DE1900190A1 - Speicher fuer eine Bearbeitungs- oder Behandlungsmaschine mit einem Werkzeug - Google Patents

Speicher fuer eine Bearbeitungs- oder Behandlungsmaschine mit einem Werkzeug

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DE1900190A1
DE1900190A1 DE19691900190 DE1900190A DE1900190A1 DE 1900190 A1 DE1900190 A1 DE 1900190A1 DE 19691900190 DE19691900190 DE 19691900190 DE 1900190 A DE1900190 A DE 1900190A DE 1900190 A1 DE1900190 A1 DE 1900190A1
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Air Liquide SA
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/127Means for tracking lines during arc welding or cutting
    • B23K9/1272Geometry oriented, e.g. beam optical trading
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Description

Die Erfindung betrifft einen Speicher für eine Maschine! zur övtlichc-n Bcarhei tun^ odor Behandlung ei uns V.rerks ('ünkcs mit, oiu'sm ''orkzeu?, be ispi elswoiHP fine Ma sob ine rait einem Tasf.f;i* /.'ir s<» Ir-k I, i ven Ri übest; i t igung mittels Schneidbrenner, Die?,- ;.'i iihf^fiM, igung, beispielawei.se nn einer .' tnhl bramme , h''il.:ht in der liosu i t i «;ung ein'.-r be.'j t im;;i ton Ob(?r f läohenzoii<! fi'Ii J <;rhi Π im Metalls mit einer Sohne i dbronnerf] amitn'. Da fli" Hriimiiie riM-inul.s völlig eb^n ist, muß die entfernte Zone, di-ren ^(!wünsch te Tiefe mit derjenigen der Fehl η te I J .<·>
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schwankt, der Oberfläche des V/erkstückes folgen. VTenn nmn also den. Arbeitsgang automatisieren will, muß man eine Abtastvorrichtung vor dem ochneidbrenneir haben. Diese körperliehe oder unkörperliche Vorrichtung stellt die Niveauschwankungeri an dem Werkstück fest und überträgt sie vermittels eines Speicher auf den Brennerträger, wenn dieser vorn an der abgetasteten Stelle ankommt.
Der Abtastspeicher gemäß der Erfindung ist dadurch ge-P kemizpieb.net, daß der Speicher folgende Teile aufweist:
einen beweglichen Aufzeichner dessen Seitenfläche mit Aufzeichnungselementen ausgerüstet ist und dessen Verlagerung der Verschiebung des Werkstückes gegenüber dem V/erkzeug proportional ist; dieser Aufzeichner kann eine Trouiniel sein, die durch die relative Verlagerung des .Werkzeuges gegenüber dem w'erkstüek drehend mitgenommen xrird.
üi:i DrucktjrzeugungsFVS t Ciiij über welches der Tas I er auf den-Auf zeichner et ην irk I-.
ein '.bluse- und ■.- teuersys tem vermi i. tels dessen der1 .aif zeichne r da.s U'erkzeng steueri, wobei die Dauer zwischen dem Augenblick^ wo ein Punkt des Aufzeiehners eingedrückt \\ird, und dem Augenblick, wo er vermi 11 e Is des Ablese- und .-tfiiitTsys tems auf das V/erkzeug einwirkt, eleieh ύνν Zeitspanne zwischen dem Augenblick der iblii.sliiii!', und dem Augenblick der Bearbeitung für
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douse] ben zu ber.rlni t enden Punkt des Werkstückes ist.
Ge-rebeneüfalls besitzt die Vorrichtung nach der Krfindung eine Lösche i iiri ehl ui.z , die ;;acl: Ablesung der von dem Aufzeichner eingedrückten Punkte diese Punkte in einen vorbestimmten EexuiiSzus 1 Miid zurückbringt.
Diese IrL der Steuerung gemäß der Erfindung kann auch für Tlearbeitungsvorgängo oder zur Markierung,beispielsweise von Fehlstellen an einer ochiene mittels Farbe usw. gebraucht werden.
