DE1902139A1 - Karteiwagen - Google Patents
KarteiwagenInfo
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- DE1902139A1 DE1902139A1 DE19691902139 DE1902139A DE1902139A1 DE 1902139 A1 DE1902139 A1 DE 1902139A1 DE 19691902139 DE19691902139 DE 19691902139 DE 1902139 A DE1902139 A DE 1902139A DE 1902139 A1 DE1902139 A1 DE 1902139A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/007—Support structures for suspended files
- B42F15/0082—Support structures for suspended files with a fixed support
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B63/00—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
Landscapes
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Description
- Karteiwagen Die Erfindung bezieht sich auf-einen Karteiwagen mit zwei im Abstand übereinander angeordneten Abstellflächen.
- Die bisher üblichen Karteiwagen für den Transport von Karteikästen bestehen aus einer Vielzahl von zusammengesetzten Einzelteilen und bilden zwei Abstellflächen, die durch eine Stütze an jeder Ecke untereinander verbunden sind. Die Herstellung derartiger Karteiwagen ist verhältnismäßig arbeitsaufwendig, insbesondere, als eine Vielzahl von genau zu bearbeitenden, nach außen sichtbaren Teilen zur Anwendung kommen, die eine Flnishbearbeitung erfordern.
- Aufgabe der Erfindung ist, einen Karteiwagen der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der sich in einfacherer Weise herstellen läßt und praktisch keine Finishbearbeitung erfordert.
- Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Karteiazagen aus zwei vorzugsweise zu seiner Länsmittelebene symmetrischen Halbteilen besteht, die aus einem in nach außen dichtem Kunststoff eingebetteten Stützskelett gebildet sind, dessen im Bereich der Stoßfläche der Halbteile liegende Teile blank zur Stoßfläche enden und mit Einrichtungen für das gegenseitige Verbinden der Halbteile versehen sind. Ein derartiger Karteiwagen erhält durch seine vollständig aus Kunststoff bestehende Außenfläche bereits in der For-n-, in der das Stützskelett in den Schaumstoff eingebettet wird, seine endgültige Bearbeitung, so daß es lediglich notwendig ist, die fertiggeschäumten Halbteile miteinander zu verbinden. Die Verwendung von Schaumstoff als das eigentliche Sichtmaterial gestattet die Bildung weicher abgerundeter Konturen, die nicn-t nur Stoßverletzungen vermeiden sondern darüber hinaus die Griffigkeit erhöhen und im übrigen den ganzen Wagen ein neuartiges Ansprechendes Äußeres verleihen. Für das Stützskelett können rohe Materialien verwendet werden, die lediglich bezüglich ihrer Zuordnung genau sein müssen, um eine einwandfreie ebene Stoßfläche für die Ealbteile zu erhalten.
- Vorteilhaft sind die beiden Abstellplatten an zwei zueinander und zur Symmetrieebene parallelen Seiten jeweils durch eine mittige Stütze untereinander verbunden. Hierdurch liegt die untere Abstellplatte im vesentlichen frei, so daß sie anders als bei Karteiwagen mit vier Stützen an den Ecken ohne Schwierigkeit als Abstellfläche nutzbar ist, Dabei wird der Abstand der beiden Abstellplatten zweckmäßig so gewählt, daß auf die beiden Stützen seitlich überragenden Abschnitte der unteren AbstellpIatte jeweils ein Karteikasten abstellbar ist.
- Als Karteikasten für einen erfindungsgemäßen Karteiwagen wird vorteilhaft ein Kasten verwendet, der von zwei vorzugsweise zu seiner Längsmittelebene symmetrischen Halbteilen aus jeweils einer Seitenwand mit halten Strinwänden und halbem Bodem gebildet i-st und ebenfalls aus einem in Schaumstoff eingebetteten Stützskelett besteht, dessen .i-.
- Bereich der Stoßfläche der Halbteile kiegenden Teile blank zur Stoßflache enden und mit Einrichtungen für das gegenseitige-Verbinden der Halbteile versehen sind.
