DE1902841A1 - 1-Formyl-3-nitro-azacycloalkan-2-one und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
1-Formyl-3-nitro-azacycloalkan-2-one und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
l-Formyl^-nitro-azacycloalkan^-one und Verfahren zu deren
Herstellung
Die Erfindung betrifft neue l-Form.yl-3-nitro-azacycloalkan-2-one
und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Aus der Literatur ist die Umsetzung von aktivierten Aromaten mit einem, Formylierungsreagenz auf der Basis eines
N-disubstituierten Formamide und eines sauren Halogenierungsmittelsizur
Herstellung von Aldehyden bekannt (ViIsmeier-Haak-
Reaktion). In der deutschen Patentschrift 1 157 232 ist ein Verfahren
zur Herstellung von 3-Nitrö-azacycloalkan-2-on-l-carbonsä'urechloriden
als zweistufiger Prozess ausgehend von Azacycloalkan-2-onen
beschrieben.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden l-Formyl-3-
nitro-azacycloalkan-2-one der Formel I
NO2
•—CH\
A C = O. (D
CHO
in der
A einen unsubstituierten oder durch niederes Alkyl substi tuierten Alkylenrest mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
. hergestellt, indem man Azacycloalkanone der Formel II
. hergestellt, indem man Azacycloalkanone der Formel II
Ö09837/1528
I
H
H
in der A die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, mit einem Formylierungsreagenz auf der Basis eines N-disubstituierten
Formamids und eines sauren Halogenierungsmittels umsetzt und die erhaltene Komplexverbindung bei Temperaturen zwischen
-10 und +3O0C nitriert und anschliessend bei Temperaturen unter
+300C hydrolysiert.
M Für das erfindungsgemMsse Verfahren werden die Ausgangsstoffe
Azacycloalkan-Z-on, N-disubstituiertes Formamid und saures
Halogenierungsmittel vorzugsweise in einem molaren Verhältnis von 1:1:2 eingesetzt. Man kann aber auch vom N-disubstituierten Formamid ein Vielfaches der molaren Menge einsetzen, wobei ein lieber schuss
als Lö'sungs- und/oder Verdünnungsmittel dient. Im allgemeinen ist bei dem Umsetzungsschritt der Komplexbildung die Anwesenheit
eines organischen aprotischen Lösungs- oder Verdünnungsmittels erforderlich. Ausser dem N-disubstituierten Formamid können
aliphatische Halogenkohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan,
Chloroform, chlorierte Aethane, aromatische Kohlenwasserstoffe und
Halogenkohlenwasserstoffe sowie Aether und ätherartige Verbindungen
etc. als aprotische Lösungs- oder Verdünnungsmittel verwendet
werden. <,
Als Azacycloalkanone der Formel II kommen Äzacyd oheptan-2-on,
Azacyclooctan-^-on, Azacyclononan-2-on, Azacyclodecan-2-on,
Azacycloundecan-2-on, Azacyclododecan-2-on und Azacyclotridecan-2-on
in Betracht; diese Azacycloalkanone können
durch niederes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein- oder mehrfach substituiert sein, zum Beispiel durch Methyl, Aethyl,
n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, ferner
durch Pentyl- und Hexylreste.
Für die Herstellung des Formylierungsreagenz finden
N-disubstituierte Formamide der Formel III
9 0 9 8 3 7/1528
N,- CHO (III)
ν"
in der
R1 ein Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoff atomen,
R2 ein Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, ein· Phenyl-,
i. Benzyl- oder Cyeloalkylrest, oder
R^ und R2 zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen
Ring, der weitere Heteroatome enthalten kann, bedeuten* Verwendung. Vorzugsweise werden als Verbindungen der Formel
III Ν,Ν-Dimethylformamid, N,N-Biäthylformamid,, N-Methyl-
• formanilid, N-Formylmorpholin oder N-Formylpiperidin, insbesondere
N, N-Dime thy !formamid verwendet. .
Als saure Halogenierungsmittel kommen Phosphoroxychlorid,
Phosphortrichlorid, Ehosphorpentachlorid, Phosphortribromid, Phosphor
oxybromid, Thionylchlorid, Sulfurylchlorid, Phosgen, Oxalylchlorid
oder Benzoylbromid in Betracht.
Für die Nitrierung wird vorzugsweise "Nitriersäure", d.h.
ein Gemisch von konzentrierter Salpetersäure und konzentrierter
Schwefelsäure verwendet. Um eine möglichst quantitative Nitrierung
zu erzielen j ist es zweckmässig, die- Nitriersäure im Ueber-
) schuss zu verwenden; vorzugsweise verwendet man die doppelt bis
5-fach molare Merge HKOo bezogen auf das eingesetzte Azacycloalkanon.
