DE1903116A1 - Verfahren zur Herstellung von Chlorfluoraethanverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chlorfluoraethanverbindungen

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Description

ΓΛΓ C N TA N WX IT I 1 Q Π ^ 1 Ί R
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL.-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBUKO
555474 8000 MÖNCHEN 15,22.Januar I969
TEIEORAMME>KAKPATENT NUSSBAUMSTRASSEIO
W. 14 095/69 13/Nie
Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Chlorfluorathanverbindungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Chlorfluorathanverbindungen durch Einbringen von Fluorwasserstoff in 1,1-Difluoräthan bis zu einem gewissen Ausmaß und Unterwerfen der Mischung an eine Photochlorierung, um dadurch Chlorfluorathanverbindungen der allgemeinen Formel
CH>nC1n-CC1P2
worin η eine ganze Zahl von 0 bis j5 bedeutet, zu bilden.
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Die Herstellung von Chbrfluoräthan kann allgemein nach folgenden zwei Arbeitsweisen erfolgen. Gemäß der einen Arbeitsweise wird 1,1-Difluoräthan durch Addition von 2 Mol Fluorwasserstoff an Acetylen gebildet und danach einer PhotoChlorierung unterworfen. Gemäß der anderen Arbeitsweise wird die entsprechende Chlorverbindung mit Fluorwasserstoff in Gegenwart eines Antimonsalzes behandelt. Bei der ersteren Arbeitsweise wird 1,1-Difluoräthan in gasförmigem Zustand durch Einblasen von Acetylen in flüssigen Fluorwasserstoff unter normalem oder komprimiertem Druck bei einer Temperatur von 10 bis j50°C gebildet. 1,1-Difluoräthan, das bei -24°C siedet, ist von Acetylen durch Destillation kaum abzutrennen und da diese Reaktion gewöhnlich in Gegenwart eines Überschusses an Fluorwasserstoff ausgeführt wird (gewöhnlich 0,1 bis IO % Überschuß von der theoretischen Menge an Fluorwasserstoff), ist es mit einem Teil davon im gasförmigen Zustand verunreinigt. Es ist allgemein bekannt,, äaß Fluorwasserstoff die nachfolgende Photochlorierungsreaktion stark beeinflußt. D.h. Fluorwasserstoff ist ein sehr korrosives Gas und reagiert insbesondere leicht mit Silicat und korrodiert dieses, das eine Hauptkomponente von Glas darstellt, das die Glocke oder Kugel einer als Lichtquelle verwendeten Lampe oder ein Glasrohr zum Schutz einer Lichtquelle bildet, wobei nicht nur eine Herabsetzung des Lichtdurchgangs in kurzer Zeit, sondern auch eine beachtliche Erniedrigung der mechanischen Festigkeit unter nachfolgender Zerstörung des Glases erhalten wird. Für die Kugeln oder Glocken von Fluoreszenz« lampen, Quecksilberlampen, elektrischen Glühlampen oder anderen verschiedenen Metallampen als Lichtquelle sind
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eine ausgezeichnete Transparenz, Festigkeit und Hitzebeständigkeit erforderlich. Bis jetzt wurde jedoch kein anderes ausgezeichnetes Fluorwasserstoff-beständiges Material außer Silicaten gefunden.
Wenn daher 1,1-Dlfluoräthan, das aus Acetylen gebildet ist, photochloriert wird, wird die Photochlorierung gewöhnlich nach vollständiger Entfernung des verunreinigenden Fluorwasserstoffs ausgeführt. Da Fluorwasserstoff durch Destillation allein nicht vollständig entfernt wird, ist es für die Entfernung notwendig, diesen von Natriumfluorid zu adsorbieren, mit Calciumchlorid auszutauschen oder umzusetzen oder mit Alkali, z.B. Natriumhydroxyd, zu neutralisieren.
