DE1900449A1 - Tonbandgeraet fuer Magnetbandkassetten - Google Patents

Tonbandgeraet fuer Magnetbandkassetten

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DE1900449A1
DE1900449A1 DE19691900449 DE1900449A DE1900449A1 DE 1900449 A1 DE1900449 A1 DE 1900449A1 DE 19691900449 DE19691900449 DE 19691900449 DE 1900449 A DE1900449 A DE 1900449A DE 1900449 A1 DE1900449 A1 DE 1900449A1
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cassette
handle device
tape recorder
tape
recorder according
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DE19691900449
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English (en)
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Richard Culbertson
Ostresh Harvey Richard
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67563Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette perpendicular to its main side, i.e. top loading
    • G11B15/67573Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette perpendicular to its main side, i.e. top loading of the cassette without holder

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

  • Tonbandgerät für Magnetbandkassetten Die Erfindung bezieht sich auf Kassetten-Tonbandgeräte mit einer einschiebbaren Handgriffvorrichtung, die die Bandkassette in einer anderen als der eingeschobenen Stellung umschließt und in der eingeschobenen Stellung mit einem Funktionsschalter zur Trennung der Kassette von dem Einbaulaufwerk in Eingriff steht, so daß eine Herausnahme der eingeschalteten Kassette aus dem Tonbandgerät aufgrund der Handgriffvorrichtung verhindert ist.
  • Es sind bereits Tonbandwiedergabegeräte und Magnetophone benutzt worden, die als besonderes Merkmal die Verwendung eines Einbaulaufwerkes aufweisen, das zur Aufnahme einer üblichen Bandkassette geeignet ist. Die Kassette wird auf der Frontfläche auf geeigneten Antriebsbuchsen angeordnet, und ein Funktionsschalter dient dazu, eine Klemmrolle und einen Magnetkopf während des Betriebes selektiv mit der Kassette in Eingriff zu bringen.
  • Bei der Herausnahme der Kassette wird der Funktionsschalter betätigt, so daß die Klemmrolle und der Magnetkopf von der Kassette getrennt werden.
  • Bei den bekannten Geräten war es jedoch möglich, die Kassette von dem Bandantrieb zu entfernen, oder jedenfalls eine Herausnahme zu versuchen, so lange sich der Funktionsschalter in einer Stellung befand, in der die Kassette mit der Klemmrolle und dem Magnetkopf in Eingriff stand. Dabei konnte eine ernsthafte Beschädigung des Einbaulaufwerkes entstehen.
  • Es ist somit wünschenswert, daß derartige Einbaulaufwerke für Tonbänder Mittel umfassen, die die Herausnahme einer eingeschalteten Kassette verhindern und die den Magnetbandkopf und die Klemmrolle automatisch von der Kassette trennen, wenn diese aus dem Einbaulaufwerk herausgenommen werden soll. Diese Forderung erfüllten die bekannten Geräte nicht. Es ist bei derartigen Geräten ferner erwünscht, daß ein Tragegriff zur leichteren Handhabung durch einen Benutzer vorgesehen ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein verbessertes Tonbandwiedergabegerät mit Kassette zu schaffen.
  • Bei diesem Kassetten-Tonbandgerät wird bereits der Versuch vermieden, eine eingeschaltete Kassette herauszunehmen. Schließlich ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte Handgriffvorrichtung für ein Kassetten-Tonbandgerät zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, daß ein Funktionsschalter zur selektiven Verbindung und Trennung des Tonbandgerätes und der Kassette vorgesehen ist, ein Handgriff mit einem die Kassette umfassenden Teil von einer herausgezogenen Tragestellung in eine.
  • eingeschobene Stellung bewegbar ist, der die Kassette umfassende Teil der Handgriffvorrichtung die Kassette umschließt, wenn sich der Handgriff in einer anderen als der eingeschobenen Stellung befindet, und die Handgriffvorrichtung in der eingeschobenen Stellung zur Trennung des Wiedergabegerätes und der Kassette mit dem Funktionsschalter in Eingriff steht.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig.l ist eine Voderansicht eines erfindungsgemäßen Tonband-Wiedergabegerätes, in der die Handgriffvorrichtung in der herausgezogenen Tragestellung dargestellt ist.
  • Fig.2 ist eine Seitenansicht des in Fig.l gezeigten Tonband-Wiedergabegerätes gemäß der Erfindung.
  • Fig.3 ist eine Ansicht von oben auf eine Bandkassette, die für eine Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Tonband-Wiedergabegerätes geeignet ist.
