DE1901138U - Als beschlag mit aussparungen ausgebildete walzenroehre zum loesbaren verbinden von moebelkoerperteilen. - Google Patents

Als beschlag mit aussparungen ausgebildete walzenroehre zum loesbaren verbinden von moebelkoerperteilen.

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DE1901138U
DE1901138U DE1964ST016885 DEST016885U DE1901138U DE 1901138 U DE1901138 U DE 1901138U DE 1964ST016885 DE1964ST016885 DE 1964ST016885 DE ST016885 U DEST016885 U DE ST016885U DE 1901138 U DE1901138 U DE 1901138U
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Klaus Struebin
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HUnchen 8 Klaus strübin · 783 Emmendingen · HebelstraSe 5 · Postfach 125 t\ Lucile-Grahn-Str. ' I
ALS BESCHLAG MIi1 AUSSPARUIiGEW AUSCKBILDEIE WALZENRÖHRE ZUM LÖSBAREN VERBINDEN YON M^BELKCRPERi1EILEN
Aktenzeichen: Klasse: 34 i
Die Neuerung betrifft einen mehrteiligen möbelbeschlag zom lösbaren Zusammenfügen von zwei bis vier an ihren Kanten zusammenstoßenden Möbelkörperteilen mit einem ieil in Form eines wal- zenförmigen Hohlkörpers mit einer stirnseitigen EinGrittsöffnung für den hammerkopfartig ausgebildeten Ansatz eines zweiten Beschlagteils und mindestens einem an die Eintrictsoffnung anschließenden Schlitz zum Tassen des Hammeikopfhalses am zweiten Beschlagbeil.
Zum lösba.ren Verbinden von I.:öbelkörperteilen sind mehrere verschiedenartige Beschläge bekannt, die allerdings nur das Zusammenfügen von jeweils zweien dieser leile ermöglichen, Bei solchen Ivlöbelprogrammen, deren Körperteile nach Art des Baukastensystems an- und auseinandergesetzt werden sollen, wird aber zuweilen das Zusammenfügen von zugleich vier feilen erforderlich. Bisher sind lediglich drei in ihrer Konstruktion verschiedene Verbindungsbeschläge entwickelt worden, die dieser Anforderung genügen.
Es muß zunächst erwähnt werden die Verbindung nach dem Prinzip einer über die ganze Schrankkorpertiefe reichenden Eckleiste mit nach Belieben von bis zu allen vier Seiten her einzudrehenden Spezialschrauben, wobei Exaenterlager bei ihrem Drehen die entsprechend, ausgebildeten Schraubenköpfe fassen und die Schrauben damit anziehen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 778 744 ist eine Verbindung geschützt worden, die gleichfalls einer Eckleiste in Länge der
Schrankkörpertiefe "bedarf. In diese Eckleiste sind wiederum zwei ineinander verschiebbare, walzenförmige Hohlkörper eingelassen, ?/elche verschiedenartig derart mit Aussparungen versehen sind, daß die hammerkopf art igen Ansätze von in die luöbelkörperteile einzudrehenden Schrauben in diese Aussparungen eingeführt werden und nach dem Verschieben des einen Hohlkörpers im anderen verklemmt werden können.
Eine, dritte Lösung , die auf der hinlänglich bekannten G-r at verbindung aufbaut, vervollständigt die bislang bekannten Verbindungsarten.
Alle diese Verbindungsbeschläge haben gemein, daß sie einer Eckleiste oder, bei der Verbindung nach dem Grratsystem, einer ihr gleichenden Abdeckkappe bedürfen. Dieser Umstand bedingt, daß diese Beschläge in ihrer Anfertigung recht kostspielig und jeweils nur für eine bestimmte Möbeltiefe verwendbar sind. Auch beeinträchtigen diese auffällig sichtbaren Zckleisten sehr s"cark das gute Aussehen vornehmlich eines wertvollen Uöbels. Oer Beschlag nach der !Teuerung setzt zur Verbindung von Llöbelkörperteilen nicht die bislang umungangliche Berücksichtigung einer aufwendigen Eckleiste voraus und läßt sich außerdem für Sehra.nkmöbel verschiedenster liefe verwenden.