Aufgabe der Erfindung ist die Ermöglichung der Photochlorierung in einem Reaktionssystem, das Fluorwasserstoff einschließt, durch Schützen einer Kugel- oder Glockenoberfläche einer als Lichtquelle verwendeten Lampe oder einer Oberfläche eines Glasrohres für den Schutz einer Lichtquelle mittels eines Fluorwasserstoff-beständigen und Hitze-beständigen Materials. Insbesondere wird bei der Herstellung von Chlorfluoräthan durch Photoehlorierung von 1,1-Difluoräthan, das Fluorwasserstoff enthält, die Glockenoder Kugeloberfläche der als Lichtquelle verwendeten Lampe oder ein Glasrohr zum Schutz einer Lichtquelle mit einem Film oder Schlauch aus einem Fluor enthaltendenJiarz, z^B^ Polyfluorvinyliden, · Polytetrafluoräthylen- oderj Tetrafluoräthylen-Hexafluorpropylen-Mischpolymerisat, überzogen.
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Somit ist es gemäß der Erfindung möglich, in einem Fluorwasserstoff enthaltenden System die Photochlorierung auszuführen, wobei eine Stufe zur vollständigen Entfernung . des verunreinigenden Fluorwasserstoffs bei dem Verfahren, bei welchem Fluorwasserstoff zu Acetylen gegeben und ferner das Anlagerungsprodukt photochloriert wird, nicht notwendig ist. Aufgrund dieses Vorteils werden nicht nur die Herstellungsstufen vereinfacht, sondern das Auftreten von Wasser, " das durch die Fluorwasserstoffentfernungsstufe eingebracht wird und eine Erhöhung der Korrosion eines aus Eisen oder rostfreiem Stahl hergestellten Reaktors verursacht, kann vermieden werden. Und außerdem wird die Korrosion durch die Anwfflsnheit von Fluorwasserstoff, der zur Bildung eines feinen Schutzfilmes aus Eisenfluorid fähig ist, beachtlich herabgesetzt.
Die rfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Figur ist eine Ausführungsform einer ■ Vorrichtung für die Ausführung einer photochemischen Reaktion gemäß der Erfindung gezeigt.
In der Figur ist die Oberfläche 2 einer Glocke einer
als Lichtquelle verwendeten Lampe 1 oder die Oberfläche 3 eines Glasrohres zum Schutz der Lichtquelle mit einem Schlauch oder einer Hülle aus einem Fluor enthaltenden Harz überzogen. Das Fluor enthaltende Harz korrodiert Glas nicht, ist gegenüber Fluorwasserstoff inert und der aus dem Fluor enthaltenden Harz gebildete Überzugsfilm oder -schlauch kann ein gewünschtes Licht in ausreichendem Ausmaß durchtreten lassen« Unter Ausnutzung dieser Eigenschaften kann
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die photochemische Reaktion in Gegenwart von Fluorwasserstoff für den Schutz einer Lichtquelle mit dem Fluor enthaltenden Harz ermöglicht werden, um auf diese Weise die Lampenglocke der Lichtquelle oder das Glasrohr zum Schutz der Lichtquelle an einer direkten Berührung mit Fluorwasserstoff zu hindern.
Die Reaktionsatmosphäre ist in der Zeichnung durch das Bezugszeichen 5 dargestellt.
Als Fluor enthaltendes Harz werden Polymerisate oder Mischpolymerisate von niederen^ Fluor enthaltenden Olefinen, z.B. Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen, Chlorfluorvinyliden, Monochlortrifluoräthylen oder Hexafluorpropylen, verwendet.
In der nachstehenden Tabelle ist .ein Beispiel der Abnahme der Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle aufgrund des Überzugs aus dem Fluor enthaltenden Olefinpolymerisat oder -mischpolymerisat gezeigt, wobei die Messung unter Änderung der Filmdicke ausgeführt wurde. Da.· Fluor enthaltende Olefinpolymerisate lein wesentliches Absorptionsspektrum im sichtbaren Bereich und im ultravioletten Bereich aufweisen, gibt es keinen Fall, bei welchem die bei der Photochlorierung verwendete Lichtquelle (kurze Wellenlänge von weniger als 3500 A) besonders geschwächt wird.
