DE1901029A1 - Verfahren und Mittel zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut - Google Patents
Verfahren und Mittel zur Entfernung von Schuppen von der KopfhautInfo
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Description
M/9540
Verfahren und Kittel zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut) gemäS dem man die
Schuppen mit einer wässerigen Zusammensetzung sättigt» die ein ohelat"bildendes Mittel enthält, um die Schuppen zu
fragmentieren, und anschließend die Schuppen entfernt, beispielsweise durch Spülen oder Kämmen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut und aus dem Haar
und bestimmte Mittel, die für diesen Zweck brauchbar sind.
009809/1716
Sie betrifft insbesondere die Verwendung von chelatbildend«».
Stoffen für den oben erwähnten Zweck und bestimmte Kittel, die diese enthalten* Biese Mittel liegen gewöhnlich in Form «Ines
Haarwaschmittels vor» wenn dies auch nicht notwendigerweise
der Fall ist.
Haar- bzw. Kopfschuppen sind für einen Zustand der Kopfhaut
charakteristisch, bei dem die geschwindigkeit der Schuppenbildung auf der Kopfhaut größer als normal ist und der in form
von Schuppen im Haar und auf den Kleidern in Erscheinung tritt»
wenn die Schuppen abgestoßen'werden. Diese Schuppen bestehen
aus Klumpen von Epithelzellen» die durch andere Stoffe unter Bildung der Schuppen zusammengehalten werden» wobei es «ich
bei diesen verbindenden Stoffen um solche handelt» die von den Zellen der Kopfhaut abgeschieden werden, oder um ihre
Reaktionsprodukte. Sie wirksame Entfernung dieser Schuppen durch periodisches Waschen würde eine gute Möglichkeit bieten» um die unangenehme Schuppenbildung und das Auftreten der
Schuppen auf den Haaren und den Kleidern zu bekämpfen« Jedoch ist die wirksame Entfernung der Schuppen von der Kopf«
haut mittels herkömmlicher Haarwaschmittel nicht erfolgreich möglich. Sie werden auf der Kopfhaut su fest gehalten» um
durch diese Haarwaschmittel entfernt au werden» und verbleiben demzufolge auf der Kopfhaut» um zu jedem Zeitpunkt in
ungeregelter Weise abaublättera·
Es wurde nun gefunden, daß die ohelatbildenden Mittel sehr
wirksame Dispergierungsmittel for Schuppen auf der Kopfhaut
und im Haar sind. Diese Stoffe serstören die Schuppen, indem sie das Material angreifen, das die Epithelaellen unter
Bildung der Schuppen miteinander verbindet, so dad die Dispersion der Schuppen und ihre Entfernung ermöglicht wird*
BAD ORIGINAL
9.8 09/1,71.6
eines Verfahrene but Entfernung von Schuppen aua dem Haar
und von der Kopfhaut.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st weiterhin die
Sohafiung von bestimmten Mitteln, die eur Dnrohführung des
vorstehenden Verfahrene geeignet sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st auch die Schaffung
eines Verfahrene und von bestimmten ZusamaeneetBungen des
vorstehend erwähnten Typs, die ein ohelatbildendes MIttel
verwenden.
Weitere Gegenstände bzw« Ziele der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgender* Beschreibung im eineeinen hervorgehen.
Has erflndungsgemäSe Verfahren kann auf mehrere Welsen durchgeführt werden· Im allgemeinen werden jedoch auf der Kopfhaut Inkrustierte Schuppen mit einer wässerigen Zusammensetzung gesättigt, die das chelatbildenae Mittel enthält.
Die wässerige Eueammensetsung wird mit den Schuppen In BerUhrung belassen» bis Fragmentierung der Schuppen stattfindet. Dies variiert etwas mit der verwendeten Zusammeneetaung,
nimmt jedoch gewöhnlich ewiechen etwa 1 bis 5 Minuten in Anspruch. Venn die ZusammensetBung in Form eines Haarwasohmittels verwendet wird, stellt die Zeit, die erforderlich ist,
um «inen guten Schaum zu erzeugen, eine ausreichende Bartihrungsieit dar» um die Zerkleinerung der Schuppen zu bewirken.
fifaoh der Zerkleinerung der Schuppen können diese leicht von
dem Kopf und aue dem Haar entfernt werden. Dies kaan in jeder geeigneten Weise erreicht werden, beispielsweise durch
- 3 ~
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Auskämen oder Spülen. In der bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung wird das chelatbildend^ Mittel in Form eines
Haarwaschmittels aufgebracht. Xn diesem Fall werden die zerkleinerten Schuppen am besten entfernt, indem das Haarwaschmittel bzw. Shampoo aus dem Haar ausgespült wird.
