerbare Motor (51) eiLne
Aneahl von parallelen Rollen (50) antreibt, die da«
Werkstück (S) absttttsen und entsprechend der Eineteilung
der AnBohlagvorrlohtung (58) eur SehBSldsone (6) vor·
sohieben.
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3e Werketttek-Voreehubvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei In Vorsobubrichtung hintereinander
angeordnete Spannvorrichtungen (8,10), von denen die eine
(8) stationär neben der Schnittebene (6) angeordnet ist und die andere von einem Schlitten (10) getragen wird,
der mit dem reversierbaren Motor (12) entsprechend der Einstellung der ^schlagvorrichtung (34,36) vorgeschoben
und/oder zurückgezogen wird.
· Werkstttok-Vorsohubvorriobtung naoh Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, deß der Sohlltten (10) sowohl bein Vorlauf als auch beim Rücklauf über die Anschießvorrichtung
(34/36, 34/37) das Steuerventil (20) verstellt.
ο tferkstttok-Torsohttbvorrichtung naoh Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12,51) alt einem
parallel sum Vorsohubweg ausgerichteten Steuerschieber (21,29) gesteuert wird, dessen Schieberkolben (29) auf
einer koaxialen Betätigungsstange (35,60) einen oder
mehrere verstellbare AneohlagkSrper (36,37;58) trägt,
die mit dem Werkstück (S) bsw. der das Werkstück (W) erfassenden beweglichen Spannvorrichtung (10) iiiiiiiibshii
wirken«
6* Werkstüek-Vorsohubvorriohtung naoh Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dad das Steuerventil (20) mit der Ansohlagvorrlohtung (58) baulloh vereinigt und mit
dieser gemeinsam parallel sum Vorsohubweg verstellbar 1st (*lg,6), 90983Ö/0U7
BAD
Werkstttok-Vorechubvorriebtung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die sperrenden Abschnitte (41*42) des als Schieber ausgebildeten Steuerventils
(20) an den Enden (41',42') konisch abgeschrägt sind«,
ο Werkstttck-Vorschürvorrichtung nach Anspruch 1 bis T9
dadurch gekennzeichnet, dafi das Steuerventil (20) so ausgebildet ist, daß es in der ffeutralstellung eine
gedrosselte Verbindung zwischen beiden Motoranschlüssen
(25,26) und dem Einlaß (22) und/oder dem Auslas (25,24)
herstellt«,
9« Werkstück-Vorschubvorrlohtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die sperrenden Xolbenabsehnitte (41,42) de* als Schieber ausgebildeten Steuerventils
(20) etnas kürzer sind als die von ihnen in der Neutralstellung überdeckten Motoranschlußöffnungen (25«26)*
10o Werkstttok-Vorsohubvorriohtung nach Anspruch 1 bis 9V
dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des hydraulischen Steuerventils (45) eine elektrische Steuerschaltung (Figo4) vorgesehen ist, die uit einem Lage»
ftlhler (48) ein lageabhängigee Ist-Signal erzeugt und
mit einem voreinstellbaren Soll-Signal vergleicht und bei einer Enspechung ein AuslQaesignal für das
Steuerventil erzeugt.
909836/0H7
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