DE1900899A1 - Abgabebehaelter - Google Patents

Abgabebehaelter

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DE1900899A1
DE1900899A1 DE19691900899 DE1900899A DE1900899A1 DE 1900899 A1 DE1900899 A1 DE 1900899A1 DE 19691900899 DE19691900899 DE 19691900899 DE 1900899 A DE1900899 A DE 1900899A DE 1900899 A1 DE1900899 A1 DE 1900899A1
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DE
Germany
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grooves
neck
jacket
container
open position
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Pending
Application number
DE19691900899
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English (en)
Inventor
Miller Ira H
Dreps James R
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OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Abgabebehälter.
  • Die Erfindung betrifft einen aus zwei Teilen bestehenden Abgabebehälter. Obwohl aus zwei Teilen bestehende Abgabebehälter oder Spenderbehälter, bei denen ein aus einem Stück bestehendes Verschlußteil in einer Weise mit einem aus einem Stück bestehenden Behälter susammenwirkt, daß ein in dem Behälter befindlichea Erzeugnis gegenüber der Außenseite des Behalters abgeschlossen oder auch von dem Behälter abgegeben werden kann an sich nicht neu sind, wie beispielßweise aus den U.S. Patentschriften Nr. 3 258 179 und 3 342 385 zu ersehen ist, besteht ein großer Bedarf an Behältern dieser Art, weil diese wirtschaftlicher herzustellen sind als die früher verwendeten Behälter, die aus drei oder vier Einzelteilen bestehen. Die bekannten Ausführungen aus zwei Teilen bestehender Behälter sind entweder mit der Schwierigkeit behaftet, in der Verschlußstellung des Behälters keine ausreichende Abdichtung zu bewirken oder das Erzeugnis in der Abgabestellung nicht einwandfrei abzugeben.
  • IN Anbetracht der genannten Schwierigkeiten ist es die Aufgabe der Erfindung, einen aus zwei Teilen bestehenden Abgabe- oder Spenderbehälter zu schaffen, der einerseits das Erzeugnis einwandfrei gegenUber der Außenwelt abdichten und andererseits das Erzeugnis, im allgemeinen ein Puder oder ein Pulver, muhelos abgeben kann, wenn der VerschluBteil in die Abgabestellung gebracht wird.
  • Weiterhin soll ein aus zwei Teilen bestehender Abgabebehälter geschaffen werden, dessen Verschlußteil einen Verschlußflansch oder -mantel aufweist, der ein Austreten des Erzeugnisses in der Verschlußstellung verhindert, jedoch elastisch federnd ablenkbar ist und die Abgabe des Erzeugnisses gestattet, wenn der Verschlußteil in die geöffnete Stellung gebracht wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Abgabebehälter vorgeschlagen, der gekennzeichnet ist durch einen Behälter, der aus einem Behälterkörper besteht, welcher an seinem oberen Ende in eine, einen Hals bildende Ringwand ausläuft, deren oberes Ende einen Rand bildet und an deren Innenfläche wenigstens eine Nut aufweist, die einen von dem Rand nach unten verlaufenden Durchlaß bildet, sowie eine Ftibrungsfläche aufweist, die an die Innenfläche und die Nut anschließt, wobei die Winkel zwischen der Führungafläche und der Innenfläche, sowie zwischen der FUhrungsfläche und der Nut stumpfwinklig ausgebildet sind, und durch eine Vorrichtung an dem Hals, welche dazu dient, einen Verschlußteil in einem drehbaren Eingriff mit dem Behälter in halten, sowie durch einen Verschlußteil, der aus einer oberen Wandungafläche, einem von der oberen Wandungsfläohe nach unten ragenden, ringförmigen Mantel, einer Vorrichtung an den Mantel, die mit der Haltevorrichtung an dem Hals in einen Eingriff kommen kann, einem von der oberen Wandungsfläche in einem Abstand von dem ringförmigen Mantel und innerhalb desselben nach unten bis über das untere Ende der Nut hinausragenden und diese überlagernden Dichtungsmantel, der in der Verschlußstellung an der Innenfläche anliegen kann, und einem an dem Dichtungsmantel angeordneten Zwischenglied besteht, welches in der geschlossenen Stellung von der Nut aufgenommen werden und beim Drehen des Verschlußteils auf dem Hals in die geöffnete Stellung in einen Eingriff mit der FUhrungaflEche gebracht werden kann, wobei der Dichtungsmantel nach innen außer Eingriff mit der Innenfläche gebracht und eine Verbindung zwischen dem Behälterkörper, der Nut und Öffnungen in der oberen