DE1902227A1 - Arzneimittel zur psychotherapeutischen Anwendung und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Arzneimittel zur psychotherapeutischen Anwendung und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
PATrN ΤΑΜ '.*■' ^ !. T
Dr. D!C ·■.;;
Dominique BOCHER und Claudio NARAIiJO
Arzneimittel zur psychotherapeutischen Anwendung und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Arzneimittel, das zur psychotherapeutischen Behandlung und als Gegendroge eingesetzt
werden kann. Bei dem erfindungsgemässen Arzneimittel handelt
es sich um die Verbindung des alkaloidischen Auszuges von Tabernanthe Iboga mit Amphetamin oder einem der Derivate desselben.
Es kann auch ein Gesamtextrakt von !Dabernanthe Iboga
und reines Ibogain verwendet werden.
Ein Ibogaextrakt wird durch sukzessive Auslaugung von Iboga-Sägemehl
in kochendem Wasser und anschliessender Auslaugung in Schwefelsäure enthaltendem Wasser erhalten. Hierbei wird ständig
umgerührt. Nach der Abtrennung der Flüssigkeit wird mit Ammoniak ausgefällt. Im Anschluss hieran wird der Niederschlag getrocknet.
Das Amphetamin und alle seine Abkömmlinge können je nach den jeweils
angestrebten Wirkungen zur Verwendung gebracht werden. Es kann sich hierbei um folgende Abkömmlinge handeln:
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1) Amphetamin . · ■
2) Methylendioxyphenyläthylamin .
3) Trimethoxyamphetamin
4) Ietrahydronaphthylamin
5) Naphthazolin
" 6) Die besten Ergebnisse wurden mit Methylendioxyamphetamin
erzielt, das auch als Methylendioxy-3, 4-phenylamin-2-propan
bezeichnet wird und das die folgende Strukturformel besitzt:
CH, O
CH2 CH -
Die Dosierung der beiden Bestandteile wird jeweils vom praktizierenden Arzt entsprechend bestimmt.
. Mit Rücksicht auf die sehr grosse Wirksamkeit des Heilmittels erscheint es nicht angebracht, auch langzeitbehandlungen ins
Auge zu fassen. Wenn das Heilmittel nämlich in der Psychotherapie angewandt wird, so erweist es sich als eine wertvolle
Hilfe des praktizierenden Arztes zur Entdeckung und zur Ausschaltung der Ursache einer Krankheit, In mehr als 50 klinischen
Fällen hat es sich gezeigt, dass bei Anwendung des erfindungsgemässen
Heilmittels der praktizierende Arzt in keinem Falle mehr als 5 psychotherapeutische Behandlungen bzw. Sitzungen
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t t I
durchführen musste und in vielen Fällen war bereits eine'einzige
Behandlung ausreichend. Trotzdem können mit dem erfindungsgemässen
Heilmittel auch Langzeitbehandlungen durchgeführt werden um es somit dem Patienten zu ermöglichen, über zeitweise Krisenzustande
hinwegzukommen, in deren Verlauf er unter Schwäche- und Angstzuständen, unter Halluzinationen und unter anderen
Symptomen leidet, gleichgültig ob es sich hierbei um Gewohnheitssymptome handelt oder nicht, so wie sie bei den Geisteskrankheiten
oder Depressionen vorkommen. In diesem Falle ist das Heilmittel dann in schwächeren Dosen anzuwenden, die jeweils
vom praktizierenden Arzt zu bestimmen sind.
Bei einer toxikologischen Untersuchung des erfindungsgemässen Produktes wurde festgestellt, dass etwa auftretende Sekundärerscheinungen
(Übergeben, Schwindelanfälle) fast ganz ausgeschlossen waren und dass mit der Einnahme des Heilmittels
nicht die geringste Gefahr für das Leben oder aber das biologische Gleichgewicht des Patienten verbunden ist. Das heisst
also, dass die neuartige Verbindung keinerlei Toxizität besitzt.
Für das erfindungsgemässe Heilmittel gibt es ein breites Anwendungsgebiet.
So hat sich an Hand zahlreicher klinischer Arbeiten gezeigt, dass das Heilmittel für sämtliche Krankheiten
psychosomatiseher Art und auch für solche Krankheiten verabreicht
werden kann, bei denen anzunehmen ist, dass sie psychosomatischen Ursprungs sind.