- Das Stützskelett besteht sowohl für den Karteiwagen als auch für die Karteikästen aus einem Metallrahmen mit Drahtgewebeüberspannung, wobei der Schaumstoff eine @ ruktur :ait z-ur Außenfläche zunehmender Dichte besitzt.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen erfindungsgemäßen Karteiwagen in schaubildlicher Darstellung; Fiig. ? in schaubildlicher Darstellung das skelett für ein Halbteil des nach Fig. 1; Fig. 3 ein Halbteil des Karteiwagens nach Fig.
- bei Blickrichtung auf die Stoßfläche der beiden Halbteile, Fig. .4 einen Vertikalschnitt längs der Linie IV-IV in Fig.
- Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung einen für einen Karteiwagen nach Fig. 1 bestimmten Karteikasten und Fig. 6 einen Querschnitt durch den Karteikasten nach Fig. 5 entlang der Linie VI-VI i Fig. 5.
- Der Karteiwagen nach Fig. I beistzt eine obere Abstellplatte 1 und eine im Abstand von dieser angeordnete untere Abstellplatte 2, die beide auf den beiden Längsseiten im Ranbereich durch eine mittige Stütze 3 untereinander verbunden sind, wobei die untere Abstellplatte auf der Unter -seite Laufrollen 4 trägt. Der Karteiwagen ist aus zwei Halbteilen 5 zusammengesetzt, die zur Längsmittelebene 6 des Karteiwagens symmetrische Teile sind und jeweils aus einer halben oberen und unteren Abstellplatte sowie einem Stützfuß 3 bestehen.
- Jedes Halbteil 5 besteht aus einem Stützskelett 7, vgl. Fig. 2, das aus einem der Form eines Halbteils entsprechenden Metallrahmen 7 besteht, der, wie im unteren Bereich angedeutet ist, von einem Metallgewebe 8 überspannt ist.
- Dieses Stützskelett ist in~Schaumstoff eingebettet, wie man aus den Figuren 1 bis 4 entnehmen kann, der eine zur Außenfläche zunehmende Dichte besitzt und eine völlig dichte Außenhaut hat. Das Stützskelett 7 wird derart eingeschäumt daß die in der Symmetrieebene oder Stoßfläche 6 liegenden Abschnitte 9 des Stützskeletts freiliegen, um eine saubere gegenseitige Anlage zweier Halbteile zu gewährleisten, wobei diese Teile 9 mit bei 10 angedeuteten Verbindungselementen ausgerüstet sind, mit deren Hilfe zwei einander zugeordnete Stütaskelette bzw. Karteiwagenhalbteile verbunden werden können. Außerdem ist das Stützskelett am unteren Rahmenabsehnitt mit nicht dargestellten Anschlußelementen für die Laufrollen 4 ausgerüstet.
- Die -bei-den Abstellplatten 1 und 2 besitzen eine Größe und einen Abstand, der es gestattet, seit 8 ch zu den Stützen 3 auf der unteren Abstellplatte jeweils inen Karteikasten gemäß Fig. 5 und 6 abzustellen. Dies gKarteikasten besteht ebenfalls aus zwei Halbteilen 11 die jeweils eine Seitenwand 12, zwei halbe Stirnwänd 3 sowie einen halben Boden 14 aufweisen und ebenfalls von einem in Schaumstoff eingebetteten Stützskelett 15 gebildet sind.
- Auch hier liegen die an die Längsmittelebene 16 angrenzenden Abschnitte 17 des Stützskeletts 15 frei und besitzen Verbindungselemente 18, un die beiden Halbteile 13 miteinander verbinden zu können. Ferner ist das Stützskelett 15 im Bereich jeder Seitenwand 12 mit einem im Oue't~schnitt U-fö-ralgen Zuo 19 als Führung für eine Duckeljalousie 20 austerüstet, wobei weitere Montageteile in dem Schaumstoff mit eingebettet sein können, die beispielsweise für eine Hängeregistratur Verwendung finden können Ein derartiger Karteikasten kann in der in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Weise auf der unteren Abstellplatte 2 des Karteiwagens abgesetzt Vorteilhaft sind sowohl bei dem Karteiwagen als auch bei den Karteikästen die Außenkonturen abgerundet, u scharfe Kanten zu vermeiden und die Griffigkeit zu öhen.