Der vorgeschlagene 7/alzenröhren-Beschlag kann vorteilhafterweise für eine rationelle Serienherstellung von Köbeln ausgebildet werden, da sämtliche Beschlagteile zum Einpressen in maschinell gebohrte Löcher vorgesehen sind, was auch eine kaum mehr zu übertreffende Maßgenauigkeit gewährleistet, die durch das Anbringen mittels Holzschrauben bisher nicht gegeben ist. Die veränderte Durchbildung des Beschlags ermöglicht es auch, ihn in immer dergleichen Ausführung für Werkstoffe verschiedener Stärke zu verwenden, wobei diese Unterschiede bis zu 2o$ betragen können. Der verbesserte Beschlag kann vorzugsweise aus Kunststoff oder retail
oder aus einer Kombination dieser beiden Stoffe hergestellt wer-! den.
Dies wird gemäß der !Teuerung dadurch, erreicht, daß sum an sich "bekannten Anschließen anderer Beschlagteile an den ersteren weitere, sich an die Eintrittsöffnung anschließende Schlitze vorgesehen sind, die sich über einen .Teil der V/anäung des Hohlkörpers erstrecken und in welche Ansätze dieser anderen Beschlagteile einhängbar sind, die in an sich bekannter Weise als Ξinhängehaken ausgebildet sind, und daß diese Ansätze in eingehängter Stellung gegen Aushängen wahlweise gesichert sind durch den anschließend eingfügten Hakenteil mit hammerkopfförmigem Ansatz des zweiten Beschlagteils oder durch die ebenfalls mit eimern hammerkopf förmigen Ansatz versehene Verschlußkappe, die durch Verdrehen um 45° nach dem Einsetzen verklemmbar ist.
Der- hammerkopfförmige Ansatz der Verschlußkappe kann vorteilhafterweise flügelartig ausgebildet sein.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der !Teuerung beispielsweise dargestellt.
Pig. 1 ist eine auseinandergezogene isometrische Darstellung eines dreiteiligen Beschlages»
Fig. 2 ist eine isometrische Darstellung einer Verschlußkappe, Fir. 3 zeigt drei Hauptschnitte durch eine Halterung, die den
ersten Beschlagteil bildet.
Pig. 4 zeigt zwei Vertikalschnitte und eine untere Ansicht
eines Vertikalhakens als zweiten Beschlagteil. I1Xg. 5 zeigt zwei Schnitte und eine Seitenansicht eines Eorizontalhakens, der den dritten und ggf. vierten Beschlagteil bildet.
Fig. 6 zeigt zwei Längsschnitte einer abgewandelten Form des Gegenstandes der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt drei Hauptansichten einer &gf. anstatt des Vertikalhakens anzubringenden Verschlußkappe.
Eine Halterung A (Pig. 1 und 3) ist als walzenförmiöer Hohlkörper ausgebildet und an ihrem einen Längsende 1 in Bereichen 2 auf eine solche Stärke 3 geschlossen und durch zwei verschieden lange, sich rechtwinklig in der Mitte ihrer Länge überschneidende stirnseitige Schlitze 4 und 5 sowie an c.ie Schlitze 4 anschließende, axial verlaufende Schlitze 6 in der Hohlkörperwandung 8 ausgespart, daß zunächst in die beiden Schlitze β die 'Einhängehaken 12 vom Horizontalhaken B (Pig. 1 und 5) und anschließend entweder der hammerkopfartig ausgebildete Hakenteil 19 eines Vertikalhakens 0 (Fig. 1 und 4) oder aber der Hammerkopf 2ξ> und der Hals 25 einer Verschlußkappe D (Pig. 2 und 7) eingeführt und verklemmt werden können. Der Schlitz 4 in einer Breite 7 setzt sich auf beiden ieiten in je einen Schlitz 6 von gleicher Länge 9 in der Hohlkörperwandung 8 fort. Die Länge 9 eier Schlitze 6 entspricht der Halshöhe 16 des Einhängehakens 12 des Horizontalhakens, damit dieser nach seinem Einführen in den Schlitz 6 vollständig von diesem aufgenommen wird. Die Längsenden der Schlitze 6 sind bei 1o zur Innenfläche der Hohlkörperwandung 8 hin gleichmäßig bo0enförmig abgerundet, damit die Hase 13 des Einhängehakens 12 durch Gleiten über diese gerundete Fläche 1o mit möglichst wenig Reibungswiderstand eingeführt und gleichzeitig verkeilt werden kann. Der Schlitz 5 am Längsende 1 ist von der einen Innenfläche bis zur gegenüberliegenden Innenfläche der Hohlkörperwandung 8 dermaßen ausgespart, daß die Ausbildung der Schlitzenden der Krümmung der Innenfläche dieser Hohlkörperwandung 8 entspricht, und von einer solchen Breite 11, daß der hammerkopfartig ausgebildete Hakenteil 19 des Vertikalhakens 0 durch die Kreuzung der Schlitze 4 und 5 eingeführt und im Schlitz 5 sodann verschoben werden kann, bis er am ociilitzende gegen die Innenfläche der "fendung 8 stößt.
