DE2809106A1 - Verstellbare fussauflage fuer arbeitsplatzgestell - Google Patents

Verstellbare fussauflage fuer arbeitsplatzgestell

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DE2809106A1
DE2809106A1 DE19782809106 DE2809106A DE2809106A1 DE 2809106 A1 DE2809106 A1 DE 2809106A1 DE 19782809106 DE19782809106 DE 19782809106 DE 2809106 A DE2809106 A DE 2809106A DE 2809106 A1 DE2809106 A1 DE 2809106A1
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DE
Germany
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footrest
projections
clamping surfaces
sliding guide
footrest according
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Ceased
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DE19782809106
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English (en)
Inventor
Kurt Hirsch
Wolfgang Kirsten
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • person soll sich die Fußauflage leicht und schnell in
  • der Höhe verstellen lassen.
  • Zu diesem Zweck weist die in einer vertikalen Gleitführung laufende Fußauflage einen vorderen und einen hinteren Vorsprung auf, die durch das Kippmoment der Fußauflage mit der dazwischenlaufenden Gleitführung selbsthemmend verklemmbar sind. Durch Ankippen des Fußbrettes wird die Verklemmung gelöst und das Bußbrett kann nach oben oder unten in jede beliebige Lage verstellt werden. Die Nachobenverstellung kann zusätzlich durch eine Feder unterstützt werden Die Lösung zeichnet sich durch besonders einfache und kostengünstige Konstruktion, durch Störunempfindlichkeit sowie durch einfache Handhabung beim Verstellen aus.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Fußauflage gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Dabei ist die FuBauflage in zwei seitlich angeordneten Vertikalfubrungen des Arbeitsplatzgestelles befestigt und kann nur durch manuelles Hantieren, teilweise mittels Werkzeugen, verstellt werden Dies ist besonders bei Schichtbetrieb von Nachteil, wenn verschiedene Personen am selben Arbeitsplatz eingesetzt werden, so daß die Höhe der Fußauflage mehrmals verstellt werden mußO Zwar ist durch die Patentanmeldung P 26 51 184o2 eine schnell verstellbare Fußauflage vorgeschlagen worden, die über zwei Zahnräder mit vertikalen, gestellfesten Zahnstangen kämmt und durch Blockieren der Zahnräder in der gewünschten Höhe arretiert werden kann. Die Blockierung kann durch Hand- oder Fußbetätigung aufgehoben werden, wonach sich die Fußauflage entweder selbsttätig durch eine vorgespannte Felder nach oben oder durch Gegendruck mit den Füßen nach unten in die gewünschte Position verschieben läßt. Dieser Vorschlag ermöglicht zwar eine schnelle und bequeme Verstellung, ist jedoch konstruktiv relativ aufwendig und daher teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine stufenlose Höhenverstellung der Fußauflage zu erreichen, die bequem im Sitzen durchgeführt werden kann und mit einem geringeren Herstellungsaufwand auskommt als die vergleichbaren Systeme.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches bietet den Vorteil, daß die Gleitführung zugleich zur Arretierung der Bußauflage verwendet wird und daß durch die selbsthemmende Wirkung der Vorsprünge an den Klemmflächen der Vertikalführung nur wenige Teile für den Verstellinechanismus notwendig sind. Außerdem läßt sich die Fußauflage bequem während des Sitzens verstellen, indem sie durch leichtes Anheben mit dem Fuß aus der Selbsthemmung gelöst und in jede gewünschte Stellung verschoben werden kann. Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße von struktion ohne Schwierigkeiten noch nachträglich in bereits vorhandene Arbeitstische einbauen.
  • In den Ansprüchen 2 und 3 sind besonders kostengünstige Ausgestaltungen für die Klemmflächen und die Vorsprünge beschrieben.
  • Die im Anspruch 4 genannte mittige Positionierung der Gleitführung gestattet es im Gegensatz zu den bisher bekannten Lösungen, mit einer einzigen Gleitführung auszukommen. Zugleich wird dadurch die bei mehrfacher Gleitführung bestehende Verkantungsgefahr beim Höher-oder Tieferfahren der Fußauflage behoben. Es besteht aber selbstverständlich für besondere Anwendungsfälle oder Platzverhältnisse auch die Nöglichkeit, stattdessen zwei Gleitführungen vorzusehen, die seitlich der Fußauflage angeordnet sind und jeweils mit einem Paar von Vorsprüngen zusammenwirken.
  • Durch die Merkmale des Anspruches 6 wird die Verstellung der Fußauflage nach oben erleichtert, da die Feder das Gewicht der Fußauflage nahezu kompensieren kann.
  • Selbstverständlich ist die Feder hinsichtlich ihres Angriffspunktes an der Fußauflage so zu positionieren, daß die vomin Kippmoment der Fußauflage verursachte Selbsthemmung nicht beeinträchtigt wird. Dabei besteht gemäß Anspruch 7 die öglichkeit, daß die Selbsthemmung zusätzlich noch durch die Feder erhöht wird, indem sie im Sinne des Gewichtsmomentes der Fußauflage auf die Vorsprünge einwirkt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer Zeichnung.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung'ist in der Zeichnung dargestellt; dabei zeigt: Pig. 1 die vertikale Gleitführung mit der daran angeordneten Fußauflage und Fig. 2 eine in einen Arbeitstisch eingebaute verstellbare Fußauflage.
  • Die Fußauflage besteht beispielsweise aus einem geschweißten Kasten oder einfach aus einem Holztrett 1.
  • Dieses Brett 1 ruht etwa mittig auf zwei Winkeleisen, von denen nur das vordere Winkeleisen 2 zu sehen ist.