Die Zeichnung .stellt schoiaati sch bevorzugte Vusführungsf ormen der Erfindung als lusführungsbeispiele dar, ohne diese hierauf zu beschränken.
Fig. I zeigt das Prinzip mehrerer Ausführungsformen, Fig. 2 stellt eine erste Ausführungsform dar, die mit einem
mechanischen Trommel aufzeichner ausgerüstet ist; ' Fig. 3 ist eine Hühenansicht eines Aufzeichnerelementes nach
n;i(h Fig. 2/
Fig. k zeigt eine Einrichtung zur Befestigung eines Kabels
des Aufzeichners nach Fig. 2. Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Anzahl von Aufzeichnerelementen nach Fig. 2, wobei die Seitenfläche der Trommel
abgewickelt angenommen istj
Fig. 6 ist eine llbhentei lansicht des Aufzeichners der Fig. 2, wobei die Seitenfläche der Trommel wiederum abgewickelt
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°*υ ORIGINAL
angenommen ist;
Fig. 7 stellt oiiifi zweite Ausf iihrungs f orm eines median i sollen Trommel i'ufze i rimers rlar .
Tn der Fi ji. 1 befindet sieb die Bramme 2 auf einen! fesi.cn lisch 3. Die a e * d m t e jl i ßbesei tigungseinri eh lung bewegt sieh im Sinne dos Pfeiles 'i , mittels lüiderii 5 auf .-chienen 7 und 8, die von dem Tisch ϊοίηςρη sind. Die Bramme kommt nacheinander mi > einem "'aster 6 und einer Ein mine 8 des HiB-entfernuneslireimers in Kontakt.
Der Taster wirkt mittels eines ,' i ndriioks ys t eins f 0 n.-rheinander auf nicht dargestellte Elemente ein, di f» von der Seitenfläche einer Aufzeichnungstrommel 12 mit senkrechter \chse : getragen werden. Die Trommel dreht sich im .linne des Pfeiles lh glei chzeiti tr mit der- Drehung der Hol] en 5· Die eingedrückten Aufzeichnerclemente gehen dann nacheinander vor ein Ablesesystem 16, das über eine Verbindung 18 auf den Träger 20 des Brenners einwirkt, dessen Flamme durch den Pfeil 8 dargestellt ist. Eine Löscheinrichtung 22 bringt jedes Au fz-ei ehnungselement in einen vorbestimmten Bezugszustand zurück, bevor es von neuem durch das System 10 eingedrückt wird.
Da die Trommelachse mit RoHen verbunden ist, die das Iliß— beseitigungsgerät vorwärts bewegen, verschiebt sich dessen Seitenfläche um eine Länge proportional dem Vorschub dieses Gerätes unabhängig von der Geschwindigkeit. Der durch den
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■ ' SAO OWSiNAL
Οο:ί(!η ,iriufdauLf1 ic ['oil des Trommelumfanges '/,wischen den v.i nr? c:htuuff(tii !0 und J. 6 befindet sich in hinein konstanten Vf> j'ii,"-il tnis zn der Lange, welche die jeweiligen Kon takt punkte der I3ramme mit dem Taster und mit der Flamme voneinander entiVi'iit sind.
Fi^. it zeigt eine Trommel 12, auf deren ^eitenfIi;ehe parallel Aur .iclise Vufzeiohnungsstücke 26 und 28,von denen eines in Pi*. 3 dargestellt-ist, reibend gleiten können. Diese Stücke können einen rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt h.thcii. ilie sind einzeln nur im mittleren Teil der Fig, 2 dargestellt. Die betreffenden Stücke bes-itzen Langlöcher TO und 32 zur Durchführung von ipannkabeln 3^, 36, die sie an die Trommel oberfläche anlegen.
