DE1903177B2 - Geraeuschmindernde schiene - Google Patents

Geraeuschmindernde schiene

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DE1903177B2 DE19691903177 DE1903177A DE1903177B2 DE 1903177 B2 DE1903177 B2 DE 1903177B2 DE 19691903177 DE19691903177 DE 19691903177 DE 1903177 A DE1903177 A DE 1903177A DE 1903177 B2 DE1903177 B2 DE 1903177B2
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Gerhard 4300 Essen Arndt
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Goldschmidt ETB GmbH
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Elektro Thermit GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Claims (2)

1 2 nur eine schmierende Wirkung und eine sehr gelinge Patentansprüche: Verschleißfestigkeit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
1. Geräuschmindenide Schiene, insbesondere die Verschleißfestigkeit der Auflage bei einer ge-Rillenschiene für Kurven von Straßenbahnglei- S räuschmindemden Schiene der genannten Gattung zu sen, die im Bereich der Lauf- und Führungsflä- erhöhen.
eben Auflagen aus NE-Metall aufweist und im Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Restquerschnitt aus Stahl besteht, dadurch löst, daß das NE-Metall aus einer ein- oder mehrgekennzeichnet, daß das NE-Metall aus phasigen Bronze mit mindestens 50% Kupfergehalt einer ein- oder mehrphasigen Bronze mit minde- io und einem oder mehreren Legierungselementen, vorstens 50% Kupfergehalt und einem oder mehre- zugsweise Aluminium, Eisen, Mangan oder bzw. und ren Legierungselementen, vorzugsweise Alumi- Nickel, besteht.
nium, Eisen, Mangan oder bzw. und Nickel, be- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
steht ist dadurch gekennzeichnet, daß das NE-Metall eine
2. Geräuschmindernde Schiene nach An- 15 mehrphasige Aluminiumbronze mit 8 % Aluminium-, sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das 2 % Eisen-, 12 % Mangan- und 2 % Nickelgehalt ne-NE-Metall eine mehrphasige Aluminiumbronze ben Kupfer als Restgehalt ist
mit 8% Aluminium-, 2% Eisen-, 12% Mangan- Neber der Geräuschminderung gewährleisten die
und 2 % Nickelgehalt neben Kupfer als Restge- nach der Erfindung verwendeten Bronzen die für den halt ist ao Betrieb erforderlichen Festigkeits- und Verschleißei
genschaften. Die Bfouzc i&i daher mit dem restlichen
stählernen Schienenwerkstoff vorzugsweise stoffschlüssig verbunden. Der Stoffschluß wird bevorzugt durch Schweißung hergestellt.
25 Die Aufschweißung der Bronze ist bei neuen und
Die vorliegende Erfindung betrifft eine geräusch- abgenutzten Schienen sowohl in Fabrikationsstätten mindernde Schiene, insbesondere Rillenschiene für als auch im eingebauten Gleis anzuwenden. Die Kurven von Straßenbahngleisen, die im Bereich der Schienen können entweder mit den für die Auf-Lauf- und Führungsflächen Auflagen aus NE-Metall schweißung erforderlichen Fugen im Bereich der aufweist und im Restquerschnitt aus Stahl besteht. 30 Lauf- und Führungsflächen gewalzt oder nachträg-Es ist bekannt, daß Schienenfahrzeuge, insbeson- lieh entsprechend mechanisch, z.B. durch Schleifen, dere in Kurven mit engen Radien, Geräusche verur- vorbereitet werden. Die Schweißfugen entsprechen in sachen können, deren Stärke in vielen Fällen über ihrer Lage den Stellen des größten Verschleißes und das erträgliche und zulässige Maß hinausgehen. sind, z. B. bei Rillenschienen, vorwiegend seitlich der Diese Geräusche werden im wesentlichen durch 35 Spurrille an den Fahrkopf- und Leitschienenseiten Schlupfschwingungen verursacht, die z. B. darauf zu- anzuordnen. Eine besondere Nahtvorbereitung kann rückzuführen sind, daß die fest auf einer Achse an- z. B. entfallen, wenn die Rillenschienen der Straßengeordneten Räder bei Kurvenfahrten unterschied- bahngleise mit vollem Stahlquerschnitt verlegt und in liehe Wege zurücklegen müssen, wodurch ein Schlupf Betrieb genommen werden, da die nach kurzer Zeit für den Wegausgleich auftritt. Bis zum Schlüpfen tritt 40 auftretenden Ab- und Ausfahrungen der Schienenjedoch eine steigende Verspannung der Räder ein, köpfe und Leitschienen die für die Aufschweißung bis der Haftwert zwischen Rad und Schiene über- erforderlichen Fugen im Bereich der Lauf- und Fühschritten wird und eine ruckartige Entspannung ein- rungsflächen bilden.
setzt. Unter ihrem Einfluß führt der Radsatz Dreh- Die Aufschweißung der Bronze kann dabei entwe-
schwingungen aus, deren Schwingungsenergie zum 45 der von Hand oder durch halb- oder vollmaschinelle Teil als Luftschall an die Umgebung übergeht, wäh- Schweißverfahren erfolgen. Besonders geeignet ist rend ein anderer Teil als Körperschall abgegeben die Unterpulver-Schweißung oder die Schweißung wird. unter Schutzgas mit verbrauchendem Bronzeschweiß-
Diese Verhältnisse treten insbesondere bei Stra- draht. Nach der Einbringung der Bronze wird die ßenbahngleisen auf, die kleine Kurvenradien aufwei- 50 Schiene profilgerechl geschliffen,
sen. Die Steifheit und Einbettung der Rillenschie- Neben der Aufschweißung von Bronzeschweiß-
nengleise erlauben den in Kurven zwängenden und drähten können auch entsprechend profilierte Leischlüpfenden Rädern der Straßenbahnfahrzeuge un- sten aus Bronze mit der Schiene durch andere Mittel, ter bestimmten Berührungsverhältnissen kurze, wie z. B. Schrauben oder Kleben, verbunden werden, schnelle Reibschwingungen, die zu den bekannten, in 55 Es hat sich jedoch gezeigt, daß die stoffschlüssige vielen Fällen unerträglichen Geräuschen hoher Ton- Verbindung durch Schweißen am besten den Belage und unter anderem zu starken seitlichen Ausfah- triebsbeanspruchungen genügt,
rangen der Schienenköpfe und Leitschienen führen. Durch die Erfindung können somit die Geräusch-
Zur Geräuschbekämpfung, die insbesondere in be- belästigungen, insbesondere bei Kurvenfahrten von wohnten Gebieten dringend notwendig ist, werden 60 Straßenbahnen, unter Ausnutzung des Vorteils, daß daher im Bereich der Lauf- und Führungsflächen hierdurch die Ausfahrungen behoben werden kön-Auflagen aus Blei oder Zink in dünner Schicht auf- nen, beseitigt sowie Schaden am Oberbau und Fahrgetragen. Diese bekannten Auflagen haben jedoch zeug vermindert bzw. vermieden werden.
DE19691903177 1968-04-03 1969-01-23 Geräuschmindernde Schiene Expired DE1903177C3 (de)

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DE4241607C1 (de) * 1992-12-10 1994-02-10 Elektro Thermit Gmbh Schiene mit einer in Schienenlängsrichtung mittig im Schienenkopf verlaufenden Ausnehmung, welche mit schienenfremdem Material ausgefüllt ist

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