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i * * i
Tabelle
Dicke der Fluor enthaltenden Harzfilme und Beleuchtungsstärke (gemessen mit Beleuchtungsstärkemesser vom Matsuda-Typ)
) K(2) (3); (4) (5)
(6)
Ί 1mm 2mm 0.3mm 1mm 2mm 5mm 10mm
Lux . lux lux . lux lux .-"lux.-"' lux lux "lux
weiß,
200
30/1530 1570 1420 1600 1420 1200 720
·■■: · ··■; ■;.·;■· ■:'■? αν=· :ly. ^
. 50 $B0' .860. 760 760. 700 : 730 r 680 C 520 > 260 V 60;
4Ö"Sf 100 629 580; 530 . 550 V 490 ,480 ;; 440 .J 360 ,5 180·γ 30:
70;.230 240^190; 230"4"19O** 140) 30 ;>-^
V .0 1620 ^52O;.1320 1460-^1340 1480:^330.^120 ^ 630 .200
>■ 50 740'"'.''W-' 610 690 / 64Q^ 7P0 :- 650 f 49Ο ν 2601 50 weill ·: · ■ .-<? \\--r. . ·ν: V ν- iO". ■ -Λ: '■-■- - 20 W100 Λ80;; 460:420 44θ '400^440^400.:* 280' VIGJÖ'i:1'5.·'—
j'220\\ 190 210 ν" 180": 210-^ 180;^ 110 i-*'» 40 "f·—-
Y'r
^ Ϊ200 240;
. 0 1820
. 50 900 860V 83p" 820 770v;810^710:H610<;340 ί;90;;
grün, .. V .y \ ■:·■■- ·-: ·■,-- ' ;ϊ λ r. ,·,
40 W 1Q0 640. .620,; 60Ov 630 .. 520 600 , 490 -340 .100 :, —,
1660"■ I66O/I52O I700,1560 ^380: 850\% 410.;
200; 320 V 300;;. 270. .280;^240 : 300; 260 J. 180 ■ = 60 :; —.'-
0 1760 1600^1440 ^540 V142O'^580^00^200 (.:75Ο:? 260 ; 50 890 730 ν 640 i 770 ;;720i700y 600:^460 Λ200::·V 40t
grün, ■■· -■£ ■;·.·. t \ .χλ ■ %: m ■ ;f;.· :=:£-;·■!
20 W^ 100 590 490 :;41O 470 V 420i /480ί!·ν400:Ι/260 110 J·—
[200 240
220 :
909635/1501 SAD ORIGINAL
Anmerkung zur Tabelle»
(1) Abstand von der Fluoreszenzlampe
(2) Fluoreszenzlampe
(5) Glasa) allein
(4) Glas und KeI-F0) von 0,3 mm
(5) Glas und Teflon 100Xd^
(6) Glas und Polyfluorvinyliden
a): Dicke des Glases ist 2mm (wie auch in den anderen Fällen von gemeinsamer Verwendung des Fluor enthaltenden Harzfilms)
b): Dicke des Fluor enthaltenden Harzfilms c): Polytrifluormonochloräthylen
d): Mischpolymerisat von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher *erläutert.
Beispiel 1
l-Chlor-ljl-difluoräthan wurde in einer Ausbeute von 99 durch Photochlorierung von 1,1-Dlfluoräthan mit einem Gehalt von 2 % Fluorwasserstoff als Verunreinigung unter Verwendung einer blauen Quecksilberlampe von 40 W als Lichtquelle, die mechanisch mit einem Superhartglasrohr von 50 mm Außendurchmesser und K mm Dicke geschützt war, das nahezu dicht mit einem Schlauch oder einer Hülle aus Polyfluorvinyliden mit einer Dicke von 0,5 mm bedeckt war, erhalten.
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7 g je Stunde an 1-Chlor-1,1-difluoräthan (Ausbeute 99 %) wurden in ähnlicher Weise bei einem kontinuierlichen Verfahren erhalten, wobei ein Strömungsausmaß von 1,1-Difluoräthan von 100 g je Stunde und ein Strömungsausmaß von Chlor von 110 g je Stunde während 1000 Stunden angewendet wurde, wobei während dieser Zeit das Schutzrohr für die Lichtquelle von Fluorwasserstoff nicht beeinflußt wurde.