!Der Horizontalhaken B besteht aus einem an seinem einen Längsende geschlossenen und an diesem Längsende mit einen 3inhängehaken 12 versehenen walzenförmige! Hohlkörper„ Der Einhängehaken 12 mit
seiner Hase 13 ist derart vorgesehen, daß er auf einer der Seiten in die Schlitze 4> 6 der Halterung A eingeführt werden kann, sich dabei durch die leichte Anschrägung 14 der Hase 13 "beim Einschieben mehr und mehr verkeilt und schließlich durch die gleichmäßig hohle Krümmung 15 fest an die gewölbte Fläche 1o der Halterung A anpreßt. Die Halshöhe 16 des Einhängehakens 12 muß der länge 9 des Schlitzes 6 in der Hohlkörperwandung 8 der Halterung A entsprechen. Die Gfröße des Einhängehakens 12 muß darauf abgestimmt sein, daß nach dem Zusammenfügen eines oder beider Horizontalhaken B in der Halterung A noch genügend Raum in dieser vorhanden ist, daß die Halterung A auch noch entweder den hammerkopfartig ausgebildeten Hakenteil 19 des Vertikalhakens C oder aber den Hammerkopf 26 und Hals 25 der Verschlußkappe D aufnehmen kann. Dieser Horizontalhaken kann als abgewandelte Ausführungsform BB in einer Kombination aus Kunststoff und Metall ausgebildet sein, wobei der Einhängehaken 17 vorzugs?;eise aus gezogenem Metall ausgestanzt ist und zwar dermaßen, daß ein beträchtlicher ieil des Einhängehakens 17 "von dem im Spritzgußverfahren aufgebrachten Kunststoff des walzenförmigen Hohlkörpers 18 umhüllt und zusätzlich durchdrungen wird, um eine haltbare Verbindung zu sichern, wie es auch die Zeichnung zeigt.
Der Vertikalhaken C stellt ebenfalls einen an einem Längsende geschlossenen walzenförmigen Hohlkörper dar, der sich an seinem geschlossenen Ende in einen hammerkopfartig ausgebildeten Hakenteil 19 fortsetzt. Dieser Hakenteil 19 ist in seiner Konstruktion und in seinen Abmessungen derart beschaffen, daß sein Hals 2o durch den Schlitz 5 der Halterung A hindurch soweit in diese Halterung A eindringen kann, bis das geschlossene-Längsende des Vertikalhakens C gegen das bei 2 teilweise geschlossene Längsende 1 der Halterung A stößt. !lach genauer Einhaltung einer der Katerialstärke 3 des durch die Bereiche 2 teilweise geschlossenen Längsendes 1 der Halterung A entsprechenden Höhe 21 desHalses 2o sind unmittelbar an-
schließend zu beiden Seiten axialsymmetrisch an diesem Hals 2o sen 22 angebracht, die Prismenhälften nach diagonalem Durchseimeiden gleichen und den Hals 2o an dieser Stelle hammerkopfförmig erweitern. Die lasen 22 sind von solcher 3-röi3e und derart angeordnet, daß sie sich, "beim Einführen des Halses 2o durch den Schlitz 5 der Halterung 1 durch den rechtwinklig zum Schlitz 5 vorgesehenen Schlitz 4 schieben. Die Kanten der Nasen 22, die von den flächigen oberen Enden und den mit dem Hals 2o in einer Ebene liegenden Seiten gebildet werden, sind bei 23 ziemlieh stark öebrochen, daiaix; sie sich nach vollendetem Einführen des Hakenteils 19 in die Halterung Ä bei dessen nachfolgendem Torwartsschieben im Schlitz 5 ohne großen Kraftaufwand mit dem bei 2 teilweise geschlossenen Längsende 1 der Halterung A erst dann fest verklemmen, wenn auch die der Innenfläche der Hohlkörperwandung 8 entsprechend gewölbte Fläche von Hals 2o und Hasen 22 des Hakenteils 19 gleichmäßig gegen diese Innenfläche der Hohlkörperwandung 8 der Halterung A gepreßt und somit abgebremst wird.