Die Mittel, die im erfindungsgeraäßen Verfahren .verwendet
werden können, können in einer Vielzahl von Formen vorliegen. Sie können beispielsweise ale einfache wäeeerlge Lösungen verwendet werden, die die geeignete Menge an ohelatbildendes Mittel enthalten, oder sie können in Form einer Ölin-Wasser-Emulsion vorliegen. Außerdem können sie ale Creme»
AeroBolsohauB oder als Lotion vorliegen. Jedooh werden sie,
wie oben bereite erwähnt» in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als wässerige Haarwaschmittel verwendet.
Haarwaschmittel, die ohelatbildende Mittel (Maskierungsmitttl, sequestering agents) enthalten, sind bereite bekannt.
Diese Mittel sind jedooh als Waeserweiohmaohungsmittel in
Haarwaschmitteln verwendet worden, die für die Verwendung in hartem Wasser gedacht sind, worin Neigung zur Bildung
von unlöslichen Kalzium- oder Magnesiumselfen besteht. In
diesem Fall Bind die ohelatbildenden Mittel in das Haarwaschmittel in Mengen bis zu etwa 1 Gew.-jC der Zusammensetzungen eingearbeitet worden (vgl. Sagarin "Cosmetics,
Science «lid Technology", Interaoienoβ Publishers, Inc.,
New York, 1957, Seite 405). Der Stand der Technik enthält
jedoch keinerlei Hinweis auf das Sohuppenentfemungsvermögen der ohelatbildenden Mittel.
Die Menge an chelatbildendem Mittel, die in die erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen eingearbeitet wird, variiert in Abhängigkeit von dem speziellen gewählten chelat-
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"bildenden Mittel und dem pH der Zusammensetzung. Gewöhnlich
ist die verwendete Menge an chelatbildendem Mittel tun so niedriger,
je höher der pH ist. Im allgemeinen macht jedoch das
in den erflndungagemäß verwendeten Behandlungazusatamensetzungen
verwendete chelatbildend Mittel zwischen 0,10 bis 10 G-ew,-^ aus. Die Zusammensetzung der V/ahl ist ein Haarwaschmittel, das 2 Gew.-% ohelafcbildendes Mittel und insbesondere
2 Gew.-# Setranatriumäthylendiamintetraessigsäure enthält.
Der pH der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen variiert
ebenfalls etwao. Im allgemeinen :Üällt er jedoch nicht
unter 6 und ist gewöhnlich nicht höher als etwa 10.
Die erfindungsgemäß verwendeten ohelatbildenden Mittel stellen
eine bekannte Klasse von Verbindungen dar, die die Fähigkeit haben, salzbildende Sationen, d.h. Metallionen, in Chelate
au überführen (au "maskieren11) oder zu binden. Für die
vorliegenden Zwecke sind beliebige einer Vielzahl dieser Mittel brauchbar. Besonders gute Ergebnisse werden jedoch mit
Tetranatriumäthylendiamintetraessigsäura erhalten. Als Beispiele
für andere chelatbildende Mittel, die im Bahmen der
vorliegenden Erfindung wirksam sind, können erwähnt v/erden: •äthylendiamintetraesüigsäure und ihre Salze, beispielsweise
ihre Alkalimetallsalae, Nitrilotriessigsäure und ihre Salze,
beispielsweise ihre Alkalimetallsalze, und Hydroxyalkyläthylendiamintetraessigsäure
sowie ihre Salze, wie die Alkalimetallsalze ·
Ee ist zwar nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung an
irgendeine Theorie über ihr« Wirkungsweise zu binden,, es wird
jedoch angenommen, daß die Wirkung der chelatbildenden Mittel
darin besteht, daß sie die unlöslichen Seife* angreifen, die
das hauptsächliche Bindematerial für die Schuppen darstellen.
- 5 -. '
009«09/1t1f
Per Metallteil der Seife wird durch das chelatbildend« Mittel
ehelatislert und das Bindematerial wird auf diese Weise
zerstört, wodurch die Schuppen serfallen.
Außer dem oder den oholatbildenden Mitteln können diese Zusammensetzungen
andere Bestandteile enthalten, die gewöhnlich in Anti-Schuppenpräparaten vorliegen. Sie können gewtinsohtenfallß
beispielsweise ein germicides, bakteriostatisches
oder antiseptisches Mittel, ein hautrötendes Mittel, ein keratoplastisches Mittel, ein Mittel gegen Hautjucken,
ein Adstringens oder Kombinationen dieser Stoffe enthalten» Außerdem können ale Haarkonditionierungsmittel 9 Öl, Proteine,'
Itanolin oder Derivate davon, grenzflächenaktive Mittel, Konservierungsmittel,
Parfüms und dergleichen enthalten· Typische Beispiele für diese Materialien sind in Sagarin, "Cosmetics,
Science and (Technology*, Interscience Publishers, Inc., New York, 1957» Seite 643 und 649, zu finden, worauf
hier im Sinne der Beschreibung der Erfindung ausdrücklich Bezug genommen wird.
