DE1901571U - Eintritts- und erinnerungsplakette. - Google Patents

Eintritts- und erinnerungsplakette.

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DE1901571U
DE1901571U DEF20767U DEF0020767U DE1901571U DE 1901571 U DE1901571 U DE 1901571U DE F20767 U DEF20767 U DE F20767U DE F0020767 U DEF0020767 U DE F0020767U DE 1901571 U DE1901571 U DE 1901571U
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Expired
Application number
DEF20767U
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English (en)
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Verena Florjancic
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape
    • G06K19/041Constructional details
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

i?SeiBler j-
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER I
RECHTSANWÄLTE
Bayerisches Oberstes Landesgericht · Oberlandesgericht München ■ Landgerichte München I und Il
8 München 22, Widenmayerstraße 50 Telefon [0811] 297194/297834 Postscheck: München 170280 Bankkonto: Bayerische Hypotheken- und
Wechselbank München Re 8787 Ihr Zeichen Unser Zeichen 6o8o Ii/ki
31.August 1964
Yerena Florjancic, Yillach (Österreich)
Eintritts- und Erinnerungsplakette
Die !Teuerung "bezieht sich auf eine Plakette aus Kunststoff, die aus einem geprägten oder "bedruckten Kernstück besteht. Sie bezweckt die Nachteile der bekannten Plaketten, seien es Erinnerungs- oder seien es Eintrittsplaketten zu beheben.
Die bekannten Erinnerungsplaketten aus Kunststoff sind mittels einer Uadel aus einem anderen Werkstoff als Kunststoff an den Kleidern o.dgl. "befestigt. Die Verankerung dieser Hadel, die gegenüber dem Kunststoff einen Fremdkörper darstellt, ist mit Hilfe eines kleinen Plättchens durch Einbettung in den Kunststoff herbeigeführt.
Diesem Stand der Technik gegenüber besteht die Neuerung in einer Plakette aus Kunststoff, die aus einem geprägten oder bedruckten Kernstück besteht, und die sich dadurch auszeichnet, daß neuerungsgemäß auf ihrer Rückseite ein aus einem Stück mit ihr bestehender Klipp zum Anstecken vorgesehen ist, welcher aus demselben Werkstoff wie die Plakette besteht. Dadurch ist der Vorteil vermittelt, daß dasjenige Bauelement der Erinnerungsplakette, welches die
Befestigung derselben am Kleidungsstück ermöglicht, aus demselben Werkstoff wie die Erinnerungsplakette, nämlich Kunststoff bestellt und einteilig in einem Arbeitsgang mit der Erinnerungsplakette hergestellt werden kann. Pertigungsmäßig ergibt sich daraus der weitere Vorteil, daß der Her_ steller weder zwei verschiedene Werkstoffe an lager zu halten braucht noch auf eine Zulieferindustrie für das Befestigungselement der Plakette angewiesen ist.
Die derzeit als Eintrittsberechtigungsausweise benutzten Plaketten lassen meistens keine genügend gute Eintrittskontrolle zu. Um diese Uachteile zu beseitigen, wird eine Plakette aus Kunststoff, welche aus einem geprägten oder bedruckten Kernstück besteht, Torgeschlagen, welche sich neuerungsgemäß dadurch auszeichnet, daß das Kernstück an seinem Rand umlaufend abgesetzte Flächen aus verdünnt auf der Perforationslinie abtrennbar angeordneten Kontroll- und/oder Reklameblättchen aufweist.
Es sind schon kreisförmige, mehrteilige Ansteckplaketten bekannt, bei denen auf die Trägerscheibe einzelne Kreissegmente aufgebracht werden können, bei denen z.B. die Farbgebung eines jeden Segments eine Sprache anzeigt, die der Plakettenträger spricht. Die einzelnen Kreissegmente werden dadurch auf der Trägerplatte befestigt, daß in die Trägerplatte Ausnehmungen eingeprägt sind, in die entsprechend ausgebildete, an den einzelnen aufzubringenden Segmenten angeordnete Befestigungsmittel nach dem Prinzip von Hut und Feder (Druckknopfprinzip) eingreifen; es können also den Sprachkenntnissen des Plakettenträgers entsprechend ein Segment oder mehrere verschieden gefärbte Segmente auf die Tragscheibe aufgebracht bzw. wieder abgenommen werden.
I1Ur diese Plaketten ist eine mit Ausnehmungen versehene Trä_ gerplatte erforderlich, auf die die einzeln hergestellten Segmente einzeln aufgebracht werden müssen. Es bedarf praktisch zweier Plakettenplatten, nämlich der Grundplatte (Trägerscheibe) und der Deckplatte, aus den einzelnen Segmenten zusammengesetzt, was einen hohen Materialaufwand erfordert und erhebliche Unkosten verursacht, zumal Trägerplatte und Segmente auch, noch mit Befestigungsmitteln versehen sein müssen.
Weiter sind Reihenklemmen zur Kennzeichnung von Anschlußteilen elektrischer leitungen, sowie Titelstreifen für Musik-Verkaufs- und Spezialautomaten bekannt, die aus aneinandergereihten Kunststoffplättchen bestehen, welche ähnlich den Riegeln von Schokoladetafeln untereinander durch dünne Stege verbunden bleiben oder entsprechend den Sätzen von Briefmarken perforiert sind, um bei Bedarf leicht voneinander getrennt werden zu können.