Die walzenförmigen Hohlkörper sowohl der Horizontalhaken B als auch des Tertikaihakens C haben vorzugsweise den gleichen kreisförmigen Querschnitt. Der innere Hohlraum soll in seinem Durchmesser so bemessen sein, daß der den Hohlraum umhüllende Werkstoff in seiner Stärke noch den statischen Erfordernissen genügt und daß der Durchmesser 27 dem Durchmesser handelsüblicher Holzdübel entspricht. Solche Holzdübel sollen beim Einpassen der Beschlagteile in die Möbelkörperteile mit diesen Beschlagteilen zusammen eingeleimt -/erden, um vornehmlich die Gefa.hr des Ausbrechens von Beschlagteilen wirksam zu vermindern.
Die Außenflächen 28 der Hohlkörper sowohl der Horizontalhaken B bzw. BB und des Tertikaihakens C als auch der Halterung A sind vorzugsweise mit einer ringsum laufenden Zahnung dergestalt versehen, daß der Durchmesser von Zahnungsspitze zu Zahnungsspitze etwas sr^- ßer bemessen ist als der Durchmesser der für das Einlassen der 3e-
einseitige Zeilform heim Einklopfen der _öesch.la,gteile in die entsprechenden Möbelkörperteile den umgebend en, etwas elastischen Werkstoff leicht seitlich wegdrücken. Lach der Gegenrichtung ist die Zahnimg derart beschaffen, daß sie beim Versuch, den Beschlagteil aus seiner Bohrung wieder herauszuziehen, den zurückgefederten 7/erkstoff, der den Beschlagteil umhüllt, nicht wegdrücken, sondern allenfalls wegscheren kann, wozu ein großer Kraftaufwand erforderlich ist.
An Stelle des Vertikalhakens 0 kann die Verschlußkappe D in die Halterung A eingeführt und dort Terklemmt werden, so daß sie die Horizontalhaken B gegen ein Aushängen sichert, wenn kein weiterer vertikaler Möbelko'rparteil mehr aufgesetzt werden soll. Die Verschlußkappe D besteht aus einer kreisförmigen, mit zwei durchgehenden kleinen Bohrungen 29 versehenen Scheibe 24 und einem mittig unter dieser Scheibe 24 angebrachten axialsymmetrischen, aber unregelmäßig sechseckigen Hals 25, der in einen flügelartigen Hammerkopf 26 übergeht. Die kreisförmige Scheibe 24 soll vorzugsweise von solchem Querschnitt sein, daß sie das Längsende 1 der Halterung A völlig deckt, und von solcher Stärke, daß sie den an sie gerichteten Anforderungen genügt. Der Hals 25 ist in solchem Querschnitt gehalten, daß er bei möglichst großer Nutzung des zur Verfügung stehenden Platzes sich in die Kreuzung der Schlitze 4 und 5 einführen läßt und bis zu einem Winkel von 45° drehen läßt, und von solcher Höhe, daß der Abstand von der kreisförmigen Scheibe 24 zum flügelartigen Hammerkopf 26 genau der Stärke 3 an den geschlossenen Bereichen 2 des Längsendes 1 der Halterung A entspricht. Der flügelartige Hammerkopf 26 muß von solcher G-röße sein, daß seine Länae, also seine Spannweite, dem Durchmesser von Innenfläche zu Innenfläche der Hohlkörperwandung 8 der Halterung Ä abzüglich der zu einem reibungsarmen Einführen notwendigen Toleranz entspricht und daß desgleichen seine Breite die Breite 11 des Schlitzes 5 abzüglich einer
solchen Reibungstoleranz "beträgt. Die Höhe des flügeiförmigen, sich im Höhenschnitt vom Halsansatz an zunehmend trapezartig verjüngenden Hammerkopfes 26 muß dermaßen bemessen sein, daß seine k[aterialstärke noch den an sie gerichteten Ansprüchen genügt, und daß der Hammerkopf 26 durch den Schlitz 5 hindurch aber dennoch so weit in den darunter verbliebenen Hohlraum in der Halterung A eingeführt werden kann, bis die kreisförmige Scheibe 24 der Verschlußkappe D gegen das längsende 1 der Halterung A stößt, und sich noch um 45° verdrehen läßt, ehe die zuvor in die Halterung A eingeführten Einhängehaken 12 der Horizontalhaken B ein weiteres Drehen der Verschlußkappe D verhindern. Das Drehen der Verschlußkappe D wird durch das Ansetzen und Verdrehen eines mit zwei Stiften versehenen Spezialschlüssels ermöglicht, wobei diese Stifte in die zwei Bohrungen 29 in der kreisförmigen Scheibe 24 greifen und die Lage der Verschlußkappe D da.nn ebenfalls drehend verändern, und verfolgt den Zweck, die Verschlußkappe D fest mit der Halterung