DE1901780U - Tischgestell fuer hoehenverstellbare tische. - Google Patents
Tischgestell fuer hoehenverstellbare tische.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47B9/00—Tables with tops of variable height
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- A47B9/20—Telescopic guides
Landscapes
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
P.A.418 066-12.6.6Ί
PATENTAN WA LT
Dr. Andrejewski Es den
43Essen, KettwigerStr.36
(Am Hauptbahnhof · liditbuxg)
Telefon 25802
Gebrauchsmust erStnmeldung
der Firma Willy Fleischer., Metallwarenfabrik
Essen-Werden, Neukircher Mühle 26/28
Tischgestell für höhenverstellbare Tische
Tischgestelle für höhenverstellbare Tische sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und sind im allgemeinen mit
teleskopierend ineinander geführten Vierkant- oder auch Rundrohren ausgerüstet. Bei einer bekannten Ausführungsform sind
die üblichen vier Tischfüße aus teleskopierend ineinander geführten Rohren aufgebaut und diese über Bowdenzüge und dergleichen
an einen gemeinsamen Antrieb,z.B. Spindelantrieb,
angeschlossen. Das lässt zwar eine verhältnismässig ungenaue
Montage der einzelnen durch eine Zarge gehaltenen Tischfüße
zu, ohne daß Verkantungsgefahr auftritt, auch sind gewisse
Veränderungen der Orientierung der Tischfüße zueinander mit B Gebrauchsbeanspruchung möglich, doch ist der Antrieb über
vier Bowdenzüge mit Spindel und Muttern verhältnismäßig aufwendig. Insbesondere stört, daß zur Höhenverstellung eine
Vielzahl von Spindeldrehungen erforderlich ist, da die Spindel selbsthemmend ausgeführt werden muß. Bei einer anderen Ausführungsform
arbeitet man mit sogenannten Liftpatronen. Darunter versteht man zumeist mit Zylinder und Kolben ausgerüstete
Kraftspeicher, die sich zusammendrücken lassen und im zusammengedrückten Zustand arretierbar sind, die aber bei
Lösen der Arretierung ausfahren und auf diese weise teleskopierende
Teile verstellen können. Derartige Liftpatronen sind bei bekannten höhenverstellbaren Tischgestellen zumeist
in den teleskopierenden Teilen untergebracht, wobei die mit derartigen
Tischgestellen ausgerüstete Tische beispielsweise durch Druck auf die Tischplatte gleichsam zusammengeschoben und
dann arretiert werden können, während durch Lösen der Arretierung die Tischplatte hochgefahren wird. Die bekannten Tischgestelle
dieser Art sind jedoch nur als sogenannte Einsäulentischgestelle oder ZwäsäulentischgestelIe ausgeführt. Die Säulen
tragen bei derartigen Tischen an einer Seite die Zarge oder Tischplatte, an der anderen Seite Aufstellfüße. Hier
treten bei der Ausführungsform Zweisaulentischgestelle häufig
Punktionsstörungen auf, wenn nämlich die beiden Säulen sich
gegeneinander verkanten. Zwar ist es bekannt, die beiden Sau-
len durch Traversen zu verbinden, doch lassen sich nichtsdestoweniger
Verkantungen nicht vermeiden. Aus diesem Grunde können Tischgestelle, die in der beschriebenen Weise mit Liftpatronen
ausgeführt sind, als Viersäulen oder Dreisäulentischgestelle praktisch nicht ausgeführt werden. Das beschränkt die Möglichkeit
der Verwendung derartiger Tischgestelle beachtlich ein. Im übrigen stört bei derartigen Tischgestellen, daß die nach
ästhetischen Gesichtspunkten gestalteten Aufstellfüße häufig verhältnismässig schmal sind, so daß die mit derartigen Tischgestellen
ausgerüsteten Tisch nur geringe Standfestigkeit aufweisen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Tischgestell zu schaffen, das insbesondere für vierfüßige Tische, aber auch
für mehrfüßige Tische geeignet ist, und stets vollkommen verkantungsfrei
arbeitet, so daß bei beliebigem Antrieb, insbesondere bei Antrieb mit Liftpatrone, absolute Punktionssicherheit
gewährleistet ist.