Fig. 2I zeigt ein Mittel zur stumpfen Aneinanderfügung der Enden 38 und 40 desselben Kabels, um es unter Spannung zu halten. Jedes Ende ist an einem Scheibchen 42 bzw. 44 befestigt, die beide identisch sind. Das Scheibchen 42 ist beispielsweise mit einem Nocken 46 versehen, in dessen Mitte das Ende kO befestigt ist, und besitzt einen Ausschnitt 48 für den Nocken des anderen Scheibrchens. Wenn z.B. die auf den Kabeln aufgezogenen Stücke 26, 28 auf der Trommel aufgebracht werden, sind die Scheibohen, eines über dem anderen dich^/aneinander gefügt, und nehmen nur eine Soheibchendiolce ein. Um das entsprechende Kabel zu sparen, bringt man die Scheibchen mit ihren Stirnflächen in Deckung wie in Fig. 4 dargestellt» alt Ausnahme derjenigen, die sich mit ihren
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-■-fcirnf lachen berühren, Oi c -eheibohen nehmen dann die doppelte Dicke ein, so dii! das Kabel gespannt wlrd^auf dem sie angebracht sind. Von den Kabeln durchsetzte Zapfen 54 sind an der Trommel befestigt und zwischen die AufzeLchnungsstücke eingeschaltet. Sie sichern deren Mitnahme durch Drehung der Trommel und verhindern senkrechte Verlagerungen der Kabel. Die ..Spannung der Kabel kann man auch durch Aufblähung der Trommel erreichen.
Zur Gewährleistung des Andruckes der Aufzeichnungsstücke an dox" Trommel können auch andere Massnahmen gebraucht werden, beispielsweise kann man eine magnetische Anziehung zwischen den Stücken und der Trommel erzeugen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, laut eine Rolle 53,die der Abtaster in Abhängigkeit von der Unebenheit der Bramme senkrecht verschiebt, nacheinander die Stücke 26 und 28 gleiten, wenn sie an der Holle vorbeigehen. Zuvor hat der Löscher 22 sie sämtlich auf gleiche Höhe gebracht,wie durch die Stücke 60, 62, 6k dargestellt ist.
In Pig, 6 sind das Eindrüeksystem, das Ablese- und Steuersystem und der Löscher, jedooh ohne die Zapfen dargestellt. DIo Sindrückrolle 58 bringt Aufzeichnungsstücke zur Verschiebung, wobei sich die soeben eingedruckten Stücke rechts befinden. Die früher eingedrückten Stücke links in Fig. 6 wirken nacheinander auf eine andere Rolle 66 ein, die das Ablesesystea darstellt. Durch eine Verbindung, welche das
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! vlUU I ν* W
(iMiPrsystem darstellt und schein it i soli durcli einen Gleitschuh 6g an-gdeutM ist, der durch eine Feder η rich oben ge druck wird, verschiebt die Rolle 66 einen Brennerträger 70 in senkrecht or dichtung. Die Unebenheit der Bramme 2 ist gegenüber den: üblichen Verhältnis stark übertrieben dargestellt. Die Kraft zur Verschiebung der Vufzeiehnungsstiicke ist be I räi'hi 1 i eh größer als die Kraft ,mit we-leber diese Hucke auf die Holle 66 einwirken können. Die Verbindung 68 besitzI; daher in Wirklichkeit einen Zwischenverstürker für die letztgenannte Kraft, z.B. einen "ervomotor, Die Löscheinrichtung besteht aus der Schräg fläche 7<- eines Anschlages lh. Sie kann .jedoch auch von einer Rolle gebildet sein. Diese treibt die Aufzeichnungsstücke wieder nach unten, um sie auf ein vorhestinual.es Niveau 7.6 zu bringen, das aus-
reichend tief Heat, damit die Holle 5S mit Sicherheit auf sie auftreffen kann.