A zu verklammern dadurch, daß die beiden Hügel des durch den Schlitz 5 in den Hohlraum der Halterung A eingeführten Hammerkopfes 26 drehend unter das in den Bereichen 2 geschlossene Längsende 1 der Halterung A gleiten, YJO To ei die Verschlußkappe D um 45° gedreht werden muß, ehe sich die beiden Flügel des Hammerkopfes 26 so stark in der Halterung A verklemmt haben, daß sie ohne Benutzung des Spezialschlüssels nicht mehr gelöst werden können, womit auch die Sinhänöehaken 12 der Horizontalhaken B gegen jegliches Aushängen gesichert sind» Die entsprechenden Flügel des Hammerkopfes 26 sind an ihren seitlichen Zanten leicht gerundet, um ihr Eindrehen unter das in den Bereichen 2 geschlossene Längsende 1 der Halterung A zu erleichtern. Die Funktion des Beschlags ist folgendes Die Halterung A wird in das genau mittig im oberen Kirnende eines vertikalen ülöbelkörperteils vorgesehene Bohrloch so eingedrückt, daß ihr Längsende 1 um die Stärke der kreisförmigen Scheibe 24 der Verschlußkappe D gegenüber der Hi^mfläche des Möbelkörperteils versenkt ist und daß der
Schlitz 5 der Halterung A nach der Hittelachse des Möbelkörperteils ausgerichtet ist. Dieser vertikale Möbelkörperteil ist außer seiner Bohrung beidseitig hiervon mit Schlitzen derart versehen, daß die Einhängehaken 12 der Horizontalhaken B, die in entsprechende Bohrungen in den Hirnenden der für die Eckverbindung erforderlichen horizontalen Möbelkörperteile eingepresst sind, durch den winklig zur Mittelachse des vertikalen Möbelkörperteils angeordneten Schlitz 4j6 in die Halterung A eingeführt werden können. Die Horizontalhaken B müssen so weit in die Bohrlöcher in den horizontalen Mobelkorperteilen eingedrückt werden, daß sich ihre Einhängehaken 12 bei zunehmendem Einführen in die Halterung A mit derselben mehr und mehr verkeilen, um schließlich eine feste Verbindung zwischen den Möbelkörperteilen herzustellen. Wie weit die Horizontalhaken B in den entsprechenden Möbelkörperteil eingedrückt werden müssen, kann außerdem jeweils verschieden sein, da sich dieses Maß der unter Umständen wechselnden Materialstärke des vertikalen Mobelkörperteils, in welchem die Halterung A untergebracht ist, anpassen muß. Der Vertikalhaken C muß wie die Halterung A in ein ebenfalls in der Mittelachse vorgesehenes Bohrloch eingepaßt werden, damit sich der neue Möbelkörperteil genau über den unter ihm angeordneten und mit der Halterung A versehenen Möbelkörpart eil ausrichtet. i2r wird in ein Bohrloch eingelassen, das sich im unteren Hirnende des neuen vertikalen Mobelkörperteils befindet,und zwar so weit, daß sein hierfür auch entsprechend geformter Hohlkörper noch um die Stärke, um welche die Halterung A mit ihrem längsende 1 gegenüber der Hirnfläche des umgebenden Mobelkörperteils zurückversetzt mst, aus der Hirnfläche des neuen vertikalen Mobelkörperteils vorspringt, damit beim Einführen des Hakenteils 19 in den Schlitz 5 der Halterung A das geschlossene Längsende des Vertikalhakens C erst dann gegen das in den Bereichen 2 geschlossene Längsende 1 der Halterung A stößt, wenn gleichzeitig auch; die beiden Hirnflächen der vertikalen Möbelkörperteile gegeneinander drücken. Der neue MöbelkörOerteil braucht
-Ιο- .as
daraufhin nurmehr auf dem unter ihm befindlichen Hobelkörperteil, in den die Halterung A eingelassen ist, in Richtung der laittelachse so weit verschoben werden, bis die lasen 22 des hammerkopfförmigen Hakenteils 19 sich unter die Bereiche 2 des teilweise geschlossenen Längsendes 1 der Halterung A verklemmen und der Hakenteil 19 an der Innenflache der Hohlkörperwandung 8 dieser Halterung A ab&ebrernst wird. Die Verbindung könnte nur durch ein Zurückverschieben des oberen neuen Höbelkörperteils, in welchen der Vertikalhaken G eingelassen ist, wieder gelöst werden, dies aber kann verhindert v/erden vorzugsweise durch Eckklötze, die gleichzeitig auch in form einer Rückwand ausgebildet sein können, und die in dafür voebereitete Aussparungen eingeschoben werden.