Wandungsfläche, welche in der dffnungsstellung mit der Nut in Verbindung stehen und in der Verschlußstellung den Rand überlagern, hergestellt wird. Dabei kann das Zwischenglied aus einer von der Außenseite des Dichtungsmantels nach außen vorstehenden Rippe oder aus einem nach außen vorstehenden Steg bestehen. Die Innenfläche des oberen, einen Hals bildenden Endes des Behälterkörpers kann auch mehrere, um den Umfang des Halses verteilt angeordnete Nuten, die von dem Rand nach unten verlaufende Durchlässe bilden, und mehrere, an die Innenfläche und die Nuten anschließende Führungsflächen aufweisen, wobei jeweils die Winkel zwischen den FUhrungflächen und der Innenfläche, sowie zwischen den PUhriinßflächen und den Nuten stumpfwinklig ausgebildet und an dem Dichtungsmantel mehrere Glieder angeordnet sind, welche in der geschlossenen Stellung von den Nuten aufgenommen werden können und beim Drehen des Verschlußteils auf dem Hals in die geöffnete Stellung jeweils in einen Eingriff mit den Führungsflächen gebracht werden können.
  • Die in der oberen Wandungefläche befindlichen Öffnungen sollen in der Öffnungsstellung mit den mehreren Nuten in Verbindung stehen.
  • Weitere Merkmale, sowie die Vorteile der Erfinduig sind aus der nachstehenden Beschreibung der Erfinduag anhand einiger Ausführungsbeispiele ersichtlich. :L den Zeichnungen sind: Fig. 1 ist ein Aufrißquerachnitt durch einen Teil eines Abgabebehälters nach der Erfindung, entlang der Linie 2-2 der Fig. 2, wobei sich der Verschlußteil auf dem Hals des Behälters befindet.
  • Fig. 2 ist eine Teilweise im Querschnitt gehaltene Draufsicht auf den Behälter, wobei sich der Verschlußteil in der Verschlußstellung befindet.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei sich der Verschlußteil in der offenen Stellung auf dem Behälter befindet.
  • Fig. 4 zeigt den Hals des Behälters in einer schaubildlichen Darstellung.
  • Fig. 5 ist eine bruchstückhafte, perspektivische Darstellung, welche die Lage der wirksamen Teile des Behälters zeigt, wenn sich der Verschlußteil in der geschlossenen Stellung auf dem Behälter befindet.
  • Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Darst.llung, welche den Verschlußteil in der geöiinetea Stellung zeigt.
  • Fig. 7 - 9 sind der Fig. 5 ähnliche Darstellungen und zeigen abgeänderte usfUhrungsfcrien.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Abgabebehalter besteht aus einem Behälter 10, an welchem ein Verschluß- und Abgabeteil 20 befestigt ist. Der Behälter 10 besteht aus einem Behälterkörper 11, der an seinem oberen Ende in eine Ringwand ausläuft, welche einen Hals 12 bildet. Der Hals 12 läuft an seinem oberen Ende in einen Rand 13 aus. Die den Hals 12 bildende Ringwand weist ihrerseits eine Innenfläche 15 auf, in welcher mehrere Nuten oder Ausnehmungen 14 angeordnet sind, die jeweils einen von dem Rand 13 nach unten verlaufenden Durchlaß bilden. Wie ipsbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, verleihen die genuteten Abschnitte der Innenfläche 15 dem Rand 13 ein gewelltes Aussehen, da sie sich bis zu dem Rand erstrecken. Wie insbesondere in Verbindung mit der Beschreibung des Verschlußteils ersichtlich wird, weist der Rand 13 erste Abschnitte 13a in dem Bereich der Ausnehmungen 14 der Innenfläche 15 und zweite Abschnitte 13b auf, die sich in Radialrichtung innerhalb der ersten Abschnitte 13a befinden und in einer solchen Weise mit dem Verschluß zuaanenwirken, daß sie den Abgab.behäiter abdichten, wenn sich der Yerschlußteil in einer Yerschlußstellung befindet. Auf der Außenfläche des Halaes t2 befindet sich eine Vorrichtung, beispielF-weise ein Ringwulst 16, der dazu dient, den Verschlußteil 20 auf dem Behälter festzuhalten. Außerdem sind entsprechende Bührungs- oder Nockenflächen 17 vorgesehen, welche das untere Ende der Nuten 14 mit der Innenfläche 15 verbinden. Die Führungsflächen 17 sind aus Gründen, die aus dem weiteren Teil der Beschreibung ersichtlich werden, in einer solchen Weise angeordnet, daß sie einen allmählichen tfbergang von den Ausnehmungen zur Innenfläche 15 vermitteln. Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, sind die Winkel zwischen der Oberfläche der Nut 14 und der Fübrungsfläche 17 und zwischen der Führungsfläche 17 und der Innenfläche 15 stumpfwinklig suagebilaet.