  • Die Winkeleisen sind unter dem gewünschten iieigungswinkel des Brettes 1 aus der Horizontalen abgebogen.
  • Ihr horizontal verlaufendes Endstück 2a ist jeweils mit einer tasche 3 bzw. 4 verbunden. Diese parallel zue inander laufenden waschen liegen an den Seitenflächen eines Vierkantrohres 5 an, das zur vertikalen Gleitführung der Fußauflage dient. Es ist an seinem oberen und seinem unteren Ende in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mittig am hinteren Rahmenteil eines Arbeitstisches befestigt.
  • Die Verklemmung der Fußauflage erfolgt über zwei Stehbolzen 6 und 7, die parallel zueinander, aber in der Höhe versetzt senkrecht zu den Laschen laufe und mit diesen fest verbunden sind, wobe der vordere Bolzen 6 an der sichtbaren vorderen Klemmfläche 5a und der hintere Bolzen 7 an der hinteren rlemmfläcne 5b der Vertikalführung 5 anliegt. Die taschen 3 und 4 bilden somit zusammen mit den Bolzen 6 und 7 eine das Vierkantrohr 5 umgebende Führung, die senkrecht zu den Klemmflächen 5a und 5b eine gewisse Schwenkbewegung ausführen kann, in deren Verlauf sich die Bolzeii von ihren Klemmflächen entfernen bzw an diese herangedrückt werden.
  • Da der vom Brett 1 weiter entfernt liegende Bolzen 7 höher angeordnet ist als der dem Brett benachbarte Bolzen 6, führt das vom Gewicht der Fußauflage erzeugte Kippmoment zu einem Anpressen der beiden Bolzen an ihre Klemmflächen Durch ausreicnend geringen öhenversatz der beiden Bolzen ist sichergestellt, daß dieses Kippmoment die Bolzen so stark anpreßt, daß die erzeugte Reibkraft auch bei extremer Belastzlng zum Festhalten der Fußauflage ausreicht0 Soll die. Fußauflage verstellt werden, so wird sie an der Vorderkante mit dem Fuß In Richtung des Pfeiles 8 etwas angehoben, so daß die Selbsthernrnung zwischen den Bolzen und den Klemmflächen augehoben wird. Sie kann dann entweder durch weiteres Anheben nach oben oder durch zusätzlichen Druck auf das hintere obere Ende des Fußbrettes in Richtung des Pfeiles 9 nach unten geschoben werden.
  • Um die Höhenverstellung zu erleichtern, kann in das Vierkantrohr 5 eine nicht näher dargestellte Schraubenzugfeder eingebaut werden, die an ihrem oberen Ende beispielsweise am Vierkantrohr festgelegt ist und deren unteres Ende über einen nicht näher dargestellten Schlitz des Vierkantrohres hindurch mit einer der Laschen 3 oder 4 verbunden ist, so daß das Gewicht der Fußauflage mehr oder weniger stark ausgeglichen ist0 Fig. 2 zeigt die mittige Anordnung der vertikalen Gleitführung 5 an der Rückseite eines Tischgestelles 10.
  • Selbstverständlich kann stattaessen auch jeweils beidseits eine Vertikalführung vorgesehen sein, wobei die Vertikalführungen in diesem Fall auch im vorderen Bereich der Fußauflage angeordnet werden können. Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche r Stufenlos höhenverstellbare Fußauflage, die in zumindest einer etwa vertikale Gleitführung eines Arbeitsplatzgestelles geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (5) 5e eine vordere (5a) und eine hintere Klemmfläche (5b) aufweist und daß an der Fußauflage (1, 2) zwei Vorsprünge (6, 7) angebracht sind, von denen der eine (6) vor der vorderen (5a), der andere hinter der hinteren Klemnfläche (5b) angeordnet ist, wobei ihr Abstand etwas größer als der Abstand der Klemmflächen (5a, 5b) ist, so daß die Vorsprünge (6, 7) durch das Gewictsmoment der Fußauflage (1, 2) selbsthemmend mit den Klemmflächen (5a, 5b) verklemmbar sind.
  2. 2. Fußauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung mit der vorderen und der hinteren Klemmfläche durch ein Vierkantrohr (5) gebildet ist
  3. 3. Fußauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Fußauflage durch Stehbolzen (6, 7) gebildet sind, deren Zylinderflächen mit den Klemmflächen (5a, 5b) verklemmbar sind
  4. 4. Fußauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (5) und die Vorsprünge (6, 7) mittig an der Hinterseite des Arbeitsplatzgestelles (10) bzw. der Fußauflage (1, 2) angeordnet sind.
  5. 5. Fußauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie über zwei Laschen (3, 4) an der Vertikalführung (5) geführt ist und diese Laschen (3, 4) zugleich die Vorsprünge (6, 7) tragen.
  6. 6. Fußauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Verstellung nach oben durch eine Feder unterstützt wird.
  7. 7. Fußauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder im Sinne einer Verklemmung der Vorsprünge (6, 7) mit ihren zugehörigen Klemmflächen (5a, 5b) auf die Fußauflage einwirkt.
  8. 8. Fußauflage nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in das Vierkantrohr (5) eingebaut ist.
  9. 9. Fußauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Verstellbereich durch eine in ihrer Länge auf den gewünschten Bereich abgestimmte Längsnut in der GIeitführung (5) begrenzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0255027A2 (de) * 1986-07-30 1988-02-03 Stribel GmbH Montageeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0255027A2 (de) * 1986-07-30 1988-02-03 Stribel GmbH Montageeinrichtung
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