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In der Psychatrie wurden mehr als 50 Fälle von Geisteskranken
untersucht, welche unter neurotischen und psychosomatischen
Beschwerden, unter Depressionen, Angstzuständen usw. litten I
und die hierbei erzielten Ergebnisse sind ganz besonders [·
interessant. Einige dieser Ergebnisse sind nachstehend noch [
im einzelnen näher erläutert. ϊ
Entsprechende Üntersuchungsarbeiten wurden auch auf dem .··· . [
. i:
Gebiet der Kardiologie, der Allergie, der Dermatologie, der
Rheumatologie und der Gastro-Enterologie durchgeführt und; auch
auf weiteren Gebieten der Medizin können noch entsprechende Forschungen durchgeführt werden, wobei sich möglicherweise
noch weitere interessante Anwendungemöglichkeiten des Heilmittels zeigen. *
Im Vergleich zu dem erfindungsgemässen Heilmittel erscheinen
andere auf das zentrale Nervensystem einwirkende Heilmittel,
beispielsweise das Dihydroergotamin unwirksam, wenn sie gleichzeitig
mit dem hier beschriebenen Heilmittel verabreicht werden.
Um die Anwendung des Heilmittels zu erleichtern, werden die
beiden Bestandteile jeweils getrennt voneinander gegeben, damit auf diese Weise eine genaue Dosierung der jeweiligen
Menge jedes Bestandteiles möglich ist und damit die Wirksamkeit
der Zusammensetzuiig in jedem einzelnen Behandlungsfall
weitgehend verbessert werden kann.
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Als galenische Zubereitungsformeln kommen sämtliche in der
Pharmazie bekannten und verwendeten Verabreichungsformeln, nämlich !Tabletten, Kapseln, Pulver, sowie zur oralen Einnahme
bestimmte Ampullen und Injektionsampullen in Präge.
Die Bestimmung der jeweils zu verabreichenden Dosis kann nicht von vornherein vorgenommen werden, da stets alles vom
Urteil des jeweils praktizierenden Arztes über den jeweils zu behandelnden Patienten abhängt. Die Wirkung des Ibogains
bzw. des alkaloid!sehen Extraktes von Tabernanthe Iboga
geht nämlich dahin, dass in der Gedankenwelt des Patienten eine ganz wesentliche Klärung eintritt und er sich somit über
sich selbst eine Art visionsähnliches Bild machen kann. Ausserdem wird bei einer Verabreichung dieser Substanzen
gleichzeitig auch das Gedächtniszentrum des Gehirns angeregt, wodurch entsprechende Erinnerungen wachgerufen werden, die bis
auf ein Alter von weniger als 4 Jahren zurückgehen.können. Dabei treten diese Erscheinungen bei völlig ruhigem oder beruhigtem
Zustand des Patienten ein, ohne dass sein Wirklichkeitssinn dadurch In irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
Mit Hilfe des Amphetaminderivats, das in Verbindung mit dem
Ibogaextrakt verabreicht wird, kann nämlich der Patient in einen emotionalen Zustand versetzt werden, welcher als Gegengewicht
zur Anregung der gedanklichen iätigkeit und des Vorstellungsvermögens
notwendig ist, wie sie durch die Einwirkung von Iboga verursacht werden.
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• · · ti
Das heisst also, dass durch die Kombination dieser beiden
Produkte ein ideales Heilmittel für die psychotherapeutische
Untersuchung eines Patienten gegeben ist. Nachdem jedoch der
praktizierende Arzt nicht immer ein und dieselbe Dosis für seine sämtlichen Patienten anwenden kann, muss er in bezug auf
die Mengen an Ibogain bzw, an "alkaloidischem Extrakt von
Tabernanthe Iboga und auf den vorbeschriebenen Amphetaminabkömmlung
einen gewissen Verschreibungsspielraum haben.
Es folgt nunmehr die Beschreibung einiger klinischer Fälle, die unter Zuhilfenahme des erfindungsgemässen Heilmittels behandelt
wurden, wobei diese Versuche jeweils unter den bestmöglichen Bedingungen durchgeführt wurden.
Pall Nr. 1
Eine Frau von 35 Jahren wird aufgrund von Symptomen behandelt,
die in etwa einer Angstneurose entsprechen. Sie gibt an, dass sie bereits seit ihrer Kindheit jeweils ohne ersichtlichen
Grund immer wieder an Angstzuständen leidet. Sie führt diese
Angstzustände auf bestimmte Schxeckensvorstellungen zurück, die
sie sich in ihrer eigenen Phantasie ausmalt.Im übrigen bestätigt sie, dass sie in ihrem Leben keine bestimmte"Richtung verfolgt
und sie klagt ausserdem auch über Apathie.
Die Behandlung wurde in Form von. 3 psychotherapeutischen
Sitzungen durchgeführt und es wurde dabei das hier beschriebene
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- 7 - ■ " Heilmittel mit einem Anteil von 7O# Iboga-Wirkstoffen verwendet.
Der ersten Sitzung gingen 5 vorbereitende Zusammenkünfte voraus,
während bei den nachfolgenden Sitzungen jeweils nur ein bis zwei Zwischenbehandlungen erforderlich waren.