  • Der Yerschlußteil 20 besteht aus einer oberen Wandungafläche 21, von welcher ein ringförmiger Nantel 22 nach unten vorsteht. Der ringförmige Mantel 22 ist auf seiner inneren Oberfläche mit einem nach innen vorstehenden Wulst 23 versehen, der mit dem Ringwulst 16 in einen Eingriff gelangen und dadurch den Verschlußteil 20 auf dem Hals 12 des Behälters festhalten kann. Die obere Wandungsfläche ist mit mehreren Öffnungen 24 versehen, deren Anzahl der Anzahl der Nuten oder Ausnehzungen 14 entspricht. Die Öffnungen 24 sind in einer solchen Xeise auf der oberen Wandungefläche angeordnet, daß sie defl zweiten oder den Dichtabschnitt 13b des Randes 13 Uberlagern, wenn sich der Verschlußteil in der VerschluBstellung befindet und die Nuten 14 des Halses tiberlagern, wenn sich der Yerschlußteil in der geöffneten Drehstellung befindet.
  • Von der oberen Wandungsfläche 21 steht außerdem ein weiterer Flansch in der Form eines inneren Dichtungsmantels 26 nach unten vor. Der innere Dichtungsmantel liegt in Radialrichtung in einem Abstand innerhalb des ringförmigen Mantels 22. Der innere Dichtungsmantel 26 weist mehrere Schlitze 27 auf, die sich von seinem unteren Rand nach oben erstrecken. Es ist eine solche Anzahl von Schlitzen 27 vorgesehen und die Lage der Schlitze ist so gewählt, daß mehrere Dichtungsmantelsegmente 26a gebildet-werden, deren Anzahl der Anzahl der Ausnehmungen 14 in der Innentläche 15 entspricht.
  • Der Durchmesser des inneren Dichtungsmentels 26 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Innenfläche 15 und die Dichtungsmantelsegmente 26a stehen über den unteren Rand der Ausnehmungen 14 nach unten vor. Durch diese Anordnung, in Verbindung mit der Winkelausrichtung der Dichtimgsmantelsegmente 26a führt dazu, daß die Dichtungsmantelsegmente 26a die-husnehmungen 14 vollständig überlagern.
  • Die Außenfläche jedes Flansches oder Dichtungamantelsegmentes 2Ga weist einen senkrechten Steg oder eine senkrechte Rippe 30 auf, der bzw. die sich in der Verschluß- oder Abdichtungsstellung innerhalb einer Auanehmung 14 befindet. Dadurch können die Flansche oder Dichtungsmantelsegmente 26a an den Stellen der susnehmungen 14 der Innenfläche 15 in einen-Eingriff mit der letzteren gelangen und dicht an dieser anliegen.
  • Wie aus einem Vergleich der Figuren 2 und 5 bzw. 3 und 6 ersichtlich ist, kommt bei einer Drehung des Verschlußteils 20 aus der Verschluß- oder Abdichtungsstellung in eine geöffnete Stellung oder die Abgabestellung der senkrechte Steg 30 in einen Eingriff mit der Fhhrungsfläche 17 und gleitet über diese auf die Innenfläche 15, wodurch wiederum der untere Rand der Dichtungsmantelsegmente 26a nach innen abgebogen und außer Eingriff mit der Innenfläche 15 gebracht wird. Durch diese Verbiegung gelangt der Innenraum des Behälterkörpers 11 in eine Verbindung mit dem Durchlaß, der von den Nuten oder Ausnehmungen 14 gebildet wird. Gleichzeitig kommen bei einer solchen Drehung die Öffnungen 24 aus einer Stellung, in welcher sie die Dichtabsohnitte 13b des Randes 13 überlagern, in eine Stellung oberhalb der Ausnehmungen 14. Wenn sich der Verschlußteil 20 in dieser Stellung befindet, kann das innerhalb des Behälterkörpers 11 befindliche Erzeugnis dadurch abgegeben werden, daß der Behälter auf den Kopf gestellt und geschUttelt wird.
