DE1901029A1 - Verfahren und Mittel zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut - Google Patents

Verfahren und Mittel zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut

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DE1901029A1
DE1901029A1 DE19691901029 DE1901029A DE1901029A1 DE 1901029 A1 DE1901029 A1 DE 1901029A1 DE 19691901029 DE19691901029 DE 19691901029 DE 1901029 A DE1901029 A DE 1901029A DE 1901029 A1 DE1901029 A1 DE 1901029A1
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chelating agent
salt
shampoo
acid
dandruff
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DE19691901029
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Dasher George Franklin
White Lucien Garnett
Stanley Scharf
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Bristol Myers Co
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Bristol Myers Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

M/9540
Verfahren und Kittel zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut) gemäS dem man die Schuppen mit einer wässerigen Zusammensetzung sättigt» die ein ohelat"bildendes Mittel enthält, um die Schuppen zu fragmentieren, und anschließend die Schuppen entfernt, beispielsweise durch Spülen oder Kämmen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Entfernung von Schuppen von der Kopfhaut und aus dem Haar und bestimmte Mittel, die für diesen Zweck brauchbar sind.
009809/1716
Sie betrifft insbesondere die Verwendung von chelatbildend«». Stoffen für den oben erwähnten Zweck und bestimmte Kittel, die diese enthalten* Biese Mittel liegen gewöhnlich in Form «Ines Haarwaschmittels vor» wenn dies auch nicht notwendigerweise der Fall ist.
Haar- bzw. Kopfschuppen sind für einen Zustand der Kopfhaut charakteristisch, bei dem die geschwindigkeit der Schuppenbildung auf der Kopfhaut größer als normal ist und der in form von Schuppen im Haar und auf den Kleidern in Erscheinung tritt» wenn die Schuppen abgestoßen'werden. Diese Schuppen bestehen aus Klumpen von Epithelzellen» die durch andere Stoffe unter Bildung der Schuppen zusammengehalten werden» wobei es «ich bei diesen verbindenden Stoffen um solche handelt» die von den Zellen der Kopfhaut abgeschieden werden, oder um ihre Reaktionsprodukte. Sie wirksame Entfernung dieser Schuppen durch periodisches Waschen würde eine gute Möglichkeit bieten» um die unangenehme Schuppenbildung und das Auftreten der Schuppen auf den Haaren und den Kleidern zu bekämpfen« Jedoch ist die wirksame Entfernung der Schuppen von der Kopf« haut mittels herkömmlicher Haarwaschmittel nicht erfolgreich möglich. Sie werden auf der Kopfhaut su fest gehalten» um durch diese Haarwaschmittel entfernt au werden» und verbleiben demzufolge auf der Kopfhaut» um zu jedem Zeitpunkt in ungeregelter Weise abaublättera·
Es wurde nun gefunden, daß die ohelatbildenden Mittel sehr wirksame Dispergierungsmittel for Schuppen auf der Kopfhaut und im Haar sind. Diese Stoffe serstören die Schuppen, indem sie das Material angreifen, das die Epithelaellen unter Bildung der Schuppen miteinander verbindet, so dad die Dispersion der Schuppen und ihre Entfernung ermöglicht wird*
Segenstand der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung
BAD ORIGINAL
9.8 09/1,71.6
eines Verfahrene but Entfernung von Schuppen aua dem Haar und von der Kopfhaut.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st weiterhin die Sohafiung von bestimmten Mitteln, die eur Dnrohführung des vorstehenden Verfahrene geeignet sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st auch die Schaffung eines Verfahrene und von bestimmten ZusamaeneetBungen des vorstehend erwähnten Typs, die ein ohelatbildendes MIttel verwenden.
Weitere Gegenstände bzw« Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgender* Beschreibung im eineeinen hervorgehen.