  • Fig.4 zeigt einen Teil eines Schnittes entlang der Linie 4-4 in Fig.2 Fig.5 ist eine Vorderansicht ähnlich wie Fig.l. Hier ist jedoch die Handgriffvorrichtung in der vollständig eingeschobenen Stellung gezeigt.
  • Fig.6 ist eine Seitenansicht des in Fig.5 gezeigten Tonband-Wiedergabegerätes gemäß der Erfindung.
  • Fig.7 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Funktionsschalters, der für eine Verwendung in dem erfindungsgemäßen Tonband-Wiedergabegerät geeignet ist.
  • Fig.8 ist eine vereinfachte, der Fig.7 ähnliche perspektivische Ansicht einer anderen Ausfütirungsform eines Funktionsschalters.
  • Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Hier ist ein erfindungsgemäßes Tonband-Wiedergabegerät mit einem insgesamt mit 1 bezeichneten Gehäuse gezeigt, einem bei 3 dargestellten Funktionsschalter und einem insgesamt mit 5 gekennzeichneten einschiebbaren Handgriffvorrichtung, die in ihrer herausgezogenen Tragestellung gezeigt ist.
  • Das Gehäuse 1 weist Vorder- und Rückwandteile 7 bzw. 9, ein Paar Seitenwandteile 11 und Deck- und Bodenwandteile 13 bzw.
  • 15 auf.
  • Der Funktionsschalter 3 umfaßt im allgemeinen einen schwenkbar gelagerten Hebel 17, der in ein Paar divergierender Nasenteile 19 und 21 übergeht. Dlese Nasenteile entsprechen den "Stop" und "Abspiel" Funktionen und sie bilden mit der Senkrechten auf dem Hebel 17 einen kleinen Winkel Der drehbar gelagerte Hebel 17 reguliert die Verbindung und Trennung des Magnetbandkopfes und der Klemmrolle die in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt sind mit der Kassette 31. In den Figuren 1 und 2 ist der Funktionsschalter mit herabgedrückter Nase 21 (d.h. der Abspielnase") gezeigt, so daß also die Kassette 31 eingeschaltet ist.
  • Die Handgriffvorrichtung 5 umfaßt einen im allgemeinen U-förmigen Rahmen mit einem Handteil 23 und einem Paar langgestreckter Seitenteile 25. Der Handteil weist ferner einen im allgemeinen ebenen, die Bandkassette einfassenden Teil 27 auf, der sich mit Abstand zwischen den paarigen Seitenteilen 25 in der Nähe deren Enden erstreckt. Der Abstand des Teiles 27 von den langgestreckten Seitenteilen wird durch quer verlaufende Teile 29 hergestellt.
  • Eine übliche Bandkassette 31, die besonders klar in Fig.3 dargestellt ist, wird auf dem Tonband-Wiedergabegerät angeordnet, wobei der die Kassette umschließende Teil 27 über der Kassette liegt und diese umfaßt, wenn sich die Handgriffvorrichtung in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Lage befindet.
  • Die in Fig.3 gezeigte Kassette 31 umfaßt eine kompakte mit 2 Spulen arbeitende Kassette, die zwischen einem Paar mit Abstand angeordneter, im allgemeinen ebener Hauptteile 32 gehalten ist.
  • Die Kassette ist mit einem Paar drehbarer Antriebsbuchsen 33, einem Paar Justieröffnungen 35, paarigen Öffnungen 37 zur Aufnahme der Bandantriebsachse und einem Magnetband 39 versehen, das in der Nähe der offenen Seite 41 der Kassette entlang führt. Die offene Seite 41 gestattet dadurch, daß das Band mit dem Magnetkopf und der Klemmrolle in Eingriff steht. Selbstverständlich ist die Kassette für einen Antrieb in beide Richtungen von einer einzelnen Bandantriebsachse geeignet, indem die Kassette in ihrer Lage umgekehrt wird. In jedem der mit Abstand angeordneten Teile 32 ist ein Fenster 43 zur Betrachtung der Bandspulen vorgesehen, um auf diese Weise eine Anzeige für die relativen Bandmengen auf jeder Spule zu schaffen.
  • Aus den Figuren 1 und 2 ist weiterhin ersichtlich, daß in dem Teil 27 eine Öffnung 44 vorgesehen ist, so daß eine Betrachtung des Fensters 43 der Kassette möglich ist, wenn sich die Handgriffvorrichtung 5 in der gezeigten herausgezogenen Tragestellung befindet.