Wie oben bereits erwähnt, werden bei der bevoraugten Aueführungeform
der vorliegenden Erfindung wässerige Haarwaschformuliorangen
verwendet. Die spezielle Zusammensetzung hängt von den gewünschten Ergebnissen ab, jedoch gibt die nachfolgende
Tabelle I typische Zusammensetsungen wieder, die dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Tab el le I
ohelaiMldende Mittel 1,5 bie 10,0 #
MIttel
anloniichee grenzflächenaktiv
ve· Mittel (ausgedrückt als
llatriumlauryleulfat) 5 bis 30 j>
nloht-ioniBohee greneflächenak-
• tire β Kittel O bis 15 t
kationieoheß greneflächemiitivee
Hit.te?... 0 biß 15 $
auphoteres greneflächenaktivee
Mittel 0 bis 10 £
agilere Mittel
fldhutaetoff (beispielsweiae Sor
bineäure, Set er von p-IIydroxyben-
«oaten) 0 ble 0,i5 j
fguohtbJkltemittel (beieplelsveiee
erwtichencieß Kit'tel (Äthylenoxyde et er
von fraktionierten Lanolinalkoholen) 0 bis 10,0
imd Oetylalkohole, Äthylenglykolmono-
Eondltionierungßmittel (bßlBpielsweiae
Inopropylmyristat, Butylpalniltat, Glyce-
0 Die 5,0 t
- 7 -
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Se sind euch beliebige einer Vieleahl von grenssflttohenaktiven
Mitteln für die Verwendung in den obigen alleemeinen Haarwasohaitteln geeignet, ils Beispiele können erwähnt werden« .
Hatriumlaurylsulfat, Alkanolaminlaurylsulfat, Asmoniumlaurylsulfat, Alkanolaa&nlauryläthersulfat, Kokosnusssifen, Stearinsäur ee elf en, Kokoamidoalkylbetain, ßtearylemidalkylfcetai»,
Alkanolasalde, Sulfoeuocinate» quaternäre Ammoniumohloridderivate Ton Polyalkyloxy-tert.-oniiiitn,, liatriumlaurylätliersulfat,
Srlätnanolamlnlauryleulfat und dergleichen»
Sie Herstellung der verschiedenen erfindungegemäßert Zusanotn·
eetsungen erfordert keine epesialieierte Arbeiteweiae. Sie
werden einfach hergestellt» indem die verschiedenen Bestand» teile in dem Fachmann geläufiger Welse gemlsoht werden.
nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen, jedoch nicht beschränken*
Be 4 s ρ 1 el 1
säuse-(O6 bis Oie)-dläthanolamin 5,4
äthanolaeid (90 % AaLa)
5.0 f
(O6 Ms 01Q)-pol3rpeptid (Kaypon-40) 7»2 *
lllantoin . 0,2
" 8 " 8ÄD ORIGINAL
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♦quaternäres Ammoniumohloridderivat von PoIypropoxy-tert.-amin
pH, eingestellt alt Kaliuahydroxyd und/oder
Schwefelsäure
Wasser
510
9>5
so viel wie ausreicht
* BMOQL 00-36 -
If
worin R, H1 und R. Alkyl (C1 bis Og) und R2 Polyoxypropyl (Molekulargewicht 600 biß 5000) bedeuten, vgl. USA-Patentschrift
3 123 640. ölige, hell bernsteinfarbene Flüssigkeit bei 250O,
Brookfields-Vißkoaität bei 250G 6300 cpß, spezlfleohes Gewioht bei 250O Ρ,9Θ, löslich In Isopropanol, Aceton, Methyläthylketon, Äthanol und Wasser und unlöslich In Terpentinölersatz und Paraffinöl.