Diese Vorrichtungen werden als Leisten hergestellt, wobei die einzelnen Abschnitte aneinandergereiht sind; sie sind daher für die Lösung der gestellten Aufgabe ungeeignet. Auch sind diese Abschnitte nicht zur Befestigung an der Kleidung des Trägers eingerichtet, ferner besteht der Nachteil, daß einmal abgetrennte Abschnitte der Leiste nicht wieder zu einer neuen Einheit zusammengefügt werden können. Auch sind bei diesen bekannten Vorrichtungen die abgetrennten Teile nicht um ein das Befestigungsmittel tragendes Kernstück gruppiert, sondern' es sind eben nur einzelne Elemente aneinandergereiht, so daß mit der Trennung der letzten beiden verbleibenden Elemente der Zweck der Kombination erschöpft ist.
Bei der Kunststoffplakette nach der Erfindung dienen die vom Kernstück abbrechbaren Blättchen zur Kontrolle; im allgemeinen werden es mehrere Blättchen sein, wenn eine Person durch mehrere Kontrollen gehen muß oder wenn die Eintritts-
plakette für mehrere Tage gültig sein soll.
Die Erinnerungsplaketten können auch abbrechbare Platzanweisungstafeln, Platzbeschriftungstafein, Reklametafeln und Zählkugeln haben sowie Elemente zum Zusammensetzen mehrerer Erinnerungsplaketten.
Die Plaketten werden in einem Stück aus Plastikmaterial gespritzt oder gepreßt, und sie sollen die üblichen Eintrittskarten, Abonnements usw. ersetzen. Die Plaketten haben den Torteil, daß sie wie z.B. Briefmarken gesammelt werden können. Solche Erinnerungsplaketten werden oft bei Ausstellungen, Messen, in Museen, "bei Festlichkeiten, auf Drahtseilbahnen, bei Sport- und Jubiläumsveranstaltungen, bei Autostraßengebühren, Auto-Zugdurchschleusungen, als Rabattmarken, für Großrestaurants und beim Autoservice oder als Arbeiterkontrolle verwendet.
Nach Abtrennen der bestimmten Teile können diese zu einer neuen Einheit zusammengefügt werden, dadurch ermöglicht die Plakette z.B.Nachkontrollen der ausgegebenen Eintrittskarten auch noch nach Beendigung der Veranstaltung. Die gegen Verbiegen und Knicken unempfindliche Kunststoffplakette kann von Veranstaltungsbesuchern bequem aufbewahrt werden. Sie kann als Ansteckplakette getragen werden, so daß der Besucher beim Betreten der Veranstaltung nicht mehr durch das Vorzeigen des Billets belästigt zu werden braucht. Das Kontrollpersonal braucht seinerseits die Eintrittsbillets nicht eigens zu entwerten. Auch wird dem Veranstaltungsbesucher durch sichtbares Tragen der Plakette das oft erforderliche kurzzeitige Verlassen des Veranstaltungsgeländes erleichtert.
Die Verlustgefahr ist geringer als bei den bisherigen Papierbillets. Weiter kann die Vorrichtung dem Veranstaltungs-
besucher später als Erinnerungsplakette dienen.
Werden von der Plakette einzelne Teile abgetrennt, wie es "beispielsweise bei Besichtigungen von Schlössern und damit verbundener Besichtung weiterer Sehenswürdigkeiten, wie Schatzkammern, Marställen und Pavillons, vorkommt, so werden die um den Plakettenkern herum mittels perforierter Verbindungen angeordneten, für die einzelnen Besichtigungen erforderlichen
Eintrittsausweise einzeln und jeweils beim Besuch der betreffenden Stätten abgetrennt, ohne daß der Besucher verschiedene Billets mit sich herumzutragen braucht. Diese einzelnen abgetrennten Teile können wieder zu einer neuen Einheit zusammengefügt werden. Damit erhält die Plakette zugleich einen Sammel- und Erinnerungswert, der den bisher üblichen Papierbillets nicht zukam.
Die Plaketten und deren einzelne Abschnitte können
auch als Reklame dienen. Auch ist eine phantasievolle Formgestaltung möglich} so können z.B. bei Sternform die Sternspitzen oder bei Blütenform die Blütenblätter zum Abtrennen bestimmt sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in
mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Pig. 1 zeigt e ine Plakette . mit einem Kernstück 1 und auf
der Rücfcseite angegossenem Klipp 5. Am oberen Rand hat die Plakette eine Reklametafel 2, am unteren Rand eine Kontrolltafel 11 und am rechten Seitenrand ein Zählblättchen 3. Diese Blättchen
5 werden zur Schnellkontrolle in eine Zählmaschine geworfen. Am linken Seitenrand hat die Plakette ein Aufsteckteil 4> welches mit Stiften 6
versehen ist.
Da das Plakettenkernstück 1 an der Rückseite Löcher 7 aufweist, kann man, wie fig. 2 zeigt, die a"bgebr ο dienen Reklame- und Kontrollblättchen 2, 11 zusammenstecken. In "Flg. 3 sind zwei Blättchen 8,9 in. zusammengesetztem Zustand gezeigt. Den Klipp 5 kann man am Plakettenkernstück 1 anbringen oder auch auf einem der Blättchen.
Fig. 4 zeigt eine Erinnerungsplakette mit abbrechbaren Kontrollblättchen 11 und eine Beschriftungstafel 10, auf welche man mit einem Bleistift z.B. Platζanweisung aufschreiben kann.
Fig. 5 zeigt eine Plakette für ein Wochenabonnement; sie hat sechs Blättchen 13, eine Perforierung 12 und Annählöcher 16.
Mg. 6 zeigt eine Plakette für ein Restaurant. IJm das Kernstück 1 sind mehrere abhrechbare Blättchen 15 gruppiert. Auf diese Blättchen 15 sind verschiedene Menüs, Getränke, Patisserie aufgezeichnet, so daß der Gast wählt, indem er das betreffende, für eine bestimmte Speise vorgesehene Blättchen abbricht. Bei Großrestaurants ist hierdurch eine schnellere Bestellung möglich und in der Küche eine bessere Kontrolle gewährleistet.
Pig. 7 zeigt eine Plakette in Elefantenform zum Besuch eines zoologischen Gartens.