  • Die Seitenwandteile 11 des Gehäuses 1 sind mit FUhrungsbahnen 45 versehen47 Jede Führungsbahn 45 ist zur Aufnahme eines Paares Haltestifte in gleitender Verbindung einschließlich der an den Führungsbahnen angreifenden Flansche 49 geeignet, wie es am deutlichsten in dem Querschnitt der Fig.4 dargestellt ist.
  • Die Stifte 46 sind vorzugsweise mit schraubbaren Befestigungsmitteln 51 an dem Seitenteil 25 der Handgriffvorrichtung 5 angebracht. Aufgrund der Verwendung der Stifte 47 in Verbindung mit den Führungsbahnen 45 ist die Handgriffvorrichtung 5 in Richtung des Pfeiles 53 von der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellung in die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Stellung gleitend verschiebbar.
  • In den Figuren 5 und 6 ist die Handgriffvorrichtung 5 in ihrer vollständig eingeschobenen Stellung gezeigt. In dieser Lage greift die untere Oberfläche des HaRteiles 23 der Handgriffvorrichtung 5 an der Nase 19 (d.h. der "Stop"- Nase) des Funktionsschalters 3 an und drückt diese Nase 19 nieder, so daß die Kassette 31 von dem Einbaulaufwerk getrennt werden kann, indem der Eingriff des Bandkopfes und der Klemmrolle mit der Kassette gelöst wird. Damit ist die Kassette ohne Beschädigung des Einbau laufwerkes herausnehmbar.
  • Der Vorderwandteil 7 des Gehäuses 1 ist mit einem einspringenden Raum 55 zur Aufnahme der Kassette 31 versehen. Dieser Raum weist ein Paar nach außen ragender Antriebsspindeln 57 auf, die mit den Antriebsbuchsen 33 der Kassette 31 zusammenpassen, wenn sie zum Antrieb mit diesen verbunden werden. Der einspringende Raum 55 ist ferner mit einem Magnetkopf und einer Klemmrolle (in den Figuren 5 und 6 nicht gezeigt) versehen, die durch die obere Wandung 59 hindurch in diesen Raum hineinragen. Der Magnetkopf und die Klemmrolle sind dazu geeignet, bei Betätigung des Funktionsschalters 3 mit der Kassette 31 in Eingriff gebracht zu werden.
  • Wie Fig. 6 zeigt, ist der einspringende Raum 55 so ausgelegt, daß er zunächst den unteren Rand der Kassette 31 aufnimmt, und die Kassette dann in Richtung des Pfeiles 61 gedreht wird, wobei die Antriebsspindeln 57 von den zugehörigen Antriebsbuchsen 33 der Kassette 31 umschlossen werden. Um sicherzustellen, daß diese Reihenfolge beim Einsetzen der Kassette befolgt wird, ist die Breite des die Kassette umschließenden Teiles 27 der Handgriffvorrichtung 5 so bemessen, daß selbst dann, wenn sich die Handgriffvorrichtung in der vollständig eingeschobenen Stellung befindet, der die Kassette umschließende Teil eine Lippe bildet, die den einspringenden teilweise Uberlagert. Somit muß zuerst der untere Rand der Kassette eingesetzt werden, wie es in Fig.
  • 6 gezeigt ist. Demgemäß ist eine Beschädigung des Band-Einbaulaufwerkes ausgeschlossen, die bei einem Einsetzen des Oberteiles der Kassette und einer darauffolgenden Drehung des Unterteiles auftreten könnten.
  • Figur 7 ist eine perspektivische Teilansicht eines Einbaulaufwerkes für ein Band einschließlich des in den vorstehenden Figuren gezeigten Funktionsschalters 3 dargestellt. Zur Kennzeichnung der jeweiligen Elemente, die den bereits erläuterten Figuren gemeinsam sind, wurden gleiche Bezugsziffern verwendet.
  • Der in Figur 7 gezeigte Mechanismus umfaßt im allgemeinen eine Bodenplatte 63 in Verbindung mit einer Gleitplatte 65, die für eine gleitende Bewegung auf der Bodenplatte 63 bestimmt ist.
  • Die Bodenplatte 63 enthält ein Paar nach außen ragender Justierstifte, 67, die von den Öffnungen 35 der Kassette 31 aufgenommen werden. Ferner weist die Bodenplatte einen Bandantrieb 69 auf, der durch einen geeigneten in den Zeichnungen nicht dargestellten Motor angetrieben wird, und ein an der Bodenplatte angebrachter und nach außen ragender FUhrungsstift 71 wird von einem Schlitz 73 in der Gleitplatte 65 aufgenommen.