- Durch zeeignete, an die Stützen 3 auzuschließende und mit diesen in einer Ebene liegenden Blenden (nicht gezeigt) könnte auch der Raum zwischen den beiden Abstellplatten 1 und 2 seitlich abgeschlossen werden.
Claims (8)
1. Karteiwagen mit zwei im Abstand übereinander angeordneten Abstellplatten,
dadurch gekennzeichnet, daß der Karteiwagen aus zwei vorzugsweise zu einer Längsmittelebene
(6) symmetrischen Halbteilen (5) besteht, die aus einem in nach außen dichten Schaumstoff
eingebéttçten Stütz skelett (7) gebildet sind, dessen im Bereich der Stoßfläche
(6) der Halbteile (5) liegenden Teile (9) blank zur Stoßfläche enden und mit Einrichtungen
(10) für das gegenseitige.
Verbinden der Halbteile versehen sind.
2. Karteiwagen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Abstellplatten (1, 2) an zwei zueinander und zur Symmetrieebene (6). Darallelen
Seiten jeweils durch eine mittige Stütze (3) untereinander verbunden sind.
3. Karteiwagen nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der beiden Abstellplatten (2) so gewählt ist, daß auf die- die beiden Stützen
(3) seitlich überragenden Abschnitte der unteren Abstellplatte (2) jeweils ein Karteikasten
abstellbar is-t.
4. Karteiwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum
zwischen den beiden Abstellplatten (1, 2) durch seitlich an die Stützen (3) anschließbare
Blenden einfaßbar ist.
5. Karteiwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gçkennzeichnet, daß
die Abstellplatten (1, 2) eine Größe besitzen, daß auf jeder von ihnen zwei Einheitskarteikästen
hintereinander abstellbar sind, wobei die Karteikästen von zwei vorzugsweise zu
ihrer Längsmittelebene symmetrischen Halbteilen (11) aus jeweils einer Seitenwand
(12) mit als beü Stirnwänden (13) und halbem Boden (14) gebildet sind und aus einem
in Schaumstoff eingebetteten Stützskelett -(15) bestehen,dessen im Bereich der Stoßfläche
(16) der Halbteile liegenden Teile blank zur Stoßfläche enden und mit Einrichtungen
(18) für das gegenseitige Verbinden der Halbteile versehen sind.
6. Karteiwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikästen
mit Deckeljalousie (20) verschließbar sind und auf der Innenseite beider Seitenwände
(12) mit einem eingeschäumten, mit dem Stützskelett (15) verbundenen Zug (19) sowie
vorteilhaft auf ebenen Seite der Seitenwände mit eing.eschäumten sichtbaren Montageteilen
für Inneneinrichtungen wie Hängeregistraturen oder dgl. versehen sind.
7. Karteiwagen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch@ekennzeichnet, daß
das Stützskelett der Halbteile von Karteiwagen und Karteikästen von eine Metallrahmen
mit Drahtgewebeüberspannung gebildet ist.
8. Karteiwagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaumstoff einen Struktur mit zur Außenfläche zunehmender Dichte aufweist und
eine dichte Außenhaut besitzt.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691902139 DE1902139A1 (de) | 1969-01-16 | 1969-01-16 | Karteiwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691902139 DE1902139A1 (de) | 1969-01-16 | 1969-01-16 | Karteiwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902139A1 true DE1902139A1 (de) | 1970-08-06 |
Family
ID=5722614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691902139 Pending DE1902139A1 (de) | 1969-01-16 | 1969-01-16 | Karteiwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902139A1 (de) |
-
1969
- 1969-01-16 DE DE19691902139 patent/DE1902139A1/de active Pending
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