Soll kein vertikaler Möbelkörperteil aufgesetzt werden, so wird der flügelartige Hammerkopf 26 der Verschlußkappe D durch den Schlitz 5 in den Hohlraum der Halterung A eingeführt, in dem bekanntlich die Einhängehaken 12 der Horizontalhaken B bereits verkeilt sind. Die Verschlußkappe wird sodann beliebig in einer der beiden möolichen Sichtungen mittels eines Spezialschlüssels um 4-5° gedreht, wobei sich die Flügel des Hammerkopfes 26 in der Halterung .η. verklemmen und damit ein Aushängen der Horizontalhaken E verhindern. Die Verschlußkappe D ist in ihrer Ausführung dermaßen vorgesehen, da3 sie nach ihrem Verklemmen vollkommen bündig in den x^öbelkörperteil eingelassen ist»

Claims (3)

  1. 696*11.2.6/,
    Schutzansprüche s ;' I t;-f a *
    . Mehrteiliger Mo b e Ib es chi ag zum lösbaren Zusammenfügen von zwei bis vier an ihren Kanten zusammenstoßenden Lxöhelkörperteilen mit einem Seil in Form eines walzenförmigen Hohlkörpers (A) mit einer stirnseitigen Eintrittsöffnung (4) für den hammerkopfartig ausgebildeten Ansatz (19) eines zweiten Beschlagteils (C') und mindestens einem an die Eintrittsoffnung (4) anschließenden Schlitz
    (5) sum Passen des Hammerkopfhalses (2o) am zweiten Beschlagteil ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß zum an sich bekannten Anschließen anderer Be schlagt eile (B, BB) an den ersiieren (A) weitere, sich an die Eintrittsöffnung (4) anschließende Schlitze
    (6) vorgesehen sind, die sich über einen Heil (9) der ,/euidung (8) des Hohlkörpers (A) erstrecken und in welche Ansätze (12, 17) dieser anderen Beschlagteile (B, BB) einhängbar sind, und daß diese Ansätze (12, 17) in eingehängter Stellung gegen Aushängen wahlweise gesichert sind durch den anschließend eingefügten Hakenteil (19) mit hammerkopf formigein. Ansatz (22) des zweiten Beschlagteils (C) oder durch die ebenfalls mit einem hanroierkopfförmigen Ansatz (26) versehene Verschlußkappe (D), die durch Verdrehen um 45° nach den Einsetzen verklemmbar ist.
  2. 2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hammerkopfförmige Ansatz (26) der Verschlußkappe (D) flügelartig ausgebildet ist.
  3. 3. Möbelbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle zum Befestigen vorgesehenen Besc±ilao"ceile (A, B, BB, C) zum Einsetzen in Bohrungen ausgebildet und mit einer Zahnunö (28) versehen sind, die ein Lösen der Beschlagteile (A, B, BB, C) vom umgebenden "Werkstoff verhindert oder zumindest erschwert.
DE1964ST016885 1964-02-11 1964-02-11 Als beschlag mit aussparungen ausgebildete walzenroehre zum loesbaren verbinden von moebelkoerperteilen. Expired DE1901138U (de)

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