  • In Fig. 7 ist eine abgeänderte Ausfubrungsfora dargestellt, in welcher der innere Dichtungsmantel 26 anstelle der Schlitze in dem Dichtungsmantel der' vorstehend beschriebenen SusfflhrungaSor verhiltaisa§Big dünne Folien 32 aufweist. Bei dieser Ausführungsform muß der abtugebende Stoff unter dem unteren Rand des Dichtungsmantels 26 vorbei sur Abgabeöffnung gelangen, während in der oben dargestellten AusfEhrungsform der abzugebende Stoff sowohl um den unteren Rand der Dichtungsmantelsegmente als auch um die Seiten der Dichtungsmantelsegmente 28 herum durch die Schlitze 27 glangen kann.
  • In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Führungs- oder Nockenfläche bis zu dem oberen Ende des Randes 13 durchgeführt ist.
  • Bei dieser Ausführung ist der senkrechte Steg 30 nur am unteren Ende der Dichtungsmantelsegmente 28 angeordnet, welche sich frei abbiegen können, während am oberen Rande die Dichtungsmantelsegmente fest mit der oberen Wandungsfiäche 21 verbunden sind.
  • In der in Fig. 9 dargestellten weiteren Ausführungsform erstrecken sich die Führungsflächen bis zu dem Rand 13, unterscheiden sich jedoch dadurch gegenüber der vorgenannten Ausführungsform, daß sie unter einem Winkel geneigt sind. In der Ausführungsform der Fig. 9 kann der senkrechte Steg 30 ganz oder fast ganz bis au der oberen Wandungsfläche 21 durchgeführt sein.
  • Die Tatsache, daß die Flansche oder Dichtungssantelegtente 26, 28 sich in einem Paßsitz mit der Innenfläche 15 befinden, während die Öffnungen, 24 die Dichtabachnitte 13b des Randes 13 überlagern, ergibt eine Behälterkonstruktion, welche die Gewähr dafür gibt, daß in dem Behälter befindliche pulverförmige oder körnige Stoffe vollkommen gegenüber der außenseite des Behälters abgeschlossen sind. Trotzdem läßt sich der Behälter durch eine einfache Drehung des Versc')lußteils aus dem geschlossenen, abgedichteten Zustand in den geöffneten Abgabezustand bringen. Weiterhin lassen sich die Bestandteile des Behälters auf einfache Weise aus verschiedenen herkömmlichen Tiiermoplasten, einschließlich Polyäthylen und Polypropylen herstellen.