  • An der Bodenplatte 63 ist auch ein Paar federnder Finger 75 befestigt. Am Ende jedes federnden Fingers ist eine Halterolle 77 angeordnet, die einzeln von paarigen Öffnungen 79 auf jeder Seite der Seitenplatte aufgenommen werden. Auf diese Weise sorgt jede Rolle 77 in Verbindung mit der bestimmten Öffnung 79 für eine Arretierung, damit die Gleitplatte 65 relativ zu der Bodenplatte 63 sicher und genau in ihre richtige Stellung gebracht ist.
  • Ein Magnetbandknopf 81 und eine Klemmrolle 83 sind auf federnder Vorspannung gegen den Bandantrieb 69 auf übliche Weise an der Gleitplatte 65 befestigt.
  • Die Gleitplatte 65 weist ferner einen quer verlaufenden Nasenteil 85, der sich von dem Rand der Platte erstreckt, und einen langgestreckten Teil 87 auf, der durch eine Öffnung 89 in der Bodenplatte 63 nach hinten ragt.
  • In der Gleitplatte 65 sind schließlich geeignete Öffnungen 90 vorgesehen, um die Justierstifte 67 und den Bandantrieb 69 aufzunehmen. Die Öffnungen 90 sind genügend groß, damit sich die Gleitplatte zwischen den "Stop-" und "Abspielstellungen" frei bewegen kann.
  • Der schwenkbar gelagerte Hebel 17 des Funktionsschalters 3 endet in einem im allgemeinen ebenen Bauteil 919 das einen nach vorne ragenden Teil 93 und einen nach hinten ragenden Teil 95 aufweist.
  • Der iach vorne ragende Teil 93 ist für einem Eingriff mit der querverlaufenden Nase 85 bestimmt, wogegen der nach hinten ragende Teil 95 derart bemessen ist, daß er an einem Hebel 97 angreift, der mit dem Rückteil der Bodenplatte 63 schwenkbar verbunden ist.
  • Das freie Ende des Hebels 97 kann an dem Teil 87 und an einem elektrischen Schalter 98 angreifen, der die Erregung des Antriebsmotors reguliert.
  • Es wird nun die Wirkungsweise des in Fig. 7 gezeigten Mechanismus erläutert. Wenn die "Abspiel-Nase" 21 des Funktionsschalters 3 aus der in Fig.7 gezeigten "Stop-"Stellung niedergedrückt wird, greift der nach vorne ragende Teil 93 des ebenen Bauteils 91 an der querverlaufenden Nase 85 an und übt in Richtung des Pfeiles 99 eine Kraft auf die Gleitplatte 65 aus. Dadurch wird die Gleitplatte 65 sowie die zugehörige Klemmrolle 83 und der Magnetkopf 81 in die "Abspiel-"Stellung" gedrückt. In dieser Stellung sind die Halterollen 77 mit den zugehörigen Öffnungen 79 in Eingriff, so daß die Gleitplatte in der "Abspiel-"Stellung sicher in ihrer Lage gehalten ist. Ferner greift das Ende des Hebels 97 wirksam an dem Schalter an, so daß der Antriebsmotor und der zugehörige Bandantrieb 69 in Betrieb gesetzt sind.
  • Wenn also eine in Fig,3 gezeigte Kassette 31 auf dem Laufwerk angeordnet und die Antriebsspindeln 57 in die Anttiebsbuchsen 33 eingeführt sind, die Justierstifte 67 von den gustieröffnungen 55 aufgenommen sind und der Bandantrieb 69 durch eine der Öffnungen 37 hindurchragt, ist das Band 39 zwischen die Klemmrolle 83 und den angetriebenen Bandantrieb 69 eingelegt, so daß das Band dadurch auf übliche Weise von einer Spule auf die andere transportiert wird. In dieser Stellung liegt der Magnetkopf 81 an dem Band 39 an und somit erfolgt eine Wiedergabe des gespeicherten Programmes.
  • Wenn die Handgriffvorrichtung 5 in die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Stellung niedergedrückt wird, ist automatisch die Stopnase 19 durch den Handteil 23 niedergedrückt. Genauer gesagt r übt der nach hinten ragende Teil 95 des flachen Bauteils 91 eine Kraft auf den Hebel 97 aus und dadurch wird der Hebel geschwenkt und er übt in Richtung des Pfeiles 101 eine Kraft auf den Teil 87 aus.