Beispiel 2
Es wurde eine Vorrichtung verwendet, bei welcher eine blaue Quecksilberlampe von 40 W als Lichtquelle mechanisch mit einem Superhartglasrohr von 50 mm Außendurchmesser und k mm Dicke geschützt war, dessen Oberfläche nahezu dicht mit einem Schlauch oder einer Hülle von Polytfluorvinyliden überzogen war , und wobei die Lichtquelle in der Mitte eines Reaktors aus Elsen mit einem Innendurchmesser von 114 mm angeordnet war. Bei einem Versuch zur Herstellung von l-Chlor-l,l-difluoräthan durch Photochlorierung von 1,1-Difluoräthan, das vollständig frei von Fluorwasserstoff war, wobei ein Strömungsausmaß von 1,1-Difluoräthan von 100 g je Stunde und ein Strömungsausmaß von Chlor von 110 g Je Stunde bei kontinuierlichem Betrieb während 1000 Stunden angewendet wurde, betrug das Anätzen des Eisenreaktors 5 mm je Jahr, während bei Verwendung von 1,1-Difluoräthan mit einem Gehalt von 2 % Fluorwasserstoff unter den gleichen Bedingungen die Ätzung des Eisenreaktors lediglich 0,3 mm je Jahr betrug. In jedem Fall erreichte die Ausbeute an l,l-Chlor-l,ldifluoräthan 99
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Vergleichsbeispiel
Bei einem Versuch zur Herstellung von l-Chlor-1,1-difluoräthan durch PhotoChlorierung von 1,1-Difluoräthan mit einem Gehalt von 2 % Fluorwasserstoff als Verunreinigung unter Verwendung einer blauen Quecksilberlampe von 40 W als Lichtquelle, die mechanisch mit einem Superhartglasrohr mit einem Außendurchmesser von 50 mm und einer Dicke von 4 mm geschützt war, wobei ein Strömungsausmaß von 1,1-Difluoräthan von 100 g Je Stunde und ein Strömungsausmaß von Chlor von 110 g je Stunde angewendet wurde, betrug die Ausbeute von l-Chlor-l,l-difluoräthan 1,4 g je Stunde, wobei nach 1 Stunde das Schutzrohr für die Lichtquelle korrodiert oder weiß gefärbt war bis zu einem solchen Ausmaß, daß es schließlich sogar duch einen leichten Schlag brach.
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Claims (4)

- ίο - Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Chlorfluoräthanverbindungen der allgemeinen Formel
CH>nC1n-CC1P2
worin η eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Photochlorierurig von 1,1-Difluoräthan, das Fluorwasserstoff enthält, mit Chlorgas unter Verwendung einer Lichtquelle ausführt, wobei die Glocken- oder Kugeloberfläche der als Lichtquelle verwendeten Lampe oder die Oberfläche eines Glasrohres zum Schutz der Lichtquelle mit einem Fluor enthaltenden Harz überzogen worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fluor enthaltendes Harz Polymerisate oder Mischpolymerisate von Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen, Chlorfluorvinyliden, Monochlortriflüoräthylen oder Hexafluorpropylen verwendet«
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Photochlorierungsreaktor und einer darin angeordneten Lichtquelle, deren Glocke gegebenenfalls von einem Schutzrohr umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocken- oder Kugeloberfläche (2). der als Lichtquelle verwendeten Lampe (1) oder die Oberfläche (5) des Glasrohres zum Schutz der Lichtquelle mit einem Fluor-beständigen Harzüberzug (4) versehen ist·
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4. Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluor-beständige Harzüberzug aus einem Fluor enthaltenden Harz, insbesondere einem Polymerisat oder Mischpolymerisat von Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen, Chlorfluorvinyliden, Monochlortrifluoräthylen oder Hexafluorpropylen, besteht .
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ΊΖ
Leerseite
DE19691903116 1968-01-24 1969-01-22 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Chlorfluoräthanen Expired DE1903116C3 (de)

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US5120883A (en) * 1991-08-26 1992-06-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Catalytic process for producing CCl3 CF3
US5302765A (en) * 1992-05-29 1994-04-12 E. I. Du Pont De Nemours And Company Catalytic process for producing CF3 CHClF
US5602288A (en) * 1992-05-29 1997-02-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Catalytic process for producing CF3 CH2 F

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