Bei Verwendung einer Nitriersäure^ die aus konzentrierter Salpetersäure, k 'nzentrierter Schwefelsäure und Schwefeltrioxid
besteht, kann das molare Verhältnis von Salpetersäure zu Aza-
) cycloalkanon 1:1 sein.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens
hai es sich als zweckmässig erwiesen, das N-disubstituierte Formamid vorzulegen und das Halogenierungsmittel bei Temperaturen
zwischen 0° und 400C, vorzugsweise zwischen 0° und 100C unter gu-Lern
Rühren zuzugeben. Wird das N-disubstituierte Formamid in mo-
909837/1528
BAD ORIGINAL
laren Mengen eingesetzt, so ist die Anwesenheit eines organischen
aprotischen L'dsungs- oder Verdünnungsmittels erforderlich. Anschliessend
wird das Azacycloalkanon zugesetzt. Die beiden letztgenannten
Reaktionsteilnehmer, Halogenierungsmittel und Azacycloalkanon, können als Lösung in einem der vorgenannten aprotischen
Lösungsmittel, wie Benzol, Chloroform etc. in die Reaktion eingesetzt werden. Zur Beschleunigung der an sich im Temperaturbereich
von O - 4O°C. glatt ablaufenden Umsetzung kann das Reaktionsgemisch auf Temperaturen von höchstens 1200C, vorzugsweise auf
60 - 85°C erwärmt werden. Nach beendeter Umsetzung ist es zweckmässjg,
das Lösungsmittel bei 0 - 40° C im Vakuum zu entfernen und
α die erhaltene Romplexverbindung direkt der Nitriersäure zuzusetzen.
Auch für diesen Schritt der Nitrierung ist es wesentlich, die Temperatur
unter 30°C, bevorzugt bei 100C, zu halten. Das Reaktionsgemisch
wird mit Eiswasser hydrolysiert, wobei die Temperatur
nicht mehr als 30°C, vorzugsweise nicht mehr"als 15°C betragen
soll. Das■ l-.Formyl-3-n-itro-azacycloalkan-2.--on fällt im allgemeinen
kristallin in farblosen Kristallen aus und wird abgetrennt.
Die neuen l-Formyl-S-nitro-azacycloalkan^-one werden erfindungsgemäs&
in sehr.guten Ausbeuten erhalten. Sie sind wichtige
Zwischenprodukte zur Herstellung von Aminosäuren, insbesondere
Lysin, und Agrochemikalien, wie zum Beispiel die in der französischen Patentschrift 1.441071 beschriebenen Fungizide.
"■-■ : ■ '
p ... So lässt sich zum Beispiel 3-NitrQ-azacycloheptan-2-on
durch Verseifung der Formy!Verbindung glatt herstellen. Hierzu
wird in Wasser auf Temperaturen zwischen 50 und 1OO°C, vorzugsweise
auf Siedetemperatur erhitzt. Das 3-Nitro-azacycloheptan-2-on
kristallisiert beim Erkalten der Lösung in ausgezeichneter Ausbeute aus. Es kann ohne weitere Reinigungsoperation in an sich bekannter
Weise durch Hydrierung in das für die Herstellung von
Lysin wichtige 3-Amino-azacycloheptan-2-on übergeführt werden-
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. .Die Temperaturen
sind in Celsiusgraden angegeben und die Schmelzpunkte sind unkorrigiert. 909837/1528
— 1S —
a) Zu einer Lösung von 15 g Dimethylformamid in 150 ml
Chloroform werden unter Rühren bei 20° 33 g Phosphoroxychlorid tropfenweise zugesetzt. Zu dieser Suspension werden 11,3 g Azacycloheptan-2-on,
gelöst,in 50 ml Chloroform, in einem Zeitraum von 2 Stunden zugetropft. Die Reaktionsmischung wird dann 5 Stunden
am Rückfluss erhitzt und unter Vakuum eingeengt. Der ölige Rückstand wird unter starkem Rühren bei 0 - 10° in ein Nitriergemisch
von 200 ml konzentrierter Schwefelsäure und 20 ml 100
7oiger Salpetersäure gegeben. Nach beendeter Zugabe wird die Nitriermischung sofort in Eiswasser gegossen, wobei die Nitroverbindung
ausfällt. Der Niederschlag wird abgetrennt, mit Wasser ä
neutral gewaschen und aus Aethanol umkristallisiert. Das so erhaltene l-Formyl-3-nitro-azacycloheptan-2-on hat den Schmelzpunkt
120-122°. Die Ausbeute beträgt 85 % der Theorie.
b) Werden anstelle von 11,3 g Azacycloheptan-2-on im Beispiel
la) 19,7 g Azacyclotridecan-2-on eingesetzt, so erhält man
in analoger Weise in einer Ausbeute von 87 % der Theorie das 1-Formyl-3-nitro-azacyclotridecan-2-on
mit dem Schmelzpunkt 112-114°.