Has erflndungsgemäSe Verfahren kann auf mehrere Welsen durchgeführt werden· Im allgemeinen werden jedoch auf der Kopfhaut Inkrustierte Schuppen mit einer wässerigen Zusammensetzung gesättigt, die das chelatbildenae Mittel enthält. Die wässerige Eueammensetsung wird mit den Schuppen In BerUhrung belassen» bis Fragmentierung der Schuppen stattfindet. Dies variiert etwas mit der verwendeten Zusammeneetaung, nimmt jedoch gewöhnlich ewiechen etwa 1 bis 5 Minuten in Anspruch. Venn die ZusammensetBung in Form eines Haarwasohmittels verwendet wird, stellt die Zeit, die erforderlich ist, um «inen guten Schaum zu erzeugen, eine ausreichende Bartihrungsieit dar» um die Zerkleinerung der Schuppen zu bewirken.
fifaoh der Zerkleinerung der Schuppen können diese leicht von dem Kopf und aue dem Haar entfernt werden. Dies kaan in jeder geeigneten Weise erreicht werden, beispielsweise durch
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Auskämen oder Spülen. In der bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung wird das chelatbildend^ Mittel in Form eines Haarwaschmittels aufgebracht. Xn diesem Fall werden die zerkleinerten Schuppen am besten entfernt, indem das Haarwaschmittel bzw. Shampoo aus dem Haar ausgespült wird.
Die Mittel, die im erfindungsgeraäßen Verfahren .verwendet werden können, können in einer Vielzahl von Formen vorliegen. Sie können beispielsweise ale einfache wäeeerlge Lösungen verwendet werden, die die geeignete Menge an ohelatbildendes Mittel enthalten, oder sie können in Form einer Ölin-Wasser-Emulsion vorliegen. Außerdem können sie ale Creme» AeroBolsohauB oder als Lotion vorliegen. Jedooh werden sie, wie oben bereite erwähnt» in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als wässerige Haarwaschmittel verwendet.
Haarwaschmittel, die ohelatbildende Mittel (Maskierungsmitttl, sequestering agents) enthalten, sind bereite bekannt. Diese Mittel sind jedooh als Waeserweiohmaohungsmittel in Haarwaschmitteln verwendet worden, die für die Verwendung in hartem Wasser gedacht sind, worin Neigung zur Bildung von unlöslichen Kalzium- oder Magnesiumselfen besteht. In diesem Fall Bind die ohelatbildenden Mittel in das Haarwaschmittel in Mengen bis zu etwa 1 Gew.-jC der Zusammensetzungen eingearbeitet worden (vgl. Sagarin "Cosmetics, Science «lid Technology", Interaoienoβ Publishers, Inc., New York, 1957, Seite 405). Der Stand der Technik enthält jedoch keinerlei Hinweis auf das Sohuppenentfemungsvermögen der ohelatbildenden Mittel.
Die Menge an chelatbildendem Mittel, die in die erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen eingearbeitet wird, variiert in Abhängigkeit von dem speziellen gewählten chelat-
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009609/1716
"bildenden Mittel und dem pH der Zusammensetzung. Gewöhnlich ist die verwendete Menge an chelatbildendem Mittel tun so niedriger, je höher der pH ist. Im allgemeinen macht jedoch das in den erflndungagemäß verwendeten Behandlungazusatamensetzungen verwendete chelatbildend Mittel zwischen 0,10 bis 10 G-ew,-^ aus. Die Zusammensetzung der V/ahl ist ein Haarwaschmittel, das 2 Gew.-% ohelafcbildendes Mittel und insbesondere 2 Gew.-# Setranatriumäthylendiamintetraessigsäure enthält.
Der pH der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen variiert ebenfalls etwao. Im allgemeinen :Üällt er jedoch nicht unter 6 und ist gewöhnlich nicht höher als etwa 10.