  • Wie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist, können zahlreiche Abänderungen und weitere technische Ausgestaltungen an dem Abgabebehälter vorgenommen werden, olme den Halmen der Erfindung zu verlassen-.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche : 1. Abgabebehälter, gekennzeichnet durch einen Behälter (10), der aus einem Behälterkörper (11) besteht, welcher an seinem oberen Ende in eine, einen Hals (12) bildende Ringwand ausläuft, deren oberes Ende einen Rand (13) bildet und an deren Innenfläche (15) wenigstens eine Nut (14) aufweist, die einen von dem Rand nach unten verlaufenden Durchlaß bildet, sowie eine Führungsfläche (17) aufweist, die an die Innenfläche und die Nut anschließt, wobei die Winkel zwischen der FUhrungsfläche und der Innenfläche, sowie zwischen der Führungsfläche und der Nut stumpfwinklig ausgebildet sind, und durch eine Vorrichtung (16) an dem Hals (12),'welche dazu dient, einen Verschlußteil (20) in einem drehbaren Eingriff mit dem Behälter zu halten, sowie durch einen Verschlußteil (20), der aus einer oberen Wandungsfläche (21), einem von der oberen Wandungsfläche nach unten ragenden, ringförmigen Mantel (22), einer Vorrichtung (23) an dem Mantel, die mit der Haltevorrichtung (16) an dem Hals in einen Eingriff kommen kann, einem von der oberen Wandungsfläche in einem Abstand von dem ringförmigen Mantel und innerhalb desselben nach unten bis über das untere Ende der Nut (14) hinausragenden und diese überlagernden Dichtungsmantel (26), der in der Verschlußstellung an der Innenfläche anliegen kann, und einem an dem Dichtungsmantel angeordneten Zwischenglied (30) besteht, welches in der geschlossenen Stellung von der Nut (14) aufgenommen werden und beim Drehen des VerschluBteils (20) auf dem Hals in die geöffnete Stellung in einen Eingriff mit der Führungsfläche (17) gebracht werden kann, wobei der Dichtungsmantel nach innen außer Eingriff mit der Innenfläche gebracht und eine Verbindung zwischen dem Behälterkörper, der Nut und Öffnungen (24) in der oberen Wandungsfläche, welche in der Cffnungsstellung mit der Nut in Verbindung stehen und in der Verschlußstellung den Rand (13) überlagern,'hergestellt wird.
  2. 2. Abgabebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem von der Außenseite des Dichtungsmantels (26) nach außen vorstehenden Steg (30) besteht.
  3. 3. Abgabebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (15) des oberen, einen Hals bildenden Endes des Behälterkörpers mehrere, um den Umfang des Halses verteilt angeordnete Nuten (14), die von dem Rand nach unten verlaufende Durchlässe bilden, und mehrere, an die Innenflächen und die Nuten anschließande Führungsflächen (17) aufweist, wobei jeweils die Winkel zwischen den FührungsSlächen und der Innenfläche, sowie zwischen den Führungsflächen und den Nuten stumpfwinklig ausgebildet sind, an dem Dichtungsmantel (26) mehrere Zwischenglieder (30) angeordnet sind, welche in der geschlossenen Stellung von den Nuten (14) aufgenommen werden können und beim Drehen des Verschlußteils (20) auf dem Hals in die geöffnete Stellung jeweils in einen Eingriff mit den Führungsflächen gebracht werden können, und daß die in der oberen Wandungsfläche (21) befindlichen Öffnungen (24) in der Öffnungsstellung mit den mehreren Nuten in Verbindung stehen.
  4. 4. Abgabebehälter nach' Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus mehreren, von der Außenseite des Dichtungsmantels nach außen vorstehenden Stegen (30) bestehen.
  5. 5. Abgabebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Dichtungsmantel (26) mehrere Schlitze (27) aufweist, die sich von dem unteren Rand des Mantels nach oben erstrecken und in der Verschlußwie in der Ö.ffnungsstellung des Verschlußteils nicht mit den Nuten fluchten.
  6. 6. Abgabebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Dichtungsmantel (26) mehrere Nuten (32) aufweist, die sich von dem unteren Rand des Mantels nach oben erstrecken und in der Verschluß- wie in der Öffnungsstellung des Verschlußteils nicht mit den Nuten in dem Hals des Behälters fluchten.
  7. 7. Abgabebehälter, gekennzeichnet durch einen Behälter (10), der aus einem Behälterkörper (11) besteht, welcher an seinem oberen Ende in eine, einen Hals (12) bildende Ringwand ausläuft, deren oberes Ende einen Rand (13) bildet, und an deren Innenfläche (15) um den Umfang des Halses verteilt mehrere Nuten (14) angeordnet sind, die von dem Rand nach unten verlaufende Durchlässe bilden, und durch eine Vorrichtung (16) an dem Hals (12), welche dazu dient, einen Verschlußteil (20) in einem drehbaren Eingriff mit dem Behälter zu halten, sowie durch einen Verschlußteil (20), der aus einer oberen Wandungsfläche (21), einem von der oberen Wandungsfläche nach unten ragenden, ringförmigen Mantel (22), einer Vorrichtung (23) an dem Mantel, die mit der Haltevorrichtung (16) an dem Hals in einen Eingriff kommen kann, einem von der oberen Wandungsfläche in einem Abstand von dem ringförmigen Nantel und unterhalb desselben nach unten bis Aber das untere Ende der Nuten (14) hinausragenden und diese überlagernden Dichtungsmantel (26), der in der Verschlußstellung in der Nähe der Nuten an der Innenfläche (15) anliegen kann, und mehreren, an dem Dichtungsmantel angeordneten Zwischengliedern (30) besteht, welche in der geschlossenen Stellung von den Nuten (14) aufgenommen werden und beim Drehen des Verschlußteils (20) auf dem Hals in die geöffnete Stellung nach innen aus den Nuten heraus und in einen Eingriff mit der Innenfläche gebracht werden können, wobei der Dichtungsmantel nach innen außer Eingriff mit der Innenfläche gebracht und eine Verbindung zwischen dem Behälterkörper, den Nuten und den Öffnungen (24) in der oberen Wan,dungsfläche, welche in der Öffnungsstellung mit den Nuten in Verbindung stehen und in der Verschlußstellung den Rand (13) überlagern, hergestellt wird.