Beispiel 2 · ■
Zu einem Gemisch aus 11,3 g Azacycloheptan-2-on und 27,4 g
Dimethylformamid werden bei 10 - 20° 42,1 g Phosphorpentachlorid
portionsweise zugegeben. Das so erhaltene OeI wird- 10 Stunden bei
Zimmertemperatur gerührt und dann bei 0 bis 5° unter Rühren langsam in die Nitriersäure aus 20 ml 100 %iger Salpetersäure und 100 ml
konz. Schwefelsäure eingetropft. Das Reaktionsgemisch wird dann noch eine halbe Stunde bei 0 bis 5° gerührt und hierauf langsam auf
Eis gegossen. Der ausgefallene Kristallbrei wird abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen und aus Aethanol umkristallisiert. Man
erhält in 88 % Ausbeute das Formyl-3-nitro-azacycloheptan-2-on mit
dem Schmelzpunkt 120-122°.
909837/152 8.
In ein Gemisch aus 15,5 g·Dimethylformamid und 150 ml
Chloroform werden bei 5-10° 48 g Thionylchlorid eingetropft. Dann wird bei derselben Temperatur eine Lösung von 25,5 g Azacyclooctan-2-on
in 100 ml Chloroform zugetropft und das Reaktionsgemisch 20 Stunden bei' 15-20° gerührt. Das Lösungsmittel wird bei Zimmertemperatur
im Vakuum weitgehend abgezogen und das erhaltene OeI bei
0-5° unter Rühren in eine Nitriersäure, erhalten aus 40 ml konz. Salpetersäure und 150 ml konz. Schwefelsäure, eingetropft. Es wird
noch etwa eine halbe Stunde gerührt, wobei man die Temperatur auf
10° ansteigen lässt, und dann auf Eis gegossen. Der ausgefallene Kristallbrei wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen und aus Methanol
umkristallisiert. Das so erhaltene l-Formyl-S-nitro-azacyclooctan-2-on
hat einen Schmelzpunkt von 104-107°.
In eine Lösung von 5I32 g Dimethylformamid in 300 ml
Chloroform werden bei 0-10° 70 g Phosgen eingeleitet. Dann wird
bei derselben Temperatur eine Lösung von 50,6 g 5-tert.-Butylazacycloheptan-2-Όη
in 200 ml Chloroform zugetropft, das erhaltene Gemisch 10 Stunden bei 20-25° gerührt und schliesslich das Lösungsmittel
im Vakuum unterhalb 25° abgezogen.
Der ölige Rückstand wird bei 0-10° zu einer Nitriersäure, erhalten aus 60 ml konz. Salpetersäure und 300 ml konz. Schwefelsäure, zugetropft und das Reaktionsgemisch nach 1/2 stündigem
Rühren bei 10° auf Eis gegossen. Das ausgefallene Produkt wird
abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen und aus Aethanol umkristallisiert:. Das so erhaltene 5-tert.-Butyl-l-fo:nnyl-3-nitroazacycloheptan-2-οπ
hat einen Schmelzpunkt von 141-145°.
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Zu einer Lösung von 34 gt Dimethylformamid in 200 ml
Chloroform werden bei 0 - 5° 54 g Phosphortribromid zugetropft.
Nach 1 Stunde Rühren bei derselben Temperatur wird bei 5-10° eine Lösung von 22,6 g Azacycloheptan-2-ση in 120 ml Chloroform zugetropft
und anschliessend 20 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Das nach Abziehen des Lösungsmittels bei Zimmertemperatur im Vakuum
erhaltene OeI wird bei 0-10° in ein Nitriergemisch von 10 ml
konz. Salpetersäure und 100 iß! konz. Schwefelsäure getropft und
das Reaktionsgemisch nach 1/2 Stunde Rühren bei 10° auf Eis gegossen.
Der Niederschlag wird abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen und aus Äethanol umkristallisiert. Das so erhaltene 1-Formyl-3-nitro-azacycloheptan-2-on
hat den Schmelzpunkt 119-122°.