Die erfindungsgemäß verwendeten ohelatbildenden Mittel stellen eine bekannte Klasse von Verbindungen dar, die die Fähigkeit haben, salzbildende Sationen, d.h. Metallionen, in Chelate au überführen (au "maskieren11) oder zu binden. Für die vorliegenden Zwecke sind beliebige einer Vielzahl dieser Mittel brauchbar. Besonders gute Ergebnisse werden jedoch mit Tetranatriumäthylendiamintetraessigsäura erhalten. Als Beispiele für andere chelatbildende Mittel, die im Bahmen der vorliegenden Erfindung wirksam sind, können erwähnt v/erden: •äthylendiamintetraesüigsäure und ihre Salze, beispielsweise ihre Alkalimetallsalae, Nitrilotriessigsäure und ihre Salze, beispielsweise ihre Alkalimetallsalze, und Hydroxyalkyläthylendiamintetraessigsäure sowie ihre Salze, wie die Alkalimetallsalze ·
Ee ist zwar nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung an irgendeine Theorie über ihr« Wirkungsweise zu binden,, es wird jedoch angenommen, daß die Wirkung der chelatbildenden Mittel darin besteht, daß sie die unlöslichen Seife* angreifen, die das hauptsächliche Bindematerial für die Schuppen darstellen.
- 5 -. ' 009«09/1t1f
Per Metallteil der Seife wird durch das chelatbildend« Mittel ehelatislert und das Bindematerial wird auf diese Weise zerstört, wodurch die Schuppen serfallen.
Außer dem oder den oholatbildenden Mitteln können diese Zusammensetzungen andere Bestandteile enthalten, die gewöhnlich in Anti-Schuppenpräparaten vorliegen. Sie können gewtinsohtenfallß beispielsweise ein germicides, bakteriostatisches oder antiseptisches Mittel, ein hautrötendes Mittel, ein keratoplastisches Mittel, ein Mittel gegen Hautjucken, ein Adstringens oder Kombinationen dieser Stoffe enthalten» Außerdem können ale Haarkonditionierungsmittel 9 Öl, Proteine,' Itanolin oder Derivate davon, grenzflächenaktive Mittel, Konservierungsmittel, Parfüms und dergleichen enthalten· Typische Beispiele für diese Materialien sind in Sagarin, "Cosmetics, Science and (Technology*, Interscience Publishers, Inc., New York, 1957» Seite 643 und 649, zu finden, worauf hier im Sinne der Beschreibung der Erfindung ausdrücklich Bezug genommen wird.
Wie oben bereits erwähnt, werden bei der bevoraugten Aueführungeform der vorliegenden Erfindung wässerige Haarwaschformuliorangen verwendet. Die spezielle Zusammensetzung hängt von den gewünschten Ergebnissen ab, jedoch gibt die nachfolgende Tabelle I typische Zusammensetsungen wieder, die dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Tab el le I
Gew.-^ der GeaamtausanmenBetzung Material Bereich
ohelaiMldende Mittel 1,5 bie 10,0 #
MIttel
anloniichee grenzflächenaktiv
ve· Mittel (ausgedrückt als
llatriumlauryleulfat) 5 bis 30 j>
nloht-ioniBohee greneflächenak-
• tire β Kittel O bis 15 t
kationieoheß greneflächemiitivee
Hit.te?... 0 biß 15 $
auphoteres greneflächenaktivee
Mittel 0 bis 10 £
agilere Mittel
Oermicid (B.BoHexaohloropben) 0 ble 1,0
fldhutaetoff (beispielsweiae Sor bineäure, Set er von p-IIydroxyben-
«oaten) 0 ble 0,i5 j
fguohtbJkltemittel (beieplelsveiee
Propylenglykol, Hexylenglykol) O biß 10,0
erwtichencieß Kit'tel (Äthylenoxyde et er von fraktionierten Lanolinalkoholen) 0 bis 10,0
Trübjingeniittel (beispleleweiee Stearyl-
imd Oetylalkohole, Äthylenglykolmono-
Bcearate) 0 ble 5»O J
Eondltionierungßmittel (bßlBpielsweiae Inopropylmyristat, Butylpalniltat, Glyce-
0 Die 5,0 t - 7 -
009809/1716 Bad original
Se sind euch beliebige einer Vieleahl von grenssflttohenaktiven Mitteln für die Verwendung in den obigen alleemeinen Haarwasohaitteln geeignet, ils Beispiele können erwähnt werden« . Hatriumlaurylsulfat, Alkanolaminlaurylsulfat, Asmoniumlaurylsulfat, Alkanolaa&nlauryläthersulfat, Kokosnusssifen, Stearinsäur ee elf en, Kokoamidoalkylbetain, ßtearylemidalkylfcetai», Alkanolasalde, Sulfoeuocinate» quaternäre Ammoniumohloridderivate Ton Polyalkyloxy-tert.-oniiiitn,, liatriumlaurylätliersulfat, Srlätnanolamlnlauryleulfat und dergleichen»
Sie Herstellung der verschiedenen erfindungegemäßert Zusanotn· eetsungen erfordert keine epesialieierte Arbeiteweiae. Sie werden einfach hergestellt» indem die verschiedenen Bestand» teile in dem Fachmann geläufiger Welse gemlsoht werden.
nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen, jedoch nicht beschränken*
Be 4 s ρ 1 el 1
Hatrittmdloarboxj^Lat-kokosnuss«
säuse-(O6 bis Oie)-dläthanolamin 5,4
KftHnmhydrojcyd 0,375 Kokosnu»efetteäure-(06 bis 1
äthanolaeid (90 % AaLa) 5.0 f
Kaliujioarboxylat der Xokosmtssfettsäure*
(O6 Ms 01Q)-pol3rpeptid (Kaypon-40) 7»2 *
Ithylendianitttetraeeslesäure (XSfS) 2,0
lllantoin . 0,2
Parfum O9I bis 0,2
" 8 " 8ÄD ORIGINAL
009809/1718
♦quaternäres Ammoniumohloridderivat von PoIypropoxy-tert.-amin
pH, eingestellt alt Kaliuahydroxyd und/oder Schwefelsäure
Wasser
510
9>5
so viel wie ausreicht
* BMOQL 00-36 -
If
worin R, H1 und R. Alkyl (C1 bis Og) und R2 Polyoxypropyl (Molekulargewicht 600 biß 5000) bedeuten, vgl. USA-Patentschrift 3 123 640. ölige, hell bernsteinfarbene Flüssigkeit bei 250O, Brookfields-Vißkoaität bei 250G 6300 cpß, spezlfleohes Gewioht bei 250O Ρ,9Θ, löslich In Isopropanol, Aceton, Methyläthylketon, Äthanol und Wasser und unlöslich In Terpentinölersatz und Paraffinöl.
Beispiel 2 Äthylendiamintetraessigsäure
Wasser pH, eingestellt mit Natriumhydroxyd
Beispiel
1,5
98,0
9,5
Natriuolaurylsulfat > - 9 - Poly- 25,0
Stearinsäure 009809/1716 ORIGINAL I 6,0
Iriäthanolamin 5,0
ithyl end i amintetraeseigsaure 2,0
* quaternäres Ammoniumohio rid derivat von
propoxywtert.-amin 2,0
Methylparaben 0,1
iNSPec
. XO
Parfüm
Wasser aiir Bildung von 100 $> pH, eingestellt mit H3SO4 oder HaOH
* wie in Beispiel 1 B ο i β ρ i e 1
Waaeer zur Bildung von 100 i> pH, eingestellt mit HgSO^ oder UaOH
0,2 0,0
ffatriuml auryläthersulfat 12,5
Propylenglykol 5,0
Jjaurinaäuredlä' tlianolamid 5,0
Sorbinsäure 0,1
Trlnatriumhydroxyätnyläthylenäiamin·
triacetat 2,0
Ätliyl englykolmono s t earat 3,0
Parfüm 0,2
7,0
Zur Bestimmung der Wirkung der Zusammensetzungen der obigen Beispiele 1 bis 4 auf menschliche Schuppen wird jede dieser Zusammensetzungen 30 #ig mit Wasser verdünnt und auf Schup-P931 auf einem Mikroskop-Objektträger aufgebracnt· Das Material wird bei Reumtemperatur genalten und unter dem Mikroskop für Zeitspannen zwischen 30 Sekunden und 20 Minuten beob·» seiltet-
Bei den Zusammensetzungen dor Beispiels 1, 3 und 4 verursachen die Produkte unmittelbar nach der Berührung mit den
Sonuppenflocken oder -klumpon das Quellen, der Klumpen» Innerhalb einer Hinute beginni; die Fragmentierung der Schuppen und Zellen an der Peripherie des Klumpens beginnen ßioli von der Hauptmasse wegzubewegen. Dann beginnen klein©
- 10
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το» Seilen eich weiter absusondern oder au fragmentieren· IfOiNd Beuche vollständig fragmentiert werden*
Bei de« Produkt reu Beispiel 2, einer wKseerlgen Lorning des Satrluaealses der Ithylendienintetraeeeigettur· «it pH 9,5, beginne» «Mittelbar naoh der Berührung «it den Sohuppen grofl· p τοη fellen sich absusondern, wobei die weitere Trag* aetttierumg alt der Seit sunisatt.