Claims (6)

P.A. 617 551/1.9.64 »2. Schutzansprüche
1. Plakette aus Kunststoff, die aus einem geprägten oder "bedruckten Kernstück "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Rückseite ein aus einem Stück mit ihr bestehender Klipp (5) zum Anstecken vorgesehen ist, welcher aus demselben Werkstoff wie die Plakette (1 bzw. 2, 11) besteht,
2. Plakette* insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (1) an seinem Rand umlaufend abgesetzte Flächen aus verdünnt auf der Perforationslinie abtrennbar angeordneten Kontroll- (11) und/oder Reklamezwecken dienende Blättchen (2) aufweist.
3. Plakette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (5) auf einem der Reklame- oder Kontrollzwecken dienenden Blättchen (2, 11) angebracht ist.
4· Plakette nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß am Kernstück (1) ein abreißbares Aufsteckteil (4) angeordnet ist, um mehrere Erinnerungsplaketten (8, 9) zusammenzuhalten.
5· Plakette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer beschriftbaren Fläche (1O) versehen ist.
6. Plakette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Plakette Annählöcher (16) angebracht sind.
Hinweis:
Dta lifiprrtfiQlid, eingereichten Unterlogen befinden
eiiJSi reciiÜiehQr. !nletessei gebührenfrei eingeseher.
■»*.wtwfc to öen üblichen Preisen gslisfsri
DEF20767U 1961-08-02 1961-08-22 Eintritts- und erinnerungsplakette. Expired DE1901571U (de)

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AT597861 1961-08-02

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