Die Erfindung betrifft ein Tischgestell für höhenverstellbare Tische mit teleskopierend ineinander geführten Teilen. Das erfindungsgemäße
Tischgestell ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen H-förmigen Aufabau aus über einen Η-Steg starr miteinanderverbundenen
Η-Schenkeln, wobei die Schenkel unterhalb des Η-Stegs Aufstellfüße bilden, die Schenkel oberhalb des H-Stegs
einander parallel geführt und zur Aufnahme der teleskopierenden Teile eingerichtet sind. Im einzelnen läßt die Erfindung
sich auf verschiedene Weise verwirklichen. So besteht
insbesondere die Möglichkeit, die Η-Schenkel unterhalb
des Η-Stegs (d.h. die Aufstellfüße) gespreizt oder bogenförmig
anzuordnen bzw. auszubilden. Eine ν bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch fertigungstechnische
Einfachheit und zugleich Funktionssicherheit
in Beaug auf Verkantungsfreiheit auszeichnet, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Η-Schenkel und der Η-Steg einstückig ausgeführt,z.B. aus Aluminium oder Buntmetall
gegossen oder aus Blech, insbesondere stahlblech, gepresst sind. Dem modeiren Pormempf indBn entspricht es
dabei, wenn die Η-Schenkel und auch der Η-Steg im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die
Größe des Querschnitts aber von den Püßen zum Oberteil und auch im Η-Steg sich verändern kann.
Auch die Montage der teleskopierenden Teile ist bei dem
erfindungsgemäßen Tischgestell auf einfache weise möglich,
worin ein besonderer Vorzug der Erfindung liegt. In diesem Sinne besteht ein Vorschlag der Erfindung darin,
daß auf die Η-Schenkel oberhalb des Η-Stegs die teleskopierenden Teile aufgeschoben sind. Es besteht aber auch
die Möglichkeit, in die Η-Schenkel oberhalb des H-Stegs die teleskopierenden Teile einzuschieben. In allen Fällen
besteht ferner die Möglichkeit , die Η-Schenkel oberhalb des Η-Stegs zugleich zur Aufnahme von Antriebsoder Rücksteilelementen, beispielsweise zur Aufnahme
von Liftpatronen, einzurichten.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Tischgestell
je zwei Füße, die durch die Η-Schenkel dargestellt sind,
starr miteinander verbunden sind und in Folge dieser starren Verbindung nicht verkanten können. Das erhöht die Funktionssicherheit bei höhenverstellbaren Tischen, deren Funktionssicherheit durch Verkantung der Tischfüße gefährdet ist, beachtlich.
Im allgemeinen wird man von den erfindungsgemäßen Tischgestellen je zwei an den Schmalseiten eines Tisches,
gleichsam wie bei bekannten Wangentischen die Wangen, anordnen. Es besteht aber auch bei längeren Tischen die Möglichkeit, drei
oder mehr der erfindungsgemäßen Tischgestelle gleichsam längs eines Tisches anzuordnen und diese über eine Zarge oder die
Tischplatte starr miteinander zu verbinden. So oder durch eine zusätzliche die nebeneinander angeordneten Tischgestäle querverbindende
Traverse läßt sieh stets erreichen, daß keinerlei Verkantungen auftreten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsteeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen mit erfindungsgemäßen Tischgestellen
ausgerüsteten Tisch,
Fig* 2 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Tischgestells,
Fig. 5 die Seitenansicht und
Fig. 4 die Aufsicht.