Verglelefeesweoka werden ähnliche Versuche durchgeführt, Hasser allein» eine wässerige KOH-Iöeung alt einen pH van 9>5 und ein Haarwaschmittel ähnlich den τοη Beispiel 1, ■it der Ausnabasi das es keine Ithjrlendlaaintetraeesigsllure enthalt, verwendet werden. In jtde» dieser Fallt findet wenig oder keine Fragmentierung oder Absonderung der Sohuppen statt und soweit sie stattfindet, geschieht dies sehr langsam und scheint lediglich ein Ergebnis der Flotation τοη natürlich auftretenden Seilen su sein·
ft» dta faohaaan liegen aufgrund der vorstehenden detaillierten Beschreibung sablrelohe Änderungen und Kodifikationen auf der Hand, ohne dal dabei der Bahnen der Isfladung Terlassen wird·
_ 11 . ORIGINAL INSPECTED
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Entfernung von auf der Kopfhaut inkrustierten Schuppen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schuppen mit einer wässerigen Zusammensetzung, die ein eheletbildendes Mittel enthält, sättigt, dia Zusammensetzung in Berührung mit den Schuppen beläßt, bis diese eich, zu .fragten-» tieren beginnen., und danach die fragmentierten Schuppen entfernt..
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die fragmentierten Schuppen durch Spülen entfernt und daß die Zusammensetzung 0,1 bis 10 Gew.-»^ chelatbildendes Mittel enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Zusammensetzung eine wässerige Lösung ist.
4« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Zusammensetzung ein Kopf- bsw« Haarwaschmittel ist.
5. Verfahren nach, .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das chelatbildende Mittel in dem Kopf- bzw. Haarwaschmittel ein Salz der Ithylendiamintetraessigsäure ist.
6« Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das chelatbildende Mittel in dem Kopf- bzw. Haarwaschmittel ein Salz der Mtrilotriessigeäure ist.
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7. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das chelatbildende Mittel ein Salz der Hydroxyalkyläthylendiamintriessigsäure ist.
8. Wässeriges Kopf- bav/. Haarwaschmittel, das bei der Entfernung von Schuppen nützlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ein grenzflächenaktives Mittel und ein chelatbildendes Mittel enthält, wobei das chulatbildende Mittel 1,5 bis IO Gew.-$> der GresanitzusainmensetJ3ung ausmacht.
9· Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das chelatbildende Kittel ein Salz der Ithylendiamintetraessigsäure ißt.
10. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das chelatbildend© Mittel sin Salz der Nitrilotriessigsäure ist.
11. Mittel nach Anspruoh. 3, dadurch gekennzeichnet, daß das chelatbildende Mittel ein Salz der Hydroxyalkyltriessigsäure ist.
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DE3206350A1 (de) * 1981-02-23 1982-09-23 Kao Soap Co., Ltd., Tokyo Fluessige reinigungsmittelmischung
DE9402905U1 (de) * 1994-02-22 1994-05-26 Schmidt, Gerhard Wilhelm, 35440 Linden Kabelhalterung

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