DE1902376U - Giesser fuer fluessigkeiten. - Google Patents

Giesser fuer fluessigkeiten.

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DE1902376U DE1964B0057438 DEB0057438U DE1902376U DE 1902376 U DE1902376 U DE 1902376U DE 1964B0057438 DE1964B0057438 DE 1964B0057438 DE B0057438 U DEB0057438 U DE B0057438U DE 1902376 U DE1902376 U DE 1902376U
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balloon
container
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nozzle
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid

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Description

Die Neuerung !betrifft einen Gießer für Flüssigkeiten zum Aufsetzen od« Aufschrauben auf Behälter, wie Flaschen
od. dgl,.
Es sind Gießer für Behälter, insbesondere Flaschen allgemein bekannt. Diese bekannten Gießer weisen an ihrem oberen Ende eine Ausgießtülle und an ihrem unteren Ende eine Aufschraub- od. Aufsteckvorrichtung auf. Die Ausgießtülle kann dabei rohrförmig od. ähnlich ausgebildet sein* Bei diesen bekannten Gießern fließt also beim Verschwenken der Flasche die Flüssigkeit in kontinuierlichem Strom aus dem Behälter.
Häufig ist es jedoch zweckmäßig bzw. sogar erforderlich, nicht eine Flüssigkeitsmenge kontinuierlich au.s einem Behälter ausfließen zu lassen, sondern diesem nur eine gewisse vorbestimmte Flüssigkeitsmenge zu entnehmen.
Ber Gegenstand der Neuerung hat sieh nun die Aufgabe gestellt, einen Gießer zu offenbaren, der diese Voraussetzungen erfüllt. Zu diesem Zweck ist der Gießer gekennzeichnet durch einen einseitig verschlossenen Aufschraub- ode Aufsteckstutzen mit am Umfang angeordneten ein od. mehreren
« 2 —
Durchtrittsöffnungen und einem den Stutzen mit seinen Durclitrittsöffnungen umgebenden fest mit dem oberen und unteren Ende desselben verbundenen Ballon od. dgl. mit angesetzter Ausgießtülle, wobei die Durchtrittsöffnung (en) derart angeordnet ist/sind, daß beim Kippen des Behälters eine vorbestimmte Menge an Flüssigkeit aus demselben in den Ballon gelangt und beim anschließenden weiteren Drehen und Kippen nur diese Flüssigkeitsmenge durch die Ausgießtülle austritt.
Neuerungsgemäß ist dabei der Gießer, bestehend aus dem einseitig geschlossenen mit Durchtrittsöffnungen versehenen Aufsehraub- od. Aufsteckstutzen und dem ihn umgebenden Ballon mit Ausgießtülle einstückig auszubilden. Der Gießer kann dabei aus Glas, Kunststoff, Keramik od. dgl. Material hergestellt sein.
Der Schutz soll sich dabei nicht nur auf den Gegenstand in seiner Raumform beziehen, die in der Zeichnung und in den Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung offenbart ist, sondern auch auf ßaumformen, die als äquival±ent zu bezeichnen sind. Diese trifft insbesondere auf den, den Aufschraubod. Aufsteckstutzen umgebenden Ballon zu. Mit anderen Worten heißt dieses, daß anstelle des Ballons auch ein ovaler, elliptischer, möglicherweise sogar rechteckiger Behälter den mit Durchtrittsöffnungen versehenen Aufschraub- od. Aufsteckstutzen umgeben kann.
·"■ 3
Ein Ausführungsheispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemäßen Gießer mit Aufschraubvorriehtung im Schnitt,
Fig« 2 den neuerungsgemäßen Gießer auf einer Flasche im Schnitt,
Fig. 3 den Gegenstand gemäß Fig. 2 in Vorderansicht,
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist der Aufschraub- od. Aufsetzstutzen mit 1 bezeichnet. Der Stutzen 1 ist an seinem oberen Ende 1' geschlossen gehalten. Am unteren Ende ltf weist derselbe 1 bei der Fig. 1 ein Gewinde 2 zum Festschrauben auf den Behälter 3 auf. Der Stutzen 1 besitzt eine od. mehrere Durchtrittsöffnungen 4, und ist von einem Ballon 5 umgeben, wobei der Ballon am oberen Ende 1' und am unteren Ende 1'· des Aufschraubstutzens mit demselben 1 fest verbunden ist« Der Ballon 5 weist eine Ausgießtülle,5' auf, die schräg nach oben verlaufend ausgebildet ist.
Der neuerungsgemäße Gießer mit Mengenbezeiehnung der Flüsigkeit kann dabei ans Kunststoff, Glas, Keramik, od. dgl, hergestellt sein. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, diesen Gießer aus durchsichtigem, möglichst unzerbrechlichem Material herzustellen.
— 4 —■
Die Punktion des neue rungs gemäß en jSießers ist folgende: Auf den mit Flüssigkeit gefüllten Behälter 3, wie z.B. Flasche od.dgl., wird der Stutzen 1 des neuerungsgemäßen Gießers aufgeschraubt bzw. aufgesteckt. Dies geschieht in der Weise, daß der Stutzen 1 mit dein ihm umgebenden Ballon 5 durch schrauben od« aufstecken fest mit dem jeweiligen Behälter 3 verbunden wird. Gemäß Fig. 2 und 3 ist der Gießer durch Aufstecken mit dem Behälter 3 verbunden. Sodann wird der Behälter 3 mit dem darauf gesteckten Gießer gekippt. Der Gießer wird hierbei so gehalten, daß die Ausgießtülle 5' oben liegt. Durch das Kippen des Behälters 3 läuft die Flüssigkeit durch den Stutzen 1 und über die Durchtrittsöffnungen 4 desselben 1 in den Ballon 5. Sobald der Ballon 5 gefüllt ist, wird der Behälter 3 wieder in seine senkrechte Lage gebracht, wobei ein Teil der Flüssigkeit über die Durchtrittsöffnung 4 wieder in den Behälter 3 zurückgelangt, dies geschieht soweit, bis der Flüssigkeitsspiegel im Ballon 5 mit der unteren Kante der Durchtrittsöffnung 4 plan verläuft. Sobald dieses der Fall ist, kann keine weitere Flüssigkeit in den Behälter 3 zurücktreten. Der Behälter 3 mit der Ausgießtülle 5» wird anschließend gedreht und wiederum gekippt» Bei diesem Kippen der Flasche 3 fließt die Flüssigkeit durch die Ausgießtülle 5' nach außen ab. Durch die unterschiedliche Anordnung der Durchtrittsöffnung 4 in dem Aufschraub- od, Aufsteckstutzen 1 ist die Gewähr gegeben, daß immer nur ein und dieselbe Flüssigkeitsmenge aus dem Behälter 3 entnommen werden kann. Eine eindeutige MengenbeStimmung ist dadurch gegeben«