*\Te.nn das Steuersystem nur mit Verzögerung auf den Brenner oder ein sonstiges V.'erkzeug einwirkt, kann man den Bogen 24 verkleinern,·um so eine konstante zeitliche Versetzung zwischen Ablesung und Steuerung zu bewirken.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 ist ein Metallringbancl 7S inij seinem Atisschnitt auf die Trommel aufgesetzt. Das Band kann entweder magnetisch sein,oder sein Innendurchmesser ist genau eingestellt. Die Einrichtungen zum Eindrücken, Ablesen lind Löschen können jeweils zwei Rollen 80 und 82 aufweisen, die das Band z.B. bei 84 senkrecht verlagern, oder den Ver-
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lagerungen des Bandes folgen.
Man kann auch einen Speicher aus einem Magnetband verwenden, das auf der Trommel eine Erhebung bildet, oder darauf aufgewickelt ist. Das Band kann in kontinuierlicherweise oder - was sich für einfachere und sicherere Ausführungen besser eignet - in diskontinuierlicherWeise magnetisiert sein. Als Beispiel einer diskontinuierlichen Magnetisierung kann das Band mit einer Lochmaske abgedeckt sein, deren Schlitze in regelmäßigem Abstand parallel zur Trommelachse liegen. Diese Maske gestattet nur die Magnetisierung schmaler Bandsegmente. Die aufeinanderfolgenden Höhen des Werkstückes werden dann durch den Taster als unterschiedlicher Befehl für jede Höhe übertragen und auf dem Band aufgezeichnet. Dieser Befehl kann sich durch ein Magnetfeld, dessen Intensität oder Frequenz mit der abgetasteten Höhe schwankt, durch magnetisierte Punkte von unterschiedlicher Anzahl oder Lage usw. übertragen. Das Ablesesystem überträgt dann die Aufzeichnungen in aufeinanderfolgende Höhen des Brenners oder sonstige Werkzeugsteuerung. Wenn man die Maske fortlässt, dann erfolgen magnetische Bedruckung des Bandes und seine Ablesung kontinuierlich. Das Magnetband kann auch andere Informationen in anderen Spuren speichern, wie z.B. die Dauer eines Fehlers, den man zuvor mit einem Farbzug markiert hat.
Zur Bildung des Speichers können Kondensatoren gebraucht werden. Sie haben beispielsweise jeder einen Anker an der Masse; und der andere ist an einen Kontakt angeschlossen, der
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auf dem Umfang einer Trommel oder auf der Oberfläche einer Scheibe liegt. Durch diese Kontakte lad das Drucksystem nacheinander die Kondensatoren mit einer Spannung, die der Höhe des Werkstückes entspricht. Das Ablesesystem mißt aufeinanderfolgend die Spannung der Kondensatoren und beeinflußt die Höhe des Brenners.
Die Trommel kann durch eine feste Oberfläche an der Bramme oder durch jede andere kontinuierliche Oberfläche ersetzt werden, deren Verlagerung mit der Relativbewegung des Werkzeuges gegenüber dem Werkstück zwangläufig verbunden ist. Der Taster braucht nicht mechanisch zu sein, man kann beispielsweise auch eine Echolotvorrichtung benutzen.