Das in den Figuren dargestellte Tischgestell ι ist für
höhenverstellbare Tische mit Tischplatte 2 bestimmt, wie sie in Fig. 1 angedeutet sind. In Figur 1 ist der Tisch
im niedrigen Zustand ausgezogen gezeichnet und seine ausgefahrene, d.h. höhere Stellung ist strichpunktiert angeordnet.
Das Tischgestell l arbeitet mit teleskop!erend
ineinandergeführten Teilen. In seinem grundsätzlichen
Aufbau ist es H-förmig gestaltet. Es besteht dazu aus einem H-Steg 3 und starr miteinander verbundenen H-Schenkeln
4 und 5. Die H-Schenkel 4 unterhalb des H-Stegs 3 sind als
Ausstellfüße ausgeführt, die H-Schenkel 5 oberhalb des
H-Stegs 3 sind nach der Erfindung stets einander parallel geführt und zur Aufnahme der teleskopierenden Teile 6 eingeleitet.
Die H-Schenkel 4 unterhalb des H-Stegs 3 können wie im Ausführungsbeispiel dargestellt gebogen oder gespreizt
ausgeführt sein.
Im Ausführungsbeispiel und zugleich nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung sind die H-Schenkel 4,5 und der H-Steg 3 einstückig ausgeführt, z.B. aus Aluminium oder
Buntmetall gegossen, oder aus Blech, insbesondere Stahlblech gepresst. Die teleskopierenden Teile β können auf die
H-Schenkel 5 aufgeschoben sein. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind sie jedoch in die H-Schenkel 5
gleichsam eingeschoben, wie es auch in den Figuren 2-4 angedeutet ist. Dabei ist in Figur 2 rechts eines der teles-
kopierenden Teile 6 ausgezogen dargestellt, in Fig. 2 links
eingeschoben. Im übrigen können die H-Schenkel 4,5 Antriebsoder Rücksteilelemente für die teleskopierenden Teile 6 aufweisen,
τ Es können auch mehrere H-Stege 3 verwirklicht sein. -
Ansprüche
Claims (6)
1) Tischgestell für höhenverstellbare Tische mit teleskopierend
ineinander geführten Teilen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen H-förmigen Aufbau aus über
einen Η-Steg starr miteinander verbundenen H-Schenkeln, wobei die Η-Schenkel unterhalb des Η-Stegs zueinander
parallel geführt und zur Aufnahme der teleskopierenden Teile eingerichtet sind.
2) Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Η-Schenkel unterhalb des Η-Stegs (d.h. die Aufstellfüße)
gespreizt oder bogenförmig angeordnet sind.
3) Tischgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Η-Schenkel« und der Η-Steg einstückig
ausgeführt, z.B. aus Aluminium oder Buntmetall gegossen oder aus Blech, insbesondere Stahlblech gepresst sind.
4) Tischgestell nach Anspruch 1-3, daudrch gekennzeichnet, daß auf die Η-Schenkel oberhalb des Η-Stegs die teleskopierenden
Teile aufgeschoben sind.
5) Tischgestell nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Η-Schenkel oberhalb des Η-Stegs die teleskopierenden
Teile eingeschoben sind.·
6) Tischgestell nach Anspruch 1-5.» dadurch gekennzeichnet,
daß die Η-Schenkel oberhalb des Η-Stegs Antriebs- oder Rückst
eil elemente für die teleskopierenden Teile aufweisen.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF26165U DE1901780U (de) | 1964-06-12 | 1964-06-12 | Tischgestell fuer hoehenverstellbare tische. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF26165U DE1901780U (de) | 1964-06-12 | 1964-06-12 | Tischgestell fuer hoehenverstellbare tische. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901780U true DE1901780U (de) | 1964-10-08 |
Family
ID=33169609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF26165U Expired DE1901780U (de) | 1964-06-12 | 1964-06-12 | Tischgestell fuer hoehenverstellbare tische. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901780U (de) |
-
1964
- 1964-06-12 DE DEF26165U patent/DE1901780U/de not_active Expired
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