Claims (3)

  1. Sehutzansprüche - —-..
    1«) Gießer für Flüssigkeiten zum Aufsetzen od, Aufschrauben auf Behälter, wie Flaschen od» dgl, , gekennzeichnet durch einen einseitig geschlossenen Aufschraub- od. Aufsteckstutzen (l) mit am Umfang angeordneten ein od. mehreren Durchtrittsoffnungen (4) und einem den Stutzen (l) mit seinen Durchtrittsöffnungen (4) umgebenden fest mit dem oberen (lf) und unteren (l11) Ende desselben (l) verbundenen Ballon (5) od. dgl. mit angesetzter Ausgießtülle (5'), wobei die Durchtrittsöffnung (en) (4) derart angeordnet ist/sind, daß beim Kippegi des Behälters (3) eine vorbestimmte Menge an Flüssigkeit aus demselben (3) in den Ballon (5) gelangt und beim ansehließenden weiteren Drehen und Kippen nur diese Flüssigkeitsmenge durch die Ausgießtülle (5f) austritt»
  2. 2.) Gießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et , daß der Gießer, bestehend aue dem einseitig geschlossenen und mit Durchtrittsöffnung (4) versehenen
    so-
    Aufschraub- od. Aufsteckstutzen (1) wie dem ihn umgebenden Ballon (5) einstückig ausgebildet ist»
  3. 3.) Gießer nach den Ansprüchen ί und 2, dadurch gekennze ichn et , daß der Gießer aus Glas, Kunststoff, Keramik od. dgl. Material besteht.
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