S-Nitro-azacycloheptan-Z-ön aus
. l-Formvl-S-nitro-azacvcloheptan^-on
. l-Formvl-S-nitro-azacvcloheptan^-on
5 g l-Forrnyl-B-nitro-azacycloheptan^-on werden in 10 ml
Wasser während 45 Minuten zum Sieden erhitzt. Nach Abkühlen auf
Zimmertemperatur wird das Produkt abgesaugt und getrocknet und so
3-Nitro-azacycloheptan-2-on vom Schmelzpunkt 165-168° erhalten.
3-Amino-azacyclcheptan-2-on aus
3-Nitro-azacycleheptan-2-on
3-Nitro-azacycleheptan-2-on
81,4 g 3-Nitro-azacycloheptan-2-on werden in 800 ml
absolutem Alkohol gelöst und nach Zusatz von 5 g Pd-Rohle bei
Normaldruck und Zimmertemperatur in einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt^bis die berechnete Menge Wasserstoff aufgenommen
worden ist. Hierauf wird vom Katalysator abfiltriert, das FiI-trat
im T-Jasserstrahlvakuum vom Alkohol befreit und der Rückstand
im Hochvakuum destilliert:. Es xtfird so das S'-Amino-azacycloheptan-2-on
vom Siedepunkt 115°/O,Ct2 ima und vom Schmelzpunkt 68-70° erhalten.
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3-Benzylamino-azacycloheptan-2-on aus S-Amino-azacycloheptan^-on
(Bekannt aus der französischen Patentschrift 1,441,071)
12,8 g/ß-Amino-azacycloheptan-Z-on werden in 250 ml
Aethanol gelöst und zusammen mit 10,6 g Benzaldehyd und 2 g
Raney«Nickel in einem Autoklaven bei einem Wasserstoffdruck von
10 Atmosphären und bei einer Temperatur von 70° solange geschüttelt,
bis die Wasserstoffaufnähme aufhört. Dann wird vom
Katalysator abfiltriert, das Lösungsmittel im Wasserstrahlvakuum abdestilliert und der Rückstand aus Alkohol-Wasser umkristallisiert.
Das so erhaltene 3-Benzylamino-azacycloheptan-2-on hat einen Schmelzpunkt von 76-77°.
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Claims (9)
1. l-Formy-l-S-nitro-azacycloalkan-Z-one der Formel I
A C = O (I)
CHO .
in der " "
A einen unsubstituierten oder" durch niederes Alkyl substituierten
Alkylenrest mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Kette bedeutet. |
2. Die Verbindung I-Forrnyl-S-nitro-azacycloheptan^-on.
3. Verfahren zur Herstellung von l-Formyl-3-nitro-azacycloalkan-2-onen
der Formel I
H.
C = 0-
N I • CHO ' '
in der
A einen unsubstituierten oder durch niederes Alkyl substi
tuierten Alkylenrest mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Kette bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man
ein Azacycloalkanon der Formel II
"CH2\
C=O (II)
9 09837/152 8
- ίο -
in der A die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, mit einem
Formylierungsreagenz auf der Basis eines N-disubstituierten Formamids
und eines sauren Halogenierungsmittels in Gegenwart eines organischen
aprotischen Lö'sungs- und/oder Verdünnungsmittels umsetzt
und die erhaltene Komplexverbindung nitriert und ansehliessend hydrolysiert.
4. Verfahren gemäss· Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass man ein Formylierungsreagenz auf der Basis von Dimethylformamid
und einem sa\iren Haiogeniertsngsmittel verwendet.
5. Verfahren gemäss den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass man als saures Halogenierungsmittel Phosphortrichlorid,
Phosphortribromid, Phosphoroxychlorid,. Phpsphorpentachlorid,
Phosgen oder Thionylchlorid verwendet.
6. Verfahren gemäss Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet, dass
man die Nitrierung unter Verwendung von Nitriersäure, bestehend aus Salpetersäure und Schwefelsäure, durchführt.
7. Verfahren gemäss den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Komplexverbindung aus Azacycioalkanon und
Formylierungsreagenz bei Temperaturen zwischen -10 und +300C nitriert.
8. Verfahren gemäss den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass man das Reaktionsgemisch bei Temperaturen unter +300C hydrolysiert.
9* Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,,
dass man als organisches aprotisches Lösungs- und/oderVerdünnungsmittel
einen lieber schuss des N-disubstituierten Formamids verwendet.
909837/1528
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