Nach der ersten psychotherapeutischen Sitzung gibt die Patientin unter der Wirkung des Heilmittels an, dass sie insgesamt eine
gewisse Besserung ihrer Angstzustände feststellt, aber es werden ihr nunmehr Schwierigkeiten mit ihrer eigenen Person
bewusst. Derartige Schwierigkeiten waren ihr bisher nicht zum Bewusstsein gekommen. Dieser neue Gesichtspunkt wird Gegenstand
der weiteren Behandlungssitzung.
Im Verlaufe der zweiten Sitzung wurden bei der Patientin Erinnerungen an bereits vergessene, unangenehme Kindheitserlebnisse
wachgerufen, die jedoch zur Selbsterkenntnis der Patientin beitragen, andererseits aber in gewissem Hasse einen
Rückfall in die Angstzustände bewirken.
Im Verlaufe der dritten Sitzung kamen endgültig die verschiedensten
Schwierigkeiten und Sorgen zutage, ohne dass dabei das psychologische Gleichgewicht der Patientin beeinträchtigt wurde«
Inzwischen waren im übrigen ihre Erinnerungen an die im Verlaufe der zweiten Sitzung zum Anklang gekommenen Kindheitserinnerungen
noch umfassender geworden.
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Schlussfolgerung:
Kein Wiederauftreten der Angstzustände und wesentliche Besserung in bezug auf die charakteriologischen Schwierigkeiten.
Fall Nr. 2 ■ " ■
Eine 25 Jahre alte Frau konsultiert den Arzt im Nachgang zu einer Reihe von Auseinandersetzungen mit ihrem Mann. Sie
zieht die Möglichkeit einer Scheidung in Erwägung. Bevor sie jedoch diesbezügliche Schritte unternimmt beschliesst sie
erst einmal feststellen zu lassen, bis zu welchem Grad ihre
derzeitige Verweigerung ihrem Ehemann gegenüber durch entsprechende psychologische Schwierigkeiten ihrerseits bedingt
sein könnte.
In einer Behandlungssitzung werden ihr ihre Zweifel einwandfrei bestätigt. Ihre emotionellen Schwierigkeiten sind sogar
noch grosser als sie eigentlich annahm. Sie trägt diesem Umstand Rechnung, indem sie in bezug auf bestimmte Verhaltensweisen
entsprechende Modifikationen vornimmt.
Nach dieser Sitzung denkt sie nicht mehr an eine Scheidung und sie gelangt nunmehr zu einem besseren Verständnis mit ihrem
Ehemann und das Leben erscheint ihr im allgemeinen etwas leichter.
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1 I
I ·
Pall Nr. 3
Ein junger Mann ist ganz allgemein mit seinen Interessen und mit seiner Kontaktfähigkeit Dritten gegenüber unzufrieden.
Ausserdem hat er mit moralischen und religiösen Schwierigkeiten zu kämpfen, für die er einen psychologischen Grund zu haben
glaubt.
Es fanden in diesem Palle drei vorbereitende Zusammenkünfte
und eine eigentliche Behandlungssitzung statt, in deren Verlauf der Patient vollkommen von seiner Unzufriedenheit befreit
werden konnte, so dass er nunmehr Dritten gegenüber mit weitaus grösserer Sicherheit auftritt. .
Pall Nr. 4
iiin 30 Jahre alter Mann hat mit sexuellen Schwierigkeiten
zu kämpfen, neigt zur Homosexualität und findet in seinem Eheleben keine geschlechtliche Befriedigung.
In einer einzigen Behandlungssitzung kann für seine Schwierigkeiten
bereits eine weitgehende Verbesserung herbeigeführt werden.
Dieser Pail ist ein ganz typisches Beispiel für diejenigen
Veränderungen, die bei Verabreichung des erfindungsgemassen Heilmittels in bezug auf die Selbsterkenntnis eines Patienter
erzielt werden können, da in ihm hierdurch verdrängte Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein wieder wachgerufen werden.
?:r;-- 909836/ IU 3
Ausserdem konnten bei Verwendung des erfindungsgemässen
Heilmittels auch, ganz spektakuläre Ergebnisse in der
Bekämpfung des Alkoholismus erzielt werden - (vollständige oder teilweise Desintoxikation).
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Claims (6)
1. Arzneimittel»gekennzeichnet durch einen Gehalt an Amphetamin
oder eines seiner Derivate und einem alkaloidischen Wirkstoff aus Tabernanthe Iboga.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt
eines Extraktes von Tabernanthe Iboga.
3. Arzneimittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt'an reinem Ibogain.
4. Arzneimittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Methylendioxy-3,^phenylamin-^-propan.
5. Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ibogasägemehl
zunächst mit heissem Wasser und dann mit schwefelsäurehaltigem
Wasser ausgelaugt und hiernach die alkaloidischen Wirkstoffe isoliert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe mit Ammoniak ausgefällt werden.
909836/ HU
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