  • Dadurch wiederum wird das Gleitteil 65 in die in Fig.7 gezeigte Stellung zurtickgeführt. Da nun der Hebel 97 nicht länger an dem Schalter 98 angreift, wird der Antriebsmotor abgeschaltet.
  • In vereinfachter Form ist in Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines Funktionsschalters gezeigt, der dem in Fig.7 gezeigten Funktionsschalter ähnlich ist. Zur Vereinfachung sind in Fig.8 die Einzelheiten der Bodenplatte und der Gleitplatte nicht eingezeichnet, sie könnten aber im allgemeinen Fall mit denen der Fig.
  • 7 identisch sein. In der Ausfilhrungsform nach Fig.8 ist jedoch der in der Ausführungsform gemäß Fig.7 gezeigte Hebel 97 vermieden worden. Hier ist vielmehr das flache Bauteil 91 mit einem Teil 103 versehen, der der unteren Oberfläche der Nase 85 überlagert ist.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Fig.8 ist bei niedergedrückter Abspielnase 21 der Wirkungsweise der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ähnlich. Wenn jedoch die Stopnase 19 heruntergedrückt ist, übt der Teil 103 des flachen Bauteils 91 die erforderliche Kraft in Richtung des Pfeiles 101 auf die Nase 85 aus. Dadurch wird das Gleitteil 65 in die in Fig.7 gezeigte Lage gedrückt, und der Hebel 97 gemäß Fig.7 ist somit überflüssig. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß diese Erfindung auch auf Tonbandgeräte anwendbar ist, die sowohl zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe geeignet sind.

Claims (8)

Ansprüche
1. Tonbandgerät für Magnetbandkassetten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Funktionsschalter (3) zur selektiven Verbindung und Trennung des Tonbandgerätes und der Kassette (31) vorgesehen ist, eine Handgriffvorrichtung (5) mit einem die Kassette umfassenden Teil von einer herausgezogenen Tragestellung in eine eingeschobene Stellung bewegbar ist, der die Kassette (31) umfassende Teil der Handgriffvorrichtung (5), die Kassette (31) immer dann umschließt, wenn sich die Handgriffvorrichtung in der eingeschobenen Stellung zur Trennung des Tonbandgerätes und der Kassette (31) mit dem Funktionsschalter (3) in Eingriff steht.
2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der die Kassette umschließende Teil der Handgriffvorrichtung (5) einen im allgemeinen ebenen Teil (27) aufweist, der die Kassette überlagert, wenn sich die Handgriffvorrichtung in einer anderen als der eingeschobenen Stellung befindet.
3. Tonbandgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Tonbandgerät einen Hauptteil (1) aufweist, und die Handgriffvorrichtung (5) mit einem im allgemeinen U-förmigen Teil (23,25) gleitend an dem Hauptteil befestigt ist.
4. Tonbandgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Hauptteil (1) zur Aufnahme der Kassette (31) einen einspringenden Raum (55) aufweist, der durch den praktisch ebenen Teil (27) der Handgriffvorrichtüng (5) zum Teil überlagert ist, wenn sich die Handgriffvorrichtung in der eingeschobenen Stellung befindet, so daß die Kassette (31) nur in einer Richtung in den Raum (55) einsetzbar ist.
5. Tonbandgerät nach Anspruch3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Hauptteil (1) Führungsbahnen (45) aufweist, und der U-förmige Teil (23,25) der Handgriffvorrichtung (5) durch Mittel (47) gleitend in diesen Führungsbahnen (45) gehalten ist.
6. Tonbandgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Funktionsschalte (3) einen Hebel (17) aufweist, der selektiv in Stop- und Abspielstellungen schwenkbar ist.
7. Tonbandgerät nach Anspruch 6, d a d u r ch g e k e n nz e i e h n e t, daß der Hebel 217) mit ersten und zweiten divergierenden Nasen (19,21) versehen ist, und die erste Nase (19) durch die Handgriffvorrichtung (5) niedergedrückt ist, wenn sich die Handgriffvorrichtung in der eingeschobenen Stellung befindet.
8. Tonbandgerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Gerät einen Magnetbandkopf (81) und eine Klemmrolle (83) aufweist, und der Kopf (81) sowie die Klemmrolle (83) mit der Bandkassette (31) in Eingriff gebracht sind, wenn die zweite Nase (21) niedergedrückt ist.
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