Wasser
pH, eingestellt mit Natriumhydroxyd
1,5
98,0
9,5
Natriuolaurylsulfat > | - 9 - | Poly- | • | 25,0 |
Stearinsäure | 009809/1716 | ORIGINAL I | 6,0 | |
Iriäthanolamin | 5,0 | |||
ithyl end i amintetraeseigsaure | 2,0 | |||
* quaternäres Ammoniumohio rid derivat von | ||||
propoxywtert.-amin | 2,0 | |||
Methylparaben | 0,1 | |||
iNSPec | ||||
. XO
Parfüm
Wasser aiir Bildung von 100 $>
pH, eingestellt mit H3SO4 oder HaOH
* wie in Beispiel 1 B ο i β ρ i e 1
Waaeer zur Bildung von 100 i> pH, eingestellt mit HgSO^ oder UaOH
0,2 0,0
ffatriuml auryläthersulfat | 12,5 |
Propylenglykol | 5,0 |
Jjaurinaäuredlä' tlianolamid | 5,0 |
Sorbinsäure | 0,1 |
Trlnatriumhydroxyätnyläthylenäiamin· | |
triacetat | 2,0 |
Ätliyl englykolmono s t earat | 3,0 |
Parfüm | 0,2 |
7,0
Zur Bestimmung der Wirkung der Zusammensetzungen der obigen
Beispiele 1 bis 4 auf menschliche Schuppen wird jede dieser Zusammensetzungen 30 #ig mit Wasser verdünnt und auf Schup-P931
auf einem Mikroskop-Objektträger aufgebracnt· Das Material
wird bei Reumtemperatur genalten und unter dem Mikroskop
für Zeitspannen zwischen 30 Sekunden und 20 Minuten beob·»
seiltet-
Bei den Zusammensetzungen dor Beispiels 1, 3 und 4 verursachen
die Produkte unmittelbar nach der Berührung mit den
Sonuppenflocken oder -klumpon das Quellen, der Klumpen» Innerhalb einer Hinute beginni; die Fragmentierung der Schuppen und Zellen an der Peripherie des Klumpens beginnen ßioli von der Hauptmasse wegzubewegen. Dann beginnen klein©
Sonuppenflocken oder -klumpon das Quellen, der Klumpen» Innerhalb einer Hinute beginni; die Fragmentierung der Schuppen und Zellen an der Peripherie des Klumpens beginnen ßioli von der Hauptmasse wegzubewegen. Dann beginnen klein©
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το» Seilen eich weiter absusondern oder au fragmentieren· IfOiNd Beuche vollständig fragmentiert werden*
Bei de« Produkt reu Beispiel 2, einer wKseerlgen Lorning des
Satrluaealses der Ithylendienintetraeeeigettur· «it pH 9,5,
beginne» «Mittelbar naoh der Berührung «it den Sohuppen grofl·
p τοη fellen sich absusondern, wobei die weitere Trag*
aetttierumg alt der Seit sunisatt.
Verglelefeesweoka werden ähnliche Versuche durchgeführt,
Hasser allein» eine wässerige KOH-Iöeung alt einen pH
van 9>5 und ein Haarwaschmittel ähnlich den τοη Beispiel 1,
■it der Ausnabasi das es keine Ithjrlendlaaintetraeesigsllure
enthalt, verwendet werden. In jtde» dieser Fallt findet wenig
oder keine Fragmentierung oder Absonderung der Sohuppen statt und soweit sie stattfindet, geschieht dies sehr langsam und
scheint lediglich ein Ergebnis der Flotation τοη natürlich
auftretenden Seilen su sein·
ft» dta faohaaan liegen aufgrund der vorstehenden
detaillierten Beschreibung sablrelohe Änderungen und
Kodifikationen auf der Hand, ohne dal dabei der Bahnen
der Isfladung Terlassen wird·
_ 11 . ORIGINAL INSPECTED
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Claims (11)
1. Verfahren zur Entfernung von auf der Kopfhaut inkrustierten Schuppen, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Schuppen mit einer wässerigen Zusammensetzung, die ein eheletbildendes
Mittel enthält, sättigt, dia Zusammensetzung in Berührung mit den Schuppen beläßt, bis diese eich, zu .fragten-»
tieren beginnen., und danach die fragmentierten Schuppen entfernt..
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die fragmentierten Schuppen durch Spülen entfernt und daß
die Zusammensetzung 0,1 bis 10 Gew.-»^ chelatbildendes Mittel
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die wässerige Zusammensetzung eine wässerige Lösung ist.
4« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wässerige Zusammensetzung ein Kopf- bsw« Haarwaschmittel
ist.
5. Verfahren nach, .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das chelatbildende Mittel in dem Kopf- bzw. Haarwaschmittel ein Salz der Ithylendiamintetraessigsäure ist.
6« Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das chelatbildende Mittel in dem Kopf- bzw. Haarwaschmittel ein Salz der Mtrilotriessigeäure ist.
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7. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das chelatbildende Mittel ein Salz der Hydroxyalkyläthylendiamintriessigsäure
ist.
8. Wässeriges Kopf- bav/. Haarwaschmittel, das bei der
Entfernung von Schuppen nützlich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein grenzflächenaktives Mittel und ein chelatbildendes
Mittel enthält, wobei das chulatbildende Mittel 1,5 bis IO
Gew.-$> der GresanitzusainmensetJ3ung ausmacht.
9· Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das chelatbildende Kittel ein Salz der Ithylendiamintetraessigsäure
ißt.
10. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das chelatbildend© Mittel sin Salz der Nitrilotriessigsäure
ist.
11. Mittel nach Anspruoh. 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das chelatbildende Mittel ein Salz der Hydroxyalkyltriessigsäure
ist.
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009809/1716
Applications Claiming Priority (1)
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