Wenn die Relativbewegung zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug veränderlich ist, braucht das abgelesene Signal nicht deformiert zu werden, und seine Intensität braucht nicht durch diese Geschv/indigkeitsänderung verändert zu werden. Die in Fig. 2, 5» 6 und 7 dargestellten Einrichtungen, sowie die Vorrichtung mit punktweise bedrucktem Magnetband und die Ausführungsform mit Kondensator erfüllerwiese Bedingung.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Speicher für eine Maschine zur örtlichen Bearbeitung oder Behandlung eines Werkstückes mit einem Taster, beispielsweise für eine Maschine zur selektiven rußentfernung mit Schneidbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgende Teile aufweist:
einen beweglichen Aufzeichne^ dessen Seitenfläche mit Aufzeichnungselementen ausgerüstet ist und dessen Verlagerung der· Verschiebung des Werkstückes gegenüber dem Werzzeug proportional ist; dieser Aufzeichner kann eine Trommel sein, die durch die relative Verlagerung des Werkzeuges gegenüber dem Werkstück drehend mitgenommen wird-, ein Druckerzeugungssystem) über welches der Taster auf den Auf-
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zeichner einwirkt, ein Ablese- und Steuersystem vermittels dessen der Aufzeichner das Werkzeug steuert, wobei die Dauer zwischen dem Augenblick^wo ein Punkt des Aufzeichners eingedrückt wird, und dem Augenblick,wo er vermittels des Ablese- und Steuerungssystems auf das Werkzeug einwirkt, gleich der Zeitspanne zwischen dem Augenblick der Abtastung und dem Augenblick der Bearbeitung für denselben, zu bearbeitenden Punkt des Werkstückes ist, gegebenenfalls eine Löscheinrichtung, die nach Ablesung der eingedrückten Punkte des Aufzeichners diese Punkte in einen vorbestimmten Bezugszustand zurückbringt.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeiohner aus einer Trommel mit auf ihrer Seiten-
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fläche reibend gleitbar befestigten Stücke, die das Eindrueksystem nacheinander mit harter Reibung zum Gleiten bringen und die dann durch ihre Lage auf das Ablesesystem einwirkten, wobei die Reibung beispielsweise auf einer Magnetisierung der Elemente oder auf einem gespannten und durch ein Loch des Elementes geführten Kabel oder auf einer Aufblähung, der die Stücke tragenden Oberfläche beruht.
3. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichner ein mit seinem Innenumfang auf einer Oberfläche des Aufzeichners elastisch aufgebrachtes Metallband aufweist, und das Eindrucksystem nacheinander die verschiedenen Punkte dieser Oberfläche verlagert, die dann nacheinander aufgrund ihrer Lage auf das Ablesesystem einwirken.
4. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichner ein Magnetband aufweist, das von dem Eindrucksystem in Abhängigkeit von der auf den Taster einwirkenden Höhe magnetisiert wird, und dann auf einen das Steuersystem bildenden Magnetableser einwirkt, wobei das Band kontinuierlich oder diskontinuierlich magnetisiert *sein kann.
5. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks diskontinuierlicher Magnetisierung das Band hinter einer Lochmaske angeordnet und durch deren Durchbrechungen
- magnetisiert ist' Q 0 9 8 3 6 / 04 24
ORIGINAL INSPECTED
- 12 -
6. Speicher nach Anspruch 1, dndureh gekennzeichnet-, dr<ß der Aufzeichner elektrische Kontakte und Kondensatoren aufweist, deren Vnker an diese Kontakte angeschlossen sind und die das Eindruclcsystein nacheinander mit unterschiedlicher Ladung entsprechend der aiif den Taster eiiwirkenden Höhe laden, und daß die Kondensatoren anschließend nacheinander durch ihre Ladung beispielsweise auf einen Spannungsmesser einwirken, der das Ablesesystem darstellt.
7. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufzeichnungs- und Ablesesystem derart ausgebildet ist, daß die Steuerung des Werkzeuges' duroh d.i.ο Schwankungen der Uelatirgoschwindigkeit zwischen Werkstück und ".,'ericzeug nicht beeinträchtigt wird,
8. Maschine zur selektiven ILi "lent forming, gekennzeichnet durch einai .-Speicher nach einem der Ansprüche i bis 7, zwischen dem Taster und dem Schneidbrenner.
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8AD OHlGiHAl
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DE19691900190 1968-01-10 1969-01-03 Steuervorrichtung mit speicher fuer eine maschine zur oertlichen bearbeitung eines durchlaufenden gutes durch ein werkzeug Pending DE1900190B2 (de)

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