  8. 8. Abgabebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Dichtungsmantel (26) mehrere Schlitze (27) aufweist, die sich von dem unteren Rand des Mantela nach oben erstrecken und in der Verschlußwie in der Öffnungsstellung des Verschlußteils nicht mit den Nuten fluchten.
  9. 9. Abgabebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Dichtunasmantel (26) mehrere a\af-Nuten (32)/weist,. die sich von dem unteren Rand des Mantels nach oben erstrecken und in der Verschluß- wie in der Öffnungsstellung des Yerschlußteils nicht mit den Nuten in dem Hals des Behälters fluchten.
  10. 10. Abgabebehälter, gekennzeichnet durch einen Behälter (10), der aus einem Behälterkörper (11) besteht, welcher an seinem oberen Ende in eine, einen Hals (12) bildende Ringwand ausläuft, deren oberes Ende einen Rand (13) bildet und an deren Innenfläche mehrere Nuten (14) aufweist, die mehrere von dem Rand nach unten verlaufende Durchlässe bilden, und durch eine Vorrichtung (16) an dem Hals (12), welche dazu dient, einen Verschlußteil (20) in einem drehbaren Eingriff mit dem Behälter zu halten, sowie durch einen Verschlußteil (20), der aus einer oberen Wandungsfläche (21), einem von der oberen Wandungsfläche nach unten ragenden, ringförmigen Mantel (22), einer Vorrichtung (23) an dem Mantel, die mit der Haltevorrichtung (16) an dem Hals in Eingriff kommen kann, einem von der oberen Wandungsfläche in einem Abstand von dem ringförmigen Mantel und innerhalb desselben nach unten bis über das untere Ende der Nuten (14) hinausragenden und diese überlagernden Dichtungsmantel (26), der in der Verschlußstellung an der Innenfläche anliegen kann, und mehreren an dem Dichtungsmantel angeordneten Zwischengliedern (30) besteht, welche in der geschlossenen Stellung von den Nuten (14) aufgenommen werden und beim Drehen des Verschlußteils (20) auf dem Hals in die geöffnete Stellung nach innen aus den Nuten h.eraus und in einen Eingriff mit der Innenfläche gebracht werden können, wobei der Dichtungsmantel nach innen außer Eingriff mit der Innenfläche gebracht und eine Verbindung zwischen dem Behälterkörper, der Nut und Öffnungen (24) in der oberen Wandungsfläche, welche in der Öffnungsstellung mit der Nut in Verbindung stehen und in der Verschlußstellung den Rand (13) überlagern, hergestellt wird. L e e r s e i t e
DE19691900899 1968-06-14 1969-01-09 Abgabebehaelter Pending DE1900899A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619084A1 (fr) * 1987-08-04 1989-02-10 Kerplas Snc Recipient comportant un bouchon rotatif avec bec verseur
EP0304367A1 (de) * 1987-08-04 1989-02-22 Kerplas Snc Flakon mit drehbarem Verschluss
US8251556B2 (en) 2007-07-23 2012-08-28 Evonik Roehm Gmbh Rear element for a motor vehicle comprising a lighting unit

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IE32964B1 (en) 1974-02-06
IE32964L (en) 1969-12-14
GB1199705A (en) 1970-07-22
FR1594137A (de) 1970-06-01
NL6906613